Weiter mit der Einweihung

Der Kerl hatte jedoch keinen Bedarf, Claudia und Elena im stehen zu vernaschen. Er nahm die Beiden bei den Händen und zog sie in Richtung der Schlafzimmer.

Veronika hingegen stand unter der Dusche, wurde von ihrem Liebhaber gegen die Rand gedrückt, hatte ein Bein gehoben und konnte einen wundervollen Schwanz in ihrer Muschi spüren. Ein sagenhaftes Gefühl. Warmes Wasser, sein Körper und die langsamen, aber bestimmenden Bewegungen in ihr, es gefiel ihr einfach unglaublich gut.

Amy war ihrerseits ebenfalls beeindruckt. Sie hatte gesehen, dass Kincaid schon gespritzt hatte und dennoch fickte er sie so, als wenn Derrick eine Woche keinen Sex hatte. Sein Teil blieb hart und schien gar nicht schlaff werde zu wollen. Eine unglaublich geniale Eigenschaft!

Rebekka hatte ihrerseits ihren Liebhaber auf den Boden verfrachtet und war dabei, ihn falsch herum zu reiten. Janine stand vor ihr und bekam ihre Zunge genau dort, wo sie es gerne hatte. So musste das laufen. Noch ein bisschen würde sie sich so verwöhnen lassen, Rebekka dann von seinem Schwanz befördern und sich ihrerseits daraufsetzen. Hoffentlich ging Rebekka dann auf sein Gesicht, damit sie geleckt wurde. Janine liebte es Rebekka zu küssen, wenn die gerade mit der Zunge verwöhnt wurde. Dann war sie beim küssen so wild und fordernd.

Katja entdeckte derweil, dass ihre Hormone keines Wegs praktisch waren. Kaum war sie mit dem Kerl im Zimmer, riss sie ihm schon die Kleider vom Leib. Soweit war das noch eher normal und auch die Tatsache, dass sie ihm am steifen Schwanz aufs Bett zog war bei ihr nicht ungewöhnlich. Das sie sich jedoch sofort, ohne erst an ein Gummi zu denken auf ihn setzte, war ungewöhnlich für sie. Eine Tatsache, die noch Folgen haben würde.

Gleichzeitig gab es im Tierheim eine hitzige Debatte. Es ging um Expansion des Unternehmens. Donald vertrat die Meinung, eine Expansion in die USA konnte nur dann erfolgreich bleiben, wenn sie dort auch eine Vertretung hatten. Perry und Waldemar widersprachen dem jedoch. Es spielte im Prinzip keine Rolle, von wo aus der Support gewährleistet wurde. Dieser lief ja ohnehin über ein Ticket-System und von wo aus die Meldungen bearbeitet wurden, spielte im Prinzip ja keine wirkliche Rolle.

Doch, wie sollte es anders sein, mitten in dem, was man fast schon als Streit ansehen konnte, stand Waldemar auf und ging zu seinen Schuhen.

»Was wird das?«

»Mein lieber Perry. Falls du deine Aufmerksamkeit auf die Uhr richten würdest, es ist Zeit die Werkstatt aufzusuchen. Mein Zeitplan ist effizient durchgeplant und wir müssen aufbrechen.«

»Waldi, wir sind gerade am diskutieren, falls es dir nicht aufgefallen ist.«

»Wir sind am diskutieren? Mein lieber Donald, welche Diskussion sollte das sein?«

»Welche … Sag mal, warst du die letzte Stunde nicht anwesend?«

»Doch, natürlich war ich das. Doch habe ich keine Diskussion miterleben dürfen.«

»Und was haben wir dann die ganze Zeit gemacht?«

»Das Gleiche, was wir immer wieder tun. Unsinnige Ideen unnötig in die Länge ziehen.«

»Ähm, sollte man dann nicht auch irgendwie zu einem Ergebnis kommen?«

»Sind wir doch.«

»Ach ja? Erfahre ich das auch?«

»Donald, mein lieber Donald. Mir ist es manchmal ein Rätsel, wie du Tag für Tag durchs Leben kommst. Das Ergebnis stand von Anfang an doch bereits fest. Du willst eine Vertretung in den USA. Da ein solches Vorhaben nur mit Kosten verbunden wäre und keinen Nutzen bringt, gilt es als unnütz und wird nicht durchgeführt.«

»Ach ja? Wer hat das entschieden?«

»Die Logik!«

»Die Logik? Bist du irgendwie gegen die Wand gerannt?«

Perry mischte sich ein.

»Okay, dann nicht die Logik. Nenn es eine Mehrheitsentscheidung!«

»Ach was. Mehrheitsentscheidung? Wir haben gar nicht abgestimmt!«

»Nun, wenn du darauf bestehst, mein lieber Freund, wer ist dafür eine Vertretung in den USA zu gründen?«

Donald hob die Hand.

»Gut. Wer ist dagegen?«

Jetzt hoben Waldemar und Perry die Hand.

»Zwei zu eins. Lasst uns gehen.«

Donald fühlte sich überfahren. Zugegeben, es ging ihm mehr darum einen Grund zu haben, immer mal wieder in die USA zu müssen. Auch er wusste natürlich genau, dass es eigentlich sinnlos war. Dennoch, ihm hätte es unglaublich gut gefallen. Da er aber wusste, dass er hier keinen Blumentopf mehr gewinnen konnte, schüttelte er nur noch den Kopf.

Auf dem Weg nach unten hielt der Fahrstuhl schon eine Etage tiefer. Donald und Perry wollten den Mädels Bescheid sagen, dass sie nun zur Halle fuhren. Schon im Flur war zu hören, dass die Post abging. Perry war sich nicht so sicher, ob es eine gute Idee war, die Tür zu öffnen. Katja wild fickend mit einem anderen Kerl zu sehen, würde seine Aufmerksamkeit natürlich ganz schön ablenken. Doch Donald kümmerte sich nicht darum. Er öffnete die Tür und sah sofort Rebekka, wie sie auf dem Gesicht von einem Kerl sass und anscheinend Janine küsste. Kurz darauf erspähte er Amy. Weit vorgebeugt und einen Kerl hinter sich, der ihr anscheinend gerade den Verstand heraus vögelte. Dann fiel sein Blick auf seine Freundin. Auch sie sass auf dem Gesicht eines Kerls und küsste Elena. Nun war es mit seiner Aufmerksamkeitsspanne vorbei.

Da Perry Katja nicht erspähen konnte, blieb er rational. Es erregte ihn zwar, aber sein Verstand setzte nicht aus.

»Mädels, wir fahren in die Werkstatt!«

Ohne mit dem Reiten aufzuhören, schaute Janine an Rebekka vorbei und stöhnte etwas in Perrys Richtung.

»Alles klar Schnabeltier! Wenn wir hier fertig sind fahren wir die Bremsanlage abholen und kommen nach!«

»Falls wir hier fertig werden!«

Amy war kaum zu verstehen, so heftig stöhnte sie. Da nun auch Perry langsam mehr mit seinem Genital, als mit seinem Kopf dachte, bestätigte er nur schnell, zog Donald aus der Wohnung und schloss schnell dir Tür.

In der Werkstatt gab es erfreulich viel für die Jungs zu tun. Während Waldemar sich anschickte, den Prototyp für die neuen Armaturen zu drucken, konnten Perry und Waldemar das entsprechende Teil aus dem Auto ausbauen. Sie waren verwundert. War es wirklich so schlimm, Befestigungen zu sehen? Diese waren so unter den ganzen Verkleidungen versteckt, dass es deutlich mehr Mühe machte die Verkleidungen abzubauen, als Schlussendlich die Armatur selbst. Total bescheuert, wie sie fanden.

Perry entdeckte dabei aber noch etwas. So edel der Garzella auch aussah, unter der Verkleidung war die Verarbeitung miserabel. Billiges, schlecht verarbeitetes Kunststoff, wo selbst die Spaltmasse stellenweise grotesk ausfielen. Auch einige Lötpunkte an den Armaturen sahen aus, wie von einem Anfänger angelötet. Das erschreckte Perry ein wenig. Ursprünglich war das Auto mal richtig teuer gewesen, eigentlich hätte man erwarten sollen, dass auch hinter der Verkleidung nur Fachleute ihre Arbeit verrichtet hätten.

Schnell zeigte sich aber, so cool der 3D-Drucker auch war, er brauchte seine Zeit. Als die alten Armaturen bereits ausgebaut und zerlegt waren, war von dem Prototyp nicht einmal die Hälfte fertig. Von den Mädels war auch keine Spur zu finden, also durften Perry und Donald sich langweilten, während Waldemar an seinem neuen Rechner sass und arbeitete.

Aus lauter Langeweile finden sie nun an, den Garzella innen noch weiter zu zerlegen. Immer und immer wieder fanden sie Dinge, die wirklich richtig übel waren. Die Liste der Modifikationen wuchs quasi mit jedem Teil, welches sie da abbauten. Ihr Auto sollte einmal so ein würdevolles Geschoss werden, wie es auch der Lion, Lori und die Viper war. Es sollte kein Blendwerk sein, welches nur von aussen super aussah. Nein, auch unter der Verkleidung sollte alles nur vom Feinsten sein und da Waldemar diese Tat unterstützte, würde er in nächster Zeit sehr viel zu konstruieren und zu drucken haben.

Bald war den Freunden jedoch noch etwas klar. Nun, Waldemar wusste es natürlich schon lange, doch ihnen fiel es erst jetzt auf. Sie würden auch einen Platz brauchen, um anständig löten zu können. Dafür fehlte ihnen die Ausrüstung, aber auch die Fähigkeit. Hier und da hatte Donald schon etwas zusammen gelötet, aber noch nie mit hohem Anspruch. Solang es hielt und funktionierte, reichte ihm das. Für den Garzella war das natürlich nicht gut genug. Da würde zumindest er seine Fähigkeit noch deutlich verbessern müssen, damit am Ende alles funktionierte und professionell aussah.

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