Maias Einsatz

Maias Plan war eigentlich ganz simpel gewesen. Waldemar zum Sex provozieren und sollte er das mitmachen, wollte sie ihre Fähigkeiten zum tragen bringen. Er sollte beim Sex auch diese Gefühle entwickeln, die sie den meisten Männern beim Sex entlocken konnte. Dadurch wollte sie eine Art Zugang zu ihm finden um ermitteln zu können, was mit ihm los war.

Doch so schön der Plan war, sie hatte nicht mit ihm gerechnet. Beziehungsweise, Waldemar hielt sich nicht an den Plan. Schon das eindringen in ihre Vagina war beeindruckend gut gewesen. Dann hatte er sie als Schlampe tituliert und ignoriert, dass sie keinen ungeschützten Verkehr wollte. Schliesslich steckte er nun in ihrer Hintertür und es war einfach nur geil.

Ihr Kopf kippte nach vorne, da sie die Gefühle übermannten. Wenn sie mit allem gerechnet hatte, dann nicht mit dieser irren Naturgewalt, die da gerade ihren Hintern bearbeitete. Es war so irre geil, sie musste einfach stöhnen. Fast schon schreien.

»Fick mich Waldi! Bitte! Fick mich!«

Was für eine Genugtuung! Es war Waldemars dritte Frau an diesem Tag und auch sie war ihm quasi hörig. Das animierte ihn zu noch wilderen Stössen, die Maias Körper förmlich beben liessen.

»Ich habe es immer gewusst! Du bist eine notgeile, kleine Schlampe!«

Im stöhnen konterte Maia.

»Ich bin keine Schlampe!«

Es war kaum zu verstehen, doch Waldemar konnte es sich zusammenreimen. Mit einem Ruck zog er sich aus ihr heraus. So, dass seine Eichel noch ein wenig ihren Hintern spreizte.

»Ist das so? Dann denke ich, sind wir hier fertig!«

Maias Augen wurden gross. War das sein Ernst? Er konnte sie nicht einfach so abspeisen. Nicht mit diesen Gefühlen in ihr.

»Nein! Waldi bitte! Fick mich weiter!«

»Warum sollte ich?«

Maia dachte nach. Das musste doch irgendwie zu retten sein!

»Weil es super geil ist!«

»So geil, dass du mir Wiederworte gibst. Schon klar!«

Also so lief der Hase. Sie musste also nichts weiter tun, als sich eine Schlampe von ihm nennen lassen. Nun gut, was tat sie nicht alles, für einen guten Orgasmus. Sie wollte ihm gerade sagen, dass sie eben doch eine Schlampe sei, als es sie wie ein Vorschlaghammer traf. Nein, sie wollte es nicht nur sagen. Sie wollte es wirklich für ihn sein! Wie war sie denn nun in diese Situation geraten? Sie war die, die ihrem Sexpartner Gefühle einpflanzen konnte. Nicht umgekehrt. Spielte in dem Moment aber keine Rolle. Maia fühlte sich, als würde ihre Welt zerbrechen, wenn Waldemar nicht Augenblicklich seinen Schwanz wieder in ihren Arsch schieben würde.

»Verzeih mit bitte! Fick mich! Mach mich zu deiner Schlampe!«

»Seh ich echt so naiv aus? Denkst du, du blubberst hier irgendwelche Worte raus und ich bin beeindruckt?«

Mais spürte echte Panik in sich. Würde Waldemar die Nummer wirklich beenden, wäre es für sie ein kaum zu reparierender Schaden gewesen. Also sagte sie etwas und konnte selbst nicht glauben, dass sie es sagte.

»Dann fick deine Schlampe in die Muschi. Mir egal, ob ich schwanger werde! Hauptsache du benutzt mich!«

War sie denn total bescheuert? Wie konnte sie so etwas sagen? Das spielte aber eigentlich keine Rolle, denn Waldemar rammte sich wieder in sie. Weiter in den Arsch, was ihr einen Engelschor einbrachte.

So von ihm benutzt zu werden und gleichzeitig zu wissen, dass sie einfach nur eine Schlampe war, erregten sie auf eine Art, die so neu und intensiv war, dass sie nach den ersten Orgasmen wilde Sterne um sich tanzen sah.

Tatsächlich bekam sie nur ganz am Rande mit, wie Waldemar sich ein letztes Mal mit viel Gewalt in sie presste und abspritzte. Dann war alles vorbei. Waldemar zog sich aus ihr heraus und verschwand. Maia blieb in Position und ihr Verstand kam nur langsam zurück. Sein Sperma suchte sich den Weg aus ihrer Hintertür, lief an ihrer Grotte vorbei, über den Kitzler und fing an zu tropfen. So, dass jeder Tropfen ihren Rock traf. Als sie gerade wieder halbwegs normal denken konnte, kam Waldemar zurück.

»Maia. Wartest du auf etwas bestimmtes?«

Maia drehte ihren Kopf. Waldemar stand angezogen da und wirkte so, wie sie ihn kannte.

»Vielleicht auf ein Handtuch, oder so, um mich sauberzumachen?«

Waldemar schaute hin und her.

»Sind denn Donald und Perry schon zurück?«

»Nein, warum?«

»Weil ich Probleme habe, diese Situation zu verstehen. Wenn keiner der Beiden hier ist, du aber in dieser eindeutigen Haltung auf dem Sofa kniest, dann fehlt mir der Grund dafür!«

Genau da war das, was Maia vermutet hatte.

»Erzählst du mir jetzt etwa, du hast keine Ahnung, wie du mich gerade in den Arsch gefickt hast?«

Waldemar verschränkte die Arme.

»Teure Maia. Dir dürfte geläufig sein, dass ich sexuellen Kontakt nur mit Elena pflege. Auch wenn du eine durchaus aufregende Frau bist, ist mein sexuelles Interesse an dir nicht vorhanden. Zumal ich Analsex ohnehin nicht ausüben würde. Ist die bewusst, von welchen Krankheitserregen man dabei spricht?«

Maia drehte sich um. So, dass sein Sperma weiter auf den Rock laufen konnte. Sie wollte das Sofa nicht versauen und der Rock hatte ohnehin schon etwas abbekommen.

»Waldi, ich sage es dir nur höchst ungern, aber du hast offensichtlich eine gespaltene Persönlichkeit!«

Waldemar lachte auf und genau das war für Maia das Signal, dass sie Recht hatte und er das auch wusste.

»Du beliebst zu scherzen! Mein Intellekt ist derart ausgeprägt, es wäre gar keine Kapazität in meinem Gehirn mehr frei, ein zweites Bewusstsein auszubilden!«

Maia verschränkte siegessicher die Arme.

»Dann betrachten wir das mal wissenschaftlich. Ich sitze breitbeinig hier auf dem Sofa und wie du unschwer erkennen kannst, läuft mir Sperma aus dem Po. Du kannst die ganze Etage absuchen, wirst ausser dir jedoch keinen weiteren Mann finden. Ausserdem kannst du von dem Samen ja einen Abstrich machen und mit deiner DNA vergleichen. Aber du scheinst dich kein bisschen daran zu erinnern. Schlussfolgere mal daraus.«

»Liebe Maia. Auch wenn ich es zu schätzen weiss, dass du meiner Elena nacheifern willst, so muss ich dich dennoch enttäuschen. Deine Beweisführung ist nicht stichhaltig. Vielleicht finde ich keinen weiteren Mann. Aber diese Flüssigkeit kann auch eine Ersatzflüssigkeit sein. Es ist korrekt, ein DNA Vergleich könnte Klarheit bringen, doch ist dir wohl bewusst, dass wir dafür keine Ausrüstung haben. Ich müsste das also an ein Labor schicken und Geld dafür bezahlen.«

»Dann machen wir es doch ganz einfach. Du hast mich herein gelassen, hast gesehen, wie ich mich auf dem Sofa hier in Position gebracht habe. Dann weisst du sicher noch, warum ich das getan habe!«

»Natürlich weiss ich das.«

Erwischt.

»Und wo kommt dann der Filmriss her? Warum standest du dann auf einmal im Bad und hast dich sauber gemacht?«

Waldemar schwieg.

»Siehst du! Wenn du mir einen plausiblen Grund nennst, warum du diese Erinnerungslücke hast, dann lasse ich dich in Ruhe!«

Waldemar fühlte sich erwischt. Aber irgendwie sah er darin auch eine Chance. Ihm selbst war es nicht möglich, sein inneres Ich zu besiegen. Mit Maia jedoch konnte es durchaus sein, dass er nun doch die Oberhand gewinnen würde. Er ging zu seinem Platz und setzte sich.

»Du hast einen messerscharfen Verstand, meine liebe Maia. Deine Vermutung ist korrekt. Ich kämpfe derzeit mit einer neuen Seite von mir. Wie mir scheint, haben meine animalischen Triebe einen Weg gefunden, sich meiner Kontrolle zu entziehen. Ich kann nichts dagegen machen! Ab einem gewissen Grad der Erregung bricht meine animalische Seite einfach hervor. Ich habe keine Kontrolle mehr über mein Handeln und auch keine Erinnerungen mehr daran. Wenn ich jedoch schlafe und zu träumen beginne, sehe ich mich meinem anderen Ich gegenüber und es zeigt mir, was in der fehlenden Zeit passiert ist. Ich bin darüber immer sehr entsetzt und schockiert. Doch kann ich nichts dagegen machen! Es sind die Hormone! Sobald ich eine gewisse Menge davon in meinem Körper habe, kann ich den Kontrollverlust nicht mehr stoppen. Erst, wenn die Hormone abgebaut sind, habe ich wieder die Oberhand und kann mich an nichts erinnern. Ich hoffe sehr, dass ich dir nichts schlimmes angetan habe!«

Maia lachte.

»Nur dann, wenn man multiple Orgasmen als schlimm ansehen kann. Ich habe mir schon so etwas gedacht! Wenn du willst, dann kann ich versuchen, dir bei deinem Problem zu helfen!«

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