Das gibt Stress

Waldemar war auf dem Rückweg von dem geheimen Stützpunkt, als ihn eine Nachricht erreichte. Als vorbildlicher Autofahrer las er diese jedoch nicht, sondern liess sie von seinem Handy vorlesen.

»Ich will dich sehen, heute noch, sonst sind wir geschiedene Leute!«

Diese Nachricht kam von Maia. Während sich Waldemar nicht wirklich darum kümmerte, schliesslich war er ja mit Elena zusammen und nicht mit Maia, brach kurz darauf Matteo aus ihm heraus. Die angepasste Geschwindigkeit stieg sofort rasant an und auch das übrige Fahrverhalten änderte sich von vorausschauend zu riskant.

Die Distanz zwischen dem Punkt der eintreffenden Nachricht und der geheimen Werkstatt überbrückte er in Windeseile und überschritt die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung dabei nicht nur einmal. Nicht, dass es die Dringlichkeit der Nachricht war, weshalb er die Geschwindigkeit so stark erhöhte, es war einfach sein Fahrstil.

Als er die Werkstatt erreichte, stand da schon Maia und sie war offensichtlich nicht gut gelaunt. Die Hände hatte sie in die Hüften gestemmt und tippte immer wieder mit ihrem rechten Fuss auf.

»Ah, der Herr weiss noch, wo wir eigentlich immer verabredet sind!«

»Was hast du denn für ein Problem? Du hast geschrieben, ich bin gekommen.«

Maia verschränkte die Arme.

»Ach, so ist das? Du kommst nur noch, wenn ich dich rufe? Ich dachte, wir hätten da eine andere Abmachung!«

»Die haben wir auch. Es war in der letzten Zeit nur sehr schwer, gegen Waldi anzukommen. Er arbeitet da an etwas und …«

Maia winkte ab. Für sie war jedes Wort eine einzige Lüge, da sie sich mittlerweile ja ihre eigene Theorie zu seinem Fernbleiben gestrickt hatte.

»Ja, genau. Waldi. Der war noch nie stark genug, dich zu unterdrücken. Weisst du was ich denke?«

Matteo hob eine Augenbraue.

»Nein? Hellsehen gehört nun nicht gerade zu meinen gut ausgeprägten Fähigkeiten.«

»Ach, du findest die ganze Sache auch noch witzig! Hätte ich mir ja auch denken können!«

Nun verschränkte Matteo die Arme.

»Sagst du mir jetzt, was du denkst, oder soll ich mir selbst etwas basteln?«

»Nein, keine Sorge, ich sag es dir. Ich denke, du hast deine Homosexualität entdeckt und vögelst mittlerweile munter mit Mario und eventuell auch Otto.«

Matteo liess seine Arme fallen. So einen Schwachsinn hatte er noch nie gehört.

»Ich? Homosexuell? Du weisst schon, in welchem Körper ich stecke? Wenn da auch nur der kleinste Anflug von latentem Bi wäre, hätte sich Waldi schon auf alle möglichen Wegen therapieren lassen. Wie kommst du auf den Schwachsinn?«

»Wie ich darauf komme? Ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Irgendwie hatte ich den Verdacht, Waldi hätte seine Hörner jetzt genug abgestossen und du wärst für sein seelisches Gleichgewicht nicht mehr nötig. Das war mir aber dann doch zu unwahrscheinlich. Eigentlich würde ich eher annehmen, er würde sogar noch eine Persönlichkeit ausbilden, um seine ganzen unterdrückten Bedürfnisse zu befriedigen. Aber das fand ich dann auch etwas unwahrscheinlich. Also habe ich mir wieder Sorgen gemacht und Erkundigungen eingezogen. Amy hat mir dann gesagt, dass immer wenn du nicht da bist, auch Mario nicht da ist und von den Mädels weiss ich, dass zur selben Zeit auch Otto unauffindbar ist. Mario ist schwul, Otto Bi. So ist der Gedanke entstanden, da mir auch keine sagen kann, ob ihr an etwas arbeitet. Auch Amy fand das sehr merkwürdig, da Mario anscheinend sonst immer erzählt, wo er sich rum treibt.«

»Und da denkst du dann, ich wäre schwul?«

»Natürlich! Wenn es so ist, dann würde mir das zwar wehtun, aber ich würde es akzeptieren. Was ich aber nicht akzeptiere ist, wenn du mich im Glauben lässt, es wäre alles in Ordnung, obwohl es das nicht ist!«

»Also, ich kann dir nur eines sagen. Ich bin definitiv nicht schwul und wenn ich es wäre, dann hätte ich dir das auch gesagt.«

»Aha. Dann erzähl doch mal, wo du dich mit den Jungs so rum treibst!«

»Was an, ich kann dir nur eines sagen, hast du nicht verstanden?«

»Aha, du hast also Geheimnisse vor mir. Gut zu wissen!«

»Ich habe ein Geheimnis vor allen!«

»Ausser Mario und Otto. Schon klar. So kriegst du mich nicht davon überzeugt, dass du nicht mittlerweile am anderen Ufer fischst.«

Ah, so lief also der Hase. Matteo hatte verstanden und wenn er ehrlich zu sich war, dass, was nun folgen würde, stand ohnehin sehr weit oben auf seiner ToDo-Liste.

Er kam ganz nah an Maia heran. Die hätte genug Platz gehabt, um sich zurückzuziehen, tat es aber nicht. Stattdessen legte sie ihre Hände auf seine Brust und versuchte ihn mit sehr wenig Einsatz von sich fern zu halten.

Matteo griff nach ihrem Pferdeschwanz und zog ihren Kopf bestimmend, aber nicht gewaltsam nach hinten.

»Soll ich dir etwas sagen? Du bist meine Kleine! Anstatt dir Gedanken zu machen, ob ich schwul sein könnte, solltest du dir lieber Gedanken machen, wie du mich befriedigst!«

Maia lachte, aber sehr künstlich.

»Dich befriedigen? Ich weiss nicht einmal, ob ich dich noch hier haben will!«

Mit einer einzigen, schnellen Bewegung, hatte Matteo das bauchfreie Oberteil über ihren BH geschoben. Mit viel Kraft, eigentlich mehr, als man dem Körper von Waldemar zugetraut hätte, riss er diesen BH in der Mitte auseinander. Die Hälfen wichen zur Seite und Maias Brüste kamen zum Vorschein.

»Matteo, lass das! Ich bin sauer auf dich!«

»Den Teufel werde ich tun! Du bist mein Mädchen und das wird jetzt gefickt!«

Er griff unter ihre Achseln, hob sie ein kleines Stück in die Luft und trug sie zum nächsten Tisch. Dort setzte er sie ab und fing sofort an, seine Hose zu öffnen.

»Matteo, ich habe nein gesagt!«

Sein bereits steifer Schwanz trat hervor. Er musste nichts weiter machen, als einen Schritt näher an Maia heranzugehen. Ihre Schenkel öffneten sich und da sie schon aus Gewohnheit keinen Slip unter dem Rock trug, fand sein hartes Teil wie von selbst sein Ziel. Die Hitze war für ihn deutlich zu spüren, doch drang er nicht in sie ein.

»Dann sag es noch einmal und ich höre sofort auf! Oder sag nichts, dann fick ich dich hier und jetzt!«

Maia versuchte das Wort über die Lippen zu bringen. Doch Matteo tat genau das, worauf sie bei ihm so tierisch stand. Er nahm sie. Sein Schwanz war am Eingang ihrer Grotte und genau da wollte sie ihn in diesem Moment unbedingt drin haben.

Nach einem Augenblick konnte sie ihren Widerstand nicht mehr aufrecht erhalten. Sie schlang ihre Beine um ihn und zog ihn an sich heran, wodurch seine harte Manneskraft schön langsam in sie eindrang.

Das war jedoch der einzige Moment, wo es langsam zu ging. Es war klar, dass sie Sex wollte und er sie nicht vergewaltigte. Also legte er los und das nicht gerade sanft. Seine Stösse waren hart und schnell. Mit jedem dieser Stösse merkte er, wie nötig er es hatte und als auch noch ihre Brüste im Takt der Stösse zu hüpfen begannen, wurde er regelrecht zum Tier.

Der Sex, den Waldemar zwischenzeitlich mit Elena gehabt hatte, war für Matteo nicht befriedigend und deshalb liess er nun alles heraus, was sich in der letzte Zeit in ihm aufgestaut hatte. Auch der Drang nach Fortpflanzung, den Waldemar zum Ende des Fluges erlebt hatte, feuerte er nun in Maia hinein.

Maia hingegen wurde so von Geilheit überrollt, dass sie nach hinten auf den Tisch kippte, begann ihre Titten zu kneten und immer heftiger zu stöhnen.

Auch Matteo fing an zu raunen. Dieses Gefühl, seine Angebetete so hart zu knallen, war einfach sensationell. Es mochte kein besonders ausgefallener Sex gewesen sein, aber die animalische Herangehensweise machte alles einfach nur noch besser.

Dabei legte Matteo ein beachtliches Stehvermögen hin. Maia konnte nicht sagen, wie oft sie bei dieser Nummer schon gekommen war, doch schickte sich ein Orgasmus nach dem anderen an, ihren Körper zum beben zu bringen.

Schliesslich konnte auch Matteo es nicht mehr halten. Ohne Vorwarnung zog er seinen Schwanz aus ihr heraus und feuerte in hohem Bogen über ihren ganzen Körper, bis hoch ins Gesicht. Das er dabei ihre Kleidung besudelte, störte ihn keines Wegs.

Print Friendly, PDF & Email

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert