Intergalaktische Paarung

Ruug sah Tiffany mit weit geöffnetem Mund direkt vor sich. Es war nun nicht so, dass ihn dieser Umstand in irgendeiner Form nun doch in Fahrt brachte, doch ihre Geste, ihr Einsatz und seine Neugier verliehen der Situation schliesslich etwas aufregendes.

Tiffany spürte, wie da wieder der zum Genital gewordene Tentakel an ihr entlang nach oben kam. Wieder bog er sich und formte beinah eine Schlange. Ruug beobachtete dabei genau Tiffanys Reaktionen. Tiffany hingegen hatte das Genital fest im Blick, welches ihrem Mund immer näher kam. Die Aufregung in ihr stieg mit jedem Millimeter, wo dieses Teil näher an sie heran kam. Ihr Puls schoss in die Höhe und da war auch so ein kleines bisschen der Wunsch, alles doch abzubrechen.

Ruug erkannte, dass es Tiffany nun doch nicht so einfach fiel, ruhig zu bleiben und den Mund geöffnet zu halten. Dicht vor ihren Lippen brach er seine Bewegung ab.

»Falls du es doch abbrechen willst, hast du jetzt deine letzte Chance!«

Warum hatte Ruug das denn nun sagen müssen? In Tiffany entbrannte ein Kampf. Ihr Fetisch zusammen mit ihrem Angebot kämpften mit ihrem Verstand darum, wer nun die Oberhand gewinnen würde. Auch wenn es vielleicht nur eine, oder zwei Sekunden dauerte, Tiffany kam es vor wie Stunden. Schliesslich gesellte sich noch etwas zu dem Kampf. Tiffanys Angewohnheit, nichts, in das sie etwas investiert hatte, einfach so aufzugeben. Investiert hatte sie schon genug und diese Tatsache reicht ihrem Fetisch schliesslich aus, die Oberhand zu gewinnen und ihren Verstand zu besiegen.

Ruug, der ihr Zögern wohl registrierte, sah ihre Antwort schliesslich in Form ihrer Augen, die sich mit weit geöffnetem Mund schlossen.

Doch auch Ruug musste noch einen kleinen Moment mit sich kämpfen. Tiffany hatte alles richtig gemacht, doch diese kleinen Lippen waren einfach kein Schnabel, den Ruug sich wünschte. Dennoch. Sie hatte so viel gegeben und stand nun bereit vor ihm. Auch er wollte das alles nicht einfach so abbrechen.

Tiffanys Herz schlug so heftig, dass sie langsam Angst bekam. Wie würde es sich anfühlen? Wie würde er schmecken? Wie tief würde Ruug überhaupt in ihren Mund eindringen? Eine Frage, die sie vielleicht besser vorher geklärt hätte.

Nun waren jedoch alle Spatzen gefangen. Tiffany spürte, dass ihre Lippe von etwas berührt wurde. Sofort waren alle negativen und beängstigenden Gedanken dahin. Nicht, weil es nun unglaublich geil gewesen wäre, sondern weil sie eher irritiert war. Der Vergleich hinkte zwar ein wenig, doch Tiffany hatte das Bild in ihrem Kopf, gerade einen Dildo an ihren Lippen zu spüren.

Ruugs Genital fühlte sich in der Tat so an, als wäre er aus Latex, Silikon, oder einer anderen Gummi ähnlichen Substanz. Als das Genital schliesslich ihre Zunge und damit ihre Geschmacksknospen berührte, war da ebenfalls nichts negatives zu schmecken. Alle Gedanken waren hinfällig. Ruug war alles, nur nicht abstossend!

Ganz langsam schob Ruug sein Genital weiter in Tiffanys Mund. Je tiefer er eindrang, desto mehr mussten ihre Lippen sich weiten. Doch im Gegensatz zu Tiffany, die lediglich nichts abstossendes an Ruugs Genital finden konnte, entdeckte Ruug da einiges, was ihn nun doch in Erregung versetzte.

Natürlich hatten auch die Weibchen seiner Spezies eine Zunge. Doch war diese Rau und konnte sich nicht besonders gut bewegen. Tiffanys Zunge war weich, ihr Mund geschmeidig und dazu auch noch warm! Ruug hatte die ganze Zeit Tiffany fest im Blick und fing an, dass Gefühl an seinem Genital zu geniessen. Er wollte genau wissen, ob seine Partnerin vielleicht doch einen Rückzieher machen wollte. Doch Tiffany öffnete nur langsam die Augen und zwar so, dass es Ruug, um einen menschlichen Vergleich anzustellen, kalt den Rücken runter lief. Da war nichts von Ekel, nichts von Ablehnung und schon gar nicht der Wunsch nach einem Abbruch.

Ruugs Genital erreichte Tiffanys Gaumen. Für Ruug wieder eine neue und sehr erregende Situation. Tiffany hingegen realisierte, nachdem sie die Augen geöffnet hatte, dass ihr Fetisch gerade seine Erfüllung fand. Da war dieses Wesen, welches einer Qualle ähnelte. Seine Tentakel hielten sie fest und eines seiner Genitalien drang immer tiefer in ihren Mund ein. Sie konnte sich nicht dagegen wehren, sie wurde von Sekunde zu Sekunde geiler!

Durch diesen Umstand angetrieben, wurde Tiffany mutiger. Langsam begann sie, ihre Zunge an Ruugs Genital zu reiben. Ein echter Schwanz fühlte sich zwar besser an, aber es war ein Tentakel und genau das wünschte sie sich seit vielen Jahren.

Für Ruug war es nicht zufassen, als er Tiffanys Zunge so aktiv an seinem Genital spürte. So etwas hatte er noch nie erlebt und es war einfach nur genial! Schon jetzt war er der Meinung, wäre Tiffany ein Weibchen seiner Spezies gewesen, wäre sie die grossartigste Erfahrung seines Lebens!

Schnell musste Tiffany jedoch entdecken, dass Ruug noch lange nicht tief genug in ihrem Mund war. Sein Genital schob sich immer weiter und erreichte den Rachen. Dieses Teil war ja so dick! Auch wenn Tiffany normalerweise auch mit wirklich gut bestückten Männern keine Probleme hatte, hier meldete sich ihr Würgereflex. Mit eisernem Willen rang sie ihn nieder, während Ruug immer noch tiefer in ihren Hals eindrang.

War das möglich? Wurde sie wirklich genauso benutzt, wie die Frauen in den Manga-Filmen, die Tiffany gesehen hatte? Auch da drangen die Monster immer bis zum Anschlag in die Öffnungen der Frauen ein und genau das schien auch sie gerade zu erleben. Ihr Mund war so weit geöffnet, weiter ging es einfach nicht mehr und Ruug schob, auch wenn sie sein Genital mittlerweile am unteren Ende ihres Halses zu spüren glaubte, immer noch weiter.

Die Sache wurde problematisch. Bei den Weibchen von Ruugs Spezies mochte das ja so funktionieren, bei einer Frau jedoch nicht! Ruugs Gerät war so dick, Tiffany konnte nicht mehr atmen. Da Ruug jedoch keine Anzeichen machte, sein Genital wieder herauszuziehen, sah sich Tiffany schliesslich genötigt, Ruug ein paar Mal zu klopfen.

Der bekam sofort Panik und zog sein Genital so schnell aus ihrem Hals, dass sie ein paar Mal heftig husten musste.

»Verzeih mir bitte Tiffany! Ich glaube, es funktioniert nicht zwischen uns.«

Tiffany, die immer noch hustete, hob einen Finger und bat damit um ein paar Sekunden Geduld. Als sie sich wieder gefangen hatte, schaute sie Ruug an und lächelte.

»Nee du, alles cool. Eigentlich sogar alles geil! Mir geht es voll ab! Aber bitte, so bekomme ich keine Luft. Kannst du dein Teil nicht immer mal wieder raus ziehen, damit ich atmen kann? Ausserdem kann ich dann besser mit der Zunge dran lecken!«

Dran lecken? Mit ihrer Zunge? Und ob Ruug das Gerät wieder raus ziehen konnte! Wenn sie dann ihre Zunge einsetzen würde, dann auf jeden Fall!

»Ich verstehe. Ja, ich denke, ich kann so vorgehen. Dir gefällt es wirklich?«

Tiffany schaute sich um. Ruug hatte vieles an Mobiliar aus seinem Quartier entfernt. Dummerweise auch Bett und Tische. Da war eigentlich nur der Stuhl, auf dem sie zuvor Platz genommen hatte.

»Lass mich mal los!«

Ruug gehorchte und ging davon aus, dass der Versuch gescheitert war. Nachdem seine Tentakel Tiffany freigegeben hatten, sah er ihr zu, wie wie zu dem Stuhl ging und sich setzte. Doch nicht so, wie Ruug es gewohnt war. Ihr Hintern berührte nur ganz knapp die Sitzfläche und Tiffany legte ihren Nacken auf das obere Ende der Rückenlehne. Dazu öffneten sich ihre Schenkel und Ruug sah zum ersten Mal diese Zugänge, die er schon in Filmen gesehen hatte. Faszinierend, diese Menschen.

»Was tust du?«

Tiffany grinste.

»Mich in Position bringen! So solltest du überall guten Zugang haben. Also. Wenn du willst, ich bin bereit. Mach mit mir was dir in den Sinn kommt. Ich bin zu allem bereit. Aber bitte, ersticken muss nicht sein. Okay?«

Ruug rührte sich nicht. Irgendwie, seine Kopf, oder wie man das bei ihm nennen konnte, wollte nicht realisieren, was gerade geschah. Tiffany war nach wie vor optisch nicht ansprechend für Ruug. Doch ihre Art und das, was er eben erlebt hatte, brachten seine Triebe regelrecht zum kochen.

»Kannst du bei den anderen Öffnungen auch ersticken?«

Tiffany lachte und legte den Kopf nach hinten. Ruug sah, wie sich dadurch eine überaus praktische Position ergab.

»Nein! Nur im Hals. Aber tu mir einen gefallen. Wenn du auf Widerstand in mir stösst, dann bitte keine Gewalt. Okay?«

Das war okay für Ruug. Aber während er sich bei ihrem Mund und den anderen Öffnungen noch denken konnte, wie die zu benutzen waren, Tiffany sprach davon, dass sie alle seine Genitalien befriedigen konnte. Vier Genitalien gegen drei Zugänge. Irgendwie wollte das doch nicht passen!

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