Perry schoss noch einmal auf Katja und ein letztes Mal auf Jana. Bei Beiden lief sein Sperma das Gesicht hinab und tropfte auf ihre Brüste. Katja lächelte glücklich und zufrieden, während Jana eigentlich nur verwirrt von sich selbst war. Sie kam irgendwie nicht darauf klar, dass sie einen so harten Orgasmus hatte, weil Perry ihr ins Gesicht gespritzt hatte. Ja, sie liess so etwas immer mal wieder zu, aber eigentlich auch nur, weil der Kerl das wollte. Spass hatte sie nie daran und schon gar keinen Orgasmus dabei.
Doch Perry war noch nicht ganz fertig. Sein kleiner Schwanz stand immer noch und war unweit von Janas Gesicht. Die schaute ihn an. Das hatte jedoch nichts mit Geilheit zu tun, sondern eher mit der Tatsache, dass sie einfach nicht begreifen konnte, wie dieses kleine Teil so grossen Eindruck auf sie machen konnte. Ausserdem fragte sie sich, wie da so viel Sperma dran kleben konnte, obwohl Perry doch frei feuern konnte.
»Lutsch ihn sauber!«
Bestimmte Perry. Jana, warf noch einmal einen genauen Blick auf den versauten Schwanz und dachte sich nur, dass er das ja mal schnell wieder vergessen konnte. Oder? Im nächsten Moment hatte sie ihn im Mund und leckte mit der Zunge alles ab, was salzig schmeckte und sich dickflüssig anfühlte. Was war denn das für ein Irrsinn? Sie hatte doch definitiv gedacht, dass sie das nicht tun würde. Warum tat sie es dann und dann noch, warum gefiel es ihr?
Etwa eine Stunde später waren alle wieder unten vor dem Flugzeug. Angezogen und befriedigt. Nun herrschte jedoch eines. Hunger! Alle fühlten sich, wie ausgehungerte Raubtiere und Amy regte an, man könnte doch langsam mal Essen machen. Auch Jana war natürlich hungrig. Sie jedoch hatte keinen Bedarf an dem Essen, was da im Flieger gebunkert war. Nein, sie hatte einen anderen Plan.
»Essen ist eine super Idee Amy. Aber, ich kümmere mich darum!«
Amy schaute zu Jana. Der Blick verriet, wer Essen besorgte, war ihr egal. Nur, es sollte zeitnah sein.
»Donald, kommst du mit? Ich brauche starke Arme!«
Donald grinste. Starke Arme, klar. Da steckte doch garantiert irgendeine interessante Nummer dahinter, also war er einverstanden. Claudia fand das nicht so toll. Was niemand wusste, Jana hatte sich absichtlich für Donald entschieden, weil sie Fragen an ihn hatte.
Kurz darauf starteten die Triebwerke des Hubschraubers. Donald hatte auf Nataschas Sitz Platz genommen und war beeindruckt, wie viele Bildschirme, Schalter und sonstige Bedienelemente es hier gab. Natascha hatte ihn dabei eindringlich daraufhin gewiesen, dass er ja nichts anfassen sollte. Schliesslich konnten von diesem Platz auch die Waffen aktiviert und abgefeuert werden.
Pascal wies darauf hin, wenn die Beiden ohnehin unterwegs waren, könnten sie auch noch einen Blick in die Stadt werfen. Kein Problem, lag eh auf dem Weg. Jana hob ab. Ein kurzer Flug und sie waren über der Stadt. Mehr, als aus dem Fenster schauen, konnten sie jedoch nicht. Weder Natascha noch Kim waren da, um die Überwachungselektronik zu bedienen.
Es war dennoch eindeutig, was da in der Stadt passierte. Immer noch standen Menschen in kleinen Gruppen zusammen und schienen sich zu unterhalten. Klar. Jeder wollte schliesslich wissen, was da in der letzten Zeit los war und wahrscheinlich hatten viele von denen auch Erinnerungen daran, wie sie Dinge taten, die sie überhaupt nicht gut fanden. Auf jeden Fall sah nichts danach aus, dass ein Schatten da noch seine Hand im Spiel hatte.
Jana setzte Kurs und flog weiter. Nun war es an der Zeit, Donald zu befragen.
»Du Donald, Perry ist doch dein Freund, richtig?«
»Mit Waldi zusammen mein bester Freund. Die Beiden sind wie meine Familie.«
»Sehr gut. Kann ich dich was zu Perry fragen?«
»Sicher doch.«
»Gut. Was ist mit dem?«
Donald verstand nicht.
»Was soll mit dem sein?«
»Na ja, der ist so durchschnittlich. Kumpeltyp eben.«
Donald lachte.
»Sag ihm das nur nicht, darauf reagiert er super empfindlich. Seit er Katja hat ist es zwar besser, ist aber trotzdem ein wunder Punkt.«
»Keine Bange, sag ich schon nicht. Geht mir auch eher darum, der ist so gewöhnlich und trotzdem hatte ich vorhin die Nummer meines Lebens. Wie geht das?«
Na, da fragte Jana etwas. Donald wusste ja selbst nicht genau, wo Perry diese Fähigkeit auf einmal her hatte.
»Das kann ich dir nicht sagen. Bevor die Mädels nebenan eingezogen sind, hatte er überhaupt keinen Erfolg bei Frauen. Ach Scheisse. Normalerweise, wenn er eine toll fand war es so gut wie sicher, dass ich die ficken würde. Da gab es sehr viele sehr unschöne Erlebnisse. Aber seit er Katja hat, ist alles irgendwie total anders. Auf einmal sind die Mädels total verrückt nach ihm. Ich bin irgendwie voll ins Hintertreffen geraten.«
Was Jana nicht wusste, obwohl Donald auch quasi gerade erst sehr erfüllenden Sex gehabt hatte, machte ihn Jana in dem Moment ziemlich geil. Sie war sehr attraktiv, konnte Kämpfen und flog gerade diesen mächtigen Hubschrauber, als wäre es nichts. Das sie dabei dann von einem Kerl sprach und vom Sex ihres Lebens, war für Donald höchst erregend.
»Dafür muss es doch aber einen Grund geben!«
»Den gibt es mit Sicherheit und wenn du ihn findest, sag mir bitte Bescheid. Alles, was ich dir sagen kann ist, seit Katja ihn entjungfert hat, geht seine sexuelle Karriere steil nach oben. Liegt wohl am Selbstvertrauen. Nach Katja hat ihn Elena ausprobiert, da Katja so geschwärmt hat. Auch Elena war begeistert von ihm. Etwas später hat er dann meine Claudia gefickt. Irgendeine Wette. Die wollte ihn eigentlich gar nicht, aber seit er es ihr besorgt hat, schwärmt sie auch von ihm. Nicht so wie von mir, aber immer noch genug. Später kam dann noch Veronika, dann Amy, Rebekka und Janine und alle sind so total begeistert von ihm. Vielleicht liegt es daran.«
»Ich muss zugeben, ich bin auch schwer begeistert von ihm. Der Sex war jetzt nicht aussergewöhnlich. Eigentlich sogar eher so ein Notbehelf. Trotzdem hat mich noch kein Fick so beeindruckt. Scheisse verdammt, ich bin sogar gekommen, als er mir ins Gesicht gespritzt hat. Dabei mag ich das eigentlich gar nicht.«
Donalds dicker Schwanz schwoll in seiner Hose ziemlich heftig an. Er war froh, dass Jana kurz darauf schon einen Landeanflug begann und schliesslich vor einer beeindruckenden Halle aufsetzte. Die Beiden stiegen aus und Donald schaute nicht schlecht.
»Boah, was ist das hier?«
»Unser mobiler Stützpunkt. Egal wo wir einen Einsatz haben, der wird immer irgendwo in der Nähe aufgebaut. Im Einsatz arbeiten wir zwar alleine, aber es ist immer von Vorteil, wenn man einen Stützpunkt in der Nähe hat.«
»Wow. Was habt ihr hier alles?«
Jana grinste zufrieden.
»Eigentlich alles. Waffen, Ausrüstung, Ersatzteile. Aber auch eine komplette Krankenstation mit Ärzten. Kleidung, Mechaniker, Essen usw.
Donald war wirklich sehr beeindruckt. Er konnte erkennen, dass man offensichtlich alles hier zerlegen konnte und alles war mobil.
»Wir transportiert ihr das alles?«
»Das ist leicht. Wir haben drei russische Transporthubschrauber. Die fliegen jeweils drei Mal, dann ist alles vor Ort.«
»Wo habt ihr die ganzen Hubschrauber her?«
Donald war verwirrt. Auch wenn man ja den Russen nachsagte, die würden alles verkaufen, kostete das doch mit Sicherheit jede Menge Geld.
»Tschernobyl. Das waren die Hubschrauber, die zum Abwurf von Sand, Bor und so weiter benutzt wurden. Die waren Anfangs extrem verstrahlt, dafür aber auch extrem billig. Drei Hubschrauber für den symbolischen Wert von jeweils ein Euro. Einzige Auflage war, die dürfen erst dann da weg, wenn sie nachweislich frei von Strahlung sind. Wir haben ein paar Spezialisten angeheuert. Die haben die Maschinen komplett zerlegt, gereinigt und dann in einem nicht strahlenden Bereich wieder zusammengebaut. Die Regierung hat sie dann überprüft und die Freigabe erteilt.«
»Echt jetzt? Ich dachte, die wären unbenutzbar geworden.«
»Ach was. Da haftet eben überall radioaktives Material dran. Das kann man aber abwaschen. Ist aber ein ziemlicher Aufwand, weil man echt alles zerlegen, prüfen, reinigen und dann wieder prüfen muss.«
Donald war beeindruckt.
»Wer bezahlt das alles?«
Jana schaute Donald mit einem durchdringenden Blick an.
»Sagen wir mal, wir haben Sponsoren. Die sind aber streng geheim. Also frag da nicht weiter, ich werde dir keine Antwort geben. Ich sag nur soviel. Die haben Geld wie Heu!«