Was tun mit dem vielen Geld?

Die Aktion ging so lange, bis selbst Amy und Katja nicht mehr konnten. Die anderen Mädels brachen nach und nach die Sache ab. Rebekka war die Erste, die es an den Kreislauf bekam. Ihr folgte Alexis, dann Claudia, Elena, Janine und dann schliesslich auch Aisha.

Die Zeit war aber auch schon beeindruckend weit fortgeschritten. Für die Mädels verging sie wie im Flug, die Jungs, von Perry mal abgesehen, verfluchten die Relativität, denn für sie verstrich die Zeit natürlich quälend langsam. Perry hingegen stand so viel unter Strom und feuerte so oft in seine Hose, dass ein richtig grosser Fleck entstand und schlussendlich auch er hier und da mit Kreislaufschwäche zu kämpfen hatte.

Als schliesslich auch Amy und Katja nicht mehr konnten und alle wieder angezogen beisammen waren, machte Jerry eine Bestandsaufnahme.

»Meine Damen, ihr habt in vier Stunden sage und schreibe fast 5.000 Dollar eingenommen! Beeindruckend!«

Markus schaute sich die Frauen genau an.

»Ja, definitiv beeindruckend!«

Katja schaute zu Alexis.

»So. Was machen wir jetzt damit? Einfach irgendwo spenden?«

»Nie und nimmer! Nach der Hochzeit veranstalten wir ein Fest im Park. Markus, Schatz, ihr sorgt dafür, dass da auch wirklich nur bedürftige Leute kommen! Dann fahren wir ein mörderisches Buffet auf und die können essen, bis sie umfallen!«

Markus schaute Jerry an. Dessen Blick war ähnlich schockiert.

»Warum wir?«

Alexis ging ganz nah an ihren Verlobten.

»Weil ihr Beiden die besten Verbindungen und am Meisten Personal habt. Ausserdem, weil du doch ganz bestimmt heute Abend auch einer der Männer sein willst, die mich heute gefickt haben, oder?«

Waldemar erkannte in Jerrys Blick, dass schon die letzte Aussage von Alexis ausgereicht hatte, ihn auf ihre Seite zu ziehen. Eins war ihm klar. Egal wie weit Elena ihn treiben würde, niemals würde er sich von Sex beeinflussen lassen. Wenn er erst etwas leisten musste, um Sex zu bekommen, dann würde er lieber verzichten!«

»Gut. Kümmern wir uns drum. Oder Bruder?«

»Na, ich weiss nicht. Meine Leute haben eigentlich genug zu tun und …«

Amy ging zu Markus und hielt ihre Hände vor sich über Kreuz. Markus sah das und ihm war klar, was es zu bedeuten hatte.

»Und ich dachte schon, wir gehen heute Abend ins Spielzimmer.«

Amy sprach mit trauriger Stimme. Augenblicklich zückte Markus sein Handy und wenige Minuten später war ein Team seiner Leute mit der Aufgabe betraut. Doch nun hiess es, sich zu stärken. Die Mädels waren ausgelaugt und brauchten dringend Nahrung. Ein Fall für Alexis und Amy, welche die Jungs in ein kleines Diner unweit ihrer Wohnungen schleppten.

Die Speisekarte war dort gut sortiert, die Preise auch nicht besonders hoch. Es hatte auch den Flair von Diners aus den Achtzigern. Doch bevor das Essen kam, wollte Waldemar noch ein paar Worte mit Elena wechseln. Sie gingen raus und kaum waren die Anderen ausser Reichweite, stellte Waldemar eine einzige, kurze Frage.

»Was hat dir daran gefallen, so viel Sex mit unbekannten Männern für Geld zu haben?«

Elena fühlte sich überfahren. Sie hatte mit der Sache zwar kein Problem und war auch keines Wegs um eine Antwort verlegen, doch sie musste erst einmal überlegen, warum das eigentlich so war.

»Warum fragst du? Hat es dich gestört?«

»Sagen wir mal, es hat mich nicht angeregt, aber auch nicht in dem Mass gestört, wie mich dein sexuelles Verlangen in der Vergangenheit gestört hat. Doch habe ich deine Geräusche der Lust vernommen und da du die Männer nicht gesehen hast frage ich mich, was genau du daran so gut empfandest.«

»Ja, also, eben genau das. Ich hab die Männer nicht gesehen, die mich aber auch nicht. Trotzdem wollten sie mich. Ich hatte keine Ahnung, was da einer in mich schiebt und das war schon ziemlich aufregend. Oder auch, wie viele nachkommen. War das vielleicht der Letzte, der mich wollte, oder stehen die in einer Schlange, um mich zu ficken. Verstehst du?«

Waldemar nickte und das war nicht gelogen.

»Ja, verstehe ich. Wieder der Kopf. Es spielt keine Rolle, was das für Männer waren. Es geht nur darum, was du dir in deinem Kopf dabei ausmalst inklusive der Tatsache, wenn viele Männer warten, um mit dir intim werden zu können, dann bist du begehrenswert, was auf die Biologie zurückzuführen ist, denn in dem Fall hast du gute Chancen das Erbgut weiterzutragen und zum Überleben der Menschheit beizutragen!«

So analysiert klang die ganze Sache gar nicht mehr so aufregend. Aber, Elena war dabei voll auf ihre Kosten gekommen. Hier und da war es so spannend, dass sie schon kam, wenn ein Kerl sie nur anfasste. Das lag daran, in manchen Situationen hatte sie einfach das Gefühl, wenn der, der sie gerade nagelte fertig war, würde nichts mehr nachkommen. Das brannte sich so in ihren Kopf, dass die Berührung des nächsten Mannes ihr so einen Kick versetzte, der bis zum Höhepunkt reichte. Hätte sie das Treiben mit Waldemars Augen gesehen, wäre es wohl nicht so wild gewesen. Nach Aisha, Amy und Katja stand die längste Schlange vor Elena.

Irgendwo machte das Waldemar sogar stolz. Besonders im Hinblick auf die Tatsache, dass sie die ganzen Kerle ja auch befriedigen konnte. Sie war schon echt stark und auch begehrenswert, selbst wenn man nur die untere Hälfte von ihr sah. Sie hatte ihren optischen Wert bewiesen und da die Kerle von Anfang bis zum Schluss bei ihr blieben, musste sie auch entsprechend gut gewesen sein. Davon war Waldemar überzeugt.

Das Essen war schliesslich äusserst üppig. Aber auch unglaublich gut! Man merkte, dass hier wirklich alles Handarbeit war. Die Pommes waren ungleichmässig gross geschnitten, schmeckten frisch und unglaublich lecker. Auch das Fleisch war beste Qualität. Auf der Pizza von Claudia waren Eier, die ein Format hatten, fast wie von meinem Strauss. Echte Hausmannskost zu unschlagbarem Preis bei wahrlich mächtigen Portionen.

Damit neigte sich auch schon der nächste Tag dem Ende zu. Kurz wurde überlegt, ob die Gruppe noch ins Hot-Shots gehen und dann bei Alexis und Amy schlafen sollten. Markus war jedoch dagegen. Er musste am nächsten Tag wieder im Büro anwesend sein und wollte in seiner Behausung schlafen. Ausserdem wollte er auch Amy noch im Spielzimmer haben.

Er bekam sie, doch nicht alleine. Katja wurde von Amy als zweite Sub rekrutiert, die dann aber Donald dabeihaben wollte. Markus, der erst gar nicht so begeistert davon war, musste bald den Wert dieser Konstellation erkennen.

Donald hatte eine ganz andere Art, als er selbst. Das lag wohl daran, dass es bei ihm nicht um BDSM ging, sondern er einfach mit seinem Besitz so umging, wie er es für richtig hielt.

Die Männer unterhielten sich währenddessen. Markus bearbeitete gerade Amys Hintern mit dem Paddel, während Donald immer wieder seinen mächtigen Schwanz ganz in Katjas Rachen drückte und dort eine Zeit hielt. Das fand Markus faszinierend. Er konnte natürlich mit Amy auch so verfahren, wenn er das wollte, aber sie war seine Sub und nicht sein Eigentum. Er behandelte sie anders und dominierte sie. Bei Katja hingegen war es wirklich so, Donald wollte und tat. Wie bei einem Gegenstand. Man musste ja auch nicht sein Auto dominieren, um damit fahren zu können.

Um Markus den Unterschied zu verdeutlichen, zog er Katja an den Haaren von sich weg, schob sie vor Markus und drückte nun ihren Kopf ganz auf seinen Schwanz. Tatsächlich merke Markus den Unterschied. Da war keine Dominanz. Es war irgendwie ganz natürlich.

Selbstverständlich wollte Markus auch wissen, ob das auch bei Amy funktionierte. Das herauszufinden war kein Problem. Donald fing an ihre nasse Muschi zu fingern, nahm immer mehr Finger hinzu und als auch der Daumen mitspielt, konnte die Demonstration beginnen.

Ungefragt drückte er immer fester. Amy wimmerte, liess es jedoch geschehen. Es kam ein kleiner Ruck und Donalds komplette Hand verschwand vor Markus Augen in der Muschi seiner Freundin. Donald fing an sie zu fisten, wenn auch nicht besonders schnell, doch auch hier erkannte Markus den Unterschied. Donald tat es einfach. Er befahl es nicht, dominierte sie nicht, zwang sie nicht. Er tat es ganz selbstverständlich und das demonstrierte einen deutlichen Unterschied.

Aber nicht nur für Markus. Die Beiden wechselten sich bei den Frauen ab. Mal benutzte Donald sein Eigentum, dann wurde Katja von Markus dominiert. Ebenso bei Amy. Dabei merkten die Mädels, die Kombination war derart geil, dass Amy sich quasi fast in diese Spielart verliebte. Das war ja so angenehm und erfüllend. Nicht immer schmerzfrei, aber auf eine bestimmte Art bediente diese Art so viele Bedürfnisse, dass es einfach nicht zu glauben war. Aber, es war auf jeden Fall unglaublich anregend und äusserst befriedigend. Trotz der massiven Nummer am Mittag!

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