Gegen 21 Uhr machte sich Veronika wieder auf den Weg. Katja war wegen der Uhrzeit entsetzt. Die Stunden waren so schnell vorangeschritten, dass ihr ganzer Plan fast in die Hose ging. Schnell schnappte sie sich ihr Handy und schrieb Donald. Der bestätigte, dass er gleich erscheinen würde.
Gleich war bei Donald jedoch ein sehr ausgedehnter Zeitraum. Es konnte sich um fünf Minuten handeln, aber auch gut um eine dreiviertel Stunde. Nach etwa 30 Minuten kam er schliesslich und Katja sah den angeheizten Blick in seinen Augen. Jede Wette, im Bett würde sie da einiges über sich ergehen lassen müssen und genau das wollte sie. Je heftiger Donalds Befehle sein würden, umso mehr würde sie es geniessen.
Sie beredete noch kurz mit Donald, wie sie sich das alles vorstellte und gab ihm zu verstehen, es hätte seinen Wünschen freien Lauf zu lassen. Doch fügte sich auch an, falls Perry nicht so reagieren würde, wie sie sich das erhoffte, würde sie Donald ein Zeichen geben mit der Bitte, seine Taten zu drosseln. Donald war einverstanden, stellte aber sofort klar, so ein Zeichen gäbe es nicht, wenn sie alleine waren. Er hätte es nicht anmerken müssen. Wenn sie alleine waren gehörte Katja ihm voll und ganz und würde nie auf die Idee kommen, seine Taten in irgendeiner Form zu beeinflussen.
22 Uhr. Katja hatte sich noch umgezogen, damit Perry auch sofort auf sie anspringen würde. Tat er sowieso, doch je nach Kleidung waren seine Reaktionen einfach besser. Ein weiter Mini und ein Bandeau-Top, mehr brauchte es nicht. Perry fand es geil, dieses einfache Band aus Stoff von Katjas Brüsten reissen zu können.
Im Tierheim sass Waldemar schon auf seinem Platz und ass. Es war interessant, wie man nach seinem Tagesablauf die Uhr stellen konnte. Perry war auf dem Örtchen und kam in dem Moment zurück, als Katja mit Waldemar ein kleines Gespräch starten wollte.
»Den Anblick, den ich mir den ganzen Tag erhoffe!«
»Meinst du jetzt die Klamotten, oder mich?«
»Dich natürlich! Deine Kleidung ist nur Luxus!«
»Super! Dann auf, auf.«
Katja schnappte sich seine Hand und zog ihn zur Wohnungstür. Perry verstand nicht ganz. Normalerweise ging es in sein Zimmer, oder unter die Dusche. Warum wollte sie nun in ihre Wohnung? Eigentlich war es ihm aber egal. Dort gab es auch eine Dusche, auch ein Bett und sie konnten dort das Gleiche machen, wie bei ihm.
Bei den Mädels kicherten Elena und Claudia sofort, als sie Perry sahen.
»So, einmal Schnabeltier melken?«
»Aber so was von! Du glaubst gar nicht, wie ich darauf gewartet hab Elena!«
Perry bekam wieder dieses tolle Gefühl. Wenn seine Freundin bestätigte, dass sie den Sex mit ihm ersehnte, war das einfach toll. Seines Wissens nach waren die meisten Frauen da anders. Die gaben eher zu, dass sie sich mal wieder um ihren Freund kümmern mussten und waren eher locker darin, Abstinenz zu propagieren. Katja war da anders. Bei ihr hatte Perry immer das Gefühl, dass sie den Sex mit ihm genauso wollte wie er.
Bei den Mädels hielt sich Katja nicht lange auf. Mit Perry im Schlepptau ging es in den Flur, dann in ihr Zimmer. Donald hatte sich auf einen der Sessel gesetzt, weshalb Perry ihn übersah. Der sah nur das Bett und stellte sich schon vor, wie er gleich mit seiner Freundin dort Liebe machen würde. Katja wartete auch nur so lange, bis Perry die Tür geschlossen hatte, schon stand sie vor ihm und fing an ihn wild zu küssen. Doch als Perry sich an ihrem Bandeau zu schaffen machte, hielt Katja ihn auf.
»Schatz weisst du noch, dass ich dir eine Überraschung wegen der Sauna versprochen habe?«
Perry nickte.
»Die bekommst du jetzt!«
»Katja, komm her!«
Perry erschrak, als er Donalds Stimme hörte. Tatsächlich hatte er seinen Freund komplett übersehen. Er staunte aber auch nicht schlecht, als sich Katjas Kopf sofort drehte und sie zu ihm ging.
»Dicker, ich will anmerken, dass war alles Katjas Idee! Wenn du mit irgendwas nicht einverstanden bist, sag es mir!«
Perry war zu überrascht, um irgendetwas zu sagen. Wieder nur ein stilles Nicken.
»So. Ich hab jetzt lange genug gewartet. Katja, hol meinen Schwanz endlich aus der Hose und blas mir einen!«
Eigentlich hätte Perry sich denken können, da es sowieso ihr Plan war folgte sie deshalb seinen Anweisungen. Doch waren ihre Reaktionen irgendwie anders. Sie schien etwas hektischer zu sein, als sie sich zwischen seine Beine kniete und seinem Befehl nachkam. Es wirkte auf Perry, als konnte sie gar nicht schnell genug sein. Das heizte ihn natürlich tierisch an.
»Boah Alter, deine Freundin bläst einfach sensationell!«
In Katja kribbelte es. Das ihr Besitzer das sagte, war für sie ein grosses Lob, denn sie führte seinen Befehl zu seiner Zufriedenheit aus. Auch Perrys Erregung stieg immer weiter. Donald sprach von seiner Freundin, die ihm gerade einen blies. Das war irre.
»Weiss ich! Sie ist die Beste!«
»Auf jeden Fall. Aber das Beste an ihr ist, sie gehört mir!«
Das brachte Perry fast um den Verstand. Von daher kam auch keine Reaktion.
»Pass mal auf, dass ist super geil! Katja, nimm alles in den Mund!«
Perry machte grosse Augen, als Katja sofort damit anfing, immer mehr von Donalds Schwanz in ihren Mund aufzunehmen. Wo ging das alles hin? Es war für ihn nicht nachvollziehbar, als Katjas Nase tatsächlich Donalds Bauch berührte.
»Perry, wenn du nichts dagegen hast, dann werde ich deine Freundin jetzt ein bisschen verhauen!«
Perry hatte nichts dagegen. Nun, teilweise schon, er war aber auch schwer neugierig, wie sich das darstellen würde.
»Katja, geh dir eine Peitsche holen! Knie dich dann aufs Bett und Rock hoch!«
Sofort entliess Katja Donalds Schwanz aus ihrem Mund und musste erst einige Male tief durchatmen. Perry war fasziniert. Auch wenn sie anscheinend kaum noch Luft hatte, liess sie Donalds Schwanz erst wieder ins Freie, als er es ihr sagte. Da gab es nicht ein Anzeichen, dass sie an Atemnot litt. Ein Zeichen für Perry, dass sie im Moment wirklich ganz Donalds Eigentum war und nur seine Befehle für sie wichtig waren.
Perrys Erregung machte sich aber sofort wieder mehr als deutlich bemerkbar, als Katja wie eine Wiesel zu ihrem Schrank düste, in Windeseile eine kurze Peitsche mit breiten Riemen herausnahm und sich sofort mit gehobenen Rock aufs Bett kniete. Donald kam zu ihr und nahm die Peitsche.
»Katja, sag deinem Freund, dass du das wirklich willst und wenn er was dagegen hat, soll er es jetzt sagen!«
»Schatz, ich will das! Echt! Ich hab extra die schlimmste Peitsche genommen und will, dass er mir weh tut! Wenn du was dagegen hast sag es jetzt! Wenn nicht, dann sei bitte still, egal wie ich schreie. Ich will das! Ich schwöre es dir!«
Oh, oh. Perry musste kurz an seine Arbeit denken, um einen heranstürmenden Orgasmus zu unterdrücken. Das war einfach zu heftig für ihn. Katja hatte so eine Inbrunst in der Stimme, dass es bei Perry einschlug wie eine Bombe. Er sagte auch nichts, obwohl er sich nicht ganz sicher war, ob das wirklich die korrekte Entscheidung war.
Doch, sie war gefallen.
»Sag mir, dass ich dich schlagen soll!«
»Schlag mich bitte Donald! Ganz fest. Bitte, jetzt!«
Perry war schockiert! Donalds Befehl war noch nicht ganz gegeben, da kam von Katja schon die Reaktion. Der nächste Schock ereilte ihn, als ein leise zischendes Geräusch kam und es laut klatschte. Er merkte gar nicht, dass Donald ihn genau im Auge hatte. Doch hörte er den Schrei seiner Freundin.
Unangenehme Situation. Er hatte seine Chance und die hatte er verstreichen lassen. Dennoch wollte er nun Donald bitten, es nicht noch einmal zu tun. Dann schaute Katja ihn an. Ihr rannen zwar Tränen aus den Augen, doch es sprudelte auch Glück, Befriedigung und der Wunsch nach mehr aus ihnen heraus. Das unterdrückte seinen Wunsch, die Sache zu beenden. Irgendwie war es sogar unglaublich geil, seine Freundin so zu sehen. Sie wollte diesen Schmerz, weil Donald es wollte.
Wieder ein Zischen, ein Klatschen und ein Schrei. Katja behielt ihn dabei fest im Blick. Der Schrei war fast markerschütternd, es rannen mehr Tränen aus ihren Augen und genauso steigerte sich der Ausdruck in ihnen. Das seine Freundin so unglaublich schauen konnte, weil sie tat was Donald wollte, hätte fast erneut zu einem Unfall geführt. Doch wieder konnte Perry es quasi im letzten Moment unterdrücken. Er war neugierig, wie dass weitergehen würde.