… mit der Liebe?

Hier will ich sofort sagen, meine Erfahrungen decken sich nicht immer zu 100% mit dem, was ich von anderen Personen gehört habe! Gerade was die eigenen Intentionen in Bezug auf Sex mit anderen Menschen, ausser dem Partner, angeht, treffen meine eigenen Empfindungen zwar den Grossteil derer, mit denen ich mich bislang ausgetauscht habe, aber eben nicht alle!

Teilen heisst, nicht richtig lieben!

Diese Aussage werden viele meiner Artgenossen bestätigen können. Gibt man zu, gerne zu teilen, bekommt man es sehr oft zu hören:

Wer seinen Partner teilt, kann ihn nicht richtig lieben!

Ich sehe diese Aussage in einem festgefahrenen, anerzogenen Weltbild begründet. Liebe heisst Treue. Doch, ist es wirklich so? Ich habe mir in den letzten Jahren eine Vielzahl von Artikeln durchgelesen, die sich mit dem Thema Liebe befassen. Aber auch wer das nicht tut sollte selbst die Erfahrung gemacht haben, es gibt mehrere Stadien der Liebe:

  • rosa-rote Brille
  • Ehrgeiz
  • Gewohnheit

Im Regelfall fängt es mit der rosa-roten Brille an. Man verliebt sich in einen Menschen und der ist auf einmal das Beste, was man je gesehen hat. Man findet keine, oder nur minimale Fehler, will möglichst viel in dessen Nähe sein und ihn einfach haben. Umarmen, küssen, lieben. Aus evolutionärer Sicht ist das auch ganz logisch, schliesslich ist es Ziel der Evolution, die Gene weiterzutragen und das funktioniert am Besten, wenn man bei einer bestimmten Person auch viele Glückshormone bekommt.

Doch, es hält nicht ewig. Wenn ich meine eigenen Beobachtungen zugrunde lege, hält diese Zeit so etwa sechs bis acht Monate. Auf einmal findet man Fehler beim Partner. Dinge, die man vorher gar nicht wahrgenommen, oder die man einfach nicht als störend empfunden hat. Auf einmal scheinen selbst banale Dinge, wie den Klodeckel nicht runterklappen, Zahnpastatube nicht verschliessen, zu einem echten Problemfall zu werden. Oder man empfindet es als befremdlich, wenn der Partner sich beim schlafen von einem wegdreht. Vielleicht ist es aber auch die Aufmerksamkeit. Auf einmal ist es nicht mehr süss, dass der Partner jede freie Minute mit einem verbringen will, sondern man fühlt sich eingeengt.

Bereits hier zeigen sich dann zwei Verhaltensmuster, die ich immer wieder beobachte. Die einen wollen nur noch schnell weg von ihrem Partner, die anderen werden vom Ehrgeiz ergriffen und wollen es nicht hinnehmen, dass solche Punkte stören. Das wird oft damit begründet, dass man das dem Partner schon abgewöhnen kann, oder ähnliches. Ob sich nun Ehrgeiz, oder Fluchtgedanken entwickeln, scheint sich aus der gemeinsamen Zeit zu ergeben. War die Zeit gut, will man das halten. Ansonsten sucht man lieber sein Heil in der Flucht.

Auch an dem Punkt kommt, meiner Meinung nach, die Evolution ins Spiel. Ohne Verhütungsmittel ist stark davon auszugehen, dass diese Zeit für eine Befruchtung ausreichend ist. Auftrag erfolgreich abgeschlossen, es kann weitergehen. Oder auch, Mission gescheitert, nächstes Ziel!

Rettet man die Beziehung dann so lange, bis sich eine gewisse Gewohnheit einstellt, ergibt sich auch daraus eine Art der Liebe. Zumindest meiner Meinung nach. Man ist es gewohnt, den Partner um sich zu haben. Je länger man zusammen ist, desto mehr wächst auch der Alltag zusammen und es entsteht eine Verbundenheit, die deutlich stärker ist, als die während der Phase des verliebt seins. Man hängt an seinem Partner, ist stolz ihn um sich zu haben und geniesst das, was man zusammen aufgebaut und erreicht hat. Man hängt einfach an seinem Partner und will nicht, dass er geht.

Über diesen Punkt habe ich mir viel und lange Gedanken gemacht. Es ist auch gemein, diese Phase mit Gewohnheit zu titulieren, aber ein besseres Wort fällt mir nicht ein. Tatsächlich sind dabei auch Gefühle im Spiel. Wirklich starke Gefühle, wie ich finde. Vielleicht ist das sogar die wahre Form der Liebe und ich finde, es ist erstrebenswert, sie zu erreichen! Wenn man nach Jahren immer noch glücklich ist, seinen Partner abends in den Arm nehmen zu können, ihn küssen zu wollen und eben auch Sex mit ihm zu wünschen, dann hat man wahrscheinlich das Grösste erreicht, was man in dieser Hinsicht erreichen kann und neben meiner Ehe habe ich bereits ein paar Paare erleben dürfen, die es genauso sehen. Irgendwann kommt der Punkt, indem man einfach zusammengehört und das ist grossartig! Ich glaube aber auch, spätestens ab diesem Punkt ist Liebe nicht mehr mit Sex verbunden. Klar, mit seinem Partner intim zu werden drückt die Liebe aus, aber rein biologisch glaube ich, ab diesem Punkt können auch andere Menschen sexuell interessant werden, um eben die Gene zu verbreiten. Wäre ja nicht unlogisch!

Gut, nachdem ich nun meine Sicht auf das Thema Liebe beschrieben habe, kommen wir zu dem Punkt, der uns Wifesharer betrifft. Also jene, die ihren Partner gerne teilen wollen. Widmen wir uns also der Frage, wenn wir unseren Partner teilen wollen, lieben wir ihn dann auch wirklich?

Wissen ist Macht, wie ich ja gerne erwähne. Gerade in den Anfangszeiten meines Fetischs habe ich mir deshalb oft die Frage gestellt und Hilfe bei Gleichgesinnten gesucht. Die Antworten waren durchweg unbefriedigend. Ich solle die Leute doch reden lassen, bekam ich in aller Regel als Antwort. Das ist auch richtig, aber beantwortete mir nicht die eigentliche Frage. Liebe ich meinen Partner wirklich, wenn ich ihn teilen will?

Die nutzbringendste Antwort, die ich auf die Frage bekommen habe, war eine Gegenfrage und zwar diese:

Würde es dich erregen einen Partner zu teilen, den du nicht liebst?

Da hat es bei mir Klick gemacht! Wenn es mir nur ums teilen gehen würde, Gefühle dabei aber keine Rolle spielen, müsste es mich dann nicht auch irgendwie erregen, wenn eine gute Freundin mit einem Mann Sex hat? Oder etwas in der Art? Das tut es natürlich nicht! Ich tausche mich zwar gerne auch mit meinen Freundinnen über das Thema aus, aber erregen tut es mich nicht!

Das hat mich schliesslich zu einem einfachen Schluss gebracht. Wenn man nicht liebt, dann bringt auch das teilen nichts! Dann kann der Partner eben mit einem anderen in die Kiste hüpfen und es ist einem einfach egal. Anders ausgedrückt, man muss seinen Partner wirklich lieben, damit teilen überhaupt einen Reiz ausübt!

Diese Einsicht konnte ich in meiner Ehe auch absolut bestätigen. Zwar war das Thema in meinen früheren Beziehungen ebenfalls präsent und es wurde auch darauf eingegangen, doch da war selbst das wirkliche Bedienen des Fetischs nicht einmal annähernd so erregend, wie wenn meine Frau nur erzählt, dass sie Interesse an einem anderen Mann hat! Das passt also zu meiner Erkenntnis. Durch unsere lange, glückliche Zeit zusammen, haben sich bei mir so starke Gefühle ihr gegenüber entwickelt, dass mich selbst ihr Interesse schon weit mehr in Raserei bringen kann, als es vorher bei meinen Beziehungen der Fall war, wenn es wirklich passiert ist!

Woran kann das aber nun liegen, dass mit stärker werdenden Gefühlen auch der Reiz am teilen steigt? Auch da habe ich mir lange Gedanken gemacht und schliesslich eine, zumindest für mich, logische Antwort gefunden. Der Masochist ist daran schuld! Je tiefer die Gefühle für einen Menschen sind, desto grösser ist die Angst vor Verlust. Wie ich ja bereits im Beitrag »Was ist der Reiz beim Teilen?« geschrieben habe, sind Sharer Masochisten. Der Masochist sorgt dafür, dass man an dem Punkt, wo es eigentlich wehtun sollte, einfach erregend wird. Je grösser die Gefühle sind, desto grösser wäre eigentlich der Schmerz, die Angst vor einem Verlust. Demzufolge hat der Masochist viel Material, was er in Erregung umwandeln kann und folglich wächst die Erregung, mit steigenden Gefühlen!

Fazit daraus, man muss wirklich lieben, damit der Reiz am teilen überhaupt erst entsteht, bzw. befriedigt werden kann! Es funktioniert nicht bei Menschen, die man nicht liebt, denn die können einen nicht verletzten und der Masochist daraus keine Erregung erzeugen!

Liebe und Sex

Sind Liebe und Sex verbunden?

Natürlich sind sie das! In aller Regel will man mit dem Mensch, den man liebt, auch Sex haben. Das drückt sich besonders stark in Phase 1 mit der rosa-roten Brille aus. In der zweiten Phase kann es stark abnehmen, aber spätestens ab der dritten Phase sollte sich der Wunsch immer wieder zeigen. Wer gerne teilt, der sollte das auch wissen, denn ansonsten wäre der Wunsch zu teilen ja nicht da, der gehört nämlich zum Sex!

Kann man Liebe und Sex trennen?

Ich frage mich immer wieder, warum diese Frage eigentlich gestellt wird. Gerade Frauen scheinen die Meinung zu vertreten, Liebe und Sex sei untrennbar miteinander verbunden und sie könnten keinen Sex haben, wenn sie den Partner nicht lieben.

Nun, ich kann natürlich nicht in die Köpfe der Menschen hineinschauen. Doch halte ich es für gewagt zu sagen, nur wenn man jemand liebt, kann man erregt werden. Bei uns Männern sollte das sowieso kein Thema sein, warum gäbe es ansonsten so viele Pornos, Prostituierte und ähnliches. Mir kann niemand erzählen, er liebt die Darsteller, die er in einem Pornofilm sieht und wird deshalb heiss! Andersrum kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass Frauen wirklich nur dann erregt werden können, wenn sie verliebt sind. Wenn dem so wäre, warum kommt es dann so oft zu Seitensprüngen, auch bei Frauen?

Entsprechend, wenn man erregt werden kann, kann man auch Sex haben! Ob man es nun tut, oder nicht, ist eine andere Sache! Hier wird es aller Wahrscheinlichkeit nach wieder die Erziehung und die öffentliche Meinung sein, die das Handeln diktiert. Von Hause aus bekommt man erklärt, Sex hat man nur in einer festen Partnerschaft und wenn man sich die öffentliche Meinung so anschaut ist es auch klar, warum gerade Frauen sich zieren, ihrer Lust nachzukommen.

Hier sind wir an dem Punkt, wo die Gesellschaft in meinen Augen ein riesiges Manko hat und wo sich die Frauen zurecht beschweren, dass sie anders behandelt werden. Hat ein Mann Sex mit vielen Frauen, wird er allgemein als begehrenswert, oder als Held angesehen. Hatte jedoch eine Frau mehrere Sexualpartner und das auch noch ausserhalb einer Beziehung, wird sie als Schlampe, leichtes Mädchen, oder ähnliches angesehen. Gut, dass ist sich am verbessern, aber ich höre es immer noch ziemlich oft. Es scheint immer noch die vorherrschende Meinung zu geben, ein Mann kann sich die Hörner abstossen, die Frau sollte am Besten mit dem Mann, mit dem sie ihr erstes Mal hatte, für immer zusammenbleiben. So ein Blödsinn!

Was ich dann immer wieder faszinierend finde, gerade Frauen geben gerne an, Sex und Liebe gehören zusammen. Es sind aber zumeist die Frauen, die in einer Beziehung nicht ganz so oft Sex wollen/benötigen. Wie passt das denn nun wieder zusammen? Lieben wir Männer mehr, als die Frauen? Glaube ich nicht! Demzufolge müsste man eigentlich davon ausgehen können, Sex ist dann doch nicht ganz so wichtig für die Liebe, oder?

Ausserdem heisst es immer wieder, Sex sei in der Beziehung nicht das wichtigste. Das ist absolut korrekt! Man muss miteinander leben und den Alltag bestreiten können. Das ist wirklich wichtig! Wenn Sex aber nicht so wichtig ist, warum wird er dann so gerne so fest an die Liebe gebunden? Verstehe ich nicht! Warum ist dann Sex in Form von fremdgehen mit der schlimmste Beziehungskiller? Irgendwie ist da etwas nicht korrekt durchdacht und auch wenn ich diese Frage stelle, bekomme ich nie vernünftige Antworten. Meist sind es Konstrukte, die schnell zusammengezimmert werden und die sich sogar oft widersprechen.

Lieben und verliebt sein

Heikles Thema, dass mich auch schon viele Stunden des Nachdenkens gekostet hat. Kann man denn lieben und dennoch verliebt sein? Kann mich meine Frau lieben, aber dennoch in einen anderen Mann verliebt sein (in meinem Fall)?

Betrachtet man meine Meinung zu den drei Phasen der Liebe, so geht das durchaus! Bedingt durch die Evolution will der Mensch seine Gene weitergeben. Ist da ein Mensch, bei dem alle Attribute stimmen, dann verliebt man sich. Ist man ehrlich zu sich, dann sollte man in aller Regel auch bei sich erkennen, dass man schon einmal in einer solchen Situation war. Man hat einen Partner, liebt diesen auch und trotzdem gibt es da auf einmal jemand, den man nicht aus dem Kopf kriegt. Dessen Anwesenheit man sucht und ähnliches. Zugegeben, mir ist es erst einmal in meiner letzten Beziehung vor meiner Frau so ergangen. Ich hatte damals meine Freundin und dennoch gab es da auf einmal ein anderes Mädel, welches meine Aufmerksamkeit erregte.

Eigentlich ist es auch ganz logisch! Man ist mit seinem Partner bereits in dem Stadium, wo sich liebe durch die gemeinsame Zeit, die gemeinsame Vergangenheit und den Alltag definiert. Eine Liebe, die nichts mit verliebt sein zu tun hat! Warum sollte der Körper dann also nicht auf die Reize anderer Menschen ansprechen? Aus evolutionärer Sicht gar nicht mal so weit hergeholt! Man hat einen Partner zur Seite, mit dem man zusammen den Alltag bestreiten kann. Wenn alles passt, ergänzt man sich und was so anfällt kann man gemeinsam erledigen. Man hat also eine gewisse Sicherheit, Geborgenheit. Dadurch gibt man aber seine Gene nicht weiter und vor allem sorgt man nicht für einen gesunden Genpool! Warum sich also nicht neu verlieben, Gene verbreiten und dennoch beim Partner bleiben? Für mich besteht darin kein Widerspruch! Der ergibt sich eigentlich nur dann, wenn wieder Treue ins Spiel kommt! Ist aber Treue nun Erziehungssache, oder ist sie biologisch? Ich zeige deutlich auf Erziehung!

Der Punkt sollte einem Sharer bewusst sein! Teilt man seinen Partner, können Gefühle entstehen! Hier ist nur die Frage, wie der Partner damit umgeht. Lässt er sich mitreissen und will diese Gefühle bis in Phase 3 der Liebe tragen, oder will er nur die Zeit der rosa-roten Brille geniessen und die Liebe zu seinem Partner beibehalten? Die Situation ist ernst und bedarf klärender Gespräche! Sollte der Partner sich nicht sicher sein, was er schlussendlich will, sollte sich das Paar vielleicht Gedanken darum machen, diese eine Person auszuschliessen. Aber, dass muss man gemeinsam entscheiden! Wenn man seinem Partner das Recht eingeräumt hat, mit anderen Menschen intim zu werden, darf man ihm das nicht einfach so wieder nehmen, weil es unbequem wird!

Aber, es kann hervorragend funktionieren! Meine Frau war bereits verliebt und hat mir dennoch dabei nie das Gefühl gegeben, ich wäre unwichtig für sie geworden. Sowohl Alltag, wie auch Liebesspiel, hat darunter nicht gelitten, wohl eher im Gegenteil! Dennoch sei klar gesagt, dass muss erschöpfend geklärt werden, bevor man sich darauf einlässt!

Zum Schluss …

… sei deshalb klar gesagt, teilen ohne Liebe funktioniert nicht! Sex ist auch nicht untrennbar mit Liebe verbunden und wer teilt muss sich darüber im Klaren sein, dass der Partner sich neu verlieben kann, was allerdings noch lange kein Grund für das Ende der Beziehung sein muss!

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2 Kommentare

  1. Ja, ich kann Dir 100% Recht geben. In meinem Leben hatte ich viele Frauen, teilweise ONS, teilweise kurze, teilweise lange Beziehungen. Bei den ONS habe ich natürlich keine Liebe empfunden, manchmal ein bisschen Verliebtheit, meistens war es aber nur Sympathie, verbunden mit Lust, wenn es sich ergeben hat, gab es auch dabei Dreier, das war aber nicht mit besonderer Lust verbunden. Bei den kurzen Beziehungen, war immer Verliebtheit dabei, aber meistens nur ein Strohfeuer, was heftig aufloderte, aber eben auch schnell verglüht war, dabei habe ich nie Lust empfunden, bei dem Gedanken, die Partnerin zu teilen. Die langen Beziehungen, waren ausschließlich sehr innige, von tiefer Liebe getragene Beziehungen und bei allen, hatte ich ganz schnell den Wunsch sie zu teilen. Die Erste, war meine erste und bisher einzige Ehefrau, die Zweite war die direkte Nachfolgerin von ihr. Die Dritte meine vorletzte Partnerin, die erste die sich teilen ließ. Seitdem bin ich süchtig und möchte es gerne mit der Frau erleben, mit der ich zur Zeit zusammen lebe und die die bisher größte Liebe meines Lebens und wie ich hoffe auch die letzte, ist. Ich kann nur sagen, je größer meine Liebe war, bzw. ist, um so größer war/ist der Wunsch zu teilen. Was auch eine Rolle spielt, dass ich, bei meiner vorletzten Partnerin, von diesem süssen Gift kosten durfte, nun kann ich es bei der aktuellen kaum aushalten, bis ich es endlich wieder erleben darf.

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