Weitere Experimente

Es verging noch etwas Zeit, dann kam jedoch Markus samt den Jungs ebenfalls im Hot-Shots an. Als sie den Laden betraten war Markus angenehm überrascht. Amy war mit Alexis zusammen hinter der Theke und brachten durch ihre pure Anwesenheit, so schien es zumindest, die Gäste zum kochen. Lag es an der sexy Kleidung? Den verstörend sexy High-Heels, oder war es einfach ihre Art? Amys Gewohnheit, sich nach der Lieferung von Getränken den Hintern hauen zu lassen, oder Alexis Frohsinn und Spass hinter der Theke? Egal woran es lag, die Gäste waren begeistert und bestellten in ziemlich kurzen Intervallen.

Die Jungs setzten sich zum Rest der Gruppe an den Tisch. Waldemar und Perry hatten dabei Amy fest im Auge. Jedoch aus verschiedenen Gründen. Bei Waldemar war die Sache klar. Amy war in der perfekten Rolle eines Superhelden. Vor kurzem erst hatte sie bewiesen, dass selbst Kerle, die körperlich deutliche Vorteile auf ihrer Seiten hatten, für Amy keine Gegner darstellten. Weder auf der Rennstrecke, noch bei körperlicher Gewalt. Hier war sie aber eine einfache Bedienung mit offensichtlich viel Routine und jede Menge Spass bei der Arbeit. Deshalb verwunderte es Waldemar auch nicht, dass er bei der Beobachtung erregt wurde.

Auch Perry verspürte Erregung. Aber nicht direkt wegen Amy. Er stellte sich einfach vor, wie Katja mit einem Tablett umher eilte und Getränke verteilte und dann ebenfalls bereit war, sich den Hintern hauen zu lassen. Eins war ihm ganz klar. Möglichst bald wollte er ins Bett und das möglichst mit einer feuchten und willigen Katja. Da war ja auch noch sein grandioser Erfolg, den es zu feiern galt.

Zumindest platonisch wurde dem auch genüge getan. Markus bestellte eine Runde auf ihn, um die grandiose Leitung seiner neuen Freunde und wohl auch baldigen Geschäftspartnern zu feiern. Da warf natürlich Fragen der Anderen auf und bevor einer der Jungs irgendetwas sagen konnte, sprudelte es schon aus Markus heraus, als wäre er selbst einer von ihnen gewesen. Er erzählte alle Kleinigkeiten und wurde nicht müde damit, Perrys Leistung in den Himmel zu loben.

Erfolg macht sexy, diese Weisheit konnte Katja nun bestätigen. Je mehr Markus erzählte, desto mehr zog es ihre Muschi in ein Bett, oder an einen sonstigen Ort, wo sie sich ganz um Perrys Schwanz kümmern konnte. Dumm nur, dass davon in naher Zukunft noch keine Rede sein konnte. Es sei denn, sie würde mit Perry in Amys Wohnung verschwinden, oder aufs Klo. Vielleicht konnte sie auch mal Hicks fragen, ob sie das Büro benutzen konnte?

Elena ging es nicht wirklich anders. Das die Jungs einen Erfolg verbuchen konnte, liess auch sie nicht kalt. Doch natürlich war ihr Interesse mehr auf Waldemar bezogen. Der sass neben ihr und sein Blick hatte Amy fixiert. Das fand Elena gar nicht so schlimm, denn sie konnte sich dabei etwas denken. Sie kam nahe an sein Ohr und fing an zu flüstern.

»Lust auf ein Experiment?«

Waldemar liess den Blick nicht ab von Amy und flüsterte zurück.

»Ziel?«

»Prüfung der maximalen Erregbarkeit in ungewöhnlicher Situation.«

»Durchführung?«

»Ich berühre dich jetzt so lange unter dem Tisch, bis es dir entweder zu viel wird, oder du einen Orgasmus hast.«

Nun schaute Waldemar doch zu Elena. Das lag jedoch daran, er verstand sich mal wieder selbst nicht! Ja, er war wegen Amys Anblick die ganze Zeit schon erregt. Nun kam hinzu, dass er wirklich äusserst gerne auf das Experiment eingehen wollte, was für ihn mehr als untypisch war.

»Rahmenbedingungen?«

»Du beobachtest weiter Amy und lässt dich von ihrem Anblick verführen. Gleichzeitig denkst du aber auch daran, dass ich dir meine Hand für einen intimen Akt zur Verfügung stelle.«

Waldemar fing an schwerer zu atmen.

»Problem! Keine Protokollierung möglich!«

Elena kicherte.

»Sagt der Mann, der nichts vergisst?«

Das fand Waldemar jetzt nicht wirklich nett, da er Sarkasmus zu hören glaubte. Spielte aber keine wirkliche Rolle, denn natürlich hatte Elena absolut Recht! Es war natürlich besser, jegliche Erfahrung sofort niederzuschreiben, aber es würde auch nicht viel schaden, wenn er es später tun würde. Kurzerhand nickte er.

Elena war fast erschrocken. Als sie unter dem Tisch in Waldemars Schritt griff, war dort alles derart hart, sie bekam das Teil fast nicht aus der Hose. Als sie es dann schaffte, erschrak sie erneut. Sie bewegte sein Teil nur langsam und über die ganze Länge. Waldemar selbst zeigte dabei keine Reaktion. Doch ihre Muschi pochte, als hätte er sie gerade so gestossen, wie sie ihre Hand bewegte. Klar, Elena konnte durchaus bei Handarbeit, einem Blowjob oder auch bei ihren Brüsten stark erregt werden, aber noch nie so wie bei Waldemar. Dabei war es, im Vergleich zu vielen Kerlen vor ihm, schon fast harmlos, was sie da tat.

Mit Sicherheit wäre es ein grandioser Anblick gewesen, wenn jemand unter den Tisch der Gruppe geschaut hätte. Denn es war nicht nur Elenas Hand, die einen Schwanz massierte. Auch Katja hatte sich dazu verleiten lassen, an ihren Freund zu gehen. Claudia konnte ebenfalls nicht anders, als ihrem Partner unter dem Tisch einen zu wichsen.

Diese Taten konnte man unter Umständen ja noch erklären. Die Jungs hatten etwas vollbracht, was sehr erfolgversprechend war und deshalb wollten die Mädels sie berühren. Warum jedoch ein Pascal Katjas Rock schamlos ausnutzte und mit seinem Finger ihren Kitzler rieb, hatte damit ja nichts zu tun. Bei Claudia war es Viper. Doch fummelte der nicht an ihr, sondern sie an ihm. Sie fand es grossartig, unterm Tisch gleich an zwei solchen Geräten spielen zu können.

Eine wilde Orgie brach unter dem Tisch los, während die Stimmung darüber belustigt und voller Freude war. Tatsächlich war es, wenn man mal die Arme der Beteiligten nicht genauer beobachtete, als wäre es eine ganz harmlose Runde von Freunden.

Es gab jedoch jemand, der durchaus einen Blick unter den Tisch hatte und deutlich erkannte, was da los war.

»Guck dir mal unsere Vögel an. Können nicht einmal hier die Finger voneinander lassen!«

Alexis schaute an Amy vorbei zu dem Tisch in der Ecke, an dem ihre Freunde sassen. Sie musste jedoch etwas in die Knie gehen, um wirklich eine gute Sicht zu haben. Doch dann sah sie, was Amy wohl gemeint hatte.

»Was mich mehr schockiert, warum sind wir eigentlich die Einzigen, die so etwas machen?«

»Frag mich nicht Alexis. Ich verstehe das auch nicht. Es macht super viel Spass und tut keinem Weh. Aber von den ganzen Anderen hier würde sich das keiner trauen.«

»Ja, weil es ja sittenwidrig ist. Klar! Das, was für unsere Fortpflanzung essentiell ist, ist schmutzig und geziemt sich nicht. Irgendwie hat die Menschheit ja doch einen Schaden!«

»Nicht alle!«

»Nee, sicher nicht, aber die Meisten. Dummerweise würde ich jetzt zu gern da hoch gehen. Da ist doch sicher noch ein harter Schwanz übrig, an dem ich spielen könnte!«

»Vergiss es! Wenn ich da nicht hin kann, kannst du es auch nicht! Klar soweit?«

»Du bist manchmal so gemein zu mir!«

»Ich? Wer hat denn gefragt, ob ich die Schicht heute mit dir mache? Eigentlich könnte ich da oben sitzen und mit wichsen, aber nein, ich bin bei meiner Freundin und arbeite mit ihr!«

»Ja, ja, schon gut. Hast du Rasmus schon gesagt, dass wir heute Abend wieder in meiner Wohnung sind?«

»Was denkst du denn? Ich steh schon unter Strom wegen dem!«

»Wieso das denn?«

»Weil er schon wieder geschrieben hat, dass er genug im Tank hat, um mich dick zu machen!«

»Du bist echt irre mit deinem Tick, hat dir das schon jemand gesagt?«

»Ja, du. Andauernd!«

Die Mädels lachten. Natürlich wusste Amy, dass dieser Fetisch, wenn es denn einer war, ganz schön ins Auge gehen konnte. Ohne Pascal, der ihr immer wieder bescheinigte, eine Schwangerschaft wäre derzeit gänzlich ausser Frage, egal von wem, hätte sie diese Leidenschaft auch niemals so sorglos hätte durchführen können, aber da sie Pascal eben hatte, war es für sie immer wieder ein riesiger Spass. Alleine zu wissen, dass Rasmus sie später wieder mit blankem Schwanz ficken würde, nur um seinen Samen tief in sie zu spritzen und zu hoffen, dass er sie damit befruchten konnte, war für Amy fast schon Grund genug, ein klein wenig zu kommen.

Da gab es aber etwas, was sie ablenkte. Wie sie sehen konnte, war selbst Waldemars Schwanz in Arbeit. Wie kam das? Warum sogar in einer Bar? Wie hatte Elena das nur geschafft?

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