Wie gehts jetzt weiter?

Es ergab sich eine Situation, mit der keiner gerechnet hatte. So toll es hier ja auch war, so zwischen den Pranken der Sphinx, mit den Pyramiden und dem Ganzen, es gab hier keine wirkliche Möglichkeit zu feiern!

»So, was jetzt?«

»Gute Frage Amy. Ich, also, nun, eigentlich …«

»Soweit hast du nicht gedacht. Korrekt Alexis?«

»Stimmt. Daheim wusste ich ja, wie es weitergehen würde, aber nach der Idee mit den Pyramiden bin ich irgendwie hängengeblieben und hab nicht weiter gedacht.«

Pascal gesellte sich zu den Mädels.

»Na die Damen? Jetzt schon gemerkt, dass die Planung auf halber Strecke liegengeblieben ist?«

Alexis schaute schuldbewusst und nickte.

»Was für ein Glück, dass ihr mich habt! Alles rein in den Bus!«

Das war gar nicht so einfach. Waldemar und Mario hatten ja noch Teile der Ausrüstung in der Pyramide stehen und noch andere kleinere Problemfälle. So schnell, wie Pascal das gerne gehabt hätte, ging es einfach nicht. Oder?

Doch, ging es. Pascal liess seine unglaubliche Überzeugungskraft walten und selbst Mario hatte mit einem Mal keine Probleme mehr damit, sein Zeug fürs Erste stehenzulassen. Gut, Pascal hatte aber auch gesagt, es würde fachgerecht wieder zurück zum Flugzeug gebracht werden. Das schien zur Beruhigung beizutragen.

Zurück auf dem Flugplatz fragte sich Alexis, wie sich Pascal das vorstellte. Sollten sie in der improvisierten Unterkunft da feiern? Wie langweilig mutete das denn an? Da sich Pascal jedoch nicht beirren liess, gab Alexis schliesslich nach und trat in das Zelt ein.

Dort erwarteten sie schon jede Menge ungläubige Gesichter, denn alles war zu einer echten Party-Location umgebaut worden und neben Beleuchtung hab es hier sogar einen echten DJ, der schon kurz nach der Ankunft mit Musik loslegte.

»Pascal, aber wie hast du …«

»Musst du das wirklich fragen Alexis? Ich hab vielleicht den Junggesellenabschied fast vergeigt, aber hier lasse ich dich nicht hängen!«

Er sollte Recht behalten. Schon wenige Minuten später war die Stimmung ausgelassen und selbst ein Waldemar, der ja normalerweise nichts für so etwas übrig hatte, konnte zumindest Spass vortäuschen. Bis der DJ dann eine Durchsage machte.

»So. Es wird dann langsam Zeit für den Tanz des Brautpaares! Würden die Beiden sich bitte auf die Tanzfläche gesellen?«

Wie ein Gentleman kam Jerry zu seiner Braut und reichte ihr die Hand. Die ergriff sie und hatte wieder ein Leuchten in den Augen, was selbst die Beleuchtung zu übertreffen schien. Sie stand auf, obwohl sie sich gerade erst unter grossen Anstrengungen hingesetzt hatte und ging mit ihrem Schatz in die Mitte der fast schon professionell wirkenden Tanzfläche.

Die Musik, die da ertönte, war jedoch eher weniger traditionell. Spanische Klänge drangen aus den Lautsprechern und animierten das Brautpaar dazu, zu Pascal zu schauen. Der nickte nur um auszudrücken, er hätte das gerne gemacht.

Das Brautpaar war irritiert. Beide hatten sich eine solche Musik für ihren ersten Tanz als Mann und Frau gewünscht, doch Beide hatten es nie ausgesprochen, da sie der Meinung waren, es wäre nicht traditionell genug. Woher wusste Pascal das schon wieder?

Spielte aber auch keine Rolle. Jerry zog seine Frau an sich ran und fing an sich zu bewegen. Alexis tat es ihm gleich und fühlte sich, wie in einen ihrer Träume versetzt. Jerry wusste genau, wie er sie zu bewegen hatte und sie konnte sich dem Tanz einfach hingeben, als hätten die Beiden das schon ihr ganzes Leben gemacht.

Perry beobachtete die Beiden und langsam verwünschte er seine Abneigung gegen das Tanzen. Das mochte aber an seiner Kindheit gelegen haben, denn seine Mutter wollte ihn dauernd in die Tanzschule schicken. Aber traditionelle Tänze. Walzer und so ein Blödsinn. Daran hatte Perry noch nie Gefallen gefunden. Doch als er Jerry mit Alexis sah wünschte er sich, er hätte auch Katja so herumwirbeln können. Aber, er konnte heimlich trainieren, warum also nicht auch heimlich tanzen lernen?

Auf jeden Fall hatte der Tanz eine Sache für sich. Die Jungs waren durch die Bank, von Mario und Luigi natürlich abgesehen, geil auf Alexis. Die Mädels hingegen geil auf Jerry. Das war ein Problem, definitiv. Für Alle, nur für Perry nicht. Aus irgendeinem Grund hatte er das Gefühl, er wusste genau, was er da nun zu tun hatte und er machte sich auch ohne Scheu ans Werk.

In einer geraden Linie ging er auf Alexis zu, die immer noch neben Jerry stand, nahm ihre freie Hand und schaute ihr in die Augen.

»Darf ich um die Ehre bitten der Erste zu sein, der die Braut fickt?«

Als er die Frage gestellt hatte, kam er sich dann doch etwas merkwürdig vor. Doch nur für einen Moment.

»Ich dachte schon, mich fragt gar keiner mehr. Schatz, deine Frau geht jetzt zum ersten Mal vögeln. Lass du dich nicht zu lange aufhalten!«

Sie bekam noch einen wirklich aufregenden Kuss von ihm, dann schaute sie Perry an und Glück, wie auch Geilheit sprudelten fast aus ihren Augen. Es ging nach draussen, die Treppe hoch und rein uns Flugzeug. Dort durch den Wohnbereich nach hinten zum Bett und Perry liess nicht lange auf seine Künste warten. Alexis setzte sich aufs Bett, so, dass ihr Kleid nicht zu sehr beschädigt wurde und legte sich zurück. Perry blieb vor dem Bett, kniete sich und schob den Rock des Kleides vorsichtig so in Position, dass er ihren intimsten Bereich erreichen konnte. Dann begann sein berühmtes Zungenspiel.

Erst war es nur Alexis stöhnen, welches durch das Flugzeug hallte. Doch blieb das nicht lange so. Wenige Minuten später ertönte auch das raunende stöhnen eines Mannes vom Rumpf der Maschine wieder. Alexis wusste genau, dass es nur Jerry gewesen sein konnte. Das bestätigte auch ein paar Minuten später.

»Boah Katja, du bläst so unglaublich geil!«

Okay. Es war also Katja. Das fand Alexis überhaupt nicht schlimm. Das ihr Jerry aber Katja so lobte, da wurde sie schon ein wenig eifersüchtig. Aber nur für einen Moment. Natürlich hatte auch Perry die Worte gehört und stellte sich gerade vor, wie seine Frau den Schwanz von Jerry lutschte. Die dadurch entstandene Erregung gab er über Finger und Zunge an Alexis weiter, die nur die Augen verdrehte und gar nichts mehr denken konnte. Was Perry für Gefühle in ihr weckte, war fast schon übermenschlich.

Es blieb aber nicht lange so. Als Perry zweifelsfrei hören könnte, dass es im Nebenraum klatschte und seine Frau zu hören war, konnte das ja nur bedeuten, die Beiden waren am ficken. Okay, er hätte gerne noch Alexis Mund gespürt, aber er wollte mitziehen. Schwer war das nicht. Einfach den Oberkörper aufrichten, Hose auf und schon zeigte sich, dass die Höhe perfekt war.

Doch auch wenn es sehr erregend und befriedigend war, ausschweifend wurde es schliesslich nicht. Alexis durfte Perry Missionar erleben und dann noch Doggy, bevor er schliesslich kam. Dabei war Alexis eine echte Überraschung für ihn. Mit keinem Wort hatte er durchblicken lassen, dass er soweit war. Doch kurz bevor sein Schwanz zu pumpen begann, hatte sich Alexis umgedreht und er durfte schliesslich doch noch ihren Mund geniessen, bevor sie alles schluckte.

Etwa zeitgleich waren auch Jerry und Katja fertig. Als Perry den Wohnbereich betrat, hatte Katja sich gerade wieder in Schale geworfen und küsste Jerry noch aus Dank. Perry kannte das, da liess sie sich nie lumpen, wenn ein Kerl sie gut gefickt hatte.

Dann ging es Schlag auf Schlag. Jerry und Alexis kamen gar nicht mehr runter, denn kaum waren die Einen fertig, eilten schon die Nächsten nach oben. Perry hingegen konnte geniessen, dass seine Frau wieder auf seinem Schoss sass und ihn umarmte. Er musste an die Anfangszeit denken. Genauso hatte sie sich auch ganz am Anfang auf seinen Schoss gesetzt, obwohl ja auch Donald frei gewesen wäre. Nein, sie kam immer zu ihm. Okay, sie hatte ja auch als Erstes mit ihm geschlafen, aber trotzdem war das für Perry eine ganz neue Welt.

Mittlerweile waren sie verheiratet, hatten immer noch nahezu jeden Tag unglaublichen Sex und waren super glücklich miteinander. Immer noch sass sie gerne auf seinem Schoss und immer noch fand Perry das surreal. Warum ausgerechnet er? Gut, er hatte mittlerweile abgenommen und Muskeln aufgebaut, aber es gab doch so viele unglaubliche Männer auf der Welt, warum hatte sie ihn ausgesucht?

Katja hatte ähnliche Gedanken. Perry hatte mittlerweile bewiesen, dass er Frauen beeindrucken konnte. Jede ihrer Freundinnen war jeder Zeit bereit, auf dem Schnabeltier zu reiten. Warum aber wollte er ausgerechnet sie? Sie war ihm nie treu, ärgerte ihn fürs Leben gerne und hatte sich nebenbei mal von einem anderen Kerl schwängern lassen. Zudem hatte sie sich Donald geschenkt und wenn er sie forderte, tat sie alles. Äusserst merkwürdig!

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2 Kommentare

  1. Nachdem ich seit Wochen immer begieriger die Wohngemeinschaften verschlungen habe, vermisse ich nun die nächste Fortsetzung… ich hasse Warten 🙂

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