Liebe kann so schön sein

Nach diesem ersten Eindringen entbrannte ein heftiges Gerammel. Benjamin, der sowohl von der Schönheit Janines begeistert war, wie auch von seinen Gefühlen übermannt wurde, konnte nicht anders. Er musste einfach immer wieder so tief es ging in sie eindringen und wurde dabei immer schneller und heftiger.

Janine quittierte seine Stösse durch lustvolles und gleichsam lautes stöhnen und ein Beben am ganzen Körper. Bei ihr war es das Gefühl, was sie so in Wallung versetzte. Besser gesagt die Gefühle. Einerseits war da dieser unglaubliche Schwanz, der sie benutzte. Aber da war auch das Gefühl in ihrer Brust. Das war nicht irgendwer. Es war Benjamin und egal was sie dachte, egal ob sie sich noch Gefühle für Kincaid einredete, sie liebte Benjamin und das immer mehr.

Aufgefallen war ihr das schon in dem Moment, als er ihn so unverhofft vor sich stehen sah. Das war nicht einfache Freude, einen Freund wiederzusehen. Nein. Ihr Herz machte einen Sprung und sie spürte heftiges Kribbeln im Bauch. Andere Männer lösten dieses Gefühl nicht in ihr aus. Kincaid schon, doch weit nicht so intensiv, wie Benjamin es tat.

Irgendwo hatte sie aber auch ein schlechtes Gewissen. Das mit Kincaid war eigentlich noch nicht aus der Welt. Andererseits, sie war es nicht, die sich so lange nicht meldete. Er glänzte durch Abwesenheit und schliesslich konnte er nicht erwarten, dass sie die ganze Zeit auf ihn wartete. So ganz einig war sie sich mit der Situation jedoch nicht.

Anders verhielt es sich mit der Situation, dass Benjamin sie einfach packte und umdrehte. Einfach so, ohne seinen Schwanz aus ihr ziehen zu müssen. Irgendwie war das ein tolles Gefühl. Sie drehte sich um seinen Riemen, konnte ihn zum Teil noch sehr deutlich in sich spüren und es fühlte sich einfach irre an. So etwas hatte noch kein Mann mit ihr getan. Wie auch? Wer hatte schon so einen Schwanz? Nun ja, Pascal, doch der tat so etwas nicht. Der befahl und dann hatte sie zu gehorchen.

Wobei man das so eigentlich auch nicht sagen konnte. Wenn Pascal einen Befehl gab, dann befolgte man ihn einfach. Das war auch Janine schon aufgefallen und in dem Moment musste sie auch daran denken. Pascal war da einfach anders. Wenn man mit ihm Sex hatte, dann war er einfach der Chef und man war glücklich, wenn man seine Befehle befolgen konnte. Auch war man schon glücklich, wenn man einen Befehl von ihm bekam. Zwar war sie ihm weit nicht so hörig wie Amy, doch auch sie war Pascals Spielzeug, wenn sie Sex hatten.

Doch weiter konnte sie sich mit diesem Thema nicht befassen. Als sie auf dem Rücken lag schob sich Benjamin wieder tief in sie, während er sich auf sie legte. Okay, sein Körper war jetzt nicht das, was Janine eigentlich als toll ansah. Eher im Gegenteil. Aber das spielte keine Rolle. Sie spürte, wie sich seine Brust auf ihre grossen Titten drückte und dann tat er was, womit sie so nicht gerechnet hatte. Er küsste sie.

Also Janine kannte solche Situationen durchaus. Die waren geil und förderten das Verlangen. Doch war sie noch nie in ihrem Leben so glücklich gewesen, in diesem Moment von einem Mann geküsst zu werden. Ja, von einem Mann. Wenn Amy so etwas tat, wobei sie natürlich nicht in sie eindrang, hörte sie auch einen Engelschor. Bei einem Mann, auch bei Kincaid, war dem jedoch nicht so, oder weit nicht so stark.

Während des Kusses bewegte sie Benjamin dabei immer wieder in sie hinein und aus ihr heraus. Es waren langsame Bewegungen, doch durch seinen enormen Liebesstab waren die Bewegungen auch sehr lang und dadurch äusserst intensiv. Gepaart mit dem Kuss war es einfach nur der Wahnsinn und Janine spürte einen Orgasmus über sich rollen, der echt einfach nur der schiere Wahnsinn war.

Bei Benjamin war es nicht anders.Die Gefühle, die er mit seinen Bewegungen verspürte, waren so anders, als wenn er einfach so fickte. Da war es nur die Befriedigung seiner Lust. Bei Janine hingen fühlte es sich eher an wie ein verschmelzen. Auch wie sie seinen Kuss erwiderte und dabei ihre Arme zärtlich um ihn schlang, verschaffte ihm ein Gefühl im ganzen Körper, was auch eine Raubkatze wie Katja nicht hervorrufen konnte.

Wirklich sehr lange blieben die Beiden in dieser Stellung. Janine schlang auch noch ihre Beine um ihn, was bei der Länge der Bewegung nicht ganz einfach zu halten war. Spielte aber auch keine Rolle. Normalerweise tat sie es, um etwas Kontrolle über den Sex zu haben. Die Bewegungen abzubremsen, oder Druck ausüben zu können. Bei Benjamin war es jedoch, um ihm noch näher zu sein. Überall, wo es nur ging.

Es blieb auch nicht bei diesem einen Orgasmus. Alles zusammen führte dazu, dass sie einen Orgasmus erlebte, welcher beim herausziehen etwas abnahm, sich aber beim Eindringen sofort wieder verstärkte. Das war ein so irres Gefühl, dass Janine sich einfach nur wünschte, es würde niemals enden. Doch das tat es.

Als Benjamin sich wieder aus ihr herauszog, löste er für einen Moment den Kuss. Irgendwie brauchte er etwas mehr Sauerstoff. Nachdem er eingeatmet hatte, drang er wieder langsam in sie ein und wollte den Kuss fortsetzten. Doch genau in diesem Moment tat Janine etwas, womit keiner der beiden gerechnet hatte. Sie hauchte etwas zu ihm, mit geschlossenen Augen und nur leicht geöffneten Lippen.

»Ich liebe dich Ben.«

Es dauerte noch einen Moment, bis ihre Worte in seinem Kopf verarbeitet waren. Genauso lange wie er brauchte, um wieder ganz in sie einzudringen. Dann durchschlug es ihn jedoch wie ein Vorschlaghammer. Sie hatte die magischen Worte gesagt und das pumpte so viele Emotionen durch seinen Körper, dass ihn ohne Vorwarnung der intensivste Orgasmus seines Lebens ereilte und er sich mit einem unglaublichen Druck in ihr entlud und damit ihren Dauerorgasmus zu einer finalen Explosion brachte.

Es fühlte sich für ihn an wie Stunden, in denen er auf Janine lag und zusah, wie sich ihre wunderschönen Augen langsam öffneten. Er versank förmlich darin und wäre wohl auch in der Position versteinert, hätte sie die Stille nicht unterbrochen.

»Ist alles okay mit dir?«

1.000 Antworten wollten gleichzeitig aus ihm heraus. Doch die blieben stecken.

»Ja.«

Sagte er mit einer Stimmlage, die Janine zum lächeln brachte.

»Aber irgendwas ist doch, oder versteinerst du immer wenn du spritzt?«

»Hast du das wirklich gesagt?«

Janine dachte einen Moment nach und verstand da erst, was sie überhaupt gesagt hatte und egal wie sie es drehen wollte, sie hatte es gesagt und genauso gemeint.

»Das ich dich liebe?«

Mit grossen Augen nickte Benjamin. Janine lächelte wieder. Dann küsste sie ihn mit der selben Intensität wie er zuvor.

»Ja, hab ich.«

»Und das ist die Wahrheit?«

Janine lachte ein wenig.

»Wenn nicht, würde ich dir dann nicht den Kopf abreisen, weil du voll in mich gespritzt hast?«

»Verstehe ich nicht.«

Kam sofort von Benjamin, der diese Aussage wirklich nicht verstand.

»Na was denn? Bei deinem riesigen Dödel, hast du dein Zeug doch garantiert hoch in meine Eierstöcke gespritzt. Schon einmal an so etwas wie Empfängnis gehört?«

Benjamin entgleisten die Gesichtszüge. Janine hingegen nahm sein Gesicht in beide Hände und lächelte erneut.

»Ja. Es ist mir ernst. Ich liebe dich und sollte ich jetzt dann unwahrscheinlicher Weise schwanger werden, dann ist das okay. Dann werde ich Mama und du Papa. Der Gedanke finde ich gar nicht schlimm.«

Benjamin schon. Nicht, dass er mit Janine ein Kind haben würde, sondern eher, dass das sein ganzes Leben auf den Kopf stellen würde und das lief doch gerade so gut.

»Mach dir mal keinen Kopf. Ich bin garantiert nicht schwanger. Auch wenn du mich wirklich massiv vollgespritzt hast.«

Benjamin lachte erleichtert.

»Ja, hab ich wohl.«

Wieder lächelte Janine sehr liebevoll.

»Soll ich dir was verraten?«

»Klar.«

Benjamin ging davon aus, dass sie ihm jetzt erzählen würde, dass der Sex gut war, oder so.

»Ich liebe es, wenn du in mich spritzt. Ich will das wieder!«

»Aber mit Gummi dann, oder?«

Und wieder nahm sie sein Gesicht in ihre Hände.

»Nein. Ohne. Ich will dein Sperma in mir haben!«

Benjamin hörte die Worte und riss die Augen auf. Genau in dem Moment spürte Janine, wie sein langsam schlaff werdender Schwanz in ihr wieder zur vollen Grösse anschwoll und eine neue Ladung ganz tief in ihr abfeuerte.

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