Maias Verdacht

Schon kurz nachdem Waldemar seine Ladung in Claudias Mund deponiert hatte, setzte er sich aufs Bett, zog sich an und stand auf. Claudia schaute ihn nur ungläubig an. Sie hatte sein Sperma noch im Mund und konnte einfach nicht fassen, was da gerade passiert war. Waldemar hatte sie benutzt. Einfach nur benutzt. Dabei war das überhaupt nicht schlecht gewesen. So etwas überstieg ihr Fassungsvermögen. Waldemar drehte sich zu ihr um.

»Und welche Probleme hast du nun genau mit deinem Blog?«

Waldemar stand wieder gewohnt steif da und schaute wie ein Roboter auf die nackte Claudia. Sie war einfach fassungslos. Erst benutzte er sie wie ein normaler, notgeiler Kerl und nun war er wieder ganz der Alte? Wie passte das zusammen? Sie schluckte sein Sperma runter.

»Ach du, hat sich eigentlich erledigt.«

Waldemar schüttelte den Kopf.

»Dann hab Dank, dass ich meine kostbare Zeit unsinnig geopfert habe. Des weiteren würde ich dich darum bitten, zukünftig bekleidet zu sein, wenn du mich rufst.«

Er schüttelte immer noch den Kopf, als er sie verständnislos auf dem Bett zurück liess und ging.

Es dauerte gut 15 Minuten, bis sie sich wieder gefasst hatte. Sie zog sich an und ging ins Wohnzimmer. Dort gammelten die Mädels auf den Sofas rum und es lief irgendwas im Fernseher. Ausserdem pflegten sie die Kommunikation in ihrer Gruppe. Claudia setzte sich dazu und starrte leer in die Gegend.

»Alles gut mit dir?«

»Nein Elena! Ganz und gar nicht! Ganz ehrlich, ich hab an die und deiner Ehrlichkeit zu uns gezweifelt. Deshalb hab ich Waldi auf die Probe gestellt.«

Elena schaute sie mit einer Mischung aus Neugier und Eifersucht an.

»Und?«

»Auch wenn es mir eigentlich hätte klar sein sollen, stimmt deine Aussage!«

Nun horchte auch Katja auf.

»Wie jetzt? Hat er was gemacht?«

Claudia nickte nur stumm.

»Was ist passiert? Erzähl!«

»Elena, ich kann es überhaupt nicht fassen! Ich hab ihn mit einem Vorwand in mein Zimmer gelockt und war oben ohne. Erst war er ganz normal, dann auf einmal lag ich auf dem Bett, sein Schwanz zwischen den Möpsen und der hat sie gefickt wie ein Stier. Dann am Ende noch ein Befehlston und schon hatte ich seinen Saft im Mund.«

Elena kniff die Augen zusammen.

»Ja, toll. Wenn dir dein Freund nicht mehr reicht, nimmst du dir einfach meinen!«

»Jetzt mach hier mal nicht die eingeschnappte! Ich wollte ja nur deine Aussage bestätigen. Das so etwas dabei heraus kommt, hätte ich nicht erwartet! Ausserdem war das komisch. Er hat gespritzt, sich dann hingesetzt, angezogen und war sofort wieder wie immer. Hat mich sogar angemeckert, ich soll in Zukunft bekleidet sein, wenn ich ihn rufe.«

Elena und Katja schauten sich verwirrt an. Irgendwie ergab das ja alles keinen wirklichen Sinn.

Es verging etwas Zeit. Maia hatte sich das alles angehört und witterte in der Geschichte ein Problem. Eines passte da nicht ins Bild. Erst war Waldemar normal, dann ein Macho, dann wieder normal. Wie konnte so etwas sein? Die Veränderungen waren jedes Mal zu radikal, als dass man sie einfach so mit einem Sinneswandel erklären konnte. Irgendetwas stimmte da nicht mit ihm.

Dessen war sich auch Waldemar sehr wohl bewusst. Natürlich war ihm klar gewesen, warum er eben noch in Claudias Zimmer stand und sie am Kleiderschrank war, während er einen Augenblick später zwar immer noch nur dastand, sie aber nackt auf dem Bett lag. Er war verzweifelt. Sein neues Ich hatte absolut Recht. Er war gegen sich sich absolut machtlos und das gefiel ihm überhaupt nicht. So fuhr er auch nicht mit seinen Freunden in die Werkstatt, sondern blieb zurück und dachte nach.

Auch wenn Maia die Worte von Claudi und Elena nicht anzweifelte, wollte sie es selbst erleben. Einfach um ihren Verdacht zu bestätigen. Nachdem sie bei Donald nachgefragt hatte und bestätigt bekam, dass Waldemar in der Wohnung war, ging sie zu ihm rüber. Sie klopfte, er bat sie herein und da sass er. Auf seinem Platz, wie gewohnt, hatte eine Serie laufen und starrte gebannt in den Fernseher.

»Waldi, kann ich dich etwas fragen?«

»Insofern es dich nicht stört, dass ich weiterhin meine Serie verfolge, bin ich einverstanden.«

»Gut. Du bist ja immer so brutal ehrlich. Sag mir bitte, kriege ich Cellulite?«

Sie stellte sich so, dass er ihren Hintern und die Beine sehen konnte. Waldemar schaute nur einen flüchtigen Blick hin.

»Meine liebe Maia. Das kann ich so nicht beurteilen! Dein Rock lässt keinen Blick auf deine Haut zu!«

Das war der alte Waldemar, damit hatte sie gerechnet.

»Ups, stimmt! Tut mir leid, schau nochmal.«

Sie hob ihren Rock über ihren Hintern. Waldemar schaute und verweilte dann mit seinem Blick auf ihrem Hintern. Sie sah, dass er sich anscheinend zwingen musste, den Blick wieder abzuwenden.

»Ich kann nichts erkennen!«

»Das beruhigt mich, danke! Dann noch eine Frage. Schau mal hier. Ich hab das Gefühl, meine Brustwarzen nicht ungleich.«

Kurzerhand streifte sie das Oberteil ab und hielt ihm ihre nackten Brüste entgegen. Da war wieder dieser Blick. Starr auf ihre Brüste und er schien mit sich zu kämpfen, um den Blick wieder auf den Fernseher zu richten.

»Nun, du meinst offensichtlich die Höfe, nicht die Brustwarzen. Ich kann dir sagen, der von dir aus gesehene linke Hof ist ein kleines wenig grösser.«

Das war korrekt. Nun trieb sie es auf Spitze. Sie kniete sich auf den einzelnen Sessel, auf dem normalerweise Katja auf Perry sass. Ihre Arme lehnte sie auf die Rückenlehne und streckte ihren Hintern einladend heraus.

»Okay. Nächste frage. Wenn ich mich so präsentiere. Sollte da ein Mann nicht verstehen, dass ich Sex mit ihm will?«

Dieses Mal kämpfte Waldemar schon damit, sie überhaupt anzuschauen und sie meinte ein kleines bisschen Schweiss auf seiner Stirn zu erkennen. Als er schliesslich hinschaute, schien sich etwas bei ihm zu ändern.

»In der Tat lässt sich dies als Einladung gut erkennen. Wobei es eine Störquelle darstellt, dass dein Rock sämtliche Zugänge blockiert. Hättest du diesen zuvor gelüftet, wäre es eine eindeutige Einladung und die würde auch unverzüglich, mit allen entsprechenden Konsequenzen, angenommen werden!«

Er schien angestrengt, um seine Aussprache zu halten. Auch war diese nicht eindeutig auf ihn bezogen. Das konnte sie aber herausfinden.

»Du meinst so?«

Maia griff nach hinten und schob ihren Rock über ihren Po. Da nichts drunter war, lagen die Zugänge, wie Waldemar es genannt hatte, nun frei.

»Genau! Einladung angenommen!«

Mit einem Mal war Waldemar unglaublich flott. So schnell hatte sie ihn noch nie aufstehen gesehen und er war einen Augenblick später schon hinter ihr. Bevor sie irgendetwas sagen konnte, spürte sie da etwas an ihrer intimsten Stelle. Es war zart, aber hart. Besonders aber, es war ungeschützt.

»Waldi, Kondo …«

Zu spät! Die Tatsache, dass er so schnell hinter ihr war und sie einen Moment spüren liess, was sie erwartete, erregte sie genug, um ausreichend feucht zu werden. Sie spürte, wie er langsam die ganze Länge in sie schob und das fühlte sich einfach nur verdammt gut an. Einen Moment verharrte er in ihr, dann fing er an sie sehr heftig zu ficken. Maia stöhnte auf. Das er wirklich so gut war, konnte sie kaum glauben.

»Waldi, ohne will ich nicht!«

Waldemar packte sie an den Hüften und rammte sie noch fester.

»Mir egal du Schlampe! Du hast damit angefangen, jetzt ist es zu spät!«

Maia stöhnte immer wilder, da er immer intensiver wurde.

»Aber … nicht schwängern!«

»Du nimmst doch eh die Pille! Aber gut, wenn du dir so viele Sorgen machst, dann eben anders!«

Er zog sich fast ganz aus ihr heraus und blieb so. Dann spürte sie etwas auf ihren Hintereingang tropfen und riss die Augen auf. Ohne Vorwarnung und unglaublich zielsicher spürte sie ihn dann wieder in sich eindringen. Aber in die Hintertür! Je tiefer er eindrang, desto grösser wurden ihre Augen.

»Im Arsch kannst du nicht schwanger werden!«

Print Friendly, PDF & Email

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert