Ein ungeahntes Wochenende (Teil 8)

Amy brauchte einige Minuten, bis sie sich wieder richtig gefangen hatte. Dann hob sie ihren Oberkörper, stützte ihn auf die Unterarme und schaute Perry an. Was hatte der nur an sich?

»So. Hinlegen, jetzt bist du reif!«

Perry setzte einen verwirrten Gesichtsausdruck auf, tat sonst aber nichts. Das ging Amy zu langsam. Mit kaum beobachtbaren Bewegungen stand sie auf einmal auf dem Bett, zerrte Perry in die Mitte, drehte ihn herum und bevor der irgendetwas sagen, oder tun konnte, ging sie schon in die Hocke. Ihr Spalte auf direktem Kurs zu seinem Schwanz.

Da war das wieder. Amy war so schnell, koordiniert und in der Lage, sein Gewicht mühelos durch die richtigen Griffe zu bewegen, dass man eigentlich Angst vor ihr haben musste. Doch nun war sie wieder ganz Frau. Ihre nackten Brüste streckten sich Perry entgegen. Ihr Becken sank immer tiefer und ihre Grotte war bereit genommen zu werden.

Perry musste gar nichts tun. Amy ging immer tiefer, hatte dabei die Füsse neben ihm stehen und schon drang er in sie ein. Erst da fiel ihm auf, dass er blank war. Sofort riss er die Augen auf, was Amy natürlich erkannte.

»Schieb keine Panik. Du weisst das ich gesund bin und ich weiss das du gesund bist.«

Perry stöhnte, da sich Amy bereits auf ihm bewegte. Dennoch brachte er kaum verständliche Worte über die Lippen.

»Und Schwanger?«

Amy drückte ihre Handflächen auf seine Brust und fing an schneller zu werden.

»Passiert nicht. Ausserdem spritzt du nicht da unten in mich!«

Perry verdrehte die Augen. Amy wurde immer intensiver. Perry musste sich zwingen, die Augen geschlossen zu halten. Ihr Gesicht, ihre wild hüpfenden Titten, er wäre wahrscheinlich sofort gekommen. Aber nein. Er wollte weiter geniessen, so lange es eben ging und deshalb rang er die anfliegenden Orgasmen so gut nieder, wie er nur konnte.

Nach einigen Minuten, in denen Amy Höchstleistung an den Tag legte und Perry die Luft raubte, stellte sie eine Frage.

»Warum bist du nur so gut?«

»Ich mach doch gar nichts!«

Stöhnte Perry zurück und wunderte sich darüber, dass er überhaupt sprechen konnte.

»Bist bist nicht der Geilste, hast nicht den grössten Schwanz und bist sonst auch eher durchschnitt …«

Da musste Amy pausieren, denn der Schwanz, den sie immer wieder in sich rein gleiten liess, oder besser gesagt, den sie immer wieder in sich hinein rammte, liess auch ihr vor Geilheit kaum Luft zum Atmen. Perry hingegen wusste nicht, dass darauf noch was folgen sollte und war irgendwie eingeschnappt. Gerade wollte er sich beklagen, als Amy weitersprach.

»Trotz hab ich mit dir mehr Spass als mit Phillip, Pascal, Viper und Markus. Das ist irre!«

Nun öffnete Perry doch die Augen. Er sah in die halb geöffneten Augen von Amy. Ihre grossen Creolen, die hin und her schwangen, die streng zurück frisierten Haare mit dem obligatorischen pinken Haarreif und den halb geöffneten Mond, durch den das Stöhnen der Lust kam. Das alleine brachte ihn schon fast um seine Fassung, doch als er noch etwas weiter nach unten schaute und die sogenannten handvoll Möpse da immer wieder heftig auf und ab sprangen, fing sein Schwanz an zu pumpen.

Amy spürte es und auch wenn Perry sie eigentlich fest im Blick hatte, auf einmal kniete sie zwischen seinen Beinen und hatte seinen Schwanz teilweise im Mund. Er konnte sich nicht wehren, der Orgasmus war da und pumpte eine fast schon irrwitzige Ladung in Amys Mund.

Vor Perrys Augen tanzten Sterne. Er atmete hektisch und war kaum in der Lage sich zu bewegen. Amy jedoch schon. So halb aus dem Augenwinkel sah er, wie sie sich schnell ein Bandeau überstreifte und eine Hotpants anzog. Sie sagte kein Wort, schien es aber irgendwie eilig zu haben. Perry war das egal. Er wollte nur nicht ohnmächtig werden.

Amy eilte nach draussen, die Treppe runter und ins Wohnzimmer. Wie sie sah, fehlten schon einige der Jungs. Die waren sicher schon bei ihren Autos. Hoffentlich war Manfred auch am Grill. Doch die waren nicht ihr Ziel. Sie schaute kurz, dann sah sie Katja.

Aber auch Katja sah sie und sie kam irgendwie nicht so gut gelaunt auf Amy zu. Wobei nicht gut gelaunt eine Untertreibung war. Katja war so voller Eifersucht, dass sie tatsächlich in Amy einen Feind sah und aus irgendeinem Grund war sie so intensiv aufgebracht, dass sie Amy sogar zu schlagen versuchte.

Auch wenn Katja mittlerweile kämpferisch sehr viel gelernt hatte und sich auch mit einer Janine messen konnte, für Amy war sie kein Gegner. Sie lenkte ihren Schlag ohne grosse Anstrengung ab und war schliesslich dort, wo sie sein wollte. Ganz dicht vor Katja. Bevor die noch etwas tun konnte, pressten sich schon Amys Lippen auf ihre. Da kam eine Zunge, auch wenn Katja sie am eindringen hindern wollte, dann wurde es in ihrem Mund merkwürdig dickflüssig und salzig.

Katja riss die Augen auf, als sie verstand, was da gerade passierte. Offensichtlich hatte ihr Mann in Amys Mund gespritzt und die küsste nun sie, damit sein Sperma in ihren Mund wandern konnte. Vor lauter Schreck schluckte sie.

Amy liess ein bisschen von ihr ab und grinste gewohnt frech.

»Bitteschön, von deinem Mann. Ich dachte, wenn du dieses Wunder des Sex so eingenommen hast, dass selbst ich mit Engelszungen an ihm baggern muss, damit er mich fickt, hast du seine Ladung verdient!«

»Engelszungen? Ich verstehe nur Bauernhof!«

Amy lachte.

»Na was denn? Ich muss normalerweise keinen Kerl zweimal bitten, damit der mich fickt. Bei deinem Schnabeltier muss ich alle Register ziehen und dann am Ende noch den Trumpf aus dem Ärmel holen und ihm beschreiben, wie dich Viper wohl gerade fickt. Erst dann geht der mit! Das ist echt anstrengend!«

»Er wollte also nicht mit?«

»Ähm, was hab ich denn gerade gesagt? Da muss man erst alle Geschütze auffahren und glaub mir, wenn er nicht so ein Monster im Bett wäre, würde ich diese Anstrengung gar nicht auf mich nehmen!«

Katjas Augen glühten. Ihr Mann wollte gar nicht einfach so eine andere ficken, nur weil sie nicht da war. Amy musste sich anstrengen und auch Katja musste zugeben, eigentlich hatte sie das nicht nötig. Eigentlich hätte Perry sie schon beim ersten Augenaufschlag knallen wollen müssen. Aber nein, er wollte nicht, er musste erst schwer überzeugt werden. Katja war glücklich.

»Falls du ihn suchst, schau mal in meinem Schlafzimmer. Er dürfte wohl noch auf dem Bett liegen!«

Katja nickte und eilte los. Kam aber nur zwei Schritte weit, bevor sie sich umdrehte.

»Amy, dass ich die schlagen wollte …«

»Vergiss es Süsse. Du bist zwar schon echt gut geworden, aber so schnell erwischst du mich nicht. Ausserdem kloppen wir uns doch eh öfters untereinander. Also mach dir mal keinen Kopf.«

Katja nickte und eilte dann endlich los. Als sie die Schlafzimmer erreichte, kam gerade ihr ramponierter Mann aus ihrem Raum. Als er Katja sah, lächelte er. Sie kam jedoch angeflogen, riss ihn um, er schlug unsanft auf dem Boden, sie landete auf ihm und küsste ihn, als hätte er gerade den Weltfrieden ausgerufen, oder ähnliches.

Als sie dann irgendwann Luft holen musste, konnte Perry seine Neugier nicht unterdrücken.

»Für was war der?«

Katja glühte ihn mit verliebten Augen an.

»Dafür, dass selbst Amy sich heftig anstrengen muss, damit du sie fickst.«

»Bin ja auch dein Mann und irgendwie, dich zu teilen finde ich geiler, als selbst was mit einer anderen Frau zu machen. Aber trotzdem. Amy zu widerstehen ist so überhaupt nicht leicht! Wobei, ermutigst du mich nicht immer, dass ich mal eine andere ficke?«

»Ja, dann ermutige ich dich, oder bin dabei. Das du aber einfach so mit einer anderen ins Bett gehts, nur weil ich nicht da bin, nee mein Freund.«

»Hab ich doch mit Claudi auch schon gemacht.«

»Da warst du noch nicht mein Mann und Claudi oder Elena sind eh was anderes.«

Das verstand Perry zwar nicht, aber er hatte auch keine Lust mehr, auf dem harten Boden zu liegen und stand auf. Dabei hielt er Katja ganz fest und schliesslich standen sie wieder. Katja musste zugeben, dass es verdammt sexy war, dass Perry so etwas mittlerweile drauf hatte. Ja. Während sie am Anfang immer wieder ein schlechtes Gewissen hatte, weil Perry sie optisch so gar nicht reizte, wurde das immer besser. Perry wurde immer mehr auch körperlich zu ihrem Traummann und das Beste dabei war, er war ihr Mann und daran würde sich so schnell auch nichts mehr ändern. Doch nun wurde es Zeit, mal nach Manfred zu schauen. Sie hatte langsam echt Hunger.

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