Das Interessante für Elena war dabei, Waldemar war nicht nur aktiv damit beschäftigt, ihren Kitzler zu reiben, er schien auch noch herausfinden zu wollen, warum sie mal so und mal so reagierte. Das hatte den Vorteil für sie, er variierte sein handeln und das wiederum reizte sie noch stärker. Klar war eins. Es fiel ihr immer und immer schwerer, ihren heranstürmenden Orgasmus zu unterdrücken. Aber es fiel ihr auch auf, dass der Orgasmus nicht nur immer schneller angestürmt kam, sondern auch immer mehr an Intensität gewann. Wenn sie ihn noch etwas zurückhalten konnte, würde das mit Sicherheit der heftigste Orgasmus ihres Lebens werden.
Tatsächlich war Waldemar auf seine Art nicht minder begeistert von der Sache. Da war zwar das unangenehme Gefühl des Sekrets, doch was er mit einem einzigen Finger bei ihr erreichen konnte, war einfach nur beeindruckend. Es schien sogar, als würde sie in Windeseile von einigen Bewegungen süchtig werden. Dabei wurde sie in aller Regel sehr intensiv bei ihren Bewegungen und laut beim stöhne. Wechselte er dann zu einer Bewegung von der er genau wusste, dass sie darauf nicht ansprang, schien sie sofort Entzugserscheinungen zu haben. Umso heftiger reagierte sie dann wieder, wenn er die begehrte Bewegung fortsetzte. Überaus beeindruckend, was er mit seinen Fingern machen konnte.
Aber okay, bislang blieb Waldemar mit seinen fingern am Kitzler. Es gab aber noch ihre Vagina und daran dachte Waldemar mit deutlich gemischten Gefühlen. In sie einzudringen war einerseits etwas, was Waldemar um jeden Preis umgehen wollte, doch andererseits, er konnte schon am Kitzler solch krassen Dinge hervorrufen, wie würde es erst in ihr werden? Wenn sie dort ähnlich, oder sogar noch wilder werden würde, dann hatte das Spiel vielleicht schneller ein Ende und er konnte sich endlich an die Aufzeichnungen machen. Besonders in der Hinsicht, dass er ja auch selbst solch starke Gefühle in sich hatte. Diese Erregung, dieses Verlangen in Elenas Nähe sein zu wollen und eben auch, sie berühren zu wollen war höchst verstörend für ihn. Eigentlich hätte er niemals auf diese Weise reagieren dürfen, denn er war rational und es ging nicht darum, sich jetzt fortzupflanzen. Dennoch war es einfach nur grandios für ihn und das gefiel ihm nicht.
Also, dieses Spielchen musste ein Ende finden und das möglichst schnell. Aber er wollte auch nicht, dass dieses Experiment vor seinem natürlichen Ende abgebrochen wurde. Also, einer musste kommen. Entweder er, oder Elena. Da aber in den Rahmenbedingungen festgelegt worden war, er würde aktiv und sie inaktiv sein, musste er sie zum Höhepunkt bringen.
Ganz sachte fing er an, seine Fingre tiefer wandern zu lassen und ohne es eigentlich zu wollen, rutschten seine Finger in dieses Wunder an Produktionsstädte für Sekret. Waldemar fragte sich, wie hoch der Ausstoss ihrer Vagina eigentlich war. Hatte das schon jemand versucht herauszufinden? Wenn nicht, noch ein Punkt, den er erforschen konnte.
Elena hingegen wurde immer lauter, bewegte sich heftig und ihr Blick, aus diesen halb geöffneten Augen, schien Dankbarkeit, Glück und Zufriedenheit auszustrahlen. Ausserdem bewegte sie sich so intensiv, dass Waldemar eigentlich gar nichts machen musste. Ihre Vagina bewegte sich um seine Finger, liessen sie rauskommen und darin verschwinden. Das war schon nicht übel. Er musste nichts machen und reizte sie dennoch immer weiter. So würde sie dann vielleicht bald zum Höhepunkt kommen und er konnte endlich notieren.
Doch nein. Egal wie wild sie auch zu werden schien, ein Orgasmus schien ihre kleinste Sorge zu sein. Offensichtlich fehlte da etwas, etwas war nicht in Ordnung, oder wie auch immer. Auf jeden Fall, ihr Orgasmus liess einfach auf sich warten.
Da Waldemar sich ja nicht nennenswert auf etwas konzentrieren musste, konnte er nachdenken. Was genau könnte sie denn weiter stimulieren, damit sie endlich zu ihrem Höhepunkt kam? Vielleicht Noch einen Finger hinzunehmen? Ja, daran konnte es liegen. Vielleicht sollte er aber auch versuchen, zu seinen Fingern in ihr auch noch einen Finger, oder den Daumen an ihren Kitzler zu bringen? Unter Umständen, da es ja auch Kopfsache war, musste er etwas bestimmtes sagen? Schliesslich hatte auch er schon gemerkt, dass Worte durchaus grossen Einfluss auf das sexuelle Empfinden haben konnten.
Lustigerweise dachte er an eine Sache dabei überhaupt nicht, obwohl er darauf bestanden hatte. Elena war komplett nackt und ihre Brüsten unweit seines Kopfes. Die hatte er nicht vergessen, denn sein Blick ruhte fast die ganze Zeit darauf und schien an diesen perfekten Hügeln einen Narren gefressen zu haben. Während er sie betrachtete und sah, wie die Warzen richtig hart waren, dämmerte es ihm. Klar, da waren ja noch erogene Zonen, die er stimulieren konnte.
Tatsächlich. Auch wenn ihre Bewegungen langsam schon fast groteske Formen annahmen, als er mit seiner anderen Hand über ihre Brustwarzen strich, wurde alles noch viel wilder. Sie wurde auch so laut, dass Waldemar sich schon wegen den Nachbarn etwas Sorgen machte. Aber, die waren schliesslich weniger ein Problem. Er kannte sie natürlich nicht und wusste auch gar nicht, wer überhaupt nebenan war.
Dennoch, irgendwie wollte es immer noch nicht reichen. Ja, sie schien wirklich kurz vor einer massiven Explosion zu sein, doch es reichte einfach nicht! Das gefiel ihm überhaupt nicht. Eine Situation, die er einfach nicht kontrollieren konnte, war ein echt fieses Ding für ihn. Normalerweise umgab er sich nur mit Dingen, die vorhersehbar waren. Aber Elena war einfach nicht vorhersehbar. Nach Waldemars Meinung war der Zeitpunkt einige Male bereits gekommen, an denen sie hätte explodieren müssen, doch was hielt sie nur zurück? Irgendwie bekam er immer mehr dein Eindruck, sie hielt sich absichtlich zurück. Aber was sollte das für einen Grund haben? Es ging doch um den Höhepunkt, oder hatte er da etwas falsch verstanden?
»Meine liebe Elena. Das Ziel der Aktion ist doch ein Höhepunkt, korrekt?«
Elena, die aus dem stöhnen fast nicht herauskam, gab ihm kaum verständlich Antwort.
»Nein. Es ist mehr der Weg der das Ziel ist, verstehst du?«
Im Prinzip verstand er, aber es wollte so gar keinen Sinn für ihn ergeben.
»Das heisst, du versuchst den Weg so lange wie möglich zu gehen und dann erst zum Höhepunkt zu gelangen?«
Elena fühlte sich ertappt.
»Aber nein Waldi. Es ist toll, dass muss ich dir lassen, aber zum kommen fehlt noch etwas die Intimität!«
Das war total gelogen, aber erfüllt seinen Zweck. Waldemar überlegte, was genau er noch tun könnte, was noch intimer war. Er hatte seine Finger in ihr und spielte an ihren Brüsten. Da gab es doch kaum mehr, oder?
Zu seinem eigenen Schrecken gab es mehr und er dachte mit einem gewissen Verlangen daran. Er konnte ihre Brüste noch anders berühren, als mit den Fingern. Aber das hiess, er musst etwas tun, was so ziemlich ganz oben auf seiner schwarzen Liste stand. Keine Chance, so etwas würde er einfach niemals machen!
Das Nächste, was er bewusst wahrnahm, war Elenas extrem intensives Stöhnen und diese Bewegung, als würde sie mit ihrer Vagina versuchen seine Hand zu verschlingen. Als ihm klar wurde, was diese extreme Veränderung ausgelöst hatte, erschrak er fast zu Tode!
Elena konnte die Lage nicht wirklich erfassen. Da waren die Finger, die sie sehr intensiv in sich spürte und die dem Mann gehörten, der eigentlich niemals jemand anfassen wollte. Er berührte sie und fingerte sie sogar! Nun kamen da auch noch seine Lippen, die sich um ihre Brustwarze legten und zudrückten, während seine Zunge mit der Spitze des Nippels spielte. Dieses Gefühl war so überwältigend, dass sie es einfach nicht mehr zurückhalten konnte. Der Orgasmus brach über sie herein und löste eine solche Woge an Emotionen in ihr aus, dass es ihr fast das Bewusstsein raubte.
Aber auch Waldemar war einer Ohnmacht recht nahe, denn was er da tat verstand er überhaupt nicht. Bewusst hatte er diese Tat jedenfalls nicht herbeigeführt und verstand auch nicht, wie es dazu kommen konnte. Noch weniger verstand er, warum es ihm gefiel und vor allem, wieso er dadurch so extrem erregt wurde! Tatsächlich nahm er schon an, da würde ein Orgasmus auf ihn zukommen. Aber wie? Sein Glied wurde, wenn man die Hose mal nicht hinzurechnete, nicht berührt. Warum sollte er also kommen? War der Kopf tatsächlich so stark, dass er einen Orgasmus haben konnte, ohne wirklich sexuell stimuliert worden zu sein?
Spielte alles keine Rolle. Wie Elena da reagierte, es konnte nur ein Orgasmus gewesen sein und demzufolge hatte er seine Mission erfüllt. Doch warum wollten sich seine Lippen sich nicht von ihrer Brust lösen? War da vielleicht eine ihm noch unbekannte Kraft, welche eine Anziehung zwischen zwei Körperteile hervorrufen konnte? Vielleicht war das nicht unmöglich, aber doch unwahrscheinlich. Es gab die Gravitation, doch so gross waren Elenas Brüste nicht. Das musste irgendetwas anderes sein, nur was?