… Wifesharing?

Eine gute Frage! Wahrscheinlich verwende ich den Begriff auch nicht korrekt, in Zusammenhang mit den Beiträgen in diesem Blog. Wie der Name es sagt, bezieht sich der Begriff auf Frauen, also »Wife«. Dabei kann es natürlich auch gut sein, dass eine Frau den Wunsch verspürt, ihren Mann zu teilen! Wie ich immer häufiger lese, scheint das sogar keine Seltenheit zu sein und deshalb ist die Bezeichnung »Wifesharing« eigentlich falsch. Es müsste wohl auch einen Begriff für die Variante geben, wo die Frau ihren Mann teilen will, aber dann haben wir wieder das selbe Spiel, wie mit Bürger und Bürgerinnen. Am Ende werden meine Beiträge dann doppelt solang, weil ich dauernd irgendwelche Begriffe doppelt schreiben muss.

Deshalb einigen wir uns darauf, dass ich unter dem Begriff »Wifesharing« alles zusammenfasse, was mit dem sexuellen Teilen eines Partners zu tun hat. Angefangen von dem “harmlosen” teilen, wo es wirklich nur darum geht, dass der Partner Sex mit einem Aussenstehenden hat, bis hin zu der Art, wo der Partner zudem noch stark gedemütigt, vielleicht sogar mit einem Keuschheitsgürtel ausgestattet wird. Egal, ob der Mann nun die Frau, oder die Frau den Mann teilen will. »Wifesharing« ist also nur der Oberbegriff in diesem Blog!

Also, was ist Wifesharing? Soweit sollte das klar sein. Es geht um die Lust, den eigenen Partner sexuell zu teilen. Das hat nichts mit mangelnder Liebe zu tun, oder irgendwelchen gestörten Gehirnzellen! Es ist eine Leidenschaft, die tatsächlich immer populärer zu werden scheint und wenn man mich fragt, früher oder später auch Beziehungen langlebiger machen wird!

In der Tat enden viele Beziehungen, egal wie gut sie liefen und wie harmonisch die Partner zusammen lebten, aufgrund eines Seitensprungs, der ausser sexueller Befriedigung eigentlich keine wirkliche Bedeutung hatte! Macht das Sinn? In meinen Augen nicht! Man misst, zumindest wenn man mich fragt, Treue eine viel zu grosse Bedeutung bei! Warum kann ein einziger Seitensprung denn eine Beziehung zerstören, die über Jahre hervorragend gelaufen ist? Für mich unverständlich!

Also, ist es da nicht besser, Spass daran zu heben, seinen Partner zu teilen? Ihm die Freiheit zu schenken, sich sexuelle Wünsche zu erfüllen? Kann es nicht vielleicht sogar neuen Schwung ins Bett bringen? Schliesslich entflieht man dem gewohnten!

Was ist also Wifesharing? Es ist ein Fetisch, ein Kritikpunkt, eine Chance! Es ist ein Grund, über sich selbst nachzudenken und seinem Partner die Möglichkeit zu geben, sexuelle Erfüllung zu erlangen! Das ist Wifesharing in meinen Augen!

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2 Kommentare

  1. Gute Punkte zum Thema Wifesharing, ich finde man sollte weder die eigenen sexuellen Neidungen, noch (gewünschte) Beziehrungen verstecken. Wenn beide ehrlich sind und miteinander reden, wird etwas tolles daraus. Viel Spaß

    1. Das ist auch der wichtige Punkt bei der ganzen Geschichte. Was bringt es sich zu verstellen? Man verbirgt seine eigene Neigung und dann? Wenn die zuschlägt und man gesteht es nach Jahren? Nein, lieber direkt Nägel mit Köpfen. Meine Meinung!

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