Dieser Artikel ist in der Hauptsache für Frauen gedachte, da Männer in dieser Hinsicht etwas anders ticken. Es mag jedoch auch Männer geben, die von diesem Artikel profitieren können. Ich spreche jedoch hauptsächlich die holde Weiblichkeit damit an.
Dieser Artikel lässt sich zudem nicht nur dann anwenden, wenn man einen Partner mit Wifesharing-Fetisch hat. Doch da könnt ihr es hervorragend einsetzen!
Es geht um euer Verhalten eurem Partner gegenüber. Die meisten Frauen verhalten sich im Bezug auf Sex anders, als Männer das tun. Genau das kann euch jedoch in die Position bringen, durch unerwartetes Verhalten schon ganz grosse Wirkung zu erzielen!
Ich möchte versuchen euch zu beschreiben, welche Arten eures Verhaltens das sind, welche kleinen Änderungen ihr, wenn auch nur temporär, anwenden könnt und zu war das führen kann.
Sex als Druckmittel
Erwartetes Verhalten
Ich habe es schon so oft miterlebt und auch schon am eigenen Leib spüren dürfen. Viele Frauen setzen Sex als Druckmittel ein. Wollen sie etwas und es sieht danach aus, dass sie es nicht bekommen, dann werfen sie gerne Sex in den Ring. Kriegen sie nicht ihren Willen, verweigern sie den Sex.
Oftmals wird das mit Humor in der Stimme gesagt, da es nicht so ganz ernst gemeint ist. Doch alleine es auszusprechen löst in vielen Männern eine Reaktion aus, welche selbst bei einem Spass negative Folgen haben kann. Denn man möge mal bedenken, Sex ist ein wichtiger Bestandteil eigentlich jeder guten Beziehung!
Was sagt es einem Mann denn, wenn seine Partnerin ihn mit dem Entzug von Sex drohen kann? Nun, ganz einfach! Sie braucht es nicht. Ihr ist es egal, ob sie Sex hat, oder nicht! Im günstigsten Fall assoziiert ein Mann das so, dass seine Partnerin vielleicht frigide ist. Wenn es aber schlecht läuft, kann es einen Mann sogar in eine Depression stürzen!
Das werden viele von euch jetzt vielleicht als übertrieben ansehen, doch unterschätzt die Wirkung einer solchen Drohung nicht! Ein Mann, dessen Ego vielleicht nicht gerade das stärkste ist, kann in der Tat wirklich unter einer solchen Drohung leiden. Er sieht es dann vielleicht so, dass er euch nicht gut genug ist und ihr deshalb einfach so mit Sex drohen könnt. Das ihr vielleicht nur deshalb Sex mit ihm habt, weil es eben zu einer Beziehung dazugehört.
Es kann sich noch verstärken, wenn euer Sexualleben eher schwach ausgeprägt ist und gewisse Gegebenheiten vorherrschen müssen, damit es im Bett auch klappt. Viele Frauen, die ich kennengelernt habe, sind nach ihrer Regel sexuell aktiv. Aber nur, bis sie befriedigt wurden. Schon stürzt das sexuelle Verlangen wieder ab, bis die nächste Periode beendet ist.
Wenn zum Beispiel so etwas auf euch zutrifft und ihr dann noch eine solche Drohung aussprecht, kann es durchaus dazu führen, dass euer Partner sich als minderwertig ansieht und stark an sich zweifelt. Mir ist sogar eine Beziehung bekannt, in der ein Mann sich von seiner Partnerin trennte um ihr die Chance zu geben, einen richtigen Mann kennen zulernen. Aber gut, dass wird wahrscheinlich die Ausnahme sein.
Genauso, wie ihr euren Partner mit einer solchen Drohung schaden könnt, könnt ihr ihn damit aber auch ganz schön ins schwitzen bringen.
Unerwartetes Verhalten
Ihr könnt also euren Partner damit in Schwierigkeiten bringen, dass ihr Sex als Druckmittel einsetzt. Was denkt ihr nun was passiert, wenn ihr selbst Entzug von Sex als Strafe anseht?
Eins ist mal klar. Eurem Partner nur zu sagen, dass ihr gerne mit ihm vögelt, ist für ihr nur in geringer Weise nützlich. Da schwingt gerne der Gedanke mit, dass ihr das ja sagen müsst, weil ihr eben mit eurem Partner zusammen seit.
Deutlich mehr Wirkung würde es zum Beispiel zeigen, wenn ihr irgendwo unterwegs seit. Vielleicht in einer Kneipe, oder wo auch immer. Auf jeden Fall ein Ort, wo ihr zeitlich nicht gebunden seit.
Nehmen wir an, ihr verspürt den Wunsch nachhause zugehen, aber vielleicht hat euer Partner noch seinen Spass. Vielleicht wollen aber auch Freunde von euch, dass ihr noch bleibt. Wichtig ist dabei nur, eigentlich könntet ihr noch bleiben.
Ihr könntet das dann so ausdrücken, wenn euer Partner nicht mit euch nachhause geht, dann gibt es die nächste Zeit keinen Sex. Die Stimmung wird im Arsch sein, ob er nun mit geht, oder ihr noch bleibt. Wahrscheinlich bekommt ihr euren Willen, aber der Preis dafür ist mitunter ziemlich hoch!
Es ein wenig anders ausdrücken, kann dabei schon echte Wunder wirken! Anstatt mit Entzug zu drohen, stellt ihm doch einfach Sex in Aussicht! Insofern ihr überhaupt wollt, dass ist natürlich die Voraussetzung. Sagt doch eurem Partner einfach, wenn er jetzt mit euch heim geht, könnte durchaus noch eine heisse Nummer drin sein!
Eigentlich ist es wirklich so unglaublich banal und manipulativ, aber die Wirkung ist einfach grossartig! Euer Partner wird dabei wahrscheinlich nicht sofort spitz, aber ihr pinselt damit sein Seelenheil! Denn ihr wollt ja nachhause, um Sex zu haben. Ob das nun zweifelsfrei so ausgesprochen, oder nur die Möglichkeit in Aussicht gestellt wurde, spielt eigentlich keine Rolle. Ihr wollt heim und das, weil ihr euren Partner im Bett haben wollt. Jede Wette, 90% der Reaktionen werden so ausfallen, dass er schon vor euch im Auto sitzt, oder die Tür draussen ist, oder was auch immer. Ihr habt euren Willen und ihm geht es prima. Ist doch besser, oder?
Sex als Bedingung
Erwartetes Verhalten
Wenn ich ehrlich sein soll, ich kenne es nur auf diese Art:
Man will etwas von seiner Partnerin und gelegentlich knüpft sie daran eine Bedingung. Die besteht dann aus banalen Dingen. Kaffee machen, Essen holen, oder die Wäsche waschen. Irgendwie so etwas. Ich kenne es auch nur so. Wenn ich etwas will, was meine Partnerin nicht will, dann sind da schon mal Bedingungen dran geknüpft, die allesamt materialistisch sind. Ich spreche dabei nicht davon, dass ich Sex, oder eine bestimmte Spielart will, sondern eher etwas gewöhnliches.
Viele, vielleicht die meisten Männer sehen darin auch kein wirkliches Problem. Es gibt aber auch die Variante, wie ich es bin, die damit Probleme haben kann. Kann, nicht muss! Denn was sagt es einem, wenn man nicht sonderlich stabil im Selbstbewusstsein ist? Nun, anstatt irgendwas sexuelles als Bedingung anzuführen, will die Partnerin eine Dienstleistung von euch. So eine banale Tasse Kaffee scheint ihr also besser zu gefallen, als man selbst. Wie toll kann man da als Mann denn schon sein?
Ich will nicht sagen, dass man auch damit in eine Depression verfallen kann, aber das Ego kriegt definitiv einen Knick!
Unerwartetes Verhalten
Wir Männer sind da ja anders. Knüpfen wir eine Bedingung an etwas, hat das sehr oft etwas mit Sex zu tun. Lustig daran ist, dass sehr viele Frauen dann das, was sie haben wollen, doch lieber selber machen. Yeah, man muss ja ein echtes Highlight als Mann sein, wenn die Partnerin dann lieber etwas selbst macht, oder auf etwas verzichtet, anstatt der Bedingung nachzukommen und mit ihrem Partner intim zu werden. Glaubt mir Mädels, wirklich viele Männer denken so und ihr würdet euch wundern, wie viel Selbstvertrauen schon wegen so etwas bescheuertem vernichtet wurde!
Nehmen wir aber mal den gegenteiligen Fall. Sagen wir, euer Partner kommt zu euch und will etwas. Spielt eigentlich keine wirkliche Rolle was. Vielleicht ist er wie ich und kann so gut kochen, dass selbst Wasser verbrennt und fragt, ob ihr vielleicht etwas essbares machen könnt.
Steigt mir jetzt bitte nicht aufs Dach, weil ich die Frau in diesem Fall hinter den Herd schicke! Ich garantiere euch, ich sehe in einer Frau keines Wegs ein Heimchen! Meine Frau kann sehr gut kochen, ich hingegen kriege kaum Essen in der Mikrowelle warm. Deshalb läuft es bei uns so und man mag es kaum glauben, ich bin zuhause auch eher für die Wäsche zuständig. Die Aufgabengebiete richten sich bei uns nach dem, was jemand kann und nicht nach irgendwelchen Klischees.
Gut, wie auch immer. Euer Partner kommt auf jeden Fall und möchte etwas von euch. Was denkt ihr was bei dem los ist, wenn ihr eine unerwartete Bedingung daran knüpft? Ihr erfüllt ihm seine Bitte und als Ausgleich muss er euch dafür oral befriedigen?
Er wird es euch kaum glauben, aber wehe, er hat es realisiert! Mich würde es nicht wundern, wenn das Ableisten des Oralverkehrs euch zu einem Vergnügen bringen würde, wie ihr es noch nie, oder schon lange nicht mehr erlebt habt. Selbst dann, wenn euer Partner eigentlich gut darin ist. Irgendwie liegt das in der Natur von uns Kerlen, solch eine Bedingung so gut es geht zu erfüllen.
Nebenwirkungen
Aber Achtung! Oralverkehr zu fordern kann auch eine Nebenwirkung haben! Denn auch da sind wir Männer ein bisschen bescheuert. Es könnte sich der Gedanke einschleichen, dass ihr nur deshalb Oralverkehr wollt, weil man selbst es im Bett nicht drauf hat!
Da gibt es aber in aller Regel ein Allheilmittel. Solltet ihr irgendwie den Verdacht haben, dass euer Partner dadurch negativ ins Grübeln gerät, lasst ihn einfach mal darüber nachdenken, was für ihn Oralverkehr bedeuten würde. Also wenn ihr ihn oral befriedigt. Normalerweise sollte das reichen, um ihn wieder auf Kurs zu bringen!
Besonders unerwartetes Verhalten
Ihr könnt das aber alles noch steigern! Fordert ihr als Ausgleich, dass euer Partner mit euch intim wird, dann ist das natürlich noch eine Nummer besser, als wenn ihr Oralverkehr wollt.
Da ist dann aber auch die Aussprache wichtig.
… dafür poppen wir aber!
Ist eigentlich vollkommen ausreichend. Mehr Wirkung zeigt jedoch:
… aber dafür knallst du mich!
Die Wahl der Worte sollte natürlich an euren Partner angepasst sein. Doch es wird mehr Wirkung zeigen, denn er soll was machen was ihr wollt! “Knallst” signalisiert in dem Fall, dass ihr keinen Blümchensex wollt und “du mich” wird damit assoziiert, dass er was machen soll, was ihr auch wirklich wollt! “Poppen” und “wir” relativiert das Ganze ziemlich stark. “Poppen”, “vögeln”, oder wie die ganzen fast schon gesitteten Ausdrucke heissen, drücken einfach kein wirkliches Verlangen aus. Mit “wir” deutet ihr eigentlich nur an, dass ihr es sowieso machen werdet. Es ist also weniger etwas besonders.
Heftig wird es, wenn ihr da noch eine Erlaubnis mit einbaut:
… dafür darf ich dich nachher reiten!
Wenn ich ehrlich sein soll, über eine solche Aussage habe ich mir sehr lange Gedanken gemacht, weil ich eine Sache dahinter nicht verstanden habe. Warum sollte es eigentlich interessant sein, so etwas zu sagen? Ich wusste nur, der Gedanke an so eine Aussage war schon immer aufregend für mich, aber ich wusste nicht warum!
Bis ich es aus einem anderen Blickwinkel betrachtet habe! So eine Aussage ist deshalb so verrückt, weil in aller Regel eine Frau beim Sex mit euch machen darf, was immer sie will! Umgekehrt ist das noch lange nicht so!
Mit dieser Aussage drückt ihr also etwas aus! Ihr wollt etwas von eurem Partner und bittet ihn darum, es zu dürfen. Dabei ist es etwas selbstverständliches. Ich kenne keinen Mann, der seine Frau von sich schubsen würde, weil die reiten will. Ihr sagt ihm damit, dass es etwas besonders für euch ist und ihr es euch wünscht. Das ist wie Glück in die Seele kippen! Eimerweise!
Wollt ihr es auf die Spitze treiben, dann stellt eine Bedingung, auf die 99% aller Männer nicht gefasst sein werden. Sagt einfach, wenn ihr seiner Bitte nachkommt, dann dürft ihr ihn später oral befriedigen. Seit aber vorsichtig, nicht dass der Schock ihn umhaut!
Wahrscheinlich ist das so ziemlich die Königsklasse, weil ihr als Bedingung etwas wollt, wovon ihr eigentlich selbst gar nichts habt. Euer Partner wird glücklicher sein, als würde Weihnachten, Ostern und sein Geburtstag auf den gleichen Tag fallen!
Liebe zeigen
Erwartetes Verhalten
Zwischen Männern und Frauen gibt es definitiv Unterschiede und hier haben wir auch schon einen davon. Die meisten Frauen sind romantisch. Liebe zeigen sie, indem sie ihren Partner in den Arm nehmen, küssen und sagen, dass sie ihn lieben.
Dagegen ist auch überhaupt nichts zu sagen und wir Männer hören das sehr gerne, lassen uns auch gerne umarmen und küssen ist für die Meisten von uns ebenfalls echt super. Doch gibt es an der Sache einen Haken!
Nichts davon ist wirklich besonders! Geht man mal in eine Kneipe und beobachtet die Leute, dann sind Umarmungen etwas eigentlich banales. Schon bei der Begrüssung und beim Abschied umarmen sich viele Menschen, die ausser Freundschaft nichts miteinander zu schaffen haben. Das schwächt die Wirkung einer Umarmung schon mal ab.
Küssen ist schon etwas anderes. Aber mal ehrlich, gegen Ende meiner Schulzeit wurde bei “Pflicht oder Wahrheit” im Zug bei einem Schulausflug auch geknutscht, mit Zunge! Es ist nicht ganz so banal wie eine Umarmung, aber auch die Mädels sehen es nicht immer besonders kritisch. Auch bei einem Flirt kann es dazu kommen, dass schon ein bisschen geknutscht wird und das auch noch in der Öffentlichkeit.
Dann das mit der Liebe aussprechen. Es ist was tolles, keine Frage. Doch wird die Bezeichnung “Ich liebe dich” ganz massiv abgenutzt. Wer Facebook hat, wird davon ein Lied singen können. Da wird von der grossen Liebe geredet, kurz darauf folgt schon wieder die Trennung. So schön die Worte auch sind, sie haben in meinen Augen schon lange an Kraft verloren!
Unerwartetes Verhalten
Auch hier geht es anders! Ihr könnt bei eurem gewohnten Verhalten bleiben, doch garniert es doch ganz einfach mit etwas, was es besonders macht. Geht eurem Partner dabei an die Nudel! Ihr müsst nicht gleich Handarbeit verrichten, doch ein Griff dorthin wertet alles ein gutes Stück auf.
Warum? Weil ich das da oben geschrieben habe! Natürlich gibt es Frauen, die bei einem Flirt auch gleich zupacken. So ungewöhnlich ist das nicht. Aber, es ist noch weit ungewöhnlicher, als zum Beispiel küssen und noch viel, viel, viel ungewöhnlicher, als von Liebe zu reden.
Das muss auch nicht in der Öffentlichkeit sein. Abends im Bett zum Beispiel. Ihr seit an euren Partner gekuschelt, habt vielleicht gerade geknutscht und ihr wollt ihm sagen, dass ihr ihn liebt. Schiebt einfach die Hand in seine Hose, haltet das Ding einfach nur fest und sagt es dann. Ich wette, seine Reaktionen sind deutlich stärker, als ohne diese Tat. Einfach deshalb, es hat mehr Aussagekraft! Ihr tut das, was ihr bei einem anderen Mann wahrscheinlich nicht tut. Hier käme jetzt natürlich Wifesharing ins spiel, aber da kommt weiter unten noch was.
Es ist wirklich so einfach und hat dennoch so viel Wirkung. Bleiben wir mal bei dem Vergleich mit dem Eimer Glück in die Seele kippen. Sagt ihr eurem Partner, dass ihr ihn liebt, dann tunkt ihr einen kleinen Pinsel in ein Fässchen Glück und streicht einmal über sein Herz. Geht ihr ihm dabei aber ans Gerät, dann feuert ihr das Glück mit einem Kärcher! So einfach ist das und genau genommen ist es nicht einmal sexuell. Ihr zeigt eurem Partner einfach, dass er etwas besonders ist!
Warum sollte ich mich ändern?
Wer sich diese Frage stellt, hat seine Zeit mit dem lesen dieses Artikels leider vergeudet, denn in dem Fall scheint ihr gar nicht den Wunsch zu verspüren, euren Partner vielleicht noch ein bisschen glücklicher zu machen. Weiterlesen müsst ihr dann eigentlich auch nicht.
Es geht auch gar nicht darum, dass ich hier jemanden ändern will! Ihr seit hoffentlich alt genug um zu wissen, was ihr wollt! Alles was ich hier tue ist, euch was zum nachdenken zu geben. Ob ihr es umsetzen wollt, liegt ganz alleine bei euch!
Bei einer “normalen” Partnerschaft
In einer solchen Partnerschaft können die Männer durch solche kleine Änderungen zu etwas verleitet werden, was euch durchaus nützen kann! Ihre Gefühle für euch werden stärker, da sie nicht dauernd die eigene Unsicherheit bekämpfen müssen! Sie werden sich euch immer sicherer und sind auf einmal bereit auch Dinge zu tun, die sie vorher eher widerwillig gemacht haben! Es kann manchmal so einfach sein, oder?
Beim Wifesharing
Beim Wifesharing kann es sogar essentiell sein, wenn ihr eurem Partner das Selbstvertrauen steigert! Nicht, dass er ansonsten noch in Probleme gerät! Es kann nämlich durchaus vorkommen, dass bei mangelndem Selbstvertrauen euer Antrieb bei einem anderen Mann nicht mehr klar erkennbar ist! Kommt er irgendwann auf die Idee, dass ihr vielleicht nur deshalb mit dem anderen Mann etwas macht, weil er es selbst nicht drauf hat, kann es schwierig werden. Natürlich gibt es auch Neigungen des Fetischs, bei denen das wünschenswert wäre.
Aber auch davon abgesehen könnte es sein, dass euer Verhalten eurem Partner gegenüber über Erfolg und Misserfolg beim teilen den Ausschlag gibt! Wenn der Fetisch nicht so ausgeprägt ist, dass man gedemütigt werden will, dann wäre es nicht förderlich, wenn euer Partner sich minderwertig fühlt.
Nehmen wir mal an, dass ihr aufgrund der neuen Erfahrung auf den anderen Mann spitzer seit, als auf euren Partner. Ist das Selbstvertrauen eures Partners im Keller, wird es sein eigenes Unvermögen euch gegenüber sein, weshalb der neue Mann aufregender ist, auch wenn es wirklich nur auf die frischen Erfahrungen zurückzuführen ist. Ihm wird einiges an Spass verloren gehen und wenn ihr Pech habt, vergeht ihm sogar die Lust!
Es ist aber auch ein Vorteil, wenn eine Liebesbekundung mit einem Griff ans Gerät erfolgt. Tut ihr das nämlich dann bei einem anderen Mann, ohne von Liebe zu reden, wird das den Masochisten eures Partners ganz schön reizen!
Besonders krass wirkt es natürlich, wenn der neue Mann etwas will und ihr bei ihm dann eine sexuelle Bedingung daran knüpft. Freut euch auf das Nachspiel mit eurem Partner, denn dass sollte wirklich heftig werden!
Fazit
Das Fazit ist dieses Mal schon fast schockierend. Denn eigentlich heisst es nichts anderes, als dass ihr Frauen die Macht habt! Ihr könnt euren Partner mit Sex-Entzug dazu bringen, euch euren Willen zulassen. Genauso könnt ihr ihn aber auch dazu bringen, indem ihr ihm Sex anbietet. Bei uns Männern ist das ganz anders. Drohen wir mit Sex-Entzug, scheint es vielen Frauen sogar entgegen zukommen. Wollen wir für eine Tat Sex, sind viele Frauen eher genervt, oder gestresst!
Ihr könnt es so einfach haben, dass Selbstvertrauen eures Partners zu stärken, oder zu vernichten. Einfache Worte, ganz simple Gesten und es kann massiv in eine der beiden Richtungen schwingen. Wir Männer können so etwas nur in wenigen Ausnahmefällen!
Deshalb. Auf grosse Macht folgt … ihr wisst schon. Ihr habt diese Macht! Ihr habt sehr viel dieser Macht. Es ist nur die Frage, wie setzt ihr sie ein? Eher Mainstream und stärkt damit das Klischee über die Frauen, oder wollt ihr doch gegen den Strom schwimmen und euren Partner so stolz darauf machen, dass er mit euch zusammen ist, wie es nur geht?
Alles eure Entscheidung. Wählt, aber wählt weise! So wie die richtigen Worte euren Partner glücklich machen können, können die falschen sein Glück massiv beschädigen. Doch seit ihr es, die diese Wahl zu treffen habt. Nicht euer Partner, nicht die Gesellschaft und ich natürlich auch nicht!