Wenn ich ganz ehrlich sein soll, habe ich nie einen Zusammenhang zwischen Wifesharing, also einem sexuellen Fetisch und einer solchen Frauenbewegung gesehen. Warum auch? Bei diesem Fetisch wird in aller Regel niemand zu irgendetwas genötigt, es werden keine Rechte beschnitten und auch die Selbstbestimmung nicht angetastet. Eigentlich, eher im Gegenteil!
Doch musste ich nun in den Kommentaren mehrerer Artikel lesen, wie gerade Frauen sich darüber empören, wenn von diesem neuen”Trend” gesprochen wird und viele bringen #MeToo ins Spiel. Gut, ich empöre mich auch, wenn man eine sexuelle Neigung als Trend hinstellt, da es im Prinzip genauso ist, als würde man Homosexualität als Trend ansehen. Ich finde es einfach nur falsch.
Wollen wir doch mal schauen, ob man das, was hinter #MeToo steht, auf Wifesharing anwenden kann!
Was ist #MeToo?
#MeToo ist ein Hashtag, das ab Mitte Oktober 2017 im Zuge des Weinstein-Skandals Verbreitung in den sozialen Netzwerken erfuhr. Das Hashtag geht auf die Sozialaktivistin Tarana Burke zurück und wurde durch die Schauspielerin Alyssa Milano populär, die betroffene Frauen ermutigte, es in ihren Tweets zu verwenden, um auf das Ausmaß sexueller Belästigung und sexueller Übergriffe aufmerksam zu machen.
Quelle: Wikipedia
Es geht also um sexuelle Belästigung und sexuelle Übergriffe. Dabei wurde dieser Hashtag schon deutlich früher eingeführt:
Das Hashtag #MeToo wurde 2006 von der Aktivistin Tarana Burke in dem Sozialen Netzwerk MySpace verwendet, und zwar im Rahmen einer Kampagne, deren Ziel es war, Bestärkung durch Empathie unter afroamerikanischen Frauen zu fördern, die Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch gemacht hatten.
Quelle: Wikipedia
Auch hier geht es wieder um sexuellen Missbrauch.
#MeToo und Wifesharing
Wenn man Wikipedia und dessen ganzen Belegen also glauben darf, dann bezieht sich #MeToo auf Missbrauch, Belästigung und Übergriffe. Wie genau man deshalb nun eine Verbindung zum Wifesharing herstellt, verstehe ich nicht so ganz.
Okay, es mag Fälle geben, in denen der Partner wirklich genötigt wird, sich teilen zu lassen. Vielleicht sogar mit körperlicher Gewalt, oder was auch immer. Da braucht es dann aber keine #MeToo-Bewegung, um so etwas zu verurteilen! Niemand, kein Mann und keine Frau sollte zu sexuellen Handlungen genötigt werden und Punkt!
Da muss man jedoch differenzieren! Es gibt sehr wohl auch Fetische, bei denen Gewalt eine Rolle spielt! Allerdings ist das dann einvernehmlich von beiden Partnern. Mit Safewords und was alles dazugehört!
Okay. Kann man also eine Bewegung wie #MeToo, oder eine Verletzung der Frauenrechte auf Wifesharing anwenden?
Vielleicht! Je nach Ausprägung des Fetischs kann man den Wunsch verspüren, seinem Partner einen anderen Sexualpartner zu diktieren. Allerdings sollte es im Regelfall so sein, dass der Partner mit dieser Handlung einverstanden, es also einvernehmlich ist! Wenn der Partner, auch wenn es eine Frau ist, damit einverstanden ist und auch Lust dadurch gewinnt, ist es dann eine Nötigung? Ein Missbrauch, oder eine Belästigung? Ich würde dazu mal nein sagen!
Auch in den anderen sexuellen Ausprägungen von Wifesharing kann ich nicht erkennen, wie ein Missbrauch, eine Misshandlung, oder eine Belästigung zustande kommen könnte! In der allgemeinen Ausrichtung des Fetischs ist es ja eigentlich eher so, dass gerade der Partner selbst bestimmen soll, wann und mit wem er intim werden will!
Nehmen wir mich als Beispiel. Es ist fester Bestandteil meines Fetischs, dass meine Frau Interesse an einer anderen Person entwickelt, sie alle Schritte unternimmt, um diese Person zu erobern und sie schliesslich mit dieser Person intim wird. Ich selbst will dabei eigentlich gar nichts damit zu tun haben! Wie kann ich sie also durch meinen Fetisch missbrauchen, misshandeln, oder belästigen?
In einem Artikel von Focus Online, der neben solchen Kleinigkeiten wie den Fetisch als Trend anzusehen, recht gut gelungen ist, findet sich zum Beispiel dieser Kommentar:
Ich als Frau kann mir absolut nicht vorstellen, dass Frauen in Zeiten von #metoo Lust darauf haben sich gleich von zwei Männern missbrauchen zu lassen. Als Frau wird man heute ja bereits überall erniedrigt und als Sexobjekt angesehen. Genau dagegen kämpfen wir Frauen doch!!! Dass dann auch noch mit 2 Männern erleben zu wollen kann nicht im Sinne eine modernen aufgeklärten Frau sein.
Quelle: Focus Online
Wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann bin erschüttert über einen solchen Kommentar! Die Dame, die diesen Kommentar verfasst hat, spricht vom Missbrauch gleich zweier Männer. Heisst das also, Frauen werden immer missbraucht, wenn sie Sex haben? In dem Fall hätte ich etwas grundlegend falsch verstanden. Weiterhin wird von einer modernen aufgeklärten Frau gesprochen. Sollte die nicht dazu in der Lage sein zu entscheiden, mit wem sie Sex haben will? Ob nun mit einem Mann, zwei, oder 100? Sollen Frauen nicht in ihren Rechten so bestärkt werden, dass sie selbst bestimmen, wann und mit wem sie Sex haben wollen?
Ein solcher Kommentar bringt mich dazu zu denken, #MeToo sei nichts anderes, als Sex-Verbot für Frauen! Eine moderne, aufgeklärte Frau darf keinen Sex haben. So und genau so klingt es für mich, wenn ich einen solchen Kommentar lese!
Ist es aber nicht vielmehr so, dass wir, wenn wir unsere Frau teilen wollen, ihr eigentlich genau das Recht geben, welches die Frauenbewegung fordert? Wir lassen der Frau die Entscheidung, ob sie mit uns Sex haben will. Also ich für meinen Teil habe meine Frau noch nie dazu genötigt, oder gar gezwungen! Auch wenn wir schon echte Durststrecken hatten. Will sie nicht, dann akzeptiere ich das eben!
Im Beitrag »Was ist gefährlich?« habe ich sogar eindeutig darauf hingewiesen, dass jeglicher Form von Egoismus gefährlich sein kann! Insofern also der Fetisch nicht so entwickelt ist, dass der Lustgewinn durch das Vorsetzen einer anderen Person befriedigt werden will, wobei der Partner damit natürlich freiwillig einverstanden sein MUSS(!), obliegt es immer der Frau, mit wem, wann und ob sie überhaupt mit einer anderen Person intim werden will!
Nimmt man es also ganz genau, dann wäre Wifesharing von #MeToo eher zu unterstützen, als solche Kommentare abzugeben!
Meine Meinung zu #MeToo
Grundsätzlich befürworte ich es! Missbrauch und Belästigung ist in meinen Augen immer zu verurteilen! Jedoch sage ich auch, dass es für alle Menschen gilt. Auch für Männer!
Dazu sei aber auch gesagt, Männer fühlen sich in aller Regel nicht so schnell belästigt, wie einige Frauen es tun! Ich selbst habe schon erlebt, dass Frauen sich belästigt fühlten, weil sie ein Kompliment bekommen haben!
In meinen Augen gibt es in der Hinsicht auch gravierende Unterschiede zwischen Mann und Frau. Wird ein Mann als Sexobjekt angesehen, wird er sich in aller Regel eher geschmeichelt fühlen, während viele Frauen sich dadurch herabgewürdigt sehen. Sollte man dabei aber mal nicht vergessen, dass Sex ein grundlegender Trieb in ALLEN Lebensformen ist? Selbst die Blumen vollen von Bienen bestäubt werden! Gar nicht so unlogisch, denn durch die Verbreitung der Gene sorgt man dafür, dass die eigene Art vor dem Aussterben bewahrt wird, sie aufblühen und sich entwickeln kann.
Was ich jedoch sehe ist, dass in vielen Frauen ein Gedanke verankert ist, der irgendwie schon lange nicht mehr zeitgemäss ist. So scheint es mir, dass die allgemeine Auffassung von Frauen die ist, dass wenn sie Sex haben wollen, es nur unter bestimmten Regeln ablaufen darf. Liebe, feste Beziehung, am Besten gleich noch die Ehe. Ist das nicht ein bisschen antiquiert?
Sollte eine Bewegung wie #MeToo sich nicht eher dafür stark machen, solch einen Missstand zu beseitigen? Die Frauen aufzufordern, ihre angeborene Sexualität so auszuleben, wie sie es für richtig halten?
Wär es denn nicht besser, wenn die Frauen sich in dieser Thematik ähnlich verhalten, wie es die Männer tun? Wenn sie Sex haben wollen, dass sie diesen auch ungeniert praktizieren können? Ob nun mit einem Ehepartner, oder einer wildfremden Person? Sollte es nicht die Entscheidung der Frau sein, wann und mit wem sie Sex haben will? Oder muss da wirklich eine Bewegung kommen, die den Frauen vorschreibt, wie sie sich zu verhalten haben? Irgendwie beisst sich das!
Dabei darf man aber nicht vergessen! Eine Frau sollte in meinen Augen das Recht haben zu bestimmen, wann und mit wem sie Sex hat! Ergibt sich ein Flirt und die Frau merkt, dass der Mann es nur auf Sex abgesehen hat, dann ist es ganz alleine ihre Entscheidung, ob sie dem nachgeben will, oder nicht! Andersherum muss dieser Mann es dann akzeptieren, wenn die Frau es ablehnt!
Nach meiner Meinung wäre es viel sinnvoller, wenn Frauen sich eher geschmeichelt fühlen würden, wenn sie Komplimente bekommen, oder an ihnen “rum gebaggert” wird. Schlussendlich bleibt es ja ihre Entscheidung, wie sie darauf reagiert und das MÜSSEN die entsprechenden Männer dann auch akzeptieren! Geben die nicht auf, kann man tatsächlich von Belästigung sprechen!
Es ist nun aber nicht so, dass nur Frauen solche Belästigung erfahren! Es ist noch gar nicht lange her, dass ich bei einer Party in unserer Stammkneipe erleben durfte, wie eine Frau sehr offensiv an einem guten Freund von mir gebaggert hat. Dieser hat jedoch nie auch nur den Ansatz eines Signals gegeben, dass er ein Interesse daran hat. Hier könnte man nun ebenfalls von Belästigung sprechen, aber von einer Frau zu einem Mann. Müsste man also jetzt eine #MenToo Bewegung ins Leben rufen, um die Belästigungen von Frauen Männern gegenüber anzuprangern?
Viel schlimmer finde ich aber, zu was hat #MeToo geführt? Auch hier gibt Wikipedia Auskunft! So ist es wohl zu dem sogenannten Pence-Effekt gekommen. Was nichts anderes bedeutet, als dass viele Männer nun mit Scheu auf Frauen zugehen aus Angst, wegen nichts und wieder nichts verklagt zu werden. War das der Sinn hinter #MeToo? Ich glaube nicht!
#MeToo als Waffe
Auch glaube ich nicht, dass #MeToo dafür gedacht war, von einigen Frauen als Waffe eingesetzt zu werden. Das hat so grosse Kreise gezogen, dass ich sogar bei uns in dem Eck miterleben musste, wie ein Mann von einer Frau verklagt wurde! Die Anklage bezog sich darauf, dass der Mann an einem Abend auffallend oft die Gegenwart der Frau gesucht hat. Mehr nicht! Das verlief dann natürlich auch im Sand, aber es zeigt deutlich, dass viele Frauen offensichtlich mittlerweile der Meinung sind, jeden kleinen Mist sofort zur Anzeige bringen zu müssen.
Ist das so gewollt? Will eine Bewegung wie #MeToo wirklich, dass Frauen sich abgrenzen? Am Besten noch eine getrennte Gesellschaft zwischen den Geschlechtern? Extra Arbeit nur für Frauen, extra Lokalitäten nur für Frauen? Ist das nicht eigentlich genau das Gegenteil zur Gleichberechtigung? Oder wollen solche Bewegungen versuchen, die Frauen an die Macht zu bringen? Das Frauen überall das Sagen haben und wenn ein Mann nicht von einer Frau angesprochen wird, muss er gefälligst die Klappe halten?
Drehen wir den Spiess doch einfach einmal um und nehmen mich als Beispiel. Ich bin körperlich nun nicht gerade ein Mann, der von vielen Frauen umgarnt wird. Komplimente mir gegenüber sind so dünn gesät, dass ich, wenn ich sie alle aufschreiben würde, nicht einmal ein halbwegs vernünftigen Beitrag hier im Blog erstellen könnte.
Dem entgegen stehen ziemlich wüste Kommentare, die mich als mangelhaften Sexualpartner ausweisen. Wohl gemerkt, es ging dabei nie darum, jemanden sexuell zu erobern! Keines Wegs!
Sollte ich nun auch Anzeige erstatten, wegen seelischer Grausamkeit? Denn mal ganz ehrlich, die Kommentare waren zum einen unangebracht, da es wirklich überhaupt nicht um Sex ging und zum anderen, die Formulierungen haben tatsächlich wirklich weh getan! Also, auf zur Anzeige? Wäre das der richtige Weg?
Dazu muss ich auch mal sagen, Frauen können sehr gemein sein und was die Oberflächlichkeit angeht, schlagen die Frauen uns Männer um Längen! Wie oft musste ich mir schon anhören, ich würde gar nicht in der richtigen Liga spielen? In der Zeit, wo ich um die 20 und single war, haben sich einige Mädels bei mir ausgeheult, wie scheisse doch ihr Freund zu ihnen ist und es wäre doch ganz toll, wenn der mehr so wäre wie ich. Auf die Frage, warum sie dann nicht einfach mich nehmen kamen so fiese Antworten, dass ich einmal einen ganzen Monat das Haus nicht verlassen habe!
Sollte ich deshalb auch eine Bewegung starten und sofort mit Anzeigen um mich werfen? Wäre das der richtige Weg? Ich meine, offensichtlich sind es ja nicht nur wir Männer, die grausam sein können. Frauen können das sehr wohl auch und viele nutzen sogar ihren Körper, um Vorteile zu erlangen! Irgendwie ist das alles ganz schön absurd, oder?
Frauen und Männer
Gibt es denn nun Unterschiede zwischen Frauen und Männern, von den offensichtlichen einmal abgesehen?
Klar gibt es die! Das wird einem jeder Arzt bestätigen können! Frauen und Männer sind nicht gleich und das ist auch gar nicht schlimm! Warum auch?
Ich nehme mal wieder mich als Beispiel. Ich habe einige Jahre als Gerüstbauer gearbeitet und weiss, was für ein Knochenjob das ist. In dem Beruf finden sich nur ganz wenige Frauen, was auf die körperlichen Anstrengungen zurückzuführen ist. Heisst das, Frauen sind schlechter als wir Männer? Von wegen! Solche Arbeiten sind etwas, wo man eigentlich wirklich nur Muskeln braucht. Es sind immer die selben Bewegungen und ausser dem Vorarbeiter, der das Gerüst plant, gibt es da eigentlich niemand, der nachdenken. Ist es also schlimm, dass viele Frauen damit körperliche Probleme hätten? Nö! Denn ganz ehrlich, es gibt weit wichtigeres, als Muskeln!
Allerdings heisst das noch lange nicht, dass Frauen es nicht können! Ich war selbst Zeuge, wie an einer anderen Baustelle eine Gerüstbaufirma arbeitete, deren Vorarbeiter eine Frau war! Die hat nicht nur geplant, sondern war voll dabei und das in einem Tempo und einer Ausdauer, dass ich mich im Vergleich eigentlich ein bisschen schämen müsste! Auch Frauen können solche Arbeiten durchführen! Genauso gut wie die Männer!
Anders kann man auch sagen, dass der Körperbau der Frau, der nachweislich weniger auf Muskeln ausgelegt ist, auch viele Vorteile hat, wenn es um Kräfte geht! So habe ich Artikel gelesen, dass Frauen bei einem Raketenstart weniger Probleme mit der Beschleunigung haben als Männer! Hallo? Hier geht es um einen Start in den Weltraum, was gerade bei vielem jungen Männern ja ein Wunschtraum ist. Frauen haben es da leichter als wir!
Auch kann ich mir gut vorstellen, dass eine Frau in der reinen Männerdomäne Formel 1 einige Vorteile wegen ihres Körpers haben könnten! Auch hier sollten sie eigentlich mit den starken Fliehkräften besser zurechtkommen als ein Mann! Der muss durch hartes Training seinen Körper konditionieren, dass wiederum erzeugt Muskelmasse und die ist schwer. Eine Frau sollte, meiner Meinung nach, also dazu in der Lage sein, mit weit weniger Training diese Kräfte besser zu verkraften. Weniger Muskel, weniger Gewicht, ein Vorteil!
Jetzt werde ich mal ganz brutal und greife das Liebling der deutschen Männer an! Den Fussball! Ich selbst bin kein Fan, gucke eigentlich nur zur EM und WM. Allerdings habe ich auch schon Spiele der weiblichen Nationalmannschaft gesehen und das ist in meinen Augen deutlich aufregender und spannender, als dieses Schubsen des Balls, was die Männer da machen. Frauen scheinen mir viel aggressiver, ehrgeiziger und scheinen mehr Biss zu haben.
Um es mal auf den Punkt zu bringen. Ja, es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Die Unterschiede haben Vor- und Nachteile für beide Seiten! Deshalb sind Männer nicht besser als Frauen und Frauen nicht besser als Männer! Beides, Männer und Frauen sind Menschen und in meinen Augen genau gleich viel Wert! Es mag Männer geben, die in einigen Dingen besser sind als Frauen. Dafür gibt es Frauen, die in anderen Dingen besser sind als Männer. Was soll also die ganze Aufregung? Wir sind alle Menschen, ob wir nun Frauen, oder Männer sind. Wir selbst sind es, die durch irgendwelche Moralvorstellungen oder globalen Meinungen etwas anderes denken!
Fazit
Ich komme zu dem Schluss, dass Männer und Frauen Menschen sind. Beide sind dazu in der Lage selbst für sich entscheiden zu können, was sie wollen und ich bin steif und fest der Meinung, beide Geschlechter haben das Recht sie so zu entfalten, wie sie das wollen! Nicht, wie die breite Masse das sieht, nicht, wie eine Bewegung das fordert, sonder einzig und alleine so, wie die jeweilige Person es für richtig hält!
Vielleicht will eine Frau ja eine “Schlampe” sein, die dauernd wechselnde Sexualpartner hat! Dann hat sie das Recht dazu! Vielleicht will eine andere Frau in ihrem Leben nur mit einem Mann Sex haben und das erst nach dem Eheschluss und danach nie wieder andere Männer als Männer sehen. Auch diese Frau hat dazu das Recht! Niemand, kein Mann, kein #MeToo und kein irgendwer hat das Recht, ihnen etwas anderes vorzuschreiben! Niemand!
Besteht da eine Partnerschaft, in der Wifesharing vorhanden ist und in beiderseitigem Einvernehmen ausgelebt wird, dann ist das eben so! Dieses Paar hat das Recht dazu! Wenn die Frau dabei regelmässige Ganbangs machen will, dann hat sie verdammt nochmal das Recht dazu! Wenn sie das will, ist es legitim und jeder, der darüber die Nase rümpft sollte mal an Toleranz denken! Leben und Leben lassen!
Wenn eine Frau ihren Körper für eigene Vorteile einsetzen will, dann hat sie das Recht dazu und genau genommen sind ja wir Männer die Dummen, die darauf “hereinfallen”!
Aber eben auch, als Mann darf man sich nicht denken, man ist etwas besseres als eine Frau! Wer das denkt, der hat irgendwas nicht ganz verstanden. Wenn eine Frau nicht will, dann will sie nicht und Punkt! Wenn Männer dann anfangen zu drängen und zudringlich werden, dann haben Frauen das Recht, sich dagegen zu wehren! Genau wie der Mann das Recht hätte, wenn es umgekehrt ist!
Man sollte endlich mal aufhören, Männer und Frauen in zwei unterschiedliche Kategorien zu stecken! Wir alle sind Menschen! Das müssen die Männer verstehen, aber auch die Frauen!