Das Video wirkt auf Waldemar

Da lag er nun. Die Augen an die Decke gerichtet und kein Anzeichen eines erholsamen Schlafs. Das musste auch dringend wieder anders werden, wenn er zurück war. Auf diese Art konnte er seine Arbeit nicht mit der notwendigen Energie erledigen und wenn man es genau nahm, vernachlässigte er sie der zeit ohnehin sträflich.

Aber was war denn das jetzt? Dieses Gefühl, welches er da aufgrund des Videos in sich trug. War es Elena, die eine schmutzige, sinnlose Tat vollführte? War er der Spass, den sie dabei anscheinend hatte, oder die Gier in ihren Augen? Gefiel es ihm vielleicht nicht, dass sie diesem männlichen Genital so hörig zu sein schien? Alles Fragen, die er nicht beantworten konnte.

Für Waldemar war das eine nicht tragbare Situation! Er konnte ausrechnen, um wie viel Grad Celsius sein Körper die Matratze an den verschiedenen Druckpunkten nun erwärmt hatte. Doch eine simple Frage, die seine Emotionen betraf, die vermochte er nicht einmal im Ansatz zu beantworten. Er brauchte Hilfe! Ihm war absolut klar, bevor diese Frage nicht geklärt war, würde er keinen Schlaf finden.

»Elena?«

Elena drehte sich zu ihm. Unsinnig, denn es war absolut dunkel.

»Waldi?«

»Ich habe Schwierigkeiten mit diesem Video?«

Elena schnaufte.

»Boah! Ich hab das wirklich gerne gemacht! Niemand hat mich gezwungen, oder unter Drogen gesetzt! Das War Freiwillig weil ich in dem Moment sehr grosse Lust darauf hatte. Ist das so schwer für dich zu akzeptieren?«

Wie der Anstand es Waldemar diktierte, liess er sie ausreden, auch wenn er schon in der Hälfte hätte unterbrechen können.

»Meine liebe Freundin. Es geht mir mehr um meine Gefühlswelt. Ich missbillige dieses Video, aber nicht wegen der sexuellen Handlung an sich. Deshalb richte ich ja mein Wort an dich. Ich verstehe nicht, wie ich reagiere!«

Elena liess sich Waldemars Gefühlsleben genau erklären und fing an zu lachen.

»Ich finde es höchst verstörend, dass du mich bei der Nennung meiner Gefühle auslachst, meine liebe Elena!«

Elena lachte weiter.

»Ich lache dich gar nicht aus! Es ist nur lustig, dass ein Mann in deinem Alter mit einem IQ nicht in der Lage ist, Eifersucht bei sich zu diagnostizieren!«

Waldemar war schockiert. Konnte das stimmen? War er eifersüchtig? Unter dieser Prämisse untersuchte er seine Gefühlswelt erneut um festzustellen, so Unrecht hatte Elena nicht. Konnte das sein? War er wirklich eifersüchtig?

»Meine liebe Freundin, wie sollte ich da jetzt verfahren?«

Elena lachte erneut.

»Ganz einfach mein Schatz. Mach dir Gedanken, ob diese Eifersucht gerechtfertigt ist!«

Das war schnell erledigt.

»Sie scheint mir gerechtfertigt. Dein Blick und deine Taten waren denen, die du mir zukommen lässt, weit überlegen!«

Waldemar härte etwas klatschen. Offensichtlich hatte sich Elena die Hand an die Stirn gehauen.

»Für einen Intelligenzbolzen wie du einer bist, bist du echt dumm, hat dir das schon jemand gesagt?«

»Nein! Ich muss zudem zugeben, es ist eine verletzende Aussage!«

»Zurecht! Du fandest meinen Blick bei Rasmus Schwanz also denen überlegen, die ich dir zuwerfe?«

»In der Tat, meine liebe Elena!«

»Alter, denk mal scharf nach! Du kannst das gar nicht vergleichen! Ich durfte noch nie deinen Schwanz anschauen und wusste dabei, du willst, dass ich ihn berühre, küsse und in meinen Mund sauge! Wie willst du das also vergleichen? Rasmus hab ich einen geblasen und der wollte das. Du willst ja nur dann da unten berührt werden, wenn du ein Experiment verfolgst. Schon daran gedacht?«

Das hatte Waldemar zwar nicht, aber er verstand! Es war in der Tat möglich, dass sexuelle Handlungen zum Zwecke eines Experimentes andere Emotionen in Elena hervorriefen, als wenn es sich rein um einen sexuellen Akt handelte. Diese Erkenntnis brachte Waldemar zu einer folgenschweren Entscheidung.

»Und wenn ich es wollen würde, dass du, meine teure Elena, mich oral befriedigst?«

Ach, wäre in dem Moment doch nur das Licht an gewesen. Zwar hatte Elena keine Ahnung, wie ihr Gesichtsausdruck in diesem Moment aussah, aber sie spürte das Verlangen und die Gier in sich und das in einem viel, viel grösseren Ausmass, als zuvor bei Rasmus.

»Waldi. Das kann ich dir nicht sagen! Mach Licht an, dimm es runter und schau es dir an, wenn du es willst!«

Ach ja, dieser Zwiespalt! Ja, ein Teil von Waldemar wollte es. Dringend sogar! Dieser Teil bekam auch Unterstützung von dem wissenschaftlichen Teil, der auch das als Experiment ansah und diese beiden Teile zusammen hatten schlussendlich ein bisschen mehr Gewicht, als der dritte Teil, der rational gesehen darin nur eine Zeitverschwendung sah.

»Das möchte ich, meine liebe Elena!«

Okay. Diese Worte waren nun alles Andere als erregend.

»Was möchtest du?«

»Das du mich jetzt oral befriedigst!«

Auch mit den Worten konnte Waldemar nicht punkten.

»Tipp von mir! Wenn du willst, dass ich dich mit schmachtendem Blick anschaue, dann drück das mal lieber nicht so geschwollen aus!«

Puh. Waldemar wusste genau, was sie damit sagen wollte und wie er es zu formulieren hatte. Doch er hielt das für eine nicht akzeptable Ausdrucksweise! Allerdings war da der wissenschaftliche Teil in ihm. Der, der auch bereit war, ungewöhnliche Mittel einzusetzen, um die Ergebnisse zu bekommen.

»Meine liebe Elena, ich möchte, dass du mir jetzt einen bläst!«

Elena konnte gar nicht beschreiben, was in dem Moment in ihr vorging. Klar, sie hatte während dem ganzen Gespräch schon so ein Kribbeln im Bauch gehabt, doch nun, wo er sie wirklich darum gebeten hatte, flogen ihr fast die Sicherungen raus. Waldemar hingegen war beeindruckt, wie schwer ihm diese Ausdrucksweise dann tatsächlich gefallen war.

»Irgendeine bestimmte Art?«

»Aber nein! In dem Video hast du auf mich auch nicht so gewirkt, als wenn er dich hätte anleiten müssen!«

Elena kicherte.

»Das meine ich nicht. Willst du Licht an, oder aus? Soll ich deinen kleinen Freund nur aus der Hose holen, oder ziehst du dich aus? Soll ich mich ausziehen?«

»Elena. Du weisst doch, wie man es richtig macht. Mich danach zu fragen wirkt unbeholfen!«

»Nein, tut es nicht! Bei normalen Kerlen wäre es mir klar. Aber du weichst ja deutlich von der Norm ab. Deshalb frage ich lieber, wie du es dir vorstellst, damit du dich auch daran erfreuen kannst!«

»In Ordnung. Dann lass dir gesagt sein, ich möchte es so, dass es dich richtig willig macht!«

Das war ein Fehler, so dachte sich Elena. Schnell war das Licht eingeschaltet und etwas gedimmt. Mit einem Satz sass Elena auf Waldemar und fing an, ihn obenrum von seiner Schlafkleidung zu befreien. Er liess es mit sich machen und durfte dann mit anschauen, wie auch Elena ihr Oberteil abstreifte. Tatsächlich verspürte er eine gewisse Erregung, als er diese perfekten Formen nackt vor sich sah. Allerdings assoziierte er es nach wie vor als Reaktion auf Elenas Superheldenstatus.

Elena stand auf, so dass sie breitbeinig über ihm stand. Ihren Slip liess sich an ihren Schenkel entlang rutschen, bis ihn nichts mehr hielt und er auf Waldemars intime Stelle fiel. Hier musst er feststellen, einen getragenen Slip auf seiner Kleidung liegen zu haben, missfiel ihm doch sehr. Allerdings nur eine Sekunde, dann hatte Elena diese schon geschmeidig aus dem Bett gekickt.

Nun wechselte Elena ihre Position und ging zwischen seine Beine. Nun hatte auch er den Rest seiner Kleidung zu verlieren und sie war tatsächlich glücklich, als sie erkannte, dass sein Schwanz nicht mehr ganz schlaff war, sondern sich schon etwas aufgerichtet hatte. Seine Hose machte nun ebenfalls den Abflug und Elena kam etwas über Waldemar.

Sie fing an seinen Bauch zärtlich zu küssen, wodurch ihre Brüste natürlich seine intime Stelle berührte. Die Küsse wanderten abwärts und sie spürte eindeutig, wie das Teil zwischen ihren Möpsen immer härter wurde.

»Elena, verzeih die Frage, doch bat ich dich um Oralverkehr, oder nicht?«

Elena schaute zu Waldemar auf und der bekam fast einen Schlaganfall. Da war dieser gierige, wollüstige, hörige Blick, den er bei ihr auch im Video gesehen hatte. Doch dieses Mal schien er um das Tausendfache verstärkt. Elena lächelte und zeigte ihm damit eindeutig, dass sie ihm nichts vorspielte. Sie war so gierig, wie ihr Blick das zeigte und anscheinend auch so willenlos!

Print Friendly, PDF & Email

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert