Sex als zündende Idee

»Du würdest für unsere Beziehung morden?«

»Aber Hallo! Mein Leben ist so viel schöner geworden, seit wir zusammen sind. Auch wenn einige über uns witzeln.«

»Ach ja? Die verstehen nicht, wieso du dich mit mir abgibst. Weiss ich ja.«

»Nee. Die Witzeln, weil ich einen Ring trage, der nicht von meinem ach so tollen Freund ist!«

Perry verstand. Aber gut, dass konnte man ja ändern. Doch im Moment wollte er was anderes.

»Wie wäre es denn, wenn du deinem tollen Freund jetzt mal schön einen blasen würdest?«

Katja grinste und schien glücklich zu sein. Natürlich kam sie seiner Aufforderung auch gerne nach und gab ihr Bestes.

Am nächsten Morgen stellte Perry etwas fest. Katja hatte bemerkt, dass er abgenommen hatte und auf einmal schienen die ganzen Qualen auch Sinn zu machen. So war er schon fertig angezogen und abmarschbereit, als ein total zerstörter Donald ins Tierheim kam. Die Mädels hatten ihn die Nacht ganz schön gestresst und die Spuren waren sichtbar. Doch da Perry so euphorisch schien, liess Donald natürlich keine Zeit verstreichen. Es ging zum Training.

Dort angekommen kam das obligatorische Wiegen. Da waren wieder ein paar hundert Gramm verschwunden und Perry begutachtete sich im Spiegel.

»Meine Freundin meint man könnte sehen, dass ich abgenommen habe.«

Das Mädel kam zu ihm und schaute ihn an.

»Ein bisschen vielleicht. Du hast also eine Freundin?«

»Ja klar. Die ist der Wahnsinn!«

Sie schaute misstrauisch zu Donald. Der nickte nur zustimmend.

»Warum sagt mir das denn keiner? Sex habt ihr, nehme ich mal an?«

»Und was für welchen!«

»Perfekt! Das ist ja super fürs Training. Dann machen wir heute mal was anderes. Ich zeige dir Stellungen, die deine Bauchmuskeln besonders beanspruchen. Wenn ihr das in euer Liebesspiel einbaut, dann schmilzt das Fett noch schneller!«

Perry runzelte die Stirn. Donald kannte schon komische Frauen. Personal-Trainer war ja das Eine, aber dann auch noch Sex demonstrieren? Das war schon komisch. Auch hatte er, selbst wenn sie toll aussah, eigentlich gar keine Lust auf sie. Doch wenn es seinem Training helfen würde, einmal Augen zu und durch!

»Okay, von mir aus. Aber ich sag gleich, eigentlich gehe ich ungern fremd.«

Sie zog eine Augenbraue hoch.

»Moment! Ich hab was von zeigen gesagt! Vögeln lasse ich mich hier jetzt nicht! Alles trocken mit Kleidung, wenns Recht ist!«

Perry schämte sich. Da hatte ihn die Einstellung der Mädels wohl ein wenig in die falsche Richtung denken lassen.

Doch gut. Nachdem er sich angezogen hatte, ging die Demonstration los. Perry konnte nicht leugnen, dass ihn das alles nicht doch erregt hätte. Einmal ging sie in die Doggy Stellung. Perry sollte hinter sie kommen, aber sich nicht knien. Seine Füsse sollten neben ihre Beine und er dabei in die Hocke gehen und ein paar Stösse simulieren.

Anfangs war das noch ganz witzig und Perry dachte sogar daran, dass er in der Stellung deutlich mehr Gewalt haben würde. Dann meldeten sich aber seine Oberschenkel und die unteren Bauchmuskeln und zwar nicht zu knapp! Sie war zufrieden. Genau so sollte es sein!

Dann sollte er sich auf den Rücken legen und mit den Armen abstützen. Sie kam über ihn und zeigte ihm ihren Rücken. Dabei blieben ihre Füsse auf dem Boden stehen. Als sie tief genug war, sollte Perry seinen Hintern heben. Das war von Anfang an anstrengend und wieder zeigten sich bald brennende Schmerzen in seinem Bauch.

Noch weitere Stellungen bekam er gezeigt und alle zogen so heftig in seine Bauchmuskeln, wenn er das durchhalten würde, dann wäre er bald hart wie Stahl. Wenn er es durchhalten würde. Was die Beiden dabei nicht bemerkten, auch Donald schaute sich das alles sehr genau an und war der Meinung, ausprobieren könnte auch er es einmal!

Schliesslich noch etwas Training und es ging zurück.

Die Arbeit war gewohnt monoton und das Auto gab weiterhin sein Geheimnis nicht preis. Es wolle einfach den verdammten Lüfter nicht aktiveren und die Jungs waren ratlos. Frustriert ging es zurück in die Wohnung und zu Perrys Freude wartete dort schon Katja. Die würde nun etwas erleben!

Dieses Mal war es Perry, der vor ging und ihr einen entsprechenden Blick zuwarf. Sie folgte sehr bereitwillig und kaum waren sie im Bett, bekam sie die erste Überraschung. Perry wollte keinen Oralverkehr! Nun gut, dafür sollte sie reiten. Sie staunte nicht schlecht, als Perry bestimmende Anweisungen gab und auch, als sie zwar in Reiterstellung war, aber nicht reiten sollte.

Perry fing an. Das ging eigentlich ganz gut und die Kraft, die er dabei aufbringen konnte war heftig genug, dass Katja sich auf seinen Schenkeln abstützen musste.

»Boah Schatz, was machst du da?«

»Dich ficken?«

Katja stöhnte bei jeder Bewegung.

»Merk ich. Das ist ja richtig geil!«

»Warte nur, da kommt noch mehr!«

Katja war beeindruckt. So wurde sie bislang noch nie gevögelt und irgendwie waren die Gefühle, die Perrys Schwanz in ihr hervorriefen richtig geil. Doch leider hielt das nicht lange an. Perry musste anerkennen, dass es zwar beim richtigen Akt deutlich länger ging, als bei der Trockenübung, aber dennoch brachten ihn seine Bauchmuskeln fast um.

»Knie dich hin! Ich will dich von hinten ficken!«

In Windeseile war Katja auf allen Vieren und wartete darauf, dass Perry sie wieder ran nehmen würde. Doch was tat er da? So, wie er sich positionierte, war sie bei ihm echt nicht gewohnt. Auch nicht, mit welcher Macht er schliesslich in sie eindrang. Schon nach wenigen Stössen tanzten Sterne wild vor ihren Augen und sie krallte sich in die Kissen.

»Schatz, ist das so irre! Fick mich! Los! Das ist so geil!«

Angestachelt durch ihre Worte und dem geilen Gefühl an seinem Schwanz, kam Perry dieser Bitte nur zu gerne nach. Er hielt sich an ihrer Hüfte und war selbst überrascht, wie fest er doch werden konnte. Sogar seine Eier klatschten jedes Mal fest gegen ihren Kitzler, was ein zusätzlicher Reiz für Beide darstellte.

Noch bevor der Schmerz in seinen Oberschenkel und seinem Bauch zu stark wurden, drückt Katja ihren Oberkörper durch, fing innerlich an zu zucken und schrie ihre Lust gewaltig heraus. Das musste ein Orgasmus gewesen sein und zwar ein ziemlich brutaler. Grund genug, für Perry erneut die Stellung zu wechseln.

Auch hier war Katja schon nach wenigen Stössen in höchster Ekstase.

»Was ist nur los mit dir?«

»Warum? Was mach ich denn?«

»Keine Ahnung, aber du bist ja noch viel geiler als sonst!«

»Ja? Gefällt dir?«

»Irre Schatz! Total irre! Fick ja weiter, dass ist so krass! Du bist der Allerbeste!«

Wie solche Worte doch den Schmerz verdrängen konnte. Perry hatte natürlich echte Probleme, doch durch ihre Worte beflügelt hielt er viel länger durch, als er erwartet hatte.

Die Sache hatte aber noch einen weiteren Effekt. Abgelenkt durch den Schmerz zögerte sich Perrys Orgasmus deutlich hinaus. Katja hingegen kam des öfteren und machte auch kein Geheimnis daraus. Doch irgendwann war Perry schliesslich so ramponiert, dass er nicht mehr konnte.

»So, jetzt bist du dran. Bring mich zum spritzen!«

Katja lächelte ihn an, brachte sich in Position und fing an zu blasen. Dabei wichste sie auch immer wieder seinen Schwanz und leckte an seinen Bällen.

»Machst du so was jetzt öfters mit mir?«

»Wenn es dir gefallen hat klar!«

»Gefallen? Schatz, da fliegen mir voll die Sicherungen raus!«

Was nun kam, war für Perry mehr als eigentümlich. Die Sicherungen? Genau eine solche flog genau in dem Moment aus ihm heraus und er fing an zu spritzen, als hätte er schon Jahrelang keinen Abgang mehr gehabt. Das ging so schnell, dass Katja ungewollte das Meiste voll ins Gesicht bekam.

Doch das eigentlich ungewöhnliche dabei war, was Perry dabei stöhnte.

»Sicherung! Boah ja Sicherung!«

Katja verstand das alles nicht. Sie rieb zwar weiter seinen Schwanz, bis der schliesslich seine letzte Ladung abgefeuert hatte, dann schaute sie ihn fragend an.

»Schatz, wir haben die Sicherungen nicht kontrolliert! Wetten, die für den Lüfter ist im Arsch!«

Katja schüttelte den Kopf.

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