Fazit von Donalds Experiment

Noch jemand machte sich schliesslich auf den Weg in ein anderes Bett. Katja brauchte jedoch deutlich länger, um sich wieder zu fangen, sich zu säubern und schliesslich wieder anzuziehen. Als sie im Wohnzimmer an Elena vorbei kam, fing diese an zu lachen.

»Alter, was ist denn mit dir passiert?«

»Donald ist passiert. So fest und heftig wie heute war der noch nie. Mein ganzer Arsch brennt, als hätte ich mich auf eine Herdplatte gesetzt.«

»Ist wohl doch nicht so toll, von jemand das Eigentum zu sein. Gell?«

»Wenn du wüsstest! Ich bin so oft gekommen, ich konnte es gar nicht zählen! Mir tut zwar alles weh, aber wenn er jetzt noch einmal so wollte, ich wäre dabei!«

»Du bist echt bescheuert!«

»Ach, fällt dir erst jetzt auf?«

»Eigentlich nicht. Jetzt will ich dich aber nicht aufhalten. Ich kenn dich doch. Dich zieht es schon wieder zum Schnabeltier, um ein Geständnis abzulegen.«

»Korrekt. Bis Morgen Süsse!«

Als Katja im Tierheim ankam, sassen Waldemar und Perry im gemütlichen Teil des Wohnzimmers und redeten. Als Perry Katja sah, hatte er sofort einen besorgten Gesichtsausdruck. Katja musste jedoch nur einmal lächeln, schon schien es ihm wieder gut zu gehen. Katja begrüsste noch schnell Waldemar, hielt ein paar Sätze Small-Talk, dann wollte sie mit Perry verschwinden. Zu bereitwillig folgte er ihrer Bitte und verabschiedete sich sofort von Waldemar.

In seinem Zimmer warf sich Katja aufs Bett. Mit dem Bauch voran.

»Tust du mir einen Gefallen?«

»Klar Schatz, was denn?«

»Besorg dir Creme und kümmer dich um meinen Arsch. Der brennt wie Feuer!«

Perry war besorgt. Schnell hatte er die blaue Dose mit der Creme zur Hand und kam zu Katja aufs Bett. Ein wenig war er schockiert, als er die viele, tiefroten Striemen auf ihrem Hintern sah.

»Was ist denn das für eine Scheisse?«

»Och, Donald war ein wenig stürmisch heute.«

»Das sehe ich! Übertreiben sollte er es aber auch nicht!«

»Übertreiben? Schatz, ich bin so oft gekommen, ich glaube es immer noch nicht! Das war so eine geile Nummer, davon hätte ich liebend gerne mehr!«

Sofort schwang Perrys Besorgnis in Erregung um. Er fing an, Katjas Hintern vorsichtig mit Creme zu bestreichen.

»Das tut echt gut!«

»Solange es dir gut geht!«

»Tut es Schatz! Es macht mich sogar geil, was du gerade machst!«

Perry grinste.

»Och, ich kann dir öfters den Hintern cremen, wenn dir das gefällt.«

»Tut es zwar, aber geil macht mich eher, dass ich mich jetzt von dir versorgen lassen muss, weil mein Besitzer mich so heftig benutzt hat!«

Wieder grinste Perry und führte seine Arbeit fort.

Bei Claudia und Donald, die weiterhin kuschelnd im Bett lagen, kam nun auch langsam ein Gespräch in Gang.

»Warum musstest du heute Katja benutzten? Reiche ich dir nicht?«

»Hmm. Was willst du da jetzt hören? Die Wahrheit, oder soll ich dir Honig ums Maul schmieren.«

»Die Wahrheit natürlich!«

»Okay. Ich hab mir Gedanken gemacht. Das heute Morgen hat mir sehr gut gefallen, aber auf eine Art, die ich eigentlich nicht will. Jetzt wollte ich wissen, wie das alles zusammenpasst, wie ich reagiere, ob sich was geändert hat.«

»Und? Dein Fazit?«

»Es hat sich was geändert! Zu dir hat sich etwas geändert!«

Claudia lächelte, kam Donald näher und fing an ihn zu küssen. Einige Minuten lang.

»Ja? Hat sich was verändert also.«

Donald fand das gar nicht komisch. Ja, da hatte sich viel verändert.

»Hat es.«

»Und wie war es mit Katja?«

»Wie immer. Auch wenn ich zugeben muss, ich hatte ein paar Probleme.«

»Ach ja? Welche denn?«

»Na ja, ich hab daran gedacht, dass du mit Perry vögelst und irgendwie bin ich dann ein bisschen grober geworden.«

Claudia schaute entsetzt.

»Wieso wusstest du das? Du hast dem doch nicht etwa gesagt, dass er soll, oder wie?«

»Doch, habe ich.«

»Du Arschloch! Wie kannst du …«

Donald liess sie nicht fertig reden. Nun fing er an sie zu küssen. Wenn sie auch Gefühle für ihn hatte, musste sie das besänftigen. Siehe da, kaum war der Kuss beendet, lächelte sie.

»Dir gefällt das also nicht, wenn ich mit jemand anderem vögele?«

»Ich weiss es nicht. Wie fandest du es denn?«

»Na ja. Wenn ich ehrlich bin, bin ich seinem Ruf nur deshalb gefolgt, weil du mit Katja aktiv warst. Aber ich sag dir, die Nummer war ziemlich geil! Das Schnabeltier wird immer besser!«

Donald stockte der Atem. Er war zwar etwas verstimmt, dass Claudia ihren Spass hatte, doch sah er auch ihre Augen und ihr Gesicht und beides schien glücklich und zufrieden zu sein. War es das, was Perry ihm gesagt hatte? Wenn die Partnerin glücklich dabei war, dann war es okay? Zwar konnte er nicht behaupten, dass ihre Aussage ihn spitz gemacht hätte, aber auf jeden Fall war er weder sauer, noch deprimiert. Konnte es also funktionieren?

»Ja? Dann sag mal, wie findest du es denn jetzt, dass ich was mit Katja hatte?«

Claudia musste überlegen. Ihr gefiel es zwar immer noch nicht, dass es so schnell nach ihrem Abenteuer war, aber wirklich böse war sie deshalb nicht.

»Sagen wir mal, nachdem du direkt zu mir ins Bett gekommen bist, macht es mir eigentlich nichts aus.«

Da war der nächste Punkt, den Perry genannt hatte. Wenn der Partner zeigte, dass er trotz allem am liebsten bei seinem Partner war, dann war alles in Ordnung.

»Und was würdest du sagen, wenn ich bei dir schlafen will?«

Claudia sagte gar nichts. Sie lächelte nur und küsste Donald erneut. Obwohl sie keine Worte benutzt hatte, war die Antwort klar. Sie wollte, dass er bei ihr bleibt und für Donald war im Moment nichts schöner, als zusammen mit ihr einzuschlafen.

Bei Perry und Katja war die Behandlung mittlerweile abgeschlossen. Katja hatte ihren Freund angewiesen sich auszuziehen und hinzulegen. Auch sie entledigte sich dem Rest ihrer Kleidung, fühlte noch einmal bei ihrer Muschi nach, ob da auch nichts mehr raus gelaufen kam, dann krabbelte sie zwischen seine Beine.

»Und? Wie war es denn mit Claudi?«

»Krass! Ich hab ihr geschrieben, sie soll mal zu mir in mein Zimmer kommen. Kaum war sie da, ging die Post ab. Sie war fast so stürmisch wie du. Das war schon irgendwie aufregend!«

»Gut so! Dann hatten wir ja Beide unseren Spass.«

»Denke schon. Aber ich schwöre dir, wenn Donald mich nicht darum gebeten hätte, ich hätte es nicht gemacht!«

»Er hat mir alles erzählt. Ich finde es toll, dass du es für deinen Freund gemacht hast.«

»Eigentlich wollte ich das Gleiche machen, wie du damals. Claudia zu mir holen, mit ihr reden und hinterher Donald sagen, dass was gelaufen ist. Nur für den Fall, dass er doch komisch reagiert. Aber ganz ehrlich, nachdem Claudia so wild war, war meine Selbstkontrolle futsch.«

»Ja, die Kleine kann.«

»Auf jeden Fall.«

Katja fing an zu blasen. Perry stöhnte und hatte das eigenartige Gefühl, dass sie ihm etwas gestehen wollte. Zumindest kannte er die Art, wie sie mit seinem Schwanz umging und schon einige Male hatte sie ihm dabei was zu erzählen.

»Ich muss dir aber auch was beichten Schatz!«

Perry musste grinsen.

»Und was?«

»Donald hat in mich gespritzt!«

Perry verging das lächeln.

»Wie bitte? Du bist jetzt aber nicht schwanger, oder?«

»Nee. Denke nicht. Verhüten tu ich ja trotzdem.«

»Gut. War wohl nicht zu machen, dass du ihm das verbietest, oder?«

Perry sah ein schuldbewusstes Gesicht.

»Wollte ich gar nicht Schatz. Er wollte es und damit wollte ich es auch. Der Orgasmus war auch so heftig, fast wie bei dir. Tut mir leid, aber ihn in mir pumpen zu spüren und dran zu denken dass er alles in mich spritzt, ich war super glücklich!«

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