Interessante Erkenntnisse

Es vergingen ein paar ereignislose Stunden. Stunden, die Claudia und Perry nur zu gerne zur Befriedigung ihrer massiv gesteigerten Lust genutzt hätten. Doch egal wann Claudia Amy in einer passenden Situation hatte, oder Perry nun seine Frau in eines der leeren Zimmer entführen wollte, kam Pascal und hatte irgendetwas. Claudia und Viper sollten mal den Computertomographen suchen gehen, Perry und Janine sollten etwas besorgen und ähnliches. Es wirkte so, als würde Pascal ihr Vorhaben erahnen und versuchen, dieses zu verhindern.

Dann kamen Mario und Waldemar zurück. Wieder genau in dem Moment, wo sich Perry seiner Frau mit eindeutigen Absichten näherte.

»Leute, wir sind mit der Analyse fertig!«

»Und wenn ich hinzufügen darf, mein guter Freund Mario zeigt herausragende Fähigkeiten bei der Analyse von Stoffen!«

Waldemars Einwurf wurde zur Kenntnis genommen, jedoch nicht kommentiert. Pascal war neugierig.

»Und? Was habt ihr herausgefunden?«

»Der Kerl ist unfruchtbar.«

Pascal hob eine Augenbraue.

»Ihr solltet den nicht auf seinen Gesundheitszustand untersuchen! Was ist dieses schwarze Zeug?«

»Sperma Pascal. Ganz normales Sperma. Wenngleich die Spermien bewegungslos sind.«

»Was soll das heissen? Normales Sperma?«

»Wenn ich das aufklären dürfte. Mario und ich, wobei ich eher die Rolle eines Assistenten inne hatte, haben uns intensiv mit der dunklen Verfärbung beschäftigt. Meinem guten Freund ist es sogar gelungen, aus den Proben genau diese Substanz zu extrahieren. Leider ist es uns nicht gelungen, darin einen Unterschied zu dem übrigen Sperma des Mannes zu finden. Laut den Analysen besteht auch das dunkle Material aus exakt den selben Stoffen, wie die normale Probe.«

»Kann doch nicht sein Waldi! Warum ist das Zeug denn sonst dunkel?«

»Diese Frage, lieber Pascal, können wir dir nicht beantworten. Selbstverständlich, können wir optisch diese Färbung nicht leugnen. Aber aufgrund der Analysen dürfte sie nicht vorkommen.«

»Mario?«

»Was denn? Waldi spricht es doch aus. Das dürfte nicht schwarz sein. Da ist nichts, was sich irgendwie unterscheiden liesse. Ausser, dass es eben schwarz ist.«

Pascal nickte.

»Toll. Sackgasse.«

Pascal atmete einmal durch.

»Na gut. Dann geht euch mal dieses CT Ding anschauen und macht euch schlau, wie man das benutzt. Vielleicht finden wir ja auf die Art etwas heraus!«

»Dürfen wir vielleicht vorher noch irgendwas essen?«

Pascal öffnete weit die Augen und auch den Andern dämmerte es in diesem Moment. Niemand war auf die Idee gekommen, Essen mitzunehmen. Wasser gab es in den Jetpacks, da hatte Mario mitgedacht. Doch Nahrung gab es nur im Flugzeug.«

»Ach ne. Sag mir jetzt nicht, dass keiner auf die glorreiche Idee gekommen ist, Essen mitzunehmen?«

Pascal schwieg. Mario schien genervt.

»Na gut. Waldi, Janine, Rebekka, Elena, mitkommen. Schauen wir, dass wir das Ding da in den Griff bekommen und fliegen dann zurück.«

Pascals Plan sah eigentlich anders aus. Aber gut, auch er hatte an etwas so essentielles nicht gedacht, also konnte er auch nichts dagegen sagen.

Die Fünf verschwanden wieder. Katja und Amy mussten wieder grinsen, als sie Claudia dabei beobachtete, wie sie den Dutts nach schmachtete.

»Na gut. Dumm gelaufen jetzt. Egal. Viper, schnapp dir Amy und Katja und geh mal nach unseren Gästen schauen. Kann ja nicht sein, dass die immer noch pennen.«

20 Minuten später war Viper mit den Mädels wieder zurück.

»Hast Recht. Die sind alle wach. Liegen aber nur da und starren an die Decke. Keine Reaktion, auch wenn man ihnen die Hand vor die Augen hält.«

»Klingt irgendwie wie inaktive Drohnen, oder was meint ihr?«

»Zumindest gehen sie uns so nicht auf den Sack!«

»Auf den Sack gehen. Gutes Stichwort Amy. Darf ich eine Idee einbringen?«

Alle schauten neugierig zu Perry.

»Wir haben ja schon festgestellt, dass man zumindest die Instinkte des Menschen wieder zum Vorschein locken könnten. Meine Frau könnte bei einem der Typen ja wieder Hand anlegen, aber nicht bis zum Schluss. Wenn wir merken, dass da wieder zumindest teilweise ein Mensch zum Vorschein kommt, könnte Maia ihm ja mal ein paar Fragen stellen. Vielleicht gibt der ja Antwort.«

Pascal rieb sich wieder das Kinn, während Katja ihre Fäuste in die Hüften stemmte.

»Gar keine schlechte Idee Schnabeltier. Das könnten wir versuchen.«

»Sag Mal Schatz, kommst du nur dann auf gute Ideen, wenn es darum geht, dass ich irgendwas an einem Kerl mache?«

Perry zuckte mit den Schultern.

»Stress dich nicht Süsse. Unser Sklaventreiber hier, hält ihn und Claudi ja die ganze Zeit schon munter davon ab, irgendwas anzustellen.«

Pascal schaute entrüstet zu Amy.

»Hallo? Wir sind zum arbeiten hier, nicht zum ficken!«

»Ja, toll. Aber ich kriege den Auftrag, so einem Kerl einen zu wichsen. Hat ja gar nichts mit Sex zu tun, oder wie?«

»Boah. Na gut, okay, wenn du das gemacht hast, dann könnt ihr euch irgendwo verkriechen. Aber vorher will ich irgendwelche Antworten!«

»Von mir aus. Amy, Maia, mitkommen! Dann mach ichs eben einem.«

»Amy? Warum soll Amy mitkommen?«

Katja grinste böse.

»Ganz einfach Claudi. Wenn ich nicht ficken darf, dann du auch nicht!«

Auch Amy fing an zu grinsen, nickte dann Katja zu und die drei Damen verschwanden. In dem Zimmer angekommen, fand Katja die Szenerie jedoch alles andere als erotisch. Da lagen die Kerle rum. Alle waren sorgsam ans Bett gefesselt worden. Sie hatten die Augen offen, starrten jedoch nur an die Decke. Genau wie Viper es gesagt hatte.

»Na? Welches Schweinderl hätten sie denn gerne?«

»Sehr komisch Amy. Den da hatte ich schon. Also einfach der da.«

Katja zeigte auf einen und machte sich sofort auf den Weg. Erst wich die Decke, dann entfernte Katja etwas ruppig die Hose.

»Alter, was ist denn das für ein Schwanz?«

Amy und Maia kamen sofort neugierig näher. Selbst in schlaffen Zustand war das Ding proportional viel zu gross.

»Volltreffer Katja! Hast ein gutes Auge!«

»Ja, danke Amy. Ich fang dann mal an. Maia, du bist bereit?«

Maia nickte. Sofort griff Katja zu und fing an, dieses mächtige Teil zu bewegen. Erst geschah jedoch nichts.

Katja wollte schon aufgeben, als der Kerl dann doch anfing, seine Augen zu verdrehen und das, was Katja da mit ihrer Erfahrung bearbeitete, fing an anzuschwellen.

»Also, es geht los!«

Maia stellte eine Frage. Doch auf Antwort warteten die Mädels vergebens. Katja machte weiter, bis dieses Ding vollkommen hart war. Dann nickte sie Maia wieder zu und die stellte erneut die Frage. Wieder keine Antwort.

»Ich glaub, dass wird nichts!«

Sagte Katja und nahm die Hand von dem Schwanz. Sofort schnellten die Augen des Kerls nach unten und der Kopf hob sich leicht.

»Ah, so einer ist das. Maia, sag dem mal, wenn Katja weitermachen soll, muss er uns auch ein paar Fragen beantworten.«

Maia übersetzte. Wieder geschah erst nichts, doch dann bewegten sich die Lippen. Ganz leise, stotternd und unbeholfen kam tatsächlich eine Antwort.

»Ich soll fragen, aber Katja soll weitermachen.«

Amy nickte Katja zu. Die fing wieder an zu wichsen und der Kerl verdrehte wieder die Augen. Maia stellte erneut die Frage.

Dieses Mal kam eine Antwort. Wieder unbeholfen und von leichtem stöhnen durchsetzt, aber sie kam.

»Was hast du gefragt?«

Fragte Katja und machte dabei den Eindruck, dass es ihr irgendwie Spass machte, an so einem Ding zu spielen.

»Ich wollte wissen, ob er weiss, wo er ist. Er sagt, in einem Krankenhaus. Der scheint also da zu sein!«

»Okay, prima. Katja, mach mal nicht so schnell. Der soll ja nicht zu früh kommen. Spass gibt es nur, wenn wir auch Antworten bekommen.«

Katja nickte zu Amy. Insgeheim fand sie ihre Ansage jedoch blöd. Langsam wurde sie geil, während sie das Teil bearbeitete.

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