Claudia erlebte beim Höhepunkt eine Ekstase, wie nur ganz selten beim Sex. Bei Donald kam es vor, auch Perry konnte es erreichen. Doch nie, weil ein Mann so langsam und zärtlich war. Das hatte jedoch auch Folgen.
»Claudia, geh runter! Ich komme!«
Dummerweise registrierte Claudia überhaupt nichts davon. Sie bewegte sich weiter, denn jede Bewegung in ihr hielt den Höhepunkt irgendwie am Leben.
»Claudia echt, geh runter!«
Doch Claudia war in einer anderen Welt. Ihre Sinne waren rein auf ihre Emotionen ausgerichtet und die waren einfach nur unglaublich. Sie schienen sich sogar noch aus irgendeinem Grund zu verstärken.
»Claudia, mir kommt es! Ich kann es nicht halten!«
Es war nun nicht so, als hätte Claudia die Worte einfach nur ignoriert. Nein, sie hörte sie tatsächlich nicht! Nur was in ihr geschah hatte irgendeine Bedeutung und das wurde zudem immer heftiger. Der Orgasmus schien nicht abzunehmen, sondern bei jedem Stoss noch an Intensität zu gewinnen.
»Claudia ich …«
Zu spät! So sehr sich Phillip auch anstrengte, der Orgasmus schlug zu. Die ganze Zeit hatte sein Schwanz schon gepumpt, doch Phillip konnte das schlimmste noch verhindern. Bis zu diesem Moment. Auch wenn er es nicht wollte, sein Samen suchte seinen Weg und da er den Druck so lange gehalten hatte, entlud sich alles nun in mächtigen Ejakulationen.
Für Claudia war es, als würde mitten in dem einen Orgasmus ein zweiter einschlagen. Phillip tat da etwas in ihr, was ihre Gefühle einfach nur noch unglaublich verstärkte. Bis ihr Kopf schliesslich realisierte, was er da tat. Voll schockiert stoppte Claudia ihre Bewegungen, sass jedoch ganz auf Phillip drauf. Er feuerte seinen Samen ganz tief in ihr ab, was Claudia zu spüren glaubte.
»Boah Scheisse Phillip! Hättest du mich nicht vorwarnen können?«
Claudia hatte keine Sorge wegen Krankheiten. Aber ungeschützt in ihr zu kommen barg das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft. Auch wenn Claudia verhütete, es minimierte nur die Gefahr und schloss sie nicht gänzlich aus. Zumal Phillip offensichtlich mit viel Druck recht viel genau dort hin feuerte, wo es gefährlich werden konnte.
»Wie bitte? Ich hab die ganze Zeit gesagt, du sollst runtergehen!«
»Blödsinn, hätte ich doch gehört!«
»Willst du mich verarschen? Ich hab es mindestens drei Mal gesagt!«
»Ich hab nichts gehört.«
»Wäre es vielleicht nicht besser, von mir runterzugehen? Ich meine, im Moment läuft da alles genau dort rum, wo es eigentlich nicht hin soll. Du verhütest doch, oder?«
Claudia stand auf und war beeindruckt von dem, was aus ihr heraus auf Phillips Schwanz tropfte.
»Klar verhüte ich! Seit ewigen Zeiten regelmässig!«
»Gut, wenigstens etwas.«
»Sag mal, seit wann hast du nicht mehr?«
»Heute Morgen. Warum?«
»Kommt bei dir immer so viel?«
»Nö. Nur wenn die Rennen aufregend sind, oder was wirklich neues und aufregendes passiert.«
»Ah, Rennen also.«
Phillip grinste.
»Na, neu und aufregend warst du auch! Bist ein schöner Kontrast zu Amy.«
Unterdessen in einem anderen Schlafzimmer. Katja hatte auch durch die Rennen und das alles so viel Aufregung in sich, dass nun ihr Freund am Brett war. Sie lagen schon nackt und küssend auf dem Bett, als Perry etwas in den Sinn kam.
»Schatz, du hast da was bei Viper gemacht, da brauche ich Aufklärung.«
Katja schaute ihren Freund intensiv an, wusste nun aber nicht genau, worauf er hinaus wollte.
»Dann frag mich.«
»Hat er wirklich, also in deinen Mund?«
Katja war irritiert. Perry wusste doch, wie viele Männer in ihrem Mund kamen und auch, dass Viper es nicht getan hatte.
»Ähm nein? Der ist nicht in meinen Mund gekommen. Müsstest du aber gesehen haben.«
»Nein, nicht gekommen. Du weisst schon!«
Nein, Katja wusste es eben nicht und das fand sie gerade alles recht merkwürdig.
»Dann nenn das Kind mal beim Namen!«
»Musste er wirklich aus Örtchen?«
Katja verstand. Es war Vipers Aussage, sie würde alles machen, damit sie seinen Schwanz in den Mund nehmen konnte. Katja witterte eine Gelegenheit, ihren Freund wieder bis aufs Messer zu reizen.
»Ach das meinst du! Du weisst doch, dass mir das nicht abgeht.«
Das war die Wahrheit. Bislang hatte sie nie Interesse daran verspürt. Dieses Zeug gehörte ins Klo und so toll war Viper dann auch nicht, dass sie für blasen so etwas getan hätte.
»Dachte ich. Aber du warst so geil aus sein Teil und er hat ja gesagt, dass er wirklich muss.«
Da Katja leider doch keine Erregung bei sich verspüren konnte, da Perry einfach nicht so reagierte, wie sie dachte, beendete sie das Spiel.
»Mensch Schatz, jetzt überleg mal. Glaubst du wirklich ich würde mir von dem in den Mund pissen lassen, nur damit ich seinen Schwanz in den Mund nehmen darf?«
Perry schwieg. Es war schon zu viel passiert, als dass er etwas mit Sicherheit ausschliessen konnte. Das wiederum reizte Katja.
»Moment mal Schatz! Denkst du da wirklich drüber nach? Ich und mir von einem … Scheisse, was ist das denn?«
Währen Katja sprach, war unbeabsichtigt ihre Hand auf Perrys Schwanz geglitten und der war steinhart. Das war grotesk. Katja wollte herausfinden, ob das nun wirklich wegen dem Gespräch war.
»Ja, hast gewonnen. Ja, er hat mir in den Mund gepisst und ich so stark gesaugt, dass ja nichts raus läuft.«
Perrys Schwanz schwoll noch ein Stück an. Katja verstand das nicht. So etwas hatte sie und ihn noch nie erregt. Warum jetzt?
»Dein ernst? Dich macht das geil?«
»Hallo? Meine Freundin ist so willenlos wegen einem Schwanz, dass sie sich anpissen lässt?«
Katja war schockiert. Langsam nahm Perrys Fetisch eine ganz bizzare Gestalt an. Ausserdem hatte sie ihn angelogen und wollte das nun aufklären.
»Dann muss ich dich enttäuschen. Nein, er hat natürlich nicht gepisst! Wie auch, bei dem Ständer! Ich hab das nur gesagt, weil ich deine Reaktion wissen wollte.«
Perry hatte sich das eigentlich gedacht und war deshalb jetzt auch nicht sonderlich enttäuscht, oder böse.
»Total Krass. Ich hab dir das jetzt echt geglaubt.«
»Tja, an mir ist eine super Schauspielerin verloren gegangen!«
»Ich meine eher, dass der dich so geil machen kann.«
»Schatz, da werde ich dich enttäuschen müssen. So geil kann mich ein Kerl nicht machen!«
»Und wenn Donald es befielt?«
Das wusste Katja nicht. Da der sie aber hätte schwängern können, nur weil er es wollte, war für Katja ein klarer Hinweis darauf, dass sie das jetzt nicht verneinen konnte.
»Weiss ich nicht. Ganz ehrlich.«
Perry glaubte es ihr, hatte aber noch eine Frage.
»Gab es denn schon einmal jemand, bei dem du soweit gegangen wärst?«
Katja musste nachdenken. Eigentlich konnte sie das verneinen. Im Allgemeinen war eher sie es, die Bedingungen stellte. Aber auch wenn sie wirklich angestrengt nachdachte, da war niemand, für den sie das getan hätte. Eben auch bei Viper nicht. Jedoch fiel ihr etwas auf. Es gab dann doch einen Mann, für den sie es getan hätte. Nicht Viper, Donald, Pascal, oder wie sie alle hiessen. Es gab nur einen Menschen von dem sie sich lieber hätte anpissen lassen, als ihn nicht berühren zu dürfen. Diese Tatsache war schockierend für Katja und sie brauchte auch einen Moment, um damit zurechtzukommen.
»Einen Schatz.«
Perry zog die Augenbrauen hoch. Gab es in ihrem Leben tatsächlich einen Mann, der diese Macht über sie hatte? Seiner Meinung nach hätte ein Nein kommen müssen.
»Kenne ich den?«
Katja grinste und griff nach seinem Schwanz.
»Willst du es wirklich wissen? Ganz sicher?«
Perry bekam Beklemmungen.
»Ja, will ich!«
»Na du du Esel. Für dich würde ich es machen!«