Gefährliche Veronika

Es dauerte einen Moment bis die Mädels registrierten, dass nicht einer der Jungs auch nur einen Blick in ihre Richtung warfen. Allesamt waren total von Veronika in den Bann gezogen. Doch nicht nur ihre Blicke waren steif auf Veronika gerichtet. Auch deren Schwänze schienen steif in ihre Richtung zu zeigen. Was für eine bescheidene Situation für die Mädels. Katja kam näher an Elenas Ohr.

»Wir müssen irgendwas machen! Die läuft uns hier voll den Rang ab!«

»Meinst du, ich merke das nicht?«

»Greifen wir an?«

»Haben wir eine Wahl? Aber wenn ich ehrlich bin, bei deren Reaktionen hab ich eigentlich keinen Bock!«

»Ich auch nicht!«

»Wenigstens etwas. Aber du fängst an!«

Katja nickte und legte sich wieder zurück. Es zu auffällig gewesen, wenn sie gleich etwas starten würde. Aus den Augenwinkel beobachtete sie Veronika. Die hatte inzwischen ihr Handtuch ausgebreitet und sich darauf niedergelassen. Wie sie da lag, auf die Unterarme gestützt und den Kopf in den Nacken gelegt, konnte Katja durchaus die Blicke der Jungs verstehen. Zwar war sie von Veronika nicht erotisch angetan, doch neidisch auf die Figur war sie allemal.

Einige Minuten geschah nichts. Die Jungs stierten auf Veronika, die schwitzte natürlich überall und bot dadurch einen noch aufregenderen Anblick. Es kam ein Moment, auf den Katja gewartet hatte. Einer der Jungs, der über ihr auf der Bank lag, drehte sich zur Seite. Anscheinend, um einen besseren Blick auf Veronika zu haben. Da er gegensätzlich zu Katja lag, ragte sein steifes Teil über die Pritsche und zwar so, dass Katja es problemlos erreichen konnte.

Es war so ziemlich das erste Mal, dass Katja so eine Gelegenheit geboten bekam und eigentlich keine Lust verspürte sie zu nutzen. Half aber alles nichts. Wenn sie den Jungs zeigen wollten, auf welche Frauen die zu schauen hatten, dann musste jetzt einfach was passieren.

Kommentarlos griff Katja zu und fing an, den doch schon strammen Schwanz zu reiben. Sein Besitzer schielte zu Katja runter.

»Was wird das denn?«

»Was soll das werden? Du kannst mir doch nicht deinen Riemen vor die Nase halten und der Meinung sein, ich geh da nicht dran!«

Damit war die Unterhaltung zwischen den Beiden beendet. Katja wurde immer intensiver in ihren Bewegungen, ihr Liebhaber stöhnte leicht und behielt die junge Frau dabei im Blick. Ein Punkt für Katja!

Durch dieses Bild beflügelt, rollten sich nun auch zwei der anderen Jungs so, dass auch Elena und Claudia etwas zum anpacken hatten. Die schauten sich gegenseitig an, dann wanderten auch ihre Hände an die angebotenen Geräte.

Wenn Katja ehrlich zu sich war, dann war die Szenerie in diesem Moment dann doch aufregend geworden. Sie wichste munter einen Schwanz und sah, wie auch ihre Freundinnen es taten. Alles zusammen in der Sauna. Claudia hingegen verwünschte ihre Nachlässigkeit. Es war doch abgemacht, dass in der Sauna was passieren würde und was hatte sie nicht mitgekommen? Gummis! Das hiess also, richtigen Sex gab es keinen. Aber gut, auch so gab es genügend Möglichkeiten seinen Spass zu haben.

Voller Genugtuung beobachtete Katja, wie Elena zu blasen begann. Das war jedoch noch nicht das geniale an der Sache sonder, dass die Jungs augenblicklich nur noch Augen für die Mädels hatten und Veronika vereinsamte. Bald darauf kam auch Claudias Mund dem Schwanz immer näher und als der schliesslich verschwand war es Katja schon klar. Sie war die Nächste. Wenige Augenblicke später bekam sie auch den auffordernden Blick ihres Liebhabers.

Wieder kam in Katja die Geilheit zum Vorschein, die eine solche Tat mit sich brachte. Sie war eine Bitch! Sie hatte auf die ganze Sache eigentlich keine Lust und dennoch näherte sie sich nun einem steifen Gerät, um es zu blasen. Doch kaum war das Teil in ihrem Mund, kam da eine Frage.

»Ist das normal bei euch?«

Katja entliess den Schwanz wieder aus ihrem Mund und schaute zu Veronika.

»Was?«

»Na alles das. Wir sind hier in der Sauna! Ich hätte nicht gedacht, dass es hier so zugeht.«

»Warum nicht? Hier sind harte Geräte und die will man als Frau doch benutzen, oder?«

Katja konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Veronika mochte ja super aussehen, doch anscheinend konnte sie mit den Mädels nicht mithalten.

»Und da darf man einfach machen, oder wie?«

Katja wichste weiter und als sie sah, dass Veronika sie im Blick hatte, lutschte sie kurz den Schwanz.

»Scheint so. Oder beklagt sich hier jemand?«

Veronika schaute sich um. Sie sah Claudia, die schon voller Hingabe an einem strammen Ding lutschte. Auch Elena war beschäftigt und wurde dabei von ihrem Liebhaber auch noch gefingert. Es schien wirklich so, als wäre alles in vollstem Einvernehmen. Bis Katja ein Fehler unterlief.

»Also falls du nicht zu verklemmt bist, da sind noch zwei Exemplare!«

Ihr Plan war eigentlich, durch diese Aussage Veronikas verklemmte Art in den Vordergrund zu stellen. Die Jungs würden das registrieren und fortan wären es wieder die Mädels, die im Vordergrund standen. Das die Nummer auch nach hinten losgehen konnte, hatte Katja gar nicht auf dem Schirm.

Veronika stand auf. Sie hatte die ganze Zeit so gesessen, dass sie relativ alleine war. Ihr Handtuch segelte zwischen die beiden verblieben Jungs und sie kniete sich auf die unterste Pritsche. Katja ahnte schon, dass ihr Versuch in die Hose gegangen war und auch Claudia nebst Elena registrieren mit Schrecken, wie gerade alles den Bach runterging.

»Wenn es für euch okay ist, dann würde ich mich um euch kümmern.«

Die Jungs schauten zu Veronika. Die Frage war eigentlich total überflüssig. Um nichts in der Welt hätten sie diese Möglichkeit abgelehnt. Sie waren sogar so erregt von dem Ganzen, dass Beide nur ein schwaches Nicken zustande brachten.

Veronikas Hände glitten über die Schenkel der Jungs. Sie erreichte erst die Eier, kraulte dort kurz synchron, dann wanderten ihre Hände an die harten Teile. Katja blieb fast der Schwanz im Hals stecken, als sie es sah. Nicht nur Veronikas Figur war der Hammer, nein, sie hatte auch perfekte Finger. Lang und schlank, ohne knochig zu wirken. Selbst die Fingernägel waren perfekt. Schmal und nicht zu lang. Super gepfeilt und gepflegt.

Schliesslich kam der Moment, wo Katja echt keinen Bock mehr hatte. Selbst der Kerl, dem sie gerade voller Hingabe einen lutschte, schielte nur zu Veronika. Katja unterbrach ihr Spiel.

»Veronika, könnte ich dich einen Moment draussen sprechen?«

Veronika hatte sofort einen Blick in den Augen, der Schuldbewusstsein zeigte. Sofort beendete sie ihr Werk und stand auf. Auch Elena und Claudia gingen mit nach draussen, wo es direkt so kalt war, dass sich sämtliche Brustwarzen steil aufrichteten.

»Veronika, was soll die Scheisse?«

Veronika suchte einen Fehler in ihrer Tat, konnte jedoch offensichtlich keinen finden. Dennoch schien sie schuldbewusst.

»Was genau meinst du?«

»Was Katja meint ist ganz einfach. Du tauchst bei uns auf. Erst gewinnst du die Challenge, jetzt tust du alles, um besser zu sein als wir. Das ist nicht in Ordnung!«

Veronikas Blicke wanderten panisch zwischen den Frauen hin und her.

»Besser zu sein? Elena, ich will eigentlich nur so sein wie ihr! Ihr scheisst auf euren Ruf, ihr macht was ihr wollt.«

»Ach komm schon! Man merkt doch, wie du uns ausstechen willst!«

»Claudia ich schwöre dir, ich will euch nicht ausstechen! Ich hab schon die ganze Zeit Lust, mir so eine Nudel zu krallen. Aber wenn ihr nicht angefangen hättet, wäre ich nicht mutig genug gewesen. Ich garantiere euch, ich will so sein wie ihr und nicht besser!«

Katja dachte nach. Es konnte wirklich so sein, wie Veronika behauptet. Aber, sie war alleine optisch schon besser und zudem war sie neu in der Gruppe. Ergo, sie war besser! Wie sollten die Mädels mit der Situation jetzt umgehen?

»Das heisst also, wenn wir dich bitten, da drin nichts mehr zu machen, dann ist das okay für dich?«

»Okay nicht unbedingt, weil das schon tolle Teile sind. Aber wenn ich euch damit beweisen kann, dass ich euch nicht übertrumpfen will, dann ja.«

»Na gut. Dann geh mal wieder rein und wichs mal weiter. Ich halte mit den Mädels noch Kriegsrat!«

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