Verschiedene Arten Geld zu verdienen

Amy war hoch erfreut, dass ihre neue Taktik so gut funktionierte. Alexis hatte vielleicht einen Vorsprung, aber den konnte sie mit ihrer neuen Art noch einholen, da war sie sich sicher. Genauso sicher war sich aber auch Alexis, denn die Nerds bezahlten gutes Geld und bedeuteten kaum Arbeit. Bei allen zeigte sich immer mehr der Erfolg, ausser bei Rebekka natürlich, die auf der Wache sass und fast schon wie ein Schwerverbrecher verhört wurde.

Bei allen, ausser bei Elena. Sie war auf freiem Fuss und hatte dennoch keinen Erfolg. Das nagte erbarmungslos an ihrem Selbstwertgefühl. Auch sie hatte es schon auf die Weise versucht, die Kerle erst ohne finanzielle Hintergedanken ins Bett zu bekommen. Auch das scheiterte. Für Elena absolut unbegreiflich! Irgendwas lief da mächtig schief und sie fand einfach den Grund dafür nicht.

Eine hatte ein ganz anderes Problem. Katja bekam langsam ein wirklich ungutes Gefühl. Der Eck, in den sie ihr Begleiter da brachte, schien sehr heruntergekommen und auch ziemlich weit weg vom Park. Sie hielten vor einem alten Gebäude mit grossen, stark angerosteten Metalltüren. Keine Beschriftung oder ähnliches war hier zu finden. Katja machte sich immer grössere Sorgen. Wäre da nicht Pascals Nachricht gewesen, sie hätte nach einem Fluchtweg gesucht.

»Wir sind da.«

»Sehe ich. Aber, was soll ich hier?«

»Abwarten meine Liebe. Kommen sie einfach mit!«

Der Mann öffnete eine normale Tür, welche ebenfalls aus Metall mit mächtig Rost bestand und liess Katja hinein. Ein schmaler Gang führte ein Stück in das Gebäude, bevor er sich weitete. Eine Frau stand da und schaute freundlich.

»Oh, sind wir heute mal wirklich voll besetzt?«

Katja wusste darauf nichts zu antworten. Der Mann schon.

»Sieht so aus! Also ist noch was frei?«

»Ja. Ein Missionar ist noch frei! Dann ist wirklich alles belegt!«

Katja schaute sich um. Da waren abgetrennte Bereiche und darin lagen Frauen! Alle nackt. Einige auf dem Rücken, Andere auf dem Bauch. Einige auch etwas höher als die Anderen.

»Erklärt mir das jetzt mal bitte jemand?«

Die Frau schaute entsetzt und der Mann erntete einen bösen Blick.

»Du sollst den Frauen doch sagen, was hier los ist! Menschens Kind!«

Katja bekam echt Panik.

»Mach dir keine Sorgen! Hier passiert nichts gegen deinen Willen! Das ist so etwas wie ein Blind Date. Die Mädels begeben sich in diese Kammern, auf der anderen Seite kommen gleich Männer und toben sich aus. Gegen Bares natürlich. Nachher wird das Geld gerecht aufgeteilt und alles ist gut!«

Auch wenn Katja schon ein bisschen mehr verstand, so ganz zufrieden war sie mir der Aussage noch nicht.

»Das heisst, wenn ich nicht will kann ich gehen?«

Die Frau lachte.

»Natürlich! Du bist doch keine Gefangene! Mein Freund hier hätte dich dazu einladen sollen!«

Okay. Wenn es freiwillig war, sah die Geschichte schon anders aus.

»Die Männer tagen Schutz?«

»Aber ja! Niemand hat hier ungeschützten Sex!«

»Sicher?«

»Zu 100%! Wir haben einige Damen zur Kontrolle hier. Wer auch nur an ungeschützten Sex denkt fliegt raus!«

»Also gut, wo kann ich dann hin?«

Die Frau lächelte, scheuchte den Kerl weg und führte Katja herum. Hier gab es auch Plätze, wo Frauen vor einem Loch knieten und sie musste unweigerlich an das kleine Abenteuer mit Amy vor kurzem denken. Sie war auch etwas erschrocken. Die Mädels hier sahen unglaublich gut aus! Egal welche sie sah, alle hätten auch aus einem Modell-Katalog entspringen können.

»So kleines. Hier wäre dein Platz. Ob du dich ganz oder nur untenrum ausziehst ist egal. Wenn du nackt bist leg dich hier hin, steck die Beine durch das Loch, den Rest macht eine Dame auf der anderen Seite!«

»Was denn für ein Rest?«

Katja war sich schon am ausziehen und ihr war klar, sie würde sich komplett entblättern. Wie die Anderen auch.

»Die Dame hängt deine Beine in eine Schlaufe ein. Das ist angenehmer, als wenn du sie die ganze Zeit hochhalten musst, oder so.«

»Also werde ich doch gefesselt?«

»Streng ausgelegt könnte man es so nennen, ja. Aber die Schlaufen sind locker, du kannst deine Füsse da jederzeit herauswinden. Oder du rufst ganz einfach, dass du raus willst. Dann macht man dich sofort los.«

Als sie nackt war, kletterte Katja auf die überraschend bequemte Bank, drehte sich so, dass ihre Beine zum Loch lagen und rutschte darauf zu. Kaum waren ihre Beine im Freien, spürte sie schon zarte Frauenhände, wie sie sie noch ein bisschen weiter zogen, vorsichtig die Beine anhoben und in offensichtlich gut gepolsterte Schlaufen betteten. Katja bewegte ihre Füsse und spürte, sie war wirklich nicht gefangen. Alles war locker und so konnte sie es auch bequem längere Zeit aushalten. Die nette Frau verschwand.

Nun kam etwas, was Katja so gar nicht toll fand. Sie musste warten. Bald waren da zwar männliche Geräusche zu hören, aber ob das was mit ihr zu tun hatte, konnte sie natürlich nicht ermitteln. Kurz darauf hörte sie schliesslich eine Frau ganz ihn ihrer Nähe stöhnen. Es ging also los und offensichtlich hatte es schon eine Kollegin getroffen. Schnell stöhnte da eine weitere Frau und ihr folgte eine Dritte, die Katja ganz nah war.

Das Gefühl in ihr war irgendwie merkwürdig. Auf der einen Seite fand sie es gemein, dass um sie herum so munter gefickt wurde, während sie unbenutzt blieb. Auf der anderen Seite war sie aber auch ein wenig erleichtert, denn wegen der Sache mit dem Schutz war sie sich noch nicht ganz so sicher. Irgendwie war es aber auch aufregend zu wissen, dass sie bereit war gefickt zu werden und nicht wusste, ob sie einer wollte, wie der dann aussah und so weiter. Das hatte definitiv einen Reiz auf sie.

Plötzlich ging alles rasend schnell. Katja spürte etwas an sich und bevor sie auch nur wirklich daran denken konnte, drückte ein Schwanz quasi bis in ihren Hals. Das konnte sie sich nicht erklären. Was genau wurde da gerade in sie geschoben und warum fühlte es sich so an, als würde es irgendwo in ihrem Brustkorb stecken? So einen grossen Schwanz gab es nicht! Nicht einmal das Monster von Pascal hatte solch ein Format!

Nach einigen Stössen entschied Katja, dass es wohl nur Einbildung war. Der Kerl fing an sie fest zu ficken und die Gefühle kannte sie sehr gut. Der Schwanz mochte gross gewesen sein, aber nicht so massiv, wie sie dachte. Offensichtlich war es nur ihr Kopf gewesen, der mit der Grösse mangels Blickkontakt nichts anfangen konnte und ihn überdimensionierte.

Da lag sie nun und wurde von einem Kerl gefickt, den sie überhaupt nicht sehen konnte. Auch er konnte sie nicht sehen, rammelte aber wie ein Hase. Also wenn sie in dem Moment keine Bitch war, dann wusste es Katja nicht mehr. Sie war eine Bitch, absolut und durch und durch. Ergo, während sie sich noch nicht so ganz darüber im klaren war, was da eigentlich gerade passierte, Schüttelte sie schon der erste Orgasmus und das nicht gerade zimperlich.

Der Kerl fickte auch nicht besonders lange. Er fing an zu stöhnen, presste seinen Schwanz fest in Katja und sie spürte ihn pumpen. In dem Moment kam ihr der Gedanke, sie war schwanger! Wie krass war das denn? Zumal, wie geil musste es denn sein, bei so einer Nummer geschwängert zu werden? Gut, dem Kind später nicht sagen zu können, wer nun sein Vater war, fand sie nicht so toll. Aber den Leuten sagen zu können, sie war von einem total unbekannten Schwanger und es konnten viele in Frage kommen, dass war doch mal Bitch in Hochkultur!

Schon war da der nächste Kerl. Kleiner Schwanz, aber eine Geschwindigkeit, die echt brutal war. Der schien auch etwas kleiner zu sein, denn er rieb auf ganz andere Art in ihr, als der Kerl zuvor. Sie kam dadurch zwar nicht zum Orgasmus, doch in der Zeit, wo der Kerl sich verausgabte, ging es ihr so gut ab, dass sie auch dauernd ihre Brüste kneten musste und sich die Seele aus dem Leib stöhnte.

Allgemein war die Szenerie von so viel verschiedenen Geräuschen verschiedener Frauen erfüllt, dass Katja ihre eigenen Lustschreie kaum hörte. War ihr aber auch egal, denn nie und nimmer hätte sie sich vorstellen können, welche Lust so ein Ort hervorrufen konnte. Nie wusste sie, wie viele Leute da draussen waren. Standen bei ihr vielleicht welche Schlange? Waren es Männer, denen Katja auch unter normalen Bedingungen Zugang zu ihrem Intimbereich gewährt hätte, oder waren da auch welche dabei, die sie normalerweise nicht einmal angesprochen hätte?

All das zusammen trugen dazu bei, dass Katja sich extrem als Bitch fühlte und das tat natürlich sein übriges!

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