Tipps vor dem Sex

Ich möchte sofort klar stellen, diese Tipps werden nicht auf alle Formen des Fetischs anwendbar sein! Da ich mich damit schwer tue, von meiner Frau gedemütigt zu werden, fehlt es mir da einfach an Erfahrung, um auch diesen Bereich abdecken zu können. Dennoch hoffe ich, dass ich viele Bereiche mit einbeziehen kann!

Bislang habe ich viel darüber geschrieben, was der Partner alles machen kann, ohne eigentlich wirklich fremdgehen zu müssen. Gerade in »Es muss nicht immer Hummer sein« gehe ich speziell darauf ein.

Dieses Mal geht es ans Eingemachte. Welche Varianten gibt es denn, wie euer Partner euch vor dem Akt reizen kann? Wie könnt ihr euch einbringen, bis es soweit ist?

Den Partner als Single auftreten lassen

Das ist vielleicht nicht ganz so einfach zu realisieren. Es ist davon auszugehen, dass in den allgemeinen Örtlichkeiten, wo man sich als Paar in der Regel herumtreibt, die Anwesenden den Beziehungsstatus kennen. Dort fällt das also flach. Natürlich könnte man auch behaupten, man hätte sich getrennt, aber damit wird man nicht sonderlich weit kommen. Man muss sich also eine neue Lokation suchen, was ja nicht allzu schwierig werden sollte.

Dort ist der Partner offiziell Single. Vielleicht geht ihr nacheinander hinein, um Verdacht vorzubeugen, oder ähnliches. Wie auch immer, es sollten natürlich auch keine erkennbaren Merkmale vorhanden sein, also ein Ring, oder ähnliches. Ausserdem sollte klar sein, wenn der Kontakt zwischen euch gross ist, könnte das potentielle Flirtversuche im Keim ersticken. Also, etwas auf Abstand bleiben.

Wie genau optimiert das nun den Reiz für den Fetisch? Nun, stellt euch die Situation vor. Ihr seit zwar mit eurem Partner in einer Kneipe zum Beispiel, aber keiner weiss von eurer Partnerschaft. Ihr könnt dann hoffentlich beobachten, wie euer Partner Ziel von ersten Flirts wird, oder selbst zu flirten beginnt. Ihr seht also zu und könnt gleichzeitig nichts machen, ohne die Szenerie zu gefährden. Das heisst, selbst wenn sich ein bisschen Eifersucht irgendwo einschleichen sollte, ihr bleibt quasi darauf sitzen. Vergesst bitte nicht, in aller Regel geht so etwas von euch aus und das bedeutet, wenn ihr eurem Partner die Freiheit eingeräumt habt wäre es verwerflich, sie ihm einfach wieder zu entreissen. Vor allem dann, wenn euer Partner Gefallen daran gefunden hat.

Ihr seit nun also in unmittelbarer Nähe und müsst mit anschauen, wie euer Partner umgarnt wird, oder sein Interesse an einer anderen Person bekundet. Egal was auch passiert, ihr seit vom Zugriff abgeschnitten. Das bringt dann wieder den Masochisten zum Einsatz. Vielleicht würdet ihr gerne einschreiten und dem Treiben ein Ende bereiten, doch daraus wird der Masochist in aller Regel viel Lust generieren. Lust, die natürlich richtig gut einschlägt!

Vielleicht bleibt es beim ersten Mal dabei, dass nur geflirtet wird. Wer die schnelle Nummer will, der ist in Swingerclubs, oder auf einschlägigen Dating-Seiten mit Sicherheit besser aufgehoben. Da hat man allerdings das Problem, ausser der Fetisch verlangt gerade nach solchen Örtlichkeiten, ihr beraubt euch vielen Situationen mit unglaublichem Potential! Es mag sein, dass es am ersten Abend nicht sonderlich gut läuft, aber es werden weitere Tage folgen und wenn es eurem Partner Spass gemacht hat, was man ja hofft, dann wird er bei einem weiteren Besuch sicherlich nicht abgeneigt sein.

Genau hier haben wir aber auch den aufregenden Punkt. Es geht langsam! Ihr könnt aus den verschiedenen Situationen echt das Maximale für euch rausholen. Vielleicht kehrt ihr irgendwann abends nachhause zurück und es beginnt ein Liebesspiel. Euer Partner erzählt euch von den Flirts, was so alles geredet wurde und eben auch, was er dabei empfunden hat. Ihr habe das ja alles miterlebt und auch das sollte eure Lust entsprechend steigern und ihr solltet eigentlich ziemlich wild werden. In aller Regel zumindest.

Das kann sich alles langsam aufbauen. So wie es unter normalen Umständen eben auch wäre. Beim nächsten Treffen hat sich euer Partner vielleicht sogar schon mit jemand verabredet. Ihr könnt dabei schön beobachten, wie es Schritt für Schritt weitergeht. Ihr erlebt vielleicht, wie sich die Hände der Beiden berühren, einer dem anderen immer was ins Ohr flüstert und ähnliches.

Zum guten Schluss kommt dann hoffentlich der Höhepunkt. Vielleicht passiert es so, dass euer Partner sich mit der anderen Person einig ist, sie wollen Sex. Vielleicht erlebt ihr, wie euer Partner zusammen mit dieser Person die Lokalität verlässt. Vielleicht wird euch dabei noch zugezwinkert. Alleine der Gedanke, dass euer Partner nun erobert wurde, oder erobert hat und es nun ins Bett geht, es könnte schon zu einem Unfall führen!

Eine Sache sollte dabei aber klar sein. Mitkommen ist ausgeschlossen! Es könnte alles vernichten, wenn ihr euch als Partner outet. Folglich könnte es dazu führen, dass die andere Person es nicht durchziehen will und alles abbricht. Für euren Partner wäre das sicherlich nicht schön. Also denkt dran, bei dieser Variante ist es nahezu ausgeschlossen, dass ihr beim Sex dabei seit!

Das muss ja aber auch gar nicht schlimm sein, denn ihr habt Fantasie und es wird hinterher sicherlich zu einem Liebesakt kommen, der sich gewaschen hat!

Mit dem Partner angeben

Das ist auch nicht ganz einfach zu regeln, denn es gehört das richtige Umfeld dazu. Aber mal angenommen, ihr seit in einer eurer bekannten Freizeitmöglichkeiten und das Thema Sex kommt auf. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es kann tatsächlich so vorkommen! Besonders interessant ist, wenn die Gruppe gemischt ist!

Ich sage es mal so, wie ich es erlebt habe. Meine Frau und ich waren in unserer Stammkneipe und haben dort mit Freunden geredet. Es kam das Thema Sex. Eine anwesende Frau hat dabei Behauptungen aufgestellt. Es spielt nun keine wirkliche Rolle, um was es da eigentlich ging, es ist allgemein zu sehen. Auf jeden Fall hat diese Frau nun eine Behauptung über ihre Qualität aufgestellt. Meine Frau hielt dagegen und so hat sich das aufgeschaukelt. Im positiven aufgeschaukelt, also da gab es keinen Streit. Irgendwann hat meine Frau dann gesagt, ich soll mal was dazu sagen. Das habe ich dann. Natürlich hiess es sofort, es wäre klar das ich das behaupte. Ein Beweis wäre es nicht.

So, bis hier hin haben einige das vielleicht schon erlebt. Ist man aber nun mit Wifesharing gesegnet, kann man etwas tun, was die anderen nicht tun können. Insofern euer Partner damit einverstanden ist, könnt ihr ihn ja zur Prüfung anbieten! Wenn sich jemand findet, der damit einverstanden ist, könnt ihr dann vielleicht erleben, wie euer Partner mit dieser Person verschwindet um zu beweisen, dass seine Qualitäten wirklich so hervorragend sind, wie er selbst und ihr es behauptet.

Ich muss hoffentlich nicht sagen wie das wirkt! Nicht nur, dass euer Partner seine sexuelle Leistung einer anderen Person demonstrieren will, nein ihr selbst macht euren Partner damit quasi zum Objekt! Der Fetisch wird Amok laufen, jede Wette!

Auch hier ist es eher unwahrscheinlich, dass ihr beim Akt dabei seit. Dennoch gibt es hier etwas, was den Umstand locker vergessen lässt. Denn kommt euer Partner und die andere Person zurück und diese bestätigt, dass euer Partner wirklich so ein Hammer ist, wie er es behauptet, dann wird euer Stolz wiederum jede Menge Lust generieren. Dazu kommt noch, in aller Regel wird die andere Person, die mit der Behauptung angefangen hat, höchst wahrscheinlich nicht den Beweis antreten, was für euch, da ihr ja dem Fetisch unterliegt, eine absolute Genugtuung darstellt!

Für meine Art des Fetischs würde sich noch eine andere Möglichkeit ergeben, wie sich hier noch mehr Lust herausholen lässt. Angenommen, auch die andere Frau würde ihre Qualitäten beweisen wollen und das noch vor meiner Frau, sie käme also als Zweite, dann würde ich wahrscheinlich durchdrehen. Denn schliesslich hätte sie dann Sex mit einem Mann, der kurz zuvor noch eine andere genommen hat. Das wäre echt brutal für mich, vor allem dann, wenn trotzdem meine Frau als echtes Monster im Bett bezeichnet werden würde, woran ich persönlich nicht zweifele.

Der Partner als Helfer

Und wieder ist da eine Situation, die auch nicht so einfach zu regeln ist, denn sie kommt schlicht und ergreifend nicht oft vor. Ich komme da eigentlich nur drauf, weil meine Frau schon einmal in einer solchen Situation gesteckt hat, auch wenn nichts dabei passiert ist.

Stellt euch folgendes vor. Euer Partner hat Gefallen an einer anderen Person gefunden und auf einmal frägt diese, ob euer Partner nicht vielleicht bei etwas helfen kann. Umziehen, renovieren, putzen. Putzen war in unserem Fall die Frage, also putzen vor einem Umzug.

Es kommt besonders gut, wenn euer Partner kein allzu grosser Fan dieser Tätigkeit ist. Meine Frau ist zwar im Putzen deutlich besser als ich, die Arbeit mag sie trotzdem nicht!

In dem Fall ist es gleich doppelt aufregend. Stellt euch vor, euer Partner willigt sofort ein! Er macht also etwas freiwillig, was er sonst nur macht, weil es eben sein muss! Schon hier wird der Masochist viel Arbeit haben! Bei uns ging es leider nicht weiter, da sich unvorhergesehene Umstände einstellte. Aber stellt euch mal vor, dass euer Partner hinterher Sex als Vergütung haben möchte?

Es mag in einigen Fällen von der Person gar nicht gewollt sein und so kommt es schliesslich nicht dazu, aber wenn doch? Hier ist es ein Unterschied, ob euer Partner ein Mann, oder eine Frau ist. Männer wünschen sich in aller Regel eher Sex als Ausgleich für eine Leistung, als Frauen. Ist euer Partner also eine Frau und will dennoch Sex für die Gefälligkeit, ist der Masochist natürlich vollauf beschäftigt!

Ich muss wohl nicht sagen, dass ihr in aller Regel auch bei dieser Geschichte nicht dabei sein werdet.

Den Partner verleihen

Diese Variante dürfte wohl vornehmlich dann eintreten, wenn euer Partner eine Frau ist. In aller Regel haben Frauen es leichter einen Mann zu finden, als umgekehrt. Viele Frauen werden das zwar nicht so sehen, aber oft liegt es nicht an der Frau selbst, warum es mit den Männern nicht klappen will. Das ist aber eine andere Geschichte.

Man stelle sich mal folgende Situation vor. Man hat einen guten Freundeskreis und da ist einer dabei, der bei dem anderen Geschlecht echt seine Probleme hat. Es will einfach nicht klappen. Vielleicht liegt es am Aussehen, leider grassiert die Oberflächlichkeit ja flächendeckend, oder es gibt sonstige Dinge, die diese Person für das andere Geschlecht unattraktiv machen. Vielleicht ist er auch einfach der Kumpel-Typ und deshalb will das andere Geschlecht nur Freundschaft und diese nicht gefährden.

Hier kann der Fetisch echt hilfreich sein! Denn insofern euer Partner es sich vorstellen kann, könntet ihr ihn ja ausleihen! Also jetzt nicht direkt als Partner, obwohl mir persönlich das auch gefallen würde. Aber zum Sex, warum denn nicht? Es bietet einige Vorteile für euch und die andere Person. Letztere muss sich keine Gedanken machen, ob daraus jetzt etwas entsteht, oder nicht. Es sollte ihm klar sein, dass es quasi nur ein Freundschaftsdienst ist. Da sollte man aber vorsichtig sein, um es zu erklären. Euer Partner sollte schon klar stellen, dass er es aus freien Stücken macht und vor allem auch gerne. Nur eben, tiefer gehende Gefühle sollte da nicht erwartet werden.

Es gibt nun viele Möglichkeiten, wie das ablaufen könnte. Für euch besteht dabei der Vorteil, ihr könnt es quasi steuern. Wollt ihr zum Beispiel, dass der Freundschaftsdienst nur bei euch in eurem Beisein vollzogen wird, dann ist das eben so. Wenn ihr hingegen wollt, dass euer Partner sich zurecht macht und das alles und zu der anderen Person geht, dann könnt ihr das auch machen. Die andere Person wird höchstwahrscheinlich mit so ziemlich allem einverstanden sein, bietet es für ihn doch die Möglichkeit, auch das erotische Spiel spielen zu können.

In der Tat kann diese Variante auf Dauer am Besten funktionieren. Sie nutzt zwar quasi die Schwäche einer anderen Person aus, aber auf sehr angenehme Art und Weise! Die andere Person hat seinen Spass, euer Partner hat seinen Spass, ohne Gefühle befürchten zu müssen und ihr könnt euch sicher sein, euer Partner wird euch wegen dieser Person höchstwahrscheinlich nicht verlassen!

Natürlich gibt es hier auch Schwachstellen. Es ist nicht zu erwarten, dass euer Partner diese Person anschmachtet. Dieser Reiz bleibt euch also verwehrt. Auch ist es eher unwahrscheinlich, dass diese Person eine Granate im Bett ist. Mit etwas Glück, insofern euer Fetisch das mag, ist er in irgendeinem körperlichen Attribut besser ausgestattet. Aber viel mehr wird da nicht zu holen sein!

3 Kommentare

  1. Hi

    Der Gedanke die Ehefrau an einen Freund auszuleihen der es nicht so gut hat bzw. einfach keine findet, ist sehr sehr reizvoll! Das muß ich zugeben! Das hatten wir jetzt noch nicht, würde mir aber wünschen daß mal zu erleben! 😊

  2. hi, möchte mich unbedingt mit männern austauschen, die interesse haben an geilen, speziellen, raffinierten szenarien, die sich um wifesharing drehen. wie könnten wir uns virtuell treffen? soll ich meine e-mail-adi angeben? open70@gmx.ch. schreibt ihr mir bitte? ich bin gespannt und freue mich…

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