Das Dunkle in Waldemar

Mit der Erkenntnis, gegen sein zweites Ich überhaupt nichts machen zu können, wachte Waldemar Schweissgebadet auf. Sein Puls ging schnell, seine Atmung war hektisch. Er schaute sich um, als könnte er in seinem dunklen Zimmer irgendwas erkennen. Er sah auch etwas. Nämlich nichts und das hiess, er war nicht mehr in einem Traum.

Er beruhigte sich zunehmend, als er aufstand, sich anzog und in die Küche ging. Nichts unterschied sich von einem normalen Tag und langsam kam ihm der Gedanke, es konnte doch nur ein ganz normaler Traum gewesen sein. Wobei sein Gehirn sich gegen diese Idee zu wehren versuchte. Er war ein hoch entwickeltes Wesen und bei ihm waren auch Träume mit einem Sinn und Zweck behaftet.

Katja tauchte auf, da war Waldemar gerade beim Frühstücken. Das lief alles wie gewohnt und auch wenn Katja eine wirklich sehr erotische Frau war, schien bei Waldemar nichts zu passieren. Er nahm es als Hinweis, dass offensichtlich seine Logik doch die Oberhand hatte. Vielleicht war es kein normaler Traum gewesen, doch wenn er nicht erregt wurde, konnte sein neues Ich ja nicht die Kontrolle übernehmen. Es schien also kein Grund zur Beunruhigung zu geben.

Perry tauchte auf, er und Katja frühstückten, zwischenzeitlich erschien auch Donald und ab dem Moment, wo Katja ging und bei Waldemar wirklich nichts passiert war, streifte er seine Sorge vollkommen ab. Katja hatte einige Posen eingenommen, die eigentlich einen Mann hätten erregen sollen. Bei Perry und Donald wirkte es eindrucksvoll. Bei ihm kein Stück, es war also alles im grünen Bereich.

Während der Arbeit war er voll konzentriert und schnell wie gewohnt. Alles lief perfekt nach Plan. Hätte er sich Humor eingestanden, hätte er seinen Traum sogar witzig gefunden. Er und ein zweites Ich. Was für ein absurder Gedanke! Sein Intellekt war so gross, da hatte eine zweite Persönlichkeit überhaupt keinen Platz. Ausserdem liess er seine niederen Instinkte immer wieder leicht von der Leine, um Elena ein schönes Erlebnis zu bescheren. Also. Es gab überhaupt keinen Grund, sich irgendwie Sorgen zu machen.

Als Perry und Donald sich dann auf den Weg zu Training machten, war Waldemar auch wieder ungehalten. Wie gewohnt. Die Zeitverwendung während der Arbeit ging ihm schlicht und ergreifend nicht in den Kopf. Ein paar Minuten blieb er verstimmt, dann konnte er weiterarbeiten.

Doch irgendetwas war komisch. Seine Gedanken kreisten wieder um Veronika und ihr Tattoo. Das war nicht normal. Er versuchte sich abzulenken, indem er sich darauf konzentrierte, diese Protokolländerungen eben für Veronika zu planen, da sie ja im gleichen Moment in ihrem Büro war und arbeitete.

Das half. Aber nur insofern, dass er nicht mehr so intensiv an Veronika dachte. Seine Gedanken wanderten weiter und waren nun bei Elena. Die war nur ein Treppenhaus weiter, verfügbar und sie wollte ihn. Waldemar schüttelte sich, als könne er damit diese Gedanken einfach von sich schütteln. Das funktionierte aber nicht. Er spürte, wie bei den Gedanken seine Erregung stieg und sein Glied immer steifer wurde. Er dachte an seinen Traum, als ihm vollkommen die Kontrolle entglitt.

Ja, da sass er nun. Sein Körper voller Hormone, seine Gedanken nur noch auf Befriedigung ausgerichtet. Er nahm sich sein Handy und überlegte kurz. Wie wahrscheinlich war es, dass Veronika nun kommen würde? Sie war gering. Also schrieb er Elena und bat sie, in typischen Waldemar-Ton, zu ihm zu kommen, da er ein Problem hätte.

Elena las die Nachricht, war aber noch nicht wirklich fit. Es nervte sie sogar, denn Waldemar wollte wahrscheinlich nur wieder irgendetwas technisches wissen. Sie hingegen war geil. Es war nun schon wieder ein paar Tage her, als Waldemar sie das letzte Mal befriedigt hatte und irgendwie, egal mit wie vielen Männern sie Sex hatte, nichts war so befriedigend wie der Sex mit Waldemar.

Wortlos schlurfte sie durch das Treppenhaus ins Tierheim. Wie gewohnt sass Waldemar vor seinem Computer. Sobald die Tür geschlossen war, würde er seine Frage stellen, Elena dabei aber nicht einmal anschauen. Also würde ihm auch nicht auffallen, dass sie nur Slip und BH trug, er würde auch keine Erregung zeigen und sobald sie ihm geholfen hatte, würde er sie wieder wegschicken. Sie schloss die Tür.

Doch es kam anders, als sie geplant hatte. Waldemar hörte sofort auf zu arbeiten und drehte sich mit seinem Stuhl herum. Elena erschrak fast, als sie da einen harten Schwanz aus seiner Hose ragen sah. Das war für Waldemar sehr untypisch.

»Was geht denn bei dir?«

»Tja. Wie du siehst, hab ich ein Rohr und das stört mich gerade. Also dachte ich, da du mir ja nicht widerstehen kannst, könntest du dich darum kümmern!«

War das wirklich Waldemar? So etwas hatte sie bislang noch nie erlebt.

»Ich, ja, also, aber so etwas kam ja noch nie von dir!«

»Wird aber Zeit. Ich kann ja nicht eine so geile Bitch als Freundin haben und die nicht benutzen, wenn ich geil bin. Ist ja eigentlich unlogisch, oder?«

Elena stand da wie erstarrt.

»Geile Bitch? Freundin? Was ist los mit dir?«

»Ich bin geil und will das ändern! Also los, komm her und lutsch mir einen!«

Elena kam das unglaublich spanisch vor. Aber, da stand ein harter Schwanz, der gehörte Waldemar und er hatte absolut Recht damit, dass sie ihm nicht wirklich widerstehen konnte. Sie kam also näher und wollte sich gerade zwischen seine Beine Knien, als er sie aufhielt. Sitzend nahm er sie in die Arme. Auch das war nicht normal. Als er dann jedoch mit einem einzigen Schnippen ihren BH öffnete, war ihr definitiv klar, da stimmte etwas überhaupt nicht.

Protestieren fiel jedoch aus. Waldemar zog am lockeren BH und der glitt über ihre Arme und flog kurz darauf auf den Boden. Sie wollte etwas sagen, doch Waldemar drückte sie nach unten. Dieses bestimmende Verhalten von ihm, ihr eigener Notstand und die Tatsache, dass Waldemar endlich so redete, wie sie es sich wünschte, übermannten sie schliesslich. Sie hatte keine Lust mehr zu protestieren. Als sie sich gekniet hatte, griff sie sofort nach ihrem Lieblingsschwanz, wichste ihn kurz und nahm ihn zwischen ihre Lippen. Das um diese Uhrzeit und ohne erst irgendwelche Tricks anwenden zu müssen, gefiel ihr unglaublich gut.

»Ja du Bitch! Lutsch meinen harten Schwanz!«

In Elena ging die Post ab. Nie hätte sie es sich erträumen lassen, dass er so zu ihr war. Endlich war es so, wie es ihrer Meinung nach sein sollte.

Waldemar liess sich bedienen und drückte gelegentlich ihren Kopf auch voll auf sein hartes Gerät. Elena wurde immer geiler. Dann griff er ihre Haare und zog ihren Kopf so, dass sie den Schwanz nicht mehr im Mund behalten konnte und ihn anschauen musste.

»Steh auf! Weg mit dem Slip. Setzt dich auf mich, ich will dich ficken!«

Elena konnte es nicht glauben. Schon im aufstehen entledigte sie sich ihres Slips und stand schon kurz darauf breitbeinig über ihm. Sie suchte kurz nach etwas.

»Mein Schwanz ist direkt unter deiner Spalte!«

»Ja, aber ohne Gummi! Oder willst du mich schwängern?«

»Ich will dich ficken! Alles andere ist dein Problem. Also setz dich, oder muss ich nachhelfen?«

Eigentlich wollte sie ihn auffordern, ihr nachzuhelfen. Doch mit seinen Worten wurden seine Knie weich und sie sank einfach so nach unten. Die Position war perfekt. Waldemar drang einfach in sie ein und als sie richtig sass, spürte sie alles von ihm tief in sich. Blank. Das gefiel ihr eigentlich nicht so. Aber, sie nahm ja die Pille regelmässig und sein Schwanz fühlte sich ohne Latex unglaublich gut an. Sie stöhnte sofort auf.

Auch Waldemar machte Geräusche. Nachdem sie sich ein paar Mal auf und ab bewegt hatte, griff er nach ihren Haaren und riss gewaltsam ihren Kopf nach hinten. Elena explodierte fast. Endlich war er fordernd, wild, ungezügelt. Endlich war er so, wie sie ihn sich eigentlich wünschte.

»Na? Spürst du meinen harten Schwanz in dir du Schlampe?«

Schlampe? Wie bitte? Das von Waldemar? Jedem anderen Kerl hätte sie jetzt eine geschossen und ihn mit seiner Erektion zurückgelassen. Aber es war Waldemar und vielleicht experimentierte er gerade um herauszufinden, wie er sie besser befriedigen könnte.

»Schlampe ist ein bisschen heftig!«

Sie stöhnte es ihm zu. Er riss dabei noch stärker an ihren Haaren.

»Ist mir egal! Du willst meinen Schwanz also nenn ich dich so, wie ich das will! Ist das klar?«

Elena explodierte. Diese Art von ihm war zu geil.

»Schlampe ist trotzdem nicht toll!«

Waldemar zog so an ihren Haaren, dass sie nach hinten kippte und von ihm fiel. Sie schaute ihn gross an.

»Verschwinde! So macht mir das keinen Spass!«

Print Friendly, PDF & Email

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert