Da standen nun die sieben Mädels. Alle nur noch mit Tangas bekleidet, die tatsächlich den selben Schnitt hatten und sich nur in der Farbe unterschieden. Doch bevor auch das letzte Textil ausgezogen werden konnte, klingelte es erneut.
Einer der Jungs ging zur Tür, drückte den Knopf der Sprechanlage und öffnete die Tür. Keine zwei Minuten später trat ein Mann ein, den die Mädels bisher nicht gesehen hatten. Das konnte nur eines bedeuten. Kincaid war eingetroffen.
»Oh cool, bin wohl noch nicht zu spät!«
»Nein Kollege. Siehst ja, wir haben Frauenüberschuss.«
»Sehe ich. Vor allem, sind das die Neunburger?«
Amy, Janine und Rebekka machten einen kleinen Knicks. Ebenfalls wieder wie einstudiert.
»Na das freut mich aber! Vero, du meintest ja, die wären ganz schön wild!«
»Sind sie. Warte nur ab.«
»Quatschen wir jetzt, oder wie war das mit der Einweihung?«
»Da kann es wohl jemand nicht erwarten, oder?«
Amy grinste frech.
»Weiter Mädels!«
Auch Katja ging das alles nicht schnell genug. Sie fühlte sich, als wären die Hormone von letzter Nacht noch in ihr und würden gerade einen Amoklauf beginnen. Sie griff nach ihrem Tanga und sah aus den Augenwinkeln, dass sie damit die Vorreiterrolle inne hatte. Auch ihre Freundinnen griffen nach ihren Höschen und mit durchgestreckten Beinen beugten sich die Damen weit nach vorne, um den Stoff zu entfernen.
»Ich fang an! Ich muss euch unbedingt was zeigen!«
Katja ging das gegen den Strich. Sie war nackt, fünf einsatzbereite Männer waren anwesend und sie sollte schon wieder warten, während Veronika Spass hatte? Doch als diese Kincaid ansteuerte, wurde sie schliesslich doch neugierig.
»Ich sag euch, dass habt ihr noch nicht gesehen!«
Mit den Worten ging Veronika vor dem Neuling auf die Knie. Die Hose war schnell unten und was zum Vorschein kam, war rein optisch nun so gar nicht berühmt. Nicht der kleinste Schwanz, aber auch kein Monster vom Format eines Viper, oder Pascal. Auch gegen Donald sah der nicht unbedingt beeindruckend aus, aber wenn Veronika schon so eine Aussage traf, war da wohl was dran. Die Mädels blieben gespannt.
Schnell fing Veronika an zu wichsen. Das Teil schien gar nicht schlaff sein zu können, denn es war schon hart, als Veronika es aus der Hose genommen hatte. Gut, mit Sicherheit waren auch die anderen Schwänze schon steif, auch da war Kincaid noch keine Ausnahmeerscheinung. Veronika ging schliesslich zur mündlichen Bearbeitung über. Keine drei Minuten später schloss Kincaid die Augen, fing immer intensiver an zu stöhnen und als Veronika sein Teil aus dem Mund nahm, noch ein paar Mal bewegte und schliesslich auf ihre Brüste richtete, entlud er sich in einem Schwall, der in der Tat beeindruckend war. Es reichte in der Tat aus, um Veronikas Brust fast vollständig zu bedecken.
Sie stand auf und ging zurück zu den Anderen. Katja war neidisch ohne Ende. Sie stand doch unter Starkstrom, warum durfte sie das nicht erledigen? Warum war Veronika jetzt mit dem Nektar besudelt und nicht sie?
Es vergingen noch zwei, oder drei Minuten, in denen niemand etwas sprach. Die Mädels schauten nur gebannt auf Kincaid. Nun, eher auf sein bestes Stück.
»Seht ihr? Kein Anflug schlaff zu werden!«
Ja, dieser Umstand war deutlich zu sehen. Aber, sagte er schon etwas aus? Auch Perry hatte hin und wieder eine Phase, wo nach dem Orgasmus sein Teil noch etwas hart blieb und dann erst zusammenfiel. Doch nein. Kincaid blieb standhaft.
»Beeindruckend! Aber, nur weil das Ding hart ist heisst das ja nichts. Bist du noch einsatzbereit?«
»Ähm, wer genau bist du jetzt?«
Kincaid hatte ausser Veronika noch keines der Mädels real gesehen. Lediglich auf den Profilbildern der Gruppe. Da waren die Neunburger aber auch nicht wirklich gut zu erkennen, da ihre Profilbilder allesamt mehr zeigten, als nur den Profilinhaber. Amy zum Beispiel war auf dem Bild relativ klein, da ja auch der Lion darauf zu sehen war. Rebekka hatte ein Bild, auf dem auch Amy und Janine zu sehen waren, während Janine im Hintergrund das Flugzeug hatte.
»Amy. Rosa Haarreif, kann nur Amy sein.«
Sie lachte dabei.
»Also okay. Ja, Amy. Komm her, dann beweise ich es dir!«
Das liess sich Amy natürlich nicht zweimal sagen. Sie ging zu Kincaid und der legte ein Verhalten an den Tag, was ihre Säfte noch mehr zum kochen brachte. Als sie vor ihm stand wollte sie sich eigentlich an ihn klammern, damit er sie nehmen konnte. Doch kaum war sie in Reichweite, hatte Kincaid schon ihren Arm gepackt, sie in einer bestimmenden Bewegung gedreht und schliesslich vorgebeugt.
Für Amy war das natürlich grossartig. So ein bisschen, wie auch Viper das handhabte. Doch in einem Punkt war dieser Kerl ihrem Freund stark unterlegen. Bei Viper merkte man nie, wenn er sich das Gummi überzog. Insofern er das bei Amy überhaupt noch tat. Bei Kincaid war das deutlich. Hätte Amy das gewusst, hätte sie diesen Job unternommen.
Als er das Teil jedoch drüber hatte, ging alles ganz schnell. Er zog Amy einfach an den Hüften zu sich und drang in einer geschmeidigen, aber festen Bewegung in sie ein. Kein Zielen, oder was auch sonst das Erlebnis beeinflusst hätte. Sein Schwanz wusste, wo er hin sollte und obwohl er gerade schon gefeuert hatte, war das Ding richtig hart. Amy fing sofort an zu stöhnen.
»Ich möchte zu Protokoll geben, wir sind auch noch da!«
Da Katja echt genug vom Warten hatte, setzte sie sich in Bewegung. Jedoch nicht zu einem der Jungs, sondern in Richtung Flur.
»Dann bin ich gespannt, wer zu mir kommt. Ich bin da hinten!«
Als sie an Amy vorbei ging, die sie stöhnend mit einem Schmachtblick aus halb geöffneten Augen anschaute, bekam sie weiche Knie. Wenn sie nicht auch gleich solche Gefühle hatte, würde sie ganz sicher durchdrehen.
Da musste sie sich aber keine Gedanken machen. Einer der Jungs schickte sich schon an, ihr zu folgen. Rebekka und Janine hatten sich ebenfalls einen der Jungs ausgesucht und kamen dem näher. Veronika steuerte nun ebenfalls den Flur an.
»Wenn mich einer haben will, ich bin unter der Dusche!«
Elena und Claudia waren etwas entsetzt. Zwei Jungs waren noch übrig. Zwei Jungs, für drei Frauen. Das die Verbliebenen sich aber gleichzeitig anschickten, Veronika zu folgen, fanden die Mädels überhaupt nicht lustig.
»Ähm, Hallo? Wir sind auch noch da!«
Die Jungs, die sich schon in Richtung Flur gedreht hatten, blieben stehen. Während Janine und Rebekka ihr Zielobjekt schon am entkleiden, Katja und ihr Liebhaber ausser Sicht und Veronika wohl schon im Bad war, hatten die Jungs ein Entscheidungsdefizit.
»Ja, aber, für wen sollen wir uns entscheiden. Ich meine, die Zwei da sind ja untereinander aktiv. Kann man bei euch ja vergessen.«
Er zeigte auf Rebekka und Janine. Die waren zwar noch mit der Kleidung ihres Ziels beschäftigt, spielten aber dennoch auch immer gegenseitig an sich. Claudia wusste, was sie zu tun hatte. Kurzerhand zog sie ihr Haargummi aus ihren Haaren, die sofort samtweich in Richtung Erde fielen. Das gefiel den Jungs eindeutig. Doch das war nicht der Grund für ihre Tat. Ohne Elenas Erlaubnis abzuwarten, fing sie an ihre einen provisorischen Dutt zu machen. Schon währenddessen spürte sie, wie die Lust auf ihre Freundin stieg. Die Jungs beobachteten das Treiben neugierig, da es so fehl am Platz erschien.
»Claudi, also wenn du denkst das …«
Zu mehr war Elena nicht mehr fähig, denn Claudia, die durch die Frisur wieder auf 180 war, drückte ihr sofort die Zunge.
Wieder hatten die Jungs ein Entscheidungsdefizit. Veronika folgen, oder die beiden Mädels, die anscheinend doch auch unter einander Spass haben konnten vernaschen.
Claudia sah aus dem Augenwinkel, wie sie das zu regeln gedachten. Stein, Papier, Schwere. Auch Amy hatte das gesehen und fand es geil. Dieses Spiel um herauszufinden, wer wen vernaschen durfte. Einfach traumhaft.
Endlich war das geklärt. Claudia, die weiterhin die Jungs im Augenwinkel hatte, bekam immer weichere Knie, als einer sich näherte. Der Andere eilte zu Veronika und schien es wirklich eilig zu haben.
Stöhnen von Amy, die von Kincaid ziemlich hart im stehen gefickt wurde. Schmatzen von Rebekka und Janine, die abwechselnd den Schwanz ihres Zielobjektes lutschten. Dazu Elenas Frisur, die Claudia beim Küssen wild befummelte und die Tatsache, dass Elena den Kuss erwiderte und da ein Schwanz unterwegs war, brachte Claudia schon den ersten, wenn auch kleinen Orgasmus ein.