Drei Frauen und ein Schnabeltier

Im Tierheim wurde es gewissen Personen schnell langweilig. Waldemar und Elena unterhielten sich immer anregender über Waldemars Pläne mit dem 3D-Drucker, was Perry irgendwie wütend machte. Von Elena nahm Waldemar Kritik und andere Ansichten an, während alles von ihm und Donald kategorisch abgeschmettert wurde. Was ein Glück, dass auch Katja gelangweilt und spitz war.

Wie gewohnt sass sie auf Perrys Schoss, hatte die Arme um seinen Nacken gelegt und küsste ihn die ganze Zeit. Bei Perry schwoll dabei natürlich etwas an und bald war der Moment gekommen, wo ihn Waldemar gar nicht mehr interessierte. Katja registrierte es und ihr Blick war eindeutig. Sie wollte ins Bett und das nicht zum schlafen.

Dieses Spiel hatten jedoch noch andere registriert. Rebekka und Amy. Ohne Worte verstanden sich die Beiden und warteten geduldig ab, bis Katja aufstand, Perry bei der Hand nahm und ihn in sein Zimmer zog.

Soweit war das alles bekannt, aber dennoch weiterhin aufregend für ihn. Sie erreichten sein Zimmer, Katja schubste ihn hinein und kam hinterher. Doch ab da wurde es anders…

»Wartet mal!«

Das war Rebekkas Stimme. Sie stand in der Tür und auch Amy lugte herein.

»Was denn?«

»Na, ich denke mal, unser Zimmer ist gerade belegt und wir haben so gar keinen Bedarf die Diskussion da draussen weiter mitzuerleben. Was dagegen, wenn wir euch Gesellschaft leisten Katja?«

Katja hatte das schon in dem Moment erwartet, als sie Rebekkas Stimme gehört hatte. Perry war jedoch eingeschüchtert. Wollten jetzt alle Sex mit ihm? Würde er das überstehen? Doch viel drückender war die Frage, wollte er das überhaupt? Wollte Katja es, oder würde er zustimmen und sie nur mitmachen, weil sie dachte er wollte es? Ach, warum immer diese ablenkenden Fragen?

»Wenn es euch nicht stört, dass mein Schnabeltier mich knallt, könnt ihr gern reinkommen.«

Okay. Damit war das geklärt. Katja hatte es genehmigt, Perry wurde überhaupt nicht gefragt. Er fühlte sich jedoch überhaupt nicht übergangen, sondern erleichtert. Seine Fragen wurden beantwortet und er musste sich keine Sorgen machen, Katja zu irgendetwas verleitet zu haben, was sie vielleicht gar nicht wollte.

Die Mädels kamen herein, während Katja schon wieder Perry küsste. Kaum hörte sie, wie die Tür geschlossen wurde, kümmerte sie sich auch schon um sein Shirt. Die Hose fiel als nächstes und nun fing Perry an, Katjas Kleidung zu entfernen. Wie Rebekka sehen konnte, war er dabei keines Wegs ungeschickt. Da sprach vieles an Erfahrung aus ihm, was man ihm im ersten Moment weniger zutrauen würde. Kannte man Katjas Erzählungen nicht, wirkte Perry eher wie der schüchterne Nerd, als wie der grosse Liebhaber.

Amy hingegen wurde neugierig. Wenn Perry schon nackt war, wollte sie einen Blick riskieren. Ein Schritt nach vorne und sie hatte freies Sichtfeld. Da stand das kleine Schnabeltier. Die Länge war tatsächlich nicht berühmt, doch das störte Amy überhaupt nicht. In dem Jahr Amerika, welches sie aufgrund einer Wette abzuleisten hatte, gab es auch einen Mann, der nicht sonderlich gut bestückt war. Nein, zwei sogar. Dennoch hatte sie mit den Beiden unglaublichen Spass im Bett und dachte immer noch gelegentlich daran, selbst wenn Pascal sie ran nahm.

Katja war nackt, Perry voll in Fahrt. Er zog sie zum Bett, umarmte sie und liess sich fallen. Er landete auf der Matratze, Katja auf ihm. Noch ein bisschen rutschen und die Beiden lagen mittig auf dem breiten Bett und die Küsse wurden wilder, während Katja ihr Becken immer wieder gegen Perrys Lanze drückte. Bis Perry den Kuss löste und etwas tat, was selbst Katja ihm nicht zutraute.

»Nicht dumm rumstehen! Ausziehen! Da ist noch Platz!«

In Katja kribbelte es. Sie wusste ja, dass auch Perry gelegentlich befehlen konnte, doch zu zwei ihm fast fremden Frauen? Das war neu und nicht nur das! Katja spürte, wie die Matratze belastet wurde. Rechts und Links von ihnen. Sie waren seiner Aufforderung also wirklich nachgekommen.

Was die Mädels nicht wissen konnte, in Perry hatte sich ein Gedanken formiert. Da waren drei Frauen bei ihm. Nackt! Die Eine liebte er, die Anderen waren so aufregend, dass er sich wie dieser Herausgeber dieses Hochglanzmagazins für Erwachsene fühlte. Er wusste zwar nicht, ob er auch Sex mit ihnen haben wollte, aber in seinem Kopf gab es einen heftigen Drang, sie zu benutzen. Als weiteren Anreiz, um seine Freundin wilder zu beglücken.

»Was willst du Schatz?«

Katja flüsterte, während sie ihn das fragte. Perry wusste dabei nicht, dass Rebekka Katjas Rücken streichelte und Amy ihren Po.

»Ich will dich willenlos machen und die Beiden helfen mir dabei!«

In Katja flammte die Lust so heftig auf, sie wähnte sich in Flammen.

»Rutsch mal zwischen meine Beine. Ich hab Lust auf deine Hand und deinen Mund!«

Wie von einer unsichtbaren Kraft gezogen rutschte Katja sofort nach unten. Dabei achtete sie natürlich darauf, dass sein Schwanz auch einen Moment zwischen ihren Brüsten rieb. Kaum lag sie, hatte sie sein Teil schon in der Hand. Perry sah dabei etwas. Da war Donalds Ring. Warum war er denn noch nicht losgezogen, ihr einen zu kaufen? Zeit hatte er doch genug gehabt? Aber egal, darum konnte er sich später Gedanken machen.

Katja lag da, rieb sein Teil und himmelte ihren Freund an. Tatsächlich war es von hier aus ebenfalls mehr als deutlich zu erkennen, dass Perry richtig gut abgenommen hatte. Sie musste ihren Kopf weit nicht mehr so anheben, wie vor ihrer Abreise.

»Mädels? Da steht mein Schwanz! Wie wäre es, wenn ihr den auch benutzen würdet?«

Rebekka schaute zu Amy und die zurück. Sie kommunizierten wortlos und waren sich unsicher, wie sie reagieren sollten. Unter normalen Umständen hätten sie sich nicht lange bitten lassen, doch Katja hatte ja mehrfach erklärt und Perry auch schon demonstriert, dass er ja eigentlich nur seine Freundin wollte. Ausser, da fängt jemand an was von der zu erzählen. Doch da dem noch nicht der Fall war, waren sie verunsichert.

Für Perry wurde es immer aufregender. Zwei solche Frauen neben sich, ein Traum zwischen seinen Beinen und eine Hand mit unglaublichen Fähigkeiten an seinem Schwanz. Das Zögern der Mädels war dabei wenig förderlich. Er wollte mehr und die machten einfach nichts.

»Hallo? Ich hab gesagt, ihr sollt meiner Freundin zur Hand gehen!«

Oh je, ein Befehl. Auch wenn Perry beim besten Willen keiner war, den Amy als ihren Herr ansehen würde, sein Tonfall brachte die Sub in ihr ein wenig zum Vorschein. Ihre Hand kam schliesslich, umklammerte die von Katja und gemeinsam bewegten sie Perrys Schwanz weiter.

Rebekka war keine, die sich viel aus Befehlen machte. Dennoch hatte Perry eine Zweideutigkeit losgelassen, die auch sie ansprach. Sie sollte Katja zur Hand gehen. Eindeutig zweideutig, denn die war mit ihrer Hand ja gerade am wichsen. Es reicht aus, dass Perry kurz darauf, neben den vielen Fingern an seinem Schwanz, auch noch eine Hand an seinen Bällen spürte.

Es war interessant. Eigentlich waren die Empfindungen jetzt nichts besonders. Er wurde eben berührt. Okay, an seiner intimsten Stelle, doch dennoch war es prinzipiell nichts anderes als sein Arm. Vielleicht etwas deutlicher. Doch das da so viele Empfindungen an ihm waren, schliesslich umschlossen zehn Finger seinen Steifen und fünf seine Bälle, dass machte die Sache wirklich surreal. Nicht nur, dass viel mehr Gefühle da waren als sonst. Nein, es signalisierte auch seinem Kopf, dass da wirklich drei Hände von drei Frauen an ihm waren. Drei Frauen gleichzeitig und vor einigen Monaten träumte er davon, überhaupt mal eine spüren zu dürfen. Das war einfach der Wahnsinn!

Doch nun wurde er mutig.

»Knobelt mal aus, wer mir einen bläst!«

Kaum ausgesprochen, fand Perry die Idee unglaublich bescheuert. Als ob die knobeln würden. Ausser Katja, so war sich Perry sicher, war keine dabei, die sich drum schlagen würde. Umso grösser war seine Verwunderung, als auf einmal sämtliche Hände weg waren und die tatsächlich zu knobeln begannen. Zwei von drei, wie Amy bestimmte.

Die erste Runde ging an Katja, die zweite an Amy. Dummerweise die Dritte an Janine. Also noch eine Entscheidungsrunde. Die Mädels ballten ihre Fäuste, liessen sie drei Mal sanft auf Perrys Bauch aufkommen und dann zeigten sie ihre Wahl. Rebekka Schere, Katja Schere, Amy Stein. Ergo, der Gewinner war Amy.

Das war jedoch noch nicht das Highlight! Amy gewann und stiess sofort einen kleinen Jubel aus. Perry war von der Rolle. Drei Mädels knobelten um ihn und die, die gewonnen hatte jubelte, weil sie ihm jetzt einen blasen durfte? Wir irre war das denn? Von Katja hätte er es erwartet, aber niemals von Rebekka oder Amy!

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