Antwort mit Folgen!

Trotz des offensichtlichen Orgasmus war Waldemar einfach nicht dazu in der Lage, seine Taten zu beenden. Er saugte an ihrer Brustwarze und seine Finger blieben in ihrer noch feuchteren Vagina. Erst, als Elena seine Hand packte und festhielt, konnte sich auch sein Mund von ihr trennen. Sie sprach total ausser Atem.

»Unglaublich! Waldi, der Orgasmus war so heftig, viel heftiger als jemals zuvor!«

Das waren definitiv die falschen Worte, denn sofort fing Waldemars Verstand wieder an zu arbeiten. Er dachte, wenn sie einen solch heftigen Höhepunkt hatte und er eigentlich so unerfahren war, dann musste seine Leistung, bedingt durch das, was er schon gesehen hatte, umwerfend gewesen sein. Das mal wieder fast alles im Kopf abgelaufen war, schien er verdrängt zu haben.

»Sehr gut. Dann mache ich mich an die Arbeit, nachdem ich mich gereinigt habe!«

Kaum gesagt, verschwand er auch schon aus dem Zimmer. Elena war jedoch viel zu platt, um sich anzuziehen, oder sonst etwas zu machen. Der Orgasmus klang immer noch nach, was ebenfalls eine echte Seltenheit bei ihr war. Als dann Waldemar zurückkam, schnappte er sich sofort seinen Block, legte sich zu Elena aufs Bett und fing an zu notieren. Sein Eifer war dabei grandios. Selbst Elena musste anerkennen, dass er wirklich massiv verbissen sein konnte. In Windeseile war ein Blatt voll geschrieben und er fing sogar an Zeichnungen zu machen. Das er das konnte, war Elena vorher nie aufgefallen, aber in der Tat zeichnete er ihre Vagina beeindruckend genau, obwohl er sie nur ertastet und ihrer Meinung nach noch nie gesehen hatte.

»Willst du dazu vielleicht auch etwas sagen?«

»Nicht zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt! Erst muss ich die Daten zu Papier bringen, damit ich sie in Ruhe auswerten kann. Im Anschluss werde ich sehr gerne etwas dazu sagen!«

Elena drehte sich zu Waldemar und schien ein wenig traurig.

»Hat es dir überhaupt nichts bedeutet?«

»Oh doch, meine liebe Elena! Was ich erfahren habe ist grandios und alleine die ganzen Rückschlüsse, die ich daraus ziehen werden kann, sollten eine wirklich fundierte und detaillierte Studie ergeben, die ich vielleicht sogar den Fachblättern schicken kann!«

»Das meine ich nicht! Hat es dir etwas bedeutet, dass wir das gemacht haben?«

Waldemar hielt einen Moment inne und schaute sie an.

»Elena, ich habe dir die Antwort auf diese Frage doch gerade gegeben!«

»Schon, aber hat es für dich etwas bedeutet? Das wir beide das gemacht haben?«

Ein wenig zweifelte Waldemar an Elenas Verstand.

»Warum stellst du mir jedes Mal die gleiche Frage und sagst zuvor, du würdest etwas anderes wissen wollen?«

»Boah Waldi! Warst du glücklich? Zufrieden oder erregt, oder wie auch immer?«

»Ach so! Du willst wissen, ob meine Emotionen durch dieses Experiment stimuliert wurden?«

»Ja! Genau das will ich wissen verdammt!«

»Nun, in dem Fall kann ich dir sagen, es gab in der Tat eine Erregung, die weit stärker war, als erwartet. Doch Glück, oder Zufriedenheit, nein.«

Das war wie ein Stich in Elenas Herz.

»Ja, ganz toll. Freut mich, dass ich dir was zum arbeiten gegeben habe! Dann kann ich ja jetzt schlafen!«

»In der Tat, meine liebe Freundin. Wenn du schläfst, kann ich mich in Ruhe um meine Aufzeichnungen kümmern!«

Elena drehte sich um und blieb so nackt wie sie war. Ein paar Tränen rannen ihr aus den Augen und sie fühlte sich so schmutzig. Ein Gefühl, welches sie bislang eigentlich gar nicht kannte.

»Wäre es für dich in Ordnung, wenn du dir deine Kleidung anziehen würdest?«

»Was?«

»Deine Kleidung! Ich empfinde es als äusserst unangenehm, wenn du nackt neben mir liegst.«

Da war es bei Elena vorbei.

»Fick dich Waldi! Wenn du ein Problem damit hast, dann leg dich wo anders hin! Ich bleibe wie ich bin und da kannst du überhaupt nichts dagegen machen!«

Waldemar verstand das aufbrausende Verhalten seiner Freundin nicht.

»Was ist los, meine liebe Freundin? Warum …«

»Fick dich mit deinem Scheiss liebe Freundin! Was los ist? Du bist der wohl gefühlloseste Wichser den ich je gesehen habe! Echt, ich bin so sauer auf dich, wenn du nicht zerbrechen würdest, würde ich dir jetzt voll aufs Maul hauen! Ich könnte echt platzen bei einem Penner wie dir!«

Wieder verstand Waldemar kein Wort. Irgendetwas war da nicht in Ordnung, aber was?

»Elena, ich verstehe gerade wirklich nicht, warum du so extrem reagierst! Ich habe mich den Rahmenbedingungen entsprechend verhalten. Also bitte, erkläre mir deinen Gefühlsausbruch!«

Elena drehte sich um und Waldemar sah, dass sie weinte.

»Ich muss dir das wirklich erklären? Was denkst du denn? Ja, ich stelle mich für deine Experimente zur Verfügung, aber es wäre dann doch schon ganz schön gewesen, wenn du irgendwas dabei empfunden hättest. Ich meine, wir sind ja nicht irgendwer. Wenn du mich fragst, ich bin wirklich davon ausgegangen, dass zwischen uns beiden etwas ist! Aber wenn du so an mir rum machen kannst und dabei überhaupt nichts empfindest, dann habe ich mich wohl geirrt!«

Waldemar war schockiert. Aber nicht so, wie Elena sich das gewünscht hätte.

»Elena, ich bin in Sorge. Willst du mir sagen, wenn ich keine Emotionen dabei empfinde, wirst du mir nicht mehr weiter für meine Experimente zur Verfügung stehen?«

Elena sprang auf.

»Weisst du was? Jetzt kannst du mich mal komplett am Arsch lecken! Lieber schlafe ich irgendwo unten vor der Tür, als hier bei dir zu bleiben! Schönes Leben noch du gefühlskaltes Arschloch!«

Elena war unglaublich schnell angezogen und aus dem Zimmer verschwunden. Ob Waldemar nun deshalb in irgendeiner Form emotional kompromittiert war, konnte er nicht sagen. In dem Moment flogen viel zu viele Gedanken durch seinen Kopf, inklusive dem, dass er seine Erkenntnisse noch niederschreiben musste, bevor er etwas vergessen hatte.

Da Elena nicht wusste, wo sie hin sollte, klopfte sie einfach an der nächsten Zimmertür. Nach wenigen Augenblicken öffnete ein Mann die Tür. Eigentlich wäre es Elena egal gewesen, ob es nun ein bekannter, oder fremder Mann gewesen wäre, doch als sie Perry erkannte, war sie froh.

»Elena, was ist los?«

»Was soll schon los sein? Dein Freund ist das dümmste Arschloch der Welt!«

»Was ist denn passiert?«

»Da will ich gerade nicht drüber reden. Darf ich reinkommen und bei euch schlafen?«

»Blöde Frage!«

Kam aus dem Zimmer. Katja hatte wohl alles gehört.

»Komm rein und hau dich hin!«

»Ich störe euch auch nicht?«

»Nö. Perry hat mich schon schön gefüllt. Alles cool!«

Perry öffnete die Tür weiter und liess Elena an sich vorbeigehen. Als sie drin war schloss er die Tür und ging hinterher.

»Sollen wir Perry in die Mitte nehmen?«

»Mir total egal Katja! Ich hab nur so gar keinen Bock auf gar nichts im Moment!«

Elena legte sich, Perry löschte das Licht und krabbelte dann in die Mitte. Auf dem Rücken blieb er liegen und Katja schmiegte sich sofort an ihn.

»Kannst dich ruhig bedienen Süsse.«

»Nein danke! Ich hab im Moment keinen Bock auf Männer!«

Perry schob den Arm unter ihrem Hals hindurch und mit einer kraftvollen Bewegung hatte er sie zu sich gerollt. Ihr Arm flog über ihn und erreichte auch Katja. Irgendwie, die Wärme und Nähe von Perry tat ihr dann doch ganz gut. Er war zwar auch ein Kerl, aber irgendwie anders.

»Du hast ganz schön Power bekommen!«

»Frag nicht! Manchmal fickt er mich so hart von hinten, dass er mir sogar wehtut damit!«

»Echt jetzt? Perry das Monster!«

Elena musste dabei kichern.

»Und was für eins! Ich sag dir, er ist mittlerweile noch viel, viel geiler!«

»Also, falls du ihn mir schmackhaft machen willst, warte lieber bis morgen. Im Moment bin ich echt derart böse auf den Penner und hatte so einen brutalen Orgasmus, ich hab kein Bedarf!«

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