Im Arsch

Benjamin war überrascht, wie viel an einem normalen Tag in dieser Kneipe los war. Nahezu alle Plätze waren besetzt, die Atmosphäre aber dennoch auf einem erträglichen Level. Mädels flitzten mit Tabletts umher und schienen tatsächlich Spass an ihrer Arbeit zu haben. Auch hinter der Theke schien die Stimmung durchaus ausgelassen.

»Ich glaube, ich muss mal wieder nach Amiland.«

Benjamin schaute zu Amy.

»Warum nach Amiland?«

Amy schaute verwundert.

»Sag mir jetzt nicht, du kennst uns angeblich so genau, aber weisst nichts von meinem zweiten Leben?«

Benjamin kramte voller Hast in seinen Gedanken, aber zum Thema Amerika und Amy fand er einfach nichts. Deshalb schüttelte er etwas eingeschüchtert den Kopf.

»Ich hab mal ein Spiel gegen Pascal verloren und musste ein ganzes Jahr ohne Geld nach Amerika. Dort habe ich dann als Saftschubse in einer Kneipe gearbeitet und manchmal fehlt mir das. Gerade wenn ich hier her komme merke ich das immer wieder.«

»Du? Du hast als Kellnerin gearbeitet?«

Amys Augen verengten sich.

»Was dagegen?«

»Nein, nein! Niemals! Es ist nur schwer vorstellbar, dass ein Rennfahrer wie du mit dem Erfolg den du hast auf einmal Getränke servierst.«

»Tja, jetzt stell dir vor, auch ich gehe nicht einfach aufs Klo und kacke Geld! Als ich drüben war wollte ich ja auch irgendwas essen und da war eben nichts anderes zu machen, ausser zu arbeiten.«

»Und dir hat das Spass gemacht? Obwohl du eigentlich diesen ganzen Luxus gewöhnt bist?«

»Der Luxus war nicht das Problem. Tatsächlich muss ich sagen, ich liebe die kleine Wohnung da drüben. Ich hab mich da echt wohlgefühlt und wenn meine Leute hier nicht gewesen wären, hätte ich vielleicht auch dort mein neues Zuhause eingerichtet. Problematisch war eher, ich war es gewohnt, mir einfach alles kaufen zu können. Auf einmal war ich dort und musste mich sogar fragen, wovon ich das Waschpulver für meine Klamotten herbekommen sollte. Das war schon krass irgendwie.«

»Und du willst es trotzdem wieder machen?«

Amy nickte bedächtig.

»Ja. Aber nicht mehr aus dem Zwang heraus, damit etwas zu essen kaufen zu können. Nein, ich mache das wegen der Kneipe und dem Chef und besonders meiner besten Freundin Alexis.«

Als Benjamin das hörte, schaute er sofort nach Janine und Rebekka. Die schienen mit dieser Aussage jedoch keine Probleme zu haben.

»Schau nicht so. Beste Freundin in Amerika natürlich.«

Es war mal wieder zu sehen, dass Benjamin komplett den Überblick verloren hatte, was Amy zum schmunzeln brachte.

»Bevor du deine Gehirnzellen jetzt überstrapazierst, ich habe zwei Leben. Einmal das in Amerika und einmal das hier. Welches Leben ich führe hängt davon ab, wo ich schlafe. Okay, ist jetzt wahrscheinlich auch wieder missverständlich. Sagen wir einfach, wohne ich in meinem Haus hier, dann bin ich die deutsche Amy. Dann ist Phillip meine grosse Liebe, Rebekka und Janine meine besten Freundinnen usw. Wohne ich in meiner kleinen Wohnung in Amerika, ist Markus mein fester Freund und Alexis meine beste Freundin. Ist vielleicht kompliziert, ist aber eben so.«

Ganz kam Benjamin bei der Story nicht mit. Irgendwie war das alles zu viel Input. Ausserdem war er auch neidisch. Amy hatte zwei Leben, zwei Partner und alles voll im Griff. Er hingegen hatte, tja. Da war sein Gehirn noch in der Vergangenheit hängen geblieben. Denn mittlerweile befand auch er sich auf dem Weg zum Erfolg. Immerhin war es so, dass er den Laden mit total aufregenden Frauen betrat und behaupten konnte, dass er jede einzelne davon schon gefickt hatte.

Bevor er dann auch weiter nachdenken konnte, öffnete sich im hinteren Bereich der Kneipe eine Tür und eine beeindruckende Frau mit orientalischen Touch kam heraus. Das war Aisha. Jetzt, wo er sie sah, wusste er sofort, um wen es sich handelte. Wenngleich sie real deutlich besser aussah, als in den Videos. Die Gruppe eilte sofort hin und die grosse Umarmung begann.

Nachdem jeder einmal Aisha gedrückt hatte, zog Amy Benjamin vor sie.

»Aisha, dass ist unser Neuzugang. Otto. Nein, eigentlich …«

Sie schaute Benjamin fragend an.

»Eigentlich Benjamin. Die haben irgendwie aus mir einen Elefanten gemacht, dadurch den Bogen zu dessen besten Freund Otto geschlagen und auf einmal nennt mich jeder Otto.«

»Ausser mir!«

Benjamin lachte.

»Stimmt! Mario nennt mich Ben!«

»Und wie soll ich dich nennen?«

Benjamin wurde rot. Normalerweise wurde er nicht gefragt, wie er genannt werden wollte. Man taufte ihn einfach. Okay, Otto und Ben waren ganz ordentliche Namen. Da hatte er schon viel unangenehmere Spitznahmen bekommen. Bevor er darauf aber antworten konnte, schaute Aisha zu den Mädels.

»Ist er brauchbar?«

Die grinsten nur.

»Ich kann dir einen Gang auf jeden Fall ans Herz legen!«

Sagte Rebekka. Zwar war sich Benjamin nicht ganz darüber im klaren, wofür er brauchbar sein sollte, aber immerhin hatte Rebekka anscheinend bestätigt, dass er es war. Rebekka war der rationale Teil der Gruppe und folglich hatte ihr Wort in der Hinsicht mehr Gewicht. Aisha griff nach Benjamins Hand.

»Prima. Dann komm mal mit. Hinterher entscheide ich, wie ich dich nenne!«

Panisch schaute sich Benjamin um. Aber jedes Gesicht, welches er traf, nickte nur. Auch Mario. Also liess er sich entführen.

Mit einem Mal ging alles rasend schnell. Benjamin fand sich in einem Büro wieder, dann auf einem Sofa. Schon hatte er eine Zunge im Mund, Aisha im Arm und seine Hände waren an ihrem Hintern. Doch bevor er vom Schock zum Geniesser werden konnte, verschwand schon ein Kleidungsstück nach dem anderen.

Er fand sich schliesslich auf dem Sofa wieder, nur mit seiner Hose bekleidet, während Aisha bereits vollständig nackt war. Ein orientalischer Traum, wie Benjamin dachte. So etwas hatte er bislang noch nicht gesehen. Klar, die Mädels waren allesamt einfach nur unglaublich aufregend, aber Aisha haftete irgendwie der Traum von unglaublich vielen und einer Nacht an. Kein Wunder, dass seine Hose den Kampf gegen seinen immer härteren Schwanz am verlieren war.

Schliesslich kümmerte sich Aisha um das Problem. Sie kniete sich zwischen seine Beine, fing an die Hose zu entfernen und ihr Gesicht war dabei ziemlich nah an seiner harten Stelle. Er wollte noch eine Warnung aussprechen, doch kam nicht mehr dazu. Aisha zog Hose samt Unterhose mit einem Rutsch herunter, sein harter Schwanz spannte sich extrem und als dieser nicht mehr von der Hose blockiert wurde, schnellte er nach oben. Dabei traf er Aishas Kinn so hart, dass ihr Kopf in den Nacken flog.

Sie schien sogar einen ganz kurzen Moment etwas benommen, doch genauso schnell war sie auch wieder klar und starrte das Teil an, was steif vor ihr Stand.

Ein Kommentar gab es jedoch keines. Ihre Augen begannen zu leuchten, eine Hand schlang sich um den harten Schaft und schon verschwand die Eichel in ihrem Mund. Sie schaute ihm tief in die Augen, als sie etwas vom Schaft in den Rachen nahm. Dann noch mehr. Noch ein bisschen mehr und es verschwand noch ein Stück. Benjamin verstand die Welt nicht mehr. Wo ging das alles hin? Klar, er spürte, wie sein hartes Teil auf Widerstand stiess, daran entlang glitt und immer tiefer eindrang. Auch Aisha musste Kopf, Hals und Schwanz so in Position bringen, dass alles eine gerade Linie ergab. Trotzdem war Benjamin ungläubig. Es verschwand einfach noch mehr und noch mehr.

Schlussendlich war es dann soweit. Von seinem Schwanz war nichts mehr zu sehen. Aishas Oberlippe berührte die leichten Stoppel, die mittlerweile nachgewachsen waren und ihr Kinn drückte an seine Eier. Der ganze Rest war in ihrem Rachen und das war irgendwie absolut surreal.

Aber, es war auch unglaublich aufregend. Diese Schönheit war so versaut, dass sie seinen kompletten Schwanz in den Hals nehmen konnte und das anscheinend auch noch genoss. Zumindest verriet ihm das ihr gieriger Blick. Tja. Damit war die Sache aber auch schon zu Ende. Seine Erregung ging durch die Decke, drückte sich in heftigem pumpen seines Schwanzes aus und der feuerte seine Ladung wahrscheinlich direkt in ihren Magen.

Ganz langsam zog Aisha seinen Schwanz wieder aus ihrem Mund. Als nur noch die Eichel drin war, leckte sie diese sorgfältig sauber. Dann kam auch sie zum Vorschein und bekam noch einen Kuss.

»Giga! Ja. Giga. Genau so nenne ich dich ab jetzt!«

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