Perry und Claudia mal anders

Natürlich klopfte Perrys Herz bis zum Hals, als Katja das sagte. Sie musste ihn ran lassen? Weil es ihre Party war? Natürlich war das nur ein Spruch. Von müssen war da eigentlich keine Rede und wenn doch, dann bezog sich das auf ihre eigene Geilheit und nicht auf den Umstand, dass es eben ihre Party war. Spielte aber alles keine Rolle, denn die Wortwahl von Katja traf genau Perrys Nerv. Er blieb stumm und schaute nur mit grossen, erregten Augen zu seiner Freundin.

Katja kam, beugte sich zu ihm und küsste ihn. In dem Moment klatschte es auf ihren Hintern. Perry, der die Augen geschlossen hatte, erschrak. Weiterhin hing Katja an seinen Lippen, doch auch ihre Augen waren geöffnet und Perry meinte, ein Grinsen darin zu sehen.

Katja entfernte sich nur ein kleines Stück von ihrem Freund.

»Tja Schatz, ich bin wohl reif. Kann ein bisschen dauern, der ist ausdauernd! Hab Spass!«

Perrys Erregung war zu gross, um irgendetwas sagen zu können. Er beobachtete nur seine Freundin, wie sie sich aufrichtete, umdrehte und irgendetwas zu dem Typ sagte. Kurz darauf gingen die Beiden in Richtung ihres Zimmer. Perry konnte sie eine Zeit lang beobachten und die Hand von dem Kerl war dabei dauernd an dem Hintern seiner Freundin. Dann waren sie weg.

Sofort wollten Perrys Gedanken abdriften und sich vorstellen, wie seine Freundin da gleich wild gefickt wurde. Doch dazu kam es nicht. Jemand hatte ihn beobachtet und dieser Jemand kam angeflitzt und warf sich neben ihn aufs Sofa. Claudia. Sie hatte in dem Moment irgendwie mehr Interesse an Perry, als an Donald, auch wenn Perry noch nicht ahnen konnte, in welche Richtung dieses Interesse gehen würde.

»Na Schnabeltier? Deine Freundin wieder auf Abwegen?«

Perry nickte nur.

»Ich kenn den. Der ist eine richtige Granate im Bett. Wenn ich nicht eben mit Donald gevögelt hätte, wäre ich jetzt wahrscheinlich neidisch!«

Was war das für ein seltsames Spiel? Was machte Claudia da?

»Warum erzählst du mir das?«

»Och, um dich ein bisschen zu ärgern!«

Wiedereinmal war Perry verwundert. Wie wollte sie ihn denn bitteschön damit ärgern? Sie hatte doch eindeutig mitbekommen, dass er damit keine Probleme hatte. Nun, Probleme schon, die bezogen sich aber auf seinen Kleinen, der die Zeit kaum abwarten konnte, seine Geilheit in seine Freundin zu feuern.

»Warum denn ärgern?«

»Nur so! Hab ich eben Lust drauf.«

»Da werde ich dich aber wahrscheinlich enttäuschen!«

»Och, glaub ich nicht. Kannst du dir vorstellen, was da gerade passiert?«

Konnte Perry! Er nickte.

»Ja? Soll ich ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern?«

Eigentlich wollte Perry das nicht, denn immer, wenn so etwas geschah, stellte es sich hinterher eher als falsch heraus. Doch wenn Claudia ja wirklich Erfahrung mit dem Kerl hatte, konnte sie vielleicht wirklich etwas wissen. Perry nickte.

»So wie ich den kenne, stehen die jetzt vor ihrem Bett und knutschen wild rum. Da steht der total drauf! Meistens schiebt er dann seine Hände unter das Top und streichelt die ganze Zeit den Rücken.«

Unkontrolliert formten sich Bilder in Perrys Kopf. Wie seine Freundin gerade von einem anderen Mann geküsst wurde. Das war jedoch nicht so aufregend, wie er sich das dachte. Sein Gesicht schien es auszudrücken, denn Claudia ergänzte ihre Aussage.

»Ich hab Katja schon dabei gesehen. Jede Wette, die hat gerade Ameisen im Bauch, die Augen geschlossen und streichelt dem durch die Haare. Der geht das richtig gut ab, wenn der sie küsst.«

Das Bild in Perrys Kopf veränderte sich. Zwar sah er immer noch seine Freundin küssend vor ihrem Bett stehen, doch zeigten ihm seine Gedanken, wie sie es genoss und ja, dieser Gedanke war deutlich erregender. Claudia grinste, ihr Ziel schien erreicht.

»Ich denke mal, langsam fängt der bestimmt an sie auszuziehen. Da ist er anders. Das muss ganz langsam gehen. Erst das Top, wobei er dann viel das Dekolletee küsst, dann den BH und die Brüste werden abgeknutscht. Ich sag dir, Katja platzt da meistens. Der geht das richtig gut ab!«

Der Film in Perrys Kopf ging weiter. Er stellte sich vor, was Claudia da sagte und auch, wie seine Freundin dabei immer erregter wurde. Seine Hose hatte langsam nicht mehr genug Platz für das, was da immer weiter anschwoll.

»Katja mag das?«

»Und wie! Ich denke, langsam ist da der BH gefallen. Er wird wohl gerade dabei sein, Katjas Brüste zu streicheln und zu kneten. Gleich wird er anfangen sie zu küssen und daran zu knabbern. Ich sehe Katjas Gänsehaut direkt vor mir!«

Perry auch und es war ein sagenhaftes Gefühl für ihn. Claudia liess ihn ein paar Minuten bei seinen Gedanken, was Perry wie Sekunden vorkam.

»Jetzt ist wahrscheinlich die Hose weg. Oder trug sie einen Rock? Hab ich gar nicht drauf geachtet! Auf jeden Fall, der Arsch ist frei und der kniet jetzt mit Sicherheit hinter ihr und knabbert an ihrem Hintern.«

Perry hatte zwar keine Ahnung, was Claudia da machte, die Wirkung war jedoch überdeutlich und brutal.

»Ich denke mal, ab jetzt geht es schneller! Jede Wette, Katja hat sich jetzt aufs Bett gelegt und schaut dem beim ausziehen zu. Shirt weg, Hose auf, Schuhe weg und …«

Eine kurze Pause folgte.

»Ich denke, jetzt ist er nackig und das steife Ding blitzt Katja an!«

Perry spürte, wie seine Wangen heiss wurden. War das so aufregend!

»Da guckt sie bestimmt genau hin!«

»Glaubst du aber! Katja liebt den Schwanz! Irgendwo in ihrem Handy hat sie sogar Zeichnungen davon gemacht! Die liegt jetzt auf jeden Fall auf ihrem Bett und kann es nicht erwarten, dass Ding zu spüren. Die ist mit Sicherheit wieder so nass, dass es ihr die Schenkel runter läuft.«

Perrys Kopf korrigierte Claudias Aussage. Wenn sie wirklich auf dem Bett lag, dann lief es entweder zu ihrem Po, oder ihrem Kitzler. Je nachdem, wie sie da lag. Doch spielte das kaum eine Rolle. Claudias Aussage, dass Katja übertrieben erregt war, brachte ihn ganz schön ins Schwitzen.

»Komm mal mit Schnabeltier!«

Claudia stand auf und reichte ihm ihre Hand. Perry griff danach. Wollte sie Sex? Wenn ja, Perry hätte es ohne zu zögern mit ihr gemacht. Er war so erregt, wahrscheinlich hätte er auch Donald geknallt, wenn der gewollt hätte. Doch nein, es ging Claudia nicht um Sex. Sie eilte zu Katjas Zimmer und blieb davor stehen.

»Hör mal ganz genau hin!«

Was ein Glück, dass die Wohnung so gross war! Auch wenn die Musik noch zu hören war, hier im Flur war es leise genug, dass man Geräusche aus Katjas Zimmer hören konnte. Stöhnen war zu hören, aber anscheinend von dem Kerl. Perry flüsterte.

»So gut scheint es ihr nicht zu gefallen, ich höre nur ihn!«

Claudia grinste.

»Sie hört man auch nicht so oft, wenn sie einen Schwanz im Mund hat!«

Perry machte grosse Augen. Claudia simulierte dabei einen Schwanz, den sie in der Hand hielt und immer wieder zu ihrem Mund führte. Exakt in dem Tempo, wie der Kerl da drin stöhnte. Bei Perry brachen alle Dämme. Er war sich ziemlich sicher, dass seine Hose immer feuchter wurde.

»Ich verwette meinen Arsch drauf, dass Katja gerade auf dem Rücken liegt, den Kopf über der Bettkante und er gerade ihren Mund fickt! Die kleine Bitch knetet dabei mit Sicherheit ihre Titten!«

Perry stellte es sich vor und spürte, dass da etwas anrückte. Das wollte er aber noch nicht und versuchte abzulenken.

»Okay, ich frag sie nachher und wenn du falsch liegst, popp ich deinen Hintern!«

Claudia lachte. Sie lag zu 99% nicht falsch, willigte deshalb ein.

Auf einmal kamen da andere Geräusche aus Katjas Zimmer. Claudia simulierte dabei, wie sie gerade genagelt wurde. Perry stellte es sich analog bei Katja vor, wie der Kerl auf ihr lag. Dann kam der Knüller. Katjas Stimme war laut und deutlich zu hören.

»Boah Scheisse! Du bist der Beste!«

Perry hörte es und fing an wild zu zucken. Was da in seiner Hose abging war klar. Sein Schwanz feuerte und das ziemlich heftig. Claudia lachte und klopfte Perry auf die Schulter.

»Und? War gut? Lass mich raten, du musst dich umziehen?«

Beschämt musste Perry nicken.

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