Teilen ohne Kondom

Dieser Artikel wird ganz anders als alle, die ich bisher geschrieben habe. Wie der Titel schon sagt, es geht ums teilen, aber ohne Kondom!

Ich habe schon einen Artikel zum Thema Kondome geschrieben und an meiner Meinung hat sich nichts geändert.

ACHTUNG! Ich übernehme KEINE Haftung, wenn bei so einem Abenteuer etwas schiefgeht! Ich empfehle weiterhin, teilen nur MIT Kondom!

Warum schreibe ich also diesen Artikel? Nun, die Zahl der Suchanfragen zu dem Thema, die ich sehen kann, steigt und steigt. Die Mails, mit Fragen zu dem Thema, werden von Tag zu Tag mehr. Es ist also ein Thema von Interesse und genau dafür habe ich diesen Blog ja ins Leben gerufen. Ich will, dass man eine Plattform für Informationen rings um das Thema Wifesharing hat und offensichtlich gehört dieser Teil dazu.

Was aber auch anders ist, als in den anderen Artikeln, ich gebe hier nur mir zugetragene Erfahrungen wieder! Für mich ist das Thema absolut ausgeschlossen, ich empfinde daran keinen Reiz und kann demzufolge nichts dazu sagen. Noch einmal, in meinen Augen ist das Thema wirklich gefährlich und man sollte ausschliesslich mit Kondom teilen! Macht mich hinterher bitte nicht verantwortlich! Ich gebe kein okay, forder niemand dazu auf und auch sonst gebe ich keine Erlaubnis!

Der Reiz

Tatsächlich war ich bis vor kurzem noch der Meinung, da kann es keinen Reiz geben! Ich wurde eines Besseren belehrt!

Gefühle

Was bedeutet es denn, seinen Partner ohne Kondom mit einer anderen Person zu teilen? Nun, offensichtlich ist es gar nicht so der eigene Wunsch, der hier den Reiz ausmacht. Wobei, natürlich ist da irgendwo auch der eigene Wunsch mit ein Impuls, aber anscheinend liegt der Hase ganz wo anders gegraben!

Es ist vielmehr der Wunsch des Partners, der hier wirklich einschlägt. Will der Partner auf diesen Schutz verzichten, will er den fremden Mitspieler ohne alles spüren! Das heisst, es ist nicht mehr nur der Drang, Spass mit dieser Person zu haben. Es wird auch romantischer! Das heisst dann aber wieder, es müssen in irgendeiner Weise tiefere Gefühle für diese Person entstanden sein, was mehr Eifersucht bedeutet und dem Masochisten viel Futter zur Verfügung stellt, aus denen erotische Emotionen generiert werden.

Im Nachhinein betrachtet, ergibt das sogar irgendwie Sinn! In erster Linie heisst es nichts anderes als, der Partner will diese Person hautnah spüren und auf Schutz verzichten. Biologisch gesehen ist es der Schutz vor einer Schwangerschaft! Ich wage es zu bezweifeln, dass biologisch gesehen da irgendwelche potentielle Krankheiten mitspielen. Ergo, der Partner nimmt es in Kauf, hier nun eine dauerhafte Verpflichtung einzugehen. Sprich, ein Kind in die Welt zu setzen. Wie stark müssen die Emotionen denn sein, um dieses Risiko zu tragen? Wie viel Material kann der Masochist daraus machen? Eine ganze Menge, dass kann ich mir denken!

Überreden

Dieser Punkt zielt wahrscheinlich eher darauf ab, dass eine Frau geteilt wird. Zumindest habe ich bislang noch nicht gehört, dass hier auch ein Reiz auftritt, wenn ein Mann geteilt und überredet wird. So wie ich herauslesen konnte, gibt das wohl eher Streit.

Die Ausgangssituation ist recht simpel. Partnerin trifft Mann, finden diesen Mann interessant und möchte mit ihm verkehren. Der gesunde Menschenverstand sollte bei der Frau einsetzen und sagen, wenn der Kerl kein Gummi will, darf er auch nicht penetrieren. So einfach ist das. Andersherum, es sind zumeist die Männer, die mit so fadenscheinigen Argumenten kommen wie, sie hätten eine Latexallergie, oder etwas ähnliches.

Na, was ist denn aber, wenn die Partnerin das zwar abgelehnt hat, beim Liebesakt aber gesteht, die Versuchung wäre bei dieser Person doch gross gewesen? Was wenn sie sagt, sie könnte sich von ihm überreden lassen? Was wenn sie es nicht nur sagt, sondern sich schon hat überreden lassen?

Dann sitzt man da und macht sich Gedanken, ob die Ladung, die sich da zur Entladung bereit macht, auch wirklich durch den Harnleiter passt!

Warum?

Tja, der böse Masochist! Die Partnerin sagt damit eigentlich nur, dieser Kerl war aus irgendeinem Grund derart heiss, dass sie sich auch durch Vernunft nicht mehr bremsen konnte, oder nicht mehr bremsen kann, oder bremsen will. Der Kerl muss also in irgendeiner Hinsicht ein wahres Überding sein!

Vielleicht ist es sein Aussehen, oder markante Merkmale wie Hintern, oder Augen? Oder es ist seine Art? Oder, er kann einfach unglaublich gut überzeugen. Spielt alles keine Rolle. Er ist dazu in der Lage, die Partnerin zu überreden.

Ach du Schande, da wird der Masochist aber Überstunden machen müssen!

Für den Partner

Um ehrlich zu sein, ich musste recht lange nachdenken, um diesen Punkt akzeptieren zu können! Eigentlich bin ich auch davon ausgegangen, eine solche Konstellation kann gar nicht zustande kommen. Doch ich irrte!

Hier spielt definitiv die Frau die Partnerin. Ausser in homosexuellen Partnerschaften, da kann es auch ein Mann sein, wobei es da anatomisch wohl nicht so gut funktioniert.

Das Prinzip sieht so aus:

Der Mann hat da so einen Fabel, wenn seine Partnerin von einem Abenteuer zurück kommt und noch Sperma an sich hat. Wenn er dabei ist, hat sie vielleicht sogar noch Sperma im Mund.

Ich musste ein bisschen recherchieren, um die Glaubhaftigkeit dieser Aussage verifizieren zu können. So habe ich, insofern eine Dame mir Auskunft gegeben hat, einfach nachgefragt. Offensichtlich ist es so, dass Frauen zumindest einen Teil des Spermas, welcher in sie ejakuliert wurde, auch in sich behalten kann. Mir wurde es so beschrieben, als wenn man dringend ein grosses Geschäft verrichten muss, es aber zurückhält. Das funktioniert zwar nicht mit der ganzen Ladung, aber immerhin mit einem Teil. Gut, wieder etwas gelernt!

Nehmen wir also an, der Mann hat diesen Fetisch. Seine Partnerin ist schon öfters nachhause gekommen und hat ihm gezeigt, wo die dritte Person ihre Ladung hingefeuert hat. Nun kommt sie aber und verlangt von ihrem Partner, dass er sich schon bereit aufs Bett legen soll. Sie kommt über ihn und lässt dann laufen. Da wird jetzt nicht so viel kommen, zumindest hat man es mir so berichtet, doch ein paar Tropfen dürften noch zu holen sein und wenn die den Mann erreichen und sie ihm sagt, dass sie extra dafür auf das Kondom verzichtet hat, kann anscheinend ganz schön die Post abgehen.

Das schreibe ich dann aber dem Stolz zu, denn wo der Masochist da zum Zuge kommen soll, sehe ich einfach nicht.

Man lernt eben nie aus! Ich halte es immer noch für absolut unwahrscheinlich, bei so etwas Lust zu empfinden. Aber wie sage ich immer? Wifesharing ist hochgradig dynamisch und nur weil ich es mir nicht vorstellen kann, muss es noch lange nicht unmöglich sein!

Wann ist es legitim?

Ich wurde auf noch etwas hingewiesen! Es gibt da nämlich tatsächlich eine Situation, in welcher es tatsächlich okay ist, ohne Kondom Sex mit einer anderen Person zu haben!

Stellen wir uns einfach nur mal folgende Situation vor. Mann und Frau entdecken für sich das Wifesharing. Je nach Richtung findet nun der geteilte Partner eine weitere Person, mit der Sex einfach nur super viel Spass macht. Soweit ist es ganz “normales” Wifesharing, auch wenn der Mann geteilt wird, ihr wisst ja Bescheid!

Und was, wenn das über Monate, oder gar Jahre so geht? Die dritte Person dabei die Vorteile für sich erkennt und nicht weiter auf die Pirsch geht?

Da will ich mal etwas ausholen. Auch wenn Liebesfilme, oder einfach die Gesellschaft es anders behaupten, Beziehungen sind Stress! Wie viele Menschen haben schon ihren Traum aufgegeben, weil der sich nicht mit einer Beziehung vereinbaren liess? Wie viele Menschen haben schon irrwitzige Dinge gemacht, um den Partner nicht zu verlieren? Hier ist die dritte Person im Prinzip richtig im Vorteil. Sie hat einen Menschen gefunden, mit dem sie problemlos Sex haben kann. Dabei muss sie sich auch gar nicht gross verstellen, weil wenn was nicht nach den Wünschen des Sexualpartners geht und der deshalb sauer wird, geht der ja eh nachhause. Das verraucht schon! Diese Person muss sich also den Stress einer Beziehung nicht geben und ist dennoch sexuell ausgelastet. Warum also einen Partner suchen?

Okay. Das läuft also Monate, vielleicht sogar Jahre mit den Drei. Alle beteiligten wissen, diese Person kann keine Geschlechtskrankheit haben, sie ist ja immerhin mit keiner anderen Person sexuell aktiv und im Laufe der Zeit hätten sich Krankheitsverläufe zeigen müssen. Das Risiko ist zwar nicht weg, aber es ist stark minimiert.

In einer Beziehung kommt dann der Punkt, wo man ganz legitim auf Kondome verzichten kann. Das muss dann auch für diese Konstellation gelten! Wenn also irgendwann mal der Wunsch entsteht, egal von welchem Partner, den Beischlaf zukünftig ohne Kondom zu vollziehen und die dritte Person ist damit einverstanden, dann sollte das ja im Prinzip kein Problem sein!

Das ist tatsächlich logisch und für mich nachvollziehbar. Aber, wo liegt da dann der Reiz? Gefühle werden sich keine eingestellt haben, zumindest keine romantischen. Wo hat der Masochist dann also seinen Spass? Einzig bei der Variante “Für den Partner” sehe ich da einfach nichts, was diesen besonderen Reiz ausmachen würde. Zumal sehr viele Suchanfragen darauf hindeuten, dass es ja eine fremde Person sein soll. Also, da bin ich ehrlich gesagt überfragt! Allerdings muss ich dazu sagen, ich habe das nicht ansatzweise so intensiv zu ergründen versucht, wie bei den anderen Themen!

Was ist zu beachten?

Das habe ich alles schon beschrieben, deshalb nur die Kurzform.

Man spielt mit dem Feuer! Man riskiert, krank zu werden, den Partner zu infizieren, oder gar die fremde Person. Ausserdem besteht immer die Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft. Da braucht mir auch keiner mit Pille und so zu kommen! Nichts ist zu 100% sicher! Ausser natürlich, die Frau im Spiel ist unfähig Kinder zu bekommen! Aber davon abgesehen ist KEINE Methode wirklich sicher! Wenn doch, warum gibt es dann TroPi-Kinder? Also Trotz-Pille-Kinder? Sollte man nicht vergessen!

Das bringt mich zum nächsten Punkt! Egal ob man es dem Partner nun erlaubt, es es sich sogar wünscht, in allen Fällen ist da eine Sache, die man einfach nicht vergessen darf! Ist da eine Krankheit, oder eine Schwangerschaft, dann darf man nicht den Schwanz einziehen! Man ist Teil dieses Abenteuers und trägt die Konsequenzen mit! Wer das nicht kann, oder nicht will, der soll mal schön die Finger davon weglassen!

Da muss man sich als Frau auch nicht denken, der Partner, den man teilt, kann ja gar nicht schwanger werden. Das ist richtig, doch hat dieser eine zweite Frau geschwängert, dann ist er der Vater, da führt kein Weg dran vorbei und das heisst Verantwortung übernehmen! Das Kind kann für die ganze Sache nichts!

Oder wenn man seine Frau teilt und die wird schwanger. Wenn sie das Kind austragen will, dann hat man ihr beizustehen! Man ist zwar nicht der Vater, denn auch in dieser Richtung gehören drei Personen dazu, aber dennoch muss man zu seiner Partnerin stehen! Man hat es sich gewünscht, oder man hat es zugelassen, dann trägt man auch die Konsequenzen mit. PUNKT! Da gibt es nichts zu verhandeln!

Also, wer auch immer Erregung dabei verspürt, dass der Partner ohne Kondom geteilt werden darf, oder soll, dem muss das klar sein. Ja, muss! Nicht kann, nicht sollte. Muss!

Fazit

Nach wie vor sage ich, teilen nur mit Kondom. Zur Sicherheit sage ich auch noch einmal, ich übernehme keine Haftung!

Aber, wie ich ja nun in Erfahrung gebracht habe, es gibt tatsächlich Dinge, die da sehr reizvoll dran sein können! Das muss ich auch nicht nachvollziehen können! Viele können ja schliesslich auch meinen Haarfetisch nicht nachvollziehen. Es gibt diese Reize und den Wunsch sie auszuleben!

Trotzdem muss es jedem, der es durchziehen will, klar sein, es ist ein Spiel mit dem Feuer und wenn der Partner sich verbrennt, hat man dem beizustehen!

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7 Kommentare

  1. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich es in der Konstellation akzeptieren könnte, wenn sich eine längere Dreier Beziehung ergeben würde, in der sich eine Vertrauensbasis aufbauen würde. Dazu noch ein Erlebnis: Wir hatten damals einen Hausfreund, der uns ein paar Monate regelmässig besuchte. Eigentlich hatten wir vereinbart, es läuft nichts ohne Kondom, sie hatte sogar darauf bestanden, auch oral nur mit Kondom zu machen, ich hatte bei oral kein Problem ohne Gummi (aufgrund des geringen Risikos) habe aber natürlich ihren Wunsch mitgetragen. Als er zum zweiten Mal bei uns war, waren wir in unserem Bett und haben sie zu zweit verwöhnt. Sie wollte sich natürlich revanchieren und schnappte sich seinen Penis und blies ihm einen, was ich, da sie es offenbar so wollte, akzeptiert hab. Als sie fertig war damit, drehte sie sich plötzlich um, küsste mich und steckte mir die Zunge in den Mund. Im ersten Moment war ich schockiert, weil ich natürlich sein Sperma nicht im Mund haben wollte. Aber da war es eh zu spät und es hat mich dann auch angemacht. Hab ihr allerdings dann gesagt, dass ich das kein weiteres Mal mehr möchte.

  2. Ja, aber die ganze Neigung ist komisch, oder? Jeder der diese Neigung nicht hat, rastet aus, wenn die Partnerin Sex mit anderen hat. Uns dagegen macht nichts so geil wie das.

    1. Dazu habe ich auch schon was geschrieben. Ich bin sogar der Meinung, was man momentan als normal ansieht ist der falsche Weg! Monogamie ist etwas, was bei genauer Auslegung der Evolution beim Menschen total falsch ist.

  3. Nun ja, die Theorie, dass erst das Großziehen des Nachwuchses im schützenden Familienverbund, den Erfolg der Menschheit ermöglicht hat, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Gleichzeitig haben die meisten Menschen ja eh nicht monogam gelebt. Sie haben es halt nur heimlich gemacht, bzw. die Männer haben sich ausgelebt wie sie wollten und die Frauen haben es heimlich gemacht.

    Da ist Wifesharing doch viel besser es kann bzw. soll offen gelebt werden, so muss niemand Angst haben erwischt zu werden. Keine Heimlichkeiten, keine Lügen es wird noch nichtmal ein/e beste/r Freund/in gebraucht, denn man kann ja mit seinem Partner/in darüber reden. Einer der häufigten Scheidungsgründe fällt weg, weil sich niemand betrogen fühlen muss. Und endlos geil ist es noch dazu. Also nur Vorteile. 😉

  4. Eifersucht ist ein typischer, weit verbreiteter Minderwertigkeitskomplex. Wer eifersüchtig ist, der hat Angst für seine Partnerin/ seinen Partner möglicherweise nicht gut genug zu sein. Es entsteht die Angst seine Partnerin an jemand anderen zu verlieren.
    Das Problem dabei ist jedoch, dass man sich selbst und seinen Partner sexuell sehr einschränkt. Und welchen natürlichen Wunsch haben Gefangene in den Gefängnissen?.. Sie wollen ausbrechen.
    Die Gefangene in den Gefängnissen können nur selten einen Ausbruchsversuch unternehmen. Aber für uns in Freiheit lebende Menschen ist es leicht aus einer Beziehung auszubrechen, auch wenn vielen dann möglicherweise Schuldgefühle plagen können.
    Als ich noch einer der sehr eifersüchtigen Männer war, da sind meine Beziehungen oftmals an meiner Eifersucht gescheitert. Zum Glück habe ich mich weiter entwickelt.
    Inzwischen reizt es mich wenn meine eigene Partnerin auch mit anderen Männern Sex macht, besonders wenn sie das sogar ohne Kondom bzw. sogar komplett ohne Verhütung macht.
    Meine Partnerin liebe ich dadurch nicht weniger, sondern irgendwie sogar mehr. Auch die sexuelle Anziehungskraft hat sich dadurch erhöht, auch wenn sie möglicherweise von einem anderen Mann schwanger werden kann. Ich würde sehr gerne offiziell der Vater sein, auch wenn sie von einem anderen Mann schwanger wird, weil die Familiengründung eine natürliche Steigerungsform der Beziehung ist. Es entscheidet nicht das Sperma wer ein guter Papa ist, sondern das Herz.
    Wenn meine Frau sich von einem anderen Mann ficken und besamen lässt, und anschließend bei mir im Bett liegt, dann ist alles gut. Letztendlich gönne ich ihr das Vergnügen mit anderen Männern, und bin stolz darauf, dass sie sich für mich als Lebenspartner entschieden hat.
    Eine Frau die neben mir auch mit anderen Männern Sex macht, die ist mir sogar lieber als eine Frau die nur mit mir Sex macht. Es ist ehrlicher und natürlicher.

  5. Es wurde viele Jahrhunderte oder Jahrtausende lang ein falsches Bild von Männern und Frauen verbreitet, was hauptsächlich mit an der Kirche liegt.
    Das Bild von einem starken Mann, der seinen Samen auf viele Frauen verteilt, das ist falsch.
    In Wirklichkeit gilt ein Mann sogar als schwach, wenn er seine Frau und seinen Nachwuchs verlässt, und statt dessen weiter zur nächsten geht. Damit zeigt dieser Mann, dass er nicht in der Lage ist seine Partnerin und seinen Nachwuchs zu beschützen.
    Eine starke Frau hingegen hat sogar ein natürliches Bedürfnis sich von verschiedenen geeigneten Männern besamen zu lassen, um die Chance auf eine Schwangerschaft und somit auf den Fortbestand der Menschheit zu erhöhen. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Männer und Frauen gleichermaßen den Wunsch nach einer Partnerschaft in einer 2er Beziehung haben, auch wenn die Frau sich zwischendurch auch von anderen Männern besamen lässt.
    Bei der Fortpflanzung gibt es 2 Hauptwünsche. Das eine ist der Fortbestand der Menschheit an sich. Das andere ist der individuelle Wunsch von einzelnen Personen nach Fortpflanzung.
    Bei dem individuellen Wunsch nach Fortpflanzung gehört auch dazu die Kinder nach seinen eigenen Vorstellungen und Werten zu erziehen. Dies geht auch, wenn die Frau von einem anderen Mann schwanger ist und man als ihr Lebenspartner die Vaterschaft von dem Kind übernimmt. Man kann sich dennoch als richtiger Vater fühlen, auch wenn das Kind von einem anderen Mann gezeugt wurde.
    Für mich ist es schon am schönsten, wenn ich der biologische Vater meiner Kinder sein kann. Aber letztendlich ist der Wunsch nach einer eigenen Familie mit mehreren Kindern für mich sehr viel größer, als der Wunsch dass ich der biologische Vater aller meiner Kinder bin. Deshalb würde ich sehr gerne offiziell der Vater aller Kinder meiner Partnerin sein wollen, egal von wem sie schwanger wird. Ideal ist es natürlich, wenn die Kinder zumindest etwas Ähnlichkeit mit mir haben. Letztendlich kann dies sogar für beide ein sehr großer Liebesbeweis sein, wenn eine Frau ohne Verhütung mit anderen Männern Sex machen darf und ihr Partner offiziell der Vater aller Kinder ist. Der Wunsch nach einer eigenen Familie mit mehreren Kindern kann dadurch schneller in Erfüllung gehen, wenn andere Männer bei der Schwängerung helfen. .

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