Katja und Nikolai

Der Mann zückte einen Notizblock, notierte kurz etwas und riss das Blatt ab, um es Katja zu geben.

»Bringen sie ihn aber nicht gleich um.«

Katja schaute sich den Zettel an und darauf stand eine Adresse. Das musste die von Nikolai sein und ob sie ihn um die Ecke bringen würde, da war sie sich noch nicht ganz sicher.

Der Mann drehte sich um und schickte sich an zu gehen. Das irritierte Perry.

»Wie jetzt, war es das? Kein Vertrag oder so?«

Der Mann lachte, ohne sich umzudrehen.

»Bei uns gibt es keine Verträge. Wer dabei ist, ist dabei. Machen sie sich keine Gedanken. Sie bekommen in Kürze alle relevanten Informationen und wir kontaktieren sie, wenn wir eine Aufgabe für sie haben. Ich würde empfehlen, kaufen sie sich einen neuen Laptop. Was wirklich gutes. Verwenden sie den ausschliesslich für die Arbeit mit uns und verschlüsseln sie alles. Dadurch sparen sie sich gegebenenfalls Erklärungsnöte.«

Damit verschwand er. Perry schaute Katja an.

»Was hältst du davon?«

»Sorry Schatz, aber ich bin gerade komplett auf Krawall gebürstet. Lass mich erst das mit Nikolai klären, dann reden wir.«

Damit drückte sie ihm den Zettel in die Hand und setzte sich ins Auto. Für Perry eine klare Anweisung, sie zum Zielort zu bringen.

Dieser war etwas ausserhalb von Heinzfort. Von der Landstrasse zweigte eine schmale Strasse ab, die zu einem einzigen Haus führte. Oder musste man zu dem Kasten schon Villa sagen? Auf jeden Fall gab es darin genug Platz und auch für das Auto gab es mehr als genug Parkmöglichkeiten.

»Will ich wissen, was du vorhast?«

»Mach dir keinen Kopf. Ich geh rein, blase ihm einen und wenn er voller Glückshormone ist, streiche ich die Wände neu mit seinem Blut!«

Perry war erschrocken.

»Warum willst du dem einen blasen?«

»Ganz einfach. Erst lasse ich ihn glauben, dass ich mich die ganze Zeit nach ihm verzehrt habe. Wenn er dann so richtig toll in Hochstimmung ist, revanchierte ich mich für die ganze Scheisse, die er mir angetan hat.«

»Was hat er dir denn eigentlich angetan?«

»Also, wenn du ganz wirklich wissen willst, was da passiert ist, erzähle ich es dir. Mir wäre es aber lieber, wenn ich davon nichts erzählen müsste.«

Perry verstand. Das musste echt heftig gewesen sein.

»Okay. Falls du es mir irgendwann sagen willst, dann höre ich dir zu.«

Katja nickte, öffnete die Tür und stieg wortlos aus. Perry konnte sehr deutlich erkennen, dass dieser Nikolai echte Probleme am Hals hatte, denn sie war richtig sauer.

Kurz darauf klingelte Katja, um schon einen Augenblick danach die Tür geöffnet zu bekommen. Nikolai, ein grosser, gut gebauter Mann, stand vor ihr und schien seinen Augen nicht zu trauen.

»Katja? Du? Was machst du denn hier?«

»Ich bin durch Zufall an deine Adresse gekommen und dachte, ich sag mal Hallo. Erwartest du jemanden?«

»Ja, eigentlich schon. Eine Freundin von mir wollte vorbeischauen, mir ihre beste Freundin vorstellen, wenn du verstehst.«

Katjas Handy machte Geräusche. Sie bat um einen Moment Geduld, ging ein paar Schritte weg und nahm das Gespräch an. Sie wusste genau, wer an der Leitung war.

»Ja?«

»Mach dir keine Gedanken. Sein Besuch wird nicht kommen.«

Das dachte sich Katja schon in dem Moment, wo ihr Handy sich gemeldet hatte. Um keinen Verdacht zu erregen, gab sie eine zu der Aussage unpassende Antwort.

»Klar, kein Problem, kann ja passieren.«

Damit legte sie auf und kehrte zu Nikolai zurück.

»Kannst du dich noch an die Zeiten erinnern, wo es so wenige Handys gab, dass man nicht aus Versehen die falsche Nummer angerufen hat?«

»Ja. Aber das ist schon sehr lange her.«

»Stimmt.«

Nun machte Katja auf verlegen. Sie zog die Spitze ihres Fusses immer wieder vor sich hin und her und beobachtete ihre Tat.

»Du, ich denke sehr viel über unsere Zeit nach. Seit wir den Kontakt verloren haben. Das wir so viel unternommen haben und nie im Bett gelandet sind, geht mir voll auf den Keks. Als ich jetzt gehört habe, dass du hier wohnst dachte ich, vielleicht, also, na, du weisst schon.«

Nikolai lachte.

»Da dachtest du, du kommst vorbei in der Hoffnung, dass ich dich einmal ordentlich durchficke?«

Schüchtern nickte Katja einmal. Es viel ihr schwer, diese Rolle überzeugend zu spielen.

»Und warum denkst du, dass sich seit damals etwas geändert hat?«

Nun, da wusste Katja die passende Antwort. Schliesslich konnte sie nun auf die Erinnerungen zurückgreifen, die während ihrer Zeit als willenloses Lustobjekt angefallen waren.

Mit einer geschmeidigen Bewegungen griff sie zu ihrem Zopf, streifte mit einer ebenso eleganten Bewegung das Haargummi heraus und während sie einmal ihre langen Haare umherwirbeln liess, fiel ihr Mantel und ihre Uniform kam zum Vorschein. Wer jedoch nicht wusste, dass es eine Uniform war, erkannte darin ein ausgefallenes, sexy Outfit.

»Na Allerhand!«

Sagte Nikolai beeindruckt.

»Also, da kann ich eigentlich wirklich schlecht ablehnen. Ich mache dir einen Vorschlag. Da mein Besuch jetzt schon ordentlich Verspätung hat, kannst du rein kommen und ich amüsiere mich mit dir, bis die auftauchen.«

Wieder nickte Katja schüchtern und wunderte sich, dass sie es tatsächlich offensichtlich realistisch spielte.

Schon einen Moment später hatte Nikolai sie ins Haus geführt, den Weg in sein Wohnzimmer gezeigt und sich auf das wirklich mächtige Sofa gesetzt.

»Bitte, dann nimm dir, wonach du dich so verzehrst.«

Eigentlich wurde Katja schon wieder schlecht. Doch ein kurzer Gedanke an das Nachspiel brachte sie sofort wieder auf Kurs.

Sie kniete sich zwischen seine Beine, öffnete die Hose und förderte das Objekt zu Tage, nach de sie sich angeblich so verzehrte. Gut, es war definitiv ein amtlicher Schwanz. Gross, dick und wie sie ja wusste, im Einsatz auch durchaus zu gebrauchen. Doch wirklich zum Einsatz sollte der ja nicht kommen. Er war nur dazu da, Nikolai in Hochstimmung zu bringen.

Auch hier wusste Katja ganz genau, worauf Nikolai stand und zu ihrem Unglück, fand sie das eigentlich ziemlich eklig. Doch wäre sie nicht sie gewesen, hätte sie sich davon aufhalten lassen.

Zuerst nahm sie also seine Lanze in die Hand und bewegte die Vorhaut ein paar Mal vor und zurück. Dann zog sie diese nach hinten, bis die Eichel komplett frei war und es kam das, was sie eigentlich so gar nicht ab konnte. Sie sammelte Spucke und spuckte diese anschliessend genau auf die Eichel. Nikolai stöhnte. Sofort fing sie an den Sabber zu verreiben, indem sie seinen Schanz ordentlich wichste. Leider wusste sie, dass es mit einem Mal nicht getan war. Augen zu und durch, dachte sie sich und wiederholte ihre Tat gleich mehrfach, um sofort mit dem Brechreiz zu ringen. Nikolai hingegen hatte absolut seinen Spass.

»Nikolai?«

Fragte Katja wieder schüchtern und schielt zu ihm hoch. Er gab keine Antwort, sondern öffnete die Augen und schaute ihn an.

»Ich hätte deinen Schwanz gerne ganz im Hals. Das packe ich aber bestimmt nicht. Würdest du mir bitte dabei helfen?«

Es war die Unterwürfigkeit, die Nikolai dabei extrem anheizte. Sofort griff er nach ihren Haaren und hielt sie wie einen Zopf. Das fand Katja gut, denn dass dauernd ihre Haare im Weg waren, nervte sie tierisch.

Weiter denken konnte sie jedoch nicht. Nikolai führte ihren Mund zu seinem Schwanz und ohne Rücksicht auf Verluste drückte er diesen in ihren Hals. Katja fing an sehr seltsame Geräusche zu machen. Auch das war gespielt, denn normalerweise war so ein Schwanz kein Problem für sie. Doch dann kam das, wo sie wieder keinen Bock drauf hatte.

Nikolai liess los und sie zog seinen Schwanz aus ihrem Rachen. Daran klebten viele, teilweise dicke Speichelfäden und die fingen an zu tropfen. Doch schon war sein Schwanz wieder in ihrem Hals. Sie machte erneut die Geräusche und voller Freude registrierte sie, wie er laut zu stöhnen begann und der Schwanz pumpte. Die Ladung ergoss sich in ihren Hals und sie hatte ihr Ziel erreicht. Nun war es an der Zeit, Rache zu üben!

Print Friendly, PDF & Email

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert