Dissoziative Identitätsstörung?

»Veronika, auch wenn ich deine Tat gerade als tatsächlich sehr angenehm empfinde, bitte hör auf damit!«

Veronika liess von ihm ab, stand auf und drehte sich um. Ihr Blick fiel dabei natürlich sofort auf seinen Schwanz.

»Ja schau mal einer an. Ganz schön beachtlich, was du da in der Hose hast!«

Waldemar errötete, verpackte schnell wieder sein Gerät und stand auf.

»Veronika. Darf ich dich um Diskretion bitten? Ich möchte nicht, dass die Anderen, ganz besonders Elena etwas davon erfahren!«

Natürlich würde sie nichts sagen. Waldemar war ihr Freund, genauso wie Elena. Niemals hätte sie absichtlich Streit provoziert. Aber, sie war auch sehr neugierig.

»Hmm. Was ist dir mein Schweigen denn wert?«

Waldemars Augen weiteten sich.

»Meine liebe Freundin. Möchtest du mich erpressen?«

»Erpressen, mein lieber Waldi, ist ein zu hartes Wort. Ich möchte eigentlich nur wissen, was du bereit bist zu geben, damit ich nichts sage.«

Waldemar blieb absolut rational. Ihm war definitiv klar, würde er dieser Forderung nachkommen, hätte sie ihn in der Hand.

»Veronika. Auch wenn ich wirklich sehr auf Diskretion in dieser Hinsicht bedacht bin, wenn du nun unbedingt damit hausieren gehen möchtest, ausser ich biete dir etwas an, dann wirst du es tun müssen. Ich bin mit Nichten dazu bereit, mir dein Schweigen zu erkaufen!«

Das hatte sich Veronika so gedacht und auch auf diese Antwort gehofft. So konnte sie weiter experimentieren.

»Okay. Nein, natürlich werde ich nichts sagen. Ich wollte dich nur auf die Probe stellen. Ich muss aber zugeben, ich hätte grosse Lust, dir jetzt einen zu blasen!«

Waldemar war schockiert.

»Da muss ich dich enttäuschen! Es ist für mich immer noch schwer zu akzeptieren, dass ich Gefallen an der Fleischeslust gefunden habe. Das kann ich auch nicht ändern. Ich kann aber zumindest soweit rational bleiben, dass ich diese Gelüste nur mit meiner Partnerin teile. Von daher, deine Lust wird nicht befriedigt werden.«

Das lief ja wie am Schnürchen! Genau so hatte es sich Veronika vorgestellt und nun konnte sie einen Schritt weitergehen. Sie drehte sich um und zeigte Waldemar buchstäblich die kalte Schulter. Nun, eigentlich zeigte sie ihm seinen Rücken und er musste, so dachte sie sich, einfach auf das Tattoo schauen.

Einen Moment lang war Waldemar auch erleichtert. Es war ihm egal, wenn er sie damit gekränkt hatte. Hauptsache für ihn war, dass er weiterhin das logische Wesen war, was sich nicht einfach so niederen Trieben hingab. Dann schielte er jedoch etwas nach unten und sah die Tätowierung. Er schwieg.

»Weisst du, ich bin auch nur eine Frau. Einen harten Schwanz zu spüren und zu sehen, da bekomme ich eben Lust. Ich kann es nicht ändern. Aber der Gedanke, mich jetzt vor sich zu knien und deine harte Männlichkeit in meinem Mund zu spüren, macht mich gerade irgendwie Wahnsinnig.«

Dem Wahnsinn verfallen hätte sich auch Waldemar bezeichnet. Denn der Anblick, kombiniert mit ihren Worten, löste etwas in ihm aus. Nicht wie sonst, wo seine unterdrückten Emotionen die Oberhand gewannen. Nein. Hier war es eher so, als hätte sich seine ganze Persönlichkeit geändert. Logik war ihm egal. Die Irrationalität des sexuellen Verkehrs zum Zwecke des Spasses war ihm egal. Er wollte jetzt und sofort von Veronika den Schwanz gelutscht kriegen. In seinem Kopf gab es dagegen auch überhaupt keine Gegenwehr, kein Zweifel. Er wollte es und das beherrschte ihn. Also setzte er sich wieder hin, holte sein immer noch steifes Glied wieder aus der Hose und schaute weiter auf das Tattoo.

»Dann komm her und nimmt dir, was du brauchst!«

Veronika erschrak unmerklich. Sie dachte eigentlich daran, ihn damit in Erklärungsnot zu bringen. Er würde stammeln, versuchen sein Interesse zu rechtfertigen und zu erklären, warum er dem nicht nachgeben wollte. Was er da nun aber gesagt hatte, war deutlich weiter gegangen. Sie drehte sich um.

Natürlich hatte sie wirklich den Wunsch verspürt, den eben berührten Schwanz auch oral zu befriedigen. Das war jedoch kein Drang gewesen. Eigentlich war sie sich sicher, dass es nicht dazu kommen würde und das war auch gar nicht schlimm. Doch als sie seine Pracht dann wieder steif sehen konnte und er es so eindeutig gesagt hatte, stieg ihr Interesse enorm.

»Sicher?«

»Du vergeudest Zeit! Deine Lippen könnten sich schon um meinen harten Schaft gepresst haben!«

Nun gut. Elena hin oder her, da war ein Kerl mit hartem Riemen, den konnte sie einfach nicht stehen lassen. Doch, hätte sie eigentlich gekonnt, doch nun war auch die Neugier gross, wie weit er sie gewähren lassen würde. Sie kam zwischen seine Beine und drückte diese auseinander. Dann kniete sie sich hin.

»Letzte Chance einen Rückzieher zu machen!«

Sagte sie und lächelte dabei. Dann erschrak sie erneut, denn Waldemar drückte einfach ihren Kopf auf seinen Schwanz. Zielsicher spaltete dieser ihre Lippen und drang in ihren Mund ein.

Waldemar stöhnte auf. Was niemand ausser ihm wissen konnte, er war in diesem Moment einfach geil und fand das überaus gut. Er spürte ihre Lippen, die Wärme in ihrem Mund. Seine Augen schlossen sich und er legte den Kopf zurück. Restlos alles, was Waldemar eigentlich ausmachte, war verschwunden.

Einen Moment lang fragte sich Veronika, ob sie da gerade etwas in Gang gesetzt hatte, was unter Umständen unumkehrbar gewesen war. Wo sein Sinneswandel herkam, konnte sie nicht ergründen. Sie machte sich jedoch Sorgen, ob er vielleicht Gefühle für sie hatte, die er nun nicht mehr unterdrücken konnte, oder wollte. Unter Umständen hatte sie gerade seine Beziehung mit Elena zerstört, welche sie sich durch wirklich harte Arbeit erkämpft hatte.

Allerdings, sie hatte seinen harten Schwanz im Mund. Der Drops war also gelutscht. Von daher, warum jetzt aufhören?

Sie fing an, ihre oralen Künste zu demonstrieren. Wenn sie seinen Schwanz langsam ganz in den Mund nahm, raunte er vor Wonne. Wenn sie nur die Eichel im Mund hatte, daran saugte und die Zunge kreisen liess, stöhnte er. Wichste sie dabei noch, bewegte sich sein Becken zusätzlich. Lediglich das kraulen seiner Eier führte zu keinem weiteren Effekt.

Veronikas Lust stieg. Sie wurde immer geiler bei dem, was sie da tat. Schliesslich fing sie auch an, ihren Kopf schnell auf und ab zu bewegen, so dass er faktisch ihren Mund fickte. Mal sehr tief, dann nur die halbe Länge. Waldemar wurde dabei immer intensiver in seinen Bewegungen und Geräuschen und das heizte sie immer weiter an.

Sie liess ihn ganz aus ihrem Mund gleiten und fing an, nur den Schaft zu lecken. Waldemar ballte die Fäuste. So gefühlsbetont hatte sie ihn noch nie erlebt und sie war auch der Meinung, es war fast schon eine Schande, diesen durchaus geilen Schwanz so lange unbeachtet gelassen zu haben.

Ihre Hand drang zwischen ihre Schenkel und sie fing an, sich selbst zu fingern. Ihre Erregung war enorm und stieg jedes Mal weiter, wenn sie den Schwanz in ihren Mund eindrangen spürte. Doch bevor sie zum Höhepunkt kam, spürte sie wieder Waldemars Hand an ihrem Kopf. Er drückte sie schon fast mit Gewalt ganz auf seinen Schwanz.

»Schluck du Nutte!«

Den Bruchteil einer Sekunde wollte Veronika protestieren. Nutte. Also so wollte sie nicht genannt werden. Doch lösten seine Worte etwas in ihr aus. Anstatt zornig zu werden, wurde sie geiler. Als sie dann auch noch das Pumpen in ihrem Mund spürte und die Ladung, die Waldemar in ihren Rachen feuerte, explodierte auch sie. Es war kein besonders intensiver Orgasmus, doch er war irgendwie anders. So versaut. Als er abklang und Waldemars Hand von ihrem Kopf gerutscht war, zog sie seinen Schwanz wieder aus ihrem Mund, leckte ihn dabei noch brav sauber und hockte sich auf ihre Schenkel. Sie war wirklich zufrieden.

Waldemar auch. Aber nicht lange. Was auch immer sich zuvor geändert hatte, es hatte sich genauso schnell zurück geändert. Es war aber nicht so, wie es bei Elena war. Da wusste er genau, was er getan hatte. Hier war das deutlich anders. Er sah Veronika zwischen seinen Beinen knien und wusste gar nicht, wie sie da hingekommen war. In dem einen Moment schielte er nach unten und sah das Tattoo, nun sass er mit schlaff werdendem Glied auf dem Sofa, während Veronika ihn anlächelte.

Da Waldemar das nicht einordnen konnte, sagte er nichts dazu. Er packte sein Teil wieder ein und als Veronika aufgestanden war, stand auch er auf.

»Keine Sorge. Niemand wird jemals etwas davon erfahren!«

Das war ihm auf der einen Seite ganz Recht. Andererseits hätte er gerne erfahren, was da gerade passiert war. So etwas war ihm noch nie passiert. Laut der Zeit waren etwa 20 Minuten vergangen und er hatte an nicht eine Sekunde davon eine Erinnerung.

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