Sofort nach dem Essen sprang Amy auf.
»Los Leute, wir haben nur noch ein paar Stunden! Lasst uns schauen, dass wir das Getriebe noch da drunter kriegen. Die Schaltwippen und das alles können wir morgen einbauen.«
Claudia erhob sich als Erste. Da Katja nicht da war, hatte sie ja quasi die alleinigen Rechte zum schrauben. Das es eigentlich das Projekt der Jungs war, hatte sich mittlerweile in Wohlgefallen aufgelöst.
Rebekka war genervt. Dank Waldemar durften sie die Kiste jetzt erneut aufbocken. Ach, wie gerne hätte sie eine Hebebühne gehabt. Amy hatte da zwar schon alles in die Wege geleitet, doch selbst ihr Charme hatte nicht ausgereicht, die Lieferung zu beschleunigen.
Es begann das gleiche Spiel wie beim Ausbau, nur umgekehrt. Perry legte sich auf das Rollbrett, Donald und Rebekka hievten das Getriebe auf seine Brust. Das war deutlich leichter und kleiner, als das Original, was Perry sehr entgegen kam. Rebekka zielte genau, als sie Perry unter das Auto schob und in der Tat, als er das Getriebe nach oben stemmte, passte es perfekt.
Von oben begann Claudia zu schrauben. So, wie sie sich dabei in den Motorraum legen musste, hatte Donald einen unglaublichen Blick auf ihren Hintern. Seine Erregung stieg, bis er Janine entdeckte. Die stand ähnlich da wie er und stierte auf den Arsch seiner Freundin. Sollte er vielleicht langsam eifersüchtig werden?
Claudia hatte etwas Mühe, die erste Schraube so einzudrehen, dass sie nicht verkantete. Immer wieder gab sie harsche Befehle an Perry, der zwar immer noch kein Problem mit dem Gewicht hatte, seine Muskeln aber langsam zu spüren begann. Dann endlich. Die Schraube hatte gegriffen und liess sich normal eindrehen. Mit der Ratsche schraubte Claudia das gute Stück fest und endlich konnte Perry seine Kraft reduzieren.
Er kam unter dem Garzella heraus, schon lag Claudia auf dem Rollbrett und verschwand. Das Getriebe am Motor zu befestigen war nicht schwer. Erst, als es um die Antriebswellen ging, musste Rebekka zu ihr, um sie anzuleiten.
Soweit verlief alles nach Plan. Auch bei Waldemar. Er war entzückt darüber, dass Elena ihren Eifer beibehalten hatte und ihrerseits nun Ideen einfliessen liess, wie man die Schnittstelle intuitiv gestalten konnte. Doch trotz des Eifers hatte er immer wieder den Blick auf die Uhrzeit gerichtet. Die Stunden schritten voran und bald war Zeit für den Aufbruch.
21:45 Uhr. Während Claudia unten noch am schrauben war und die Jungs oben den unbrauchbar gewordenen Schaltknüppel entfernten, kam Waldemar in die Werkstatt.
»Meine Freunde, es ist Zeit für die Rückkehr. Ich möchte euch also bitten, euch fertigzumachen.«
»Vergiss es Waldi! Ich mach das hier erst fertig!«
»Meine liebe Claudia. Nur, weil mir gestern die Uhrzeit entfallen ist, kann ich nicht erneut meinen Rhythmus derart empfindlich stören. Es wäre also angeraten, den Rückweg anzutreten!«
»Das ist mir gerade Scheissegal Waldi! Ich kriech jetzt nicht hier raus und mach erst morgen weiter, nur weil du ein verstockter Roboter bist!«
Waldemar fand diese Aussage keines Wegs freundlich. Er verstand auch das Problem nicht. Hier ging es schliesslich darum, die Leistungsspanne des Menschen zu optimieren. Warum das niemand nachvollziehen, oder einhalten wollte, erschloss sich Waldemar einfach nicht.
»Perry, leihst du mir dein Auto?«
»Ich? Warum Elena?«
»Weil Donalds Kiste wieder nach Öl und so riecht. Das mag ich nicht.«
»Ja, okay, aber was hast du vor?«
»Was soll ich vorhaben? Ich fahr mit Waldi nachhause. Will mal nach Katja schauen.«
»Ach so. Ja klar, von mir aus. Die Schlüssel liegen im Aufenthaltsraum bei meinen Sachen.«
Elena nickte, schaute zu Waldemar und als auch der nickte, brachen die Beiden auf. Natürlich bestand Waldemar im Haus darauf, zuerst nach oben fahren zu können, um seinen Zeitplan einzuhalten. Elena war das egal. Eine Etage nach unten zu laufen war kein Problem. Ausserdem, im Auto hatte sie das Gefühl, dass Waldemar viel liebevoller mit ihr gesprochen hatte. Zwar nur über diese Schnittstelle, aber dennoch war seine Wortwahl anders und Elena machte das glücklich.
Als sie dann jedoch die Commune betrat, sah sie eine ganz und gar nicht glückliche Katja. Wo genau das Sofa hergekommen war, auf dem Kincaid sass und von Katja falsch herum geritten wurde, wusste Elena zwar nicht, aber sie hatte da auch andere Sorgen.
»Boah, alles okay mit dir?«
»Gar nichts ist okay! Uns geht langsam das Gleitgel aus und ich muss aufs Klo wie die Hölle! Er meint aber, wenn ich jetzt einfach aufs Örtchen gehe könnte es sein, dass sein Ding klein wird und das zählt dann ja nicht. Die ganze Arbeit für die Katz.«
»Na ein Glück, dass ich da bin! Ich löse dich ab!«
Kincaid schaute hinter Katja hervor.
»Wie jetzt? Jetzt soll ich dich ficken?«
»Jupp. Problem damit?«
»Problem? Nein! Ich hatte es aber noch nicht, dass sich die Frauen reihenweise von mir flachlegen lassen. Darf mich ja wohl ein bisschen irritieren, oder?«
»Darf es. Aber mach dir da keine falschen Hoffnungen. Geht nur um dein Schwanz, hat mit dir nichts zu tun!«
»Soll mir egal sein!«
»Könntet ihr mal aufhören zu quatschen? Beeil dich mal lieber Elena, bevor mir hier ein Unglück passiert!«
Elena verfluchte ein bisschen die Tatsache, dass sie sich für eine Hose und nicht für einen Rock entschieden hatte. Jetzt mussten erst Schuhe und Socken weg, dann die Hose und schliesslich der Slip. Das reichte. Sie kam zu den Beiden, Katja ging schnell von Kincaid runter und Elena setzte sich sofort auf ihn. Aber so, dass sie ihn ansehen konnte.
Katja eilte im Laufschritt ins Bad.
»Wow. Dafür, dass du schon über 24 Stunden fickst, fühlt sich das Ding ziemlich gut an!«
»Danke. Das ihr das aber nicht rafft, dass der freiwillig nicht klein wird, wenn er in Benutzung ist.«
»Irgendwann wird der klein, dass garantiere ich dir!«
»Kannst du vergessen. Aber soll mir eigentlich auch egal sein. Amy meinte ja, solange ich hier am Wickel bin, sorgt sie für einen Lohnausgleich. Also macht nur weiter. Ich hab meinen Spass!«
»Den hab ich auch gerade. Du bist besser, als ich gedacht habe.«
»So gut kann ich ja gar nicht sein. Bist obenrum ja noch voll angezogen!«
Nun, damit hatte Elena natürlich keine Probleme. Der hatte sie schon nackt gesehen und ausserdem war sein Schwanz in ihr. Da war es kein Ding, sich auch ganz auszuziehen und das tat sie auch, während sie sein Teil fest in sich hatte. Überraschenderweise wurde es dabei sogar noch ein bisschen härter.
Als Katja zurück kam, liess sie sich neben den Beiden auf das Sofa fallen und schien total ausgepowert. Elena ritt auf Kincaid in langsamen, aber intensiven Bewegungen.
»Jetzt sagt mir mal, wo kommt das Sofa her?«
»Haben vorhin zwei der Jungs gebracht. War auf Lager, konnten sie gleich mitbringen.«
»Auf die ist ja echt Verlass!«
Kincaid, der eben noch die Augen geschlossen hatte und leise stöhnte, schaute nun Elena an.
»Ja. Ganz toll. Die kommen, bringen das Sofa hoch und packen es aus. Katja will das sofort ausprobieren und was passiert? Die fängt an mich zu reiten und zack, zwei Schwänze im Mund. Das ich auch gerne einen geblasen kriegen würde, zählt anscheinend gar nicht. Ich darf nur ficken.«
»Dann schlage ich dir ein Geschäft vor. Bei der nächsten Nummer, also nachdem du weich geworden bist, blase ich dir einen bis du kommst. Einverstanden?«
»Das klingt nach einem Deal!«
»Ich geb dir aber einen Tipp Süsse. Zwei Schwänze ergeben eine Maulsperre!«
»Als hattest du noch nie zwei Schwänze beim blasen.«
»Noch nie gleichzeitig!«
»Wie jetzt?«
Elena schien verwundert.
»Was verstehst du daran nicht? Die wollten eine Belohnung für das Sofa. Also hab ich gesagt, mehr als blasen ist im Moment nicht. Schon waren die Dinger aus den Hosen und die konnten sich anscheinend nicht darauf verständigen, wer da jetzt anfängt. Also hatte ich auf einmal Beide im Mund. War schon ein geiles Gefühl, aber so nach ein paar Minuten geht das ganz schön auf den Kiefer!«