Elena das Studienobjekt

»Als der Wahnsinn würde ich es nicht bezeichnen, aber es ist tatsächlich sehr interessant zu beobachten, wie sich die Empfindungen an meinem Genital verändern, wenn du es berührst.«

Elena grinste.

»Och Waldi, da kann ich dir noch ganz andere Empfindungen herzaubern.«

Waldemar schien neugierig.

»Inwiefern, teure Freundin?«

Elena grinste noch frecher. Anstatt nur mit den Fingerspitzen über seine Hose zu gleiten, benutzte sie nun ihre Fingernägel und Strich von der Spitze an in Richtung Wurzel. Waldemar schaute erstaunt.

»Ich bin wahrlich beeindruckt! Die Empfindungen haben sich in der Tat sehr deutlich verändert!«

Elena schaute ernst.

»Willst du dir das nicht langsam mal notieren? Solange die Empfindungen noch frisch sind?«

Sofort schnappte sich Waldemar den Block und fing an zu schreiben.

»Würdest du bitte die erste Bewegung wiederholen?«

Auch wenn Elena wusste, dass es für ihn nur eine Studie war, sie berührte wirklich einen Teil von ihm, der normalerweise absolutes Sperrgebiet für andere Menschen war und sie wurde sogar aufgefordert, etwas bestimmtes zu tun.

»Beeindruckend! Wirklich sehr beeindruckend. Nun bitte wieder die Variante mit deinen Fingernägeln!«

Das Elena so happy war, fand sie schon irgendwie eigenartig. Was sie da tat war im Prinzip überhaupt nichts. Dennoch machte es sie viel glücklicher als alles Andere, was sie bislang mit Männern getan hatte. Wohl, weil sie die Einzige war, die dafür auch nur in Betracht gezogen wurde.

»Hervorragend. Du sprachst davon, noch weitere Empfindungen hervorrufen zu können?«

»Aber klar kann ich!«

Mit den Worten glitt ihre Hand weiter nach unten, legte sich um seine Bälle und drückte ganz sanft zu. Sie erschrak fast, denn so dicke Eier hatte sie auch noch keine in der Hand gehabt.

»Bemerkenswert! Die Art der Empfindungen haben sich in der Tat wieder deutlich verändert! Dabei hätte ich diesen Teil des Intimbereichs nicht als besonders stimulierend angesehen!«

»Ach Waldi, da gibt es noch so viel, was du wahrscheinlich noch nicht bedacht hast.«

»Dem mag so sein, meine liebe Elena. Du hattest auch Recht! Was ich bislang in die Studie einbezogen habe, war keines Wegs ausreichend, um diesen Vorgang exakt beschreiben zu können. Vielen Dank für deine intensive Unterstützung!«

Elena grinste.

»Na, wie findest du denn das?«

Ihr Hand glitt wieder etwas weiter nach oben und schloss sich um seinen harten Stab. Da war zwar noch immer die Hose dazwischen, aber das Gefühl war sagenhaft für sie. Langsam bewegte sie ihre Hand auf und ab.

»Ich finde, es ist irritierend! Der Griff deiner Hand wirkt den Schwellkörpern entgegen, was ein durchaus entspannendes Gefühl darstellt! Diesen Effekt kenne ich bei der Taucherkrankheit, wo ein Taucher durch Druck auf seinen Körper Linderung erfährt. Sehr interessant!«

Und Waldemar schrieb einen kleinen Roman in sein Buch. Elena hatte dabei eine Idee. So, wie sie derzeit neben ihm lag, hatte sie zwar guten Zugang zu ihm, er konnte jedoch nicht viel von ihr sehen und schliesslich sollte ihr Outfit noch ein bisschen wirken. Sie löste den Griff, was Waldemar offensichtlich irritierte, dann hockte sie sich zwischen seine Beine und sah, wie seine Augen ihre Uniform musterten.

»Warum hast du das getan, liebe Elena?«

»Studie, mein lieber Waldemar. Das eben waren deine reinen Empfindungen. Nur das, was du gespürt hast. Nun erweitern wird das. Empfindest du etwas, wenn du mich anschaust?«

Waldemar schaute sie sich erst im Detail an, seine Augen verrieten es. Dann aber schien er sie im Ganzen zu betrachten.

»In der Tat empfinde ich etwas. Es freut mich, dich in einem solchen Outfit zu sehen und ich kann nicht umhin zu betonen, es passt dir wirklich perfekt! Auch deine Haare passen hervorragend ins Bild, würden sie im Falle eines Kampfes wohl kaum dein Blickfeld einschränken. Zudem kommt der Punkt hinzu, dass ich davon ausgehe, du hast es extra für mich gekauft und angezogen. Eine gewisse Art von Stolz kann ich nicht leugnen!«

Elena war ein bisschen enttäuscht. Er hätte schon etwas sagen können von wegen, sie würde ihn erregen, oder so. Aber immerhin war er stolz.

»Okay. Dann weiter mit der Studie. Wollen wir doch mal schauen, ob sich deine Empfindungen ändern, wenn ich dich jetzt berühre!«

Wieder strich sie mit den Fingern über seinen Penis. Der war weiterhin sehr hart. Waldemar sagte erst nichts. Doch dann.

»Ich stelle keine Veränderung in den Empfindungen fest. Jedoch muss ich sagen, der Gesamteindruck ist anders.«

Elena hatte sofort einen Gedanken im Kopf und war sich sicher, den musste sie loslassen.

»Der Gedanke, dass ich ein wirklich ansprechendes Studienobjekt bin und fachlich kompetent deine Studie unterstütze?«

Sie versuchte dabei zu schauen, als wäre sie so etwas wie eine strenge Lehrerin. Der Effekt war deutlich!

»Oho, mir scheint, du hast den Superheldenfaktor gespielt! Beeindruckend, muss ich sagen! Die Empfindungen in meinem Intimbereich sind dadurch zwar weiterhin unverändert, ich spüre aber eine gewisse Spannung in meinem ganzen Körper. Wirklich beeindruckend!«

Elena wechselte zu den Fingernägeln, dann ging sie ihm wieder an die Eier und dann nahm sie sich wieder das ganze Gerät vor. Genau wie zuvor, schliesslich musste die Studie ja akkurat durchgeführt werden. Als sie mit allem durch war, wollte sie mehr und war sich nicht sicher, ob er das auch wollte.

»Waldi, viel mehr kann ich so nicht machen. Ich könnte ihn noch ein bisschen küssen, aber mehr geht dann mit Hose nicht.«

Waldemar schien nachdenklich.

»Sollten sich meine Empfindungen ändern, wenn du deine Lippen verwendest, anstatt deiner Finger?«

»Normalerweise schon. Ich kann dir aber nicht sagen, ob andere Männer das deshalb mehr erregt, weil ein Mund eben etwas anderes ist, als eine Hand, oder ob es wirklich körperliche Unterschiede gibt.«

Wieder dachte Waldemar nach.

»Nun gut, dann möchte ich dich bitten, es zu versuchen. Ich bin gespannt auf das Ergebnis!«

Elenas Herz sprang ihr fast aus dem Hals. Sie sollte wirklich seinen Schwanz mit den Lippen berühren? Er wollte das? Okay, da war noch die Hose, dennoch war Elena nicht mehr so aufgeregt wegen so etwas gewesen, seit sie es das erste Mal getan hatte. Es war einfach nur grandios.

Langsam beugte sie sich vor. Es kam ihr vor wie ein Traum, der sich da gerade erfüllte. Sie kam seinem besten Stück immer näher und diese Aufregung in ihr war unglaublich. Normalerweise, wenn sich ihr Mund einem Schwanz näherte, war sie einfach nur erregt. Was sie hier verspürte war aber ungleich heftiger und dabei war ja klar, dass er gar nicht in ihren Mund eindringen würde.

Beeindruckend fand sie auch, Waldemar roch überhaupt nicht. Normalerweise hatte jeder Mann irgendwie seinen Duft. Mal überlagert von irgendwelchen Deos, oder so, mal war es der pure Körpergeruch. Doch bei Waldemar war gar nichts. Rein von der Nase her war er nicht vorhanden. Übertrieb er es vielleicht ein wenig mit der Körperpflege? Elena war sich da nicht ganz so sicher.

Dann berührten ihre Lippen wirklich seine intimste Stelle. Der Stoff störte, was aber schlussendlich nicht ganz so dramatisch war. Langsam küsste sie von der Spitze an abwärts und war von sich selbst irritiert. Kam sie gerade? Die Gefühle waren da, aber relativ schwach. Dennoch fühlte es sich so an und das, obwohl eigentlich gar nichts passierte. Höchst eigenartig!

»Meine liebe Elena. Ich muss sagen, die Empfindungen sind anders, jedoch meine ich, sie sind etwas schwächer. Es macht auf mich den Eindruck, als wäre die Berührung nicht stark genug. Wenngleich ich auch bestätigen muss, zu den reinen Empfindungen kommt da wieder eine gewisse Art von Stolz in mir auf. Der Stolz, dass du dich für diese Experimente so bereitwillig zur Verfügung stellst!«

»Ach Waldi. Ich stelle mich liebend gerne für diese Studie voll und ganz zur Verfügung! Ist ja alles für die Wissenschaft!«

»Das freut mich in der Tat sehr, meine liebe Freundin! Dieses Thema ist in der Tat weit komplexer, als ich es mir vorgestellt habe. Ich gehe davon aus, dass ich noch einiges an Experimentierbedarf haben werde!«

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