Es war endlich so weit. Das von Max bestellte Model 3 Long Range war endlich da und wir gingen es natürlich abholen. Ich will da auch klar sagen, es ist Max Auto. Er hat es bestellt, bezahlt, er steht im Brief, wir haben eigentlich nichts damit zu tun. Max hat aber eben diese Art. Er hat nie von seinem Auto geredet, sondern immer von unserem. Das wirkt so stark, dass ich damals genauso aufgeregt war, als würde ich gerade mein eigenes Auto abholen.
Was wusste ich bis dato von dem Ding? Nun, es war ein Elektro-Auto, hatte wums, sollte nach diesem WLTP Ding über 500 Km Reichweite haben. Dazu Allrad und Max hatte natürlich alles an Ausstattung angeklickt, was auf der Seite möglich war. Irgendwelches Chrom Finish, Klavier Lack, ach, was weiss ich. Ich fand es einfach nur aufregend, dass wir die Kiste jetzt bekommen würden. Es war langsam Zeit, meinem dämlichen Golf die letzte Ehre zu erweisen.
Wir kamen an und der Knecht stand schon für uns bereit. Max musste noch irgendwas klären, Natalie und ich machten die erste Begutachtung. So rein optisch unterschied der sich nicht wirklich von unserem Model 3, er hätte es gedacht. Ich würde mir das Nummernschild merken müssen, damit ich auch wusste, welche Kiste ich unterm Hintern hatte.
Dann war es endlich so weit. Max kam zurück, wir konnten die Heimreise antreten. Natalie gesellte sich zu Max in den neuen Boliden, ich durfte unser altes Auto lenken. Irgendwie war das unspektakulär. Ich dümpelte also hinter Max auf dem Rückweg her und außer dem Gedanken um Kopf, dass vor mir unser neues Auto fuhr, konnte ich keine besondere Aufregung mehr erkennen.
Max war auch nicht gerade nett zu mir. Ich dachte, wir kommen daheim an, ich springe in den Long Range und wir machen eine Tour. Nee. Wir kamen an, Max stieg aus und steckte das Ding an die Wallbox. Super! Aufregung für die Katz. Max verfolgte da aber einen Plan. Er wollte die Kiste voll laden, also bis 100%. Da wir ja sofort losfahren wollten, sollte das dem Akku nicht schaden. Hat es auch nicht, ist bis heute der erste Akku drin und das Ding fährt durch Natalie relativ viel.
Wir gönnten uns also noch essen, waren noch ein bisschen im Keller und Natalie konnte noch ihr Besuch im Gym abschliessen. Dann ging es endlich los. 560 Km sollte man mit der Möhre erreichen können. Das wollten wir zwar an diesem Tag nicht ausprobieren, aber mal eine längere Fahrt und das über Land. Also über Land hin, Autobahn zurück.
Dafür gibt es hier wirklich wunderschöne Strecken. An Flüssen vorbei, ein bisschen hügelige Landschaft, ich fahre diese Strecke wirklich sehr gerne. Zumindest im Sommer. Wir hatten aber Februar, also nichts da mit Sonnenschein, grünen Bäumen und dem Ganzen. Es war kalt, aber immerhin sonnig. Also, für die Kiste eine schöne Bewährungsprobe.
Max ließ sich natürlich die erste Etappe nicht nehmen. Wir wollten eben so ca. 100 Km weit fahren, uns dort ein bisschen die Zeit vertreiben ohne zu laden und dann über die Autobahn zurück. Das sollte ja mit 560 Km locker drin sein.
Ich lümmelte hinten. Max ist ein angepasster Fahrer und hält sich in der Regel an die Geschwidigkeitsbeschränkungen. Also 50, 70, 100 auf der Strecke. Hier und da natürlich auch 30. Aber, wir waren ja nicht auf der Flucht. Außerdem bin ich eh jemand, der es nie so wirklich eilig hat. Wenn ich selbst fahre, trete ich ganz gerne mal auf den Pinsel, wenn an der Ampel einer mit seinem Brumm Brumm Wellen macht. Aber ansonsten hab ich es eigentlich auch nie besonders eilig.
Nun denn, los die wilde Fahrt. Die Temperatur schwankte so um die fünf Grad Celsius, die Sonne schien, die Straßen waren trocken. Demzufolge war aber auch die Heizung an und Max gab da sofort zu Protokoll, damit würden wir die Reichweite reduzieren. Mochte ja sein, aber frieren wollte ich dennoch nicht. 22 Grad Celsius waren eingestellt und ich empfand es als angenehm warm in der Kiste. Es war alles entspannt und mir persönlich machte der Ausflug schon nach wenigen Kilometern echt Spaß.
Erst war es fast nur Landstraße. Max ließ unser Auto mit braven 100 Km/h rollen, die Reichweite sank, aber nicht dramatisch. Also nicht diese Horror-Geschichten, die man ja zu gerne besonders in der Zeit so lesen durfte. Heizung an, 50 Kilometer Reichweite. Nein, beim besten Willen nicht. Allerdings sank die Anzeige auf dem Display relativ schnell unter 400 Km, obwohl wir noch keine 60 Kilometer hinter uns hatten.
Witzigerweise, die Teile der Strecke, wo wir durch Ortschaften fuhren, öfters bremsen und auch anhalten mussten, schienen von der Reichweite ignoriert zu werden. Das sind so 15 Kilometer insgesamt, mit kurzen Landstraßen dazwischen, bis man die Ortschaften hinter sich hat. Die Reichweite fiel dabei keinen Kilometer. Max meinte, es wäre diese Energierückgewinnung, wenn er den Fuß vom Gas nimmt. Okay? Das die so einschlug war mir nicht klar. Im Alten Auto hatte ich die bislang auch nie wirklich berücksichtigt. Ich bin mehr der Mensch der bremst. Aber, wenn das ja so einen Unterschied macht, wollte ich es auch mal ausprobieren.
Wir kamen an den Teil der Strecke, der mir am Besten gefällt. Links hast du den Fluss und am Ufer die ganzen Bäume, die in der Jahreszeit allerdings keinen schönen Anblick bieten, die Strecke hat sanfte Kurven und auf der rechten Seite sind kleine Berge. Oder große Hügel, ich weiß nicht, welcher Fachausdruck hier greift. Auf jeden Fall total malerisch. Schnee hätte liegen können, dann wäre die Szenerie noch besser gewesen.
Nun denn. Irgendwann erreichten wir schließlich unser Ziel. So wirklich beeindruckt war ich von der Reichweite aber nicht. Da waren nur noch ca. 380 Kilometer übrig, wir aber nur 112 gefahren. Von diesem WLTP Dingens da ausgehend, hatten wir für 112 Kilometer also 180 Kilometer Reichweite verblasen. Ich empfand das also ziemlich heftig. Aber gut, Winter und so, war wohl nicht anders zu machen. Max hingegen schien so weit zufrieden. Er rechnete mit einer maximalen Reichweite von ca. 450 Kilometer und gab nicht viel auf dieses WLTP. 450 Minus 112 wären 338 Kilometer gewesen und wir hatten ja doch noch mehr auf der Uhr. Okay, ich schloss mich seinem Urteil an.
Ich muss sagen, ich bin immer wieder gerne in dieser Stadt. Die alten Bauten und Ruinen gefallen mir ein ums andere Mal. Wobei ich dieses Mal doch sehr froh war, als wir im Pizza Hut eingekehrt waren. Fünf Grad sind mir einfach viel zu frostig. Da bewundere ich ja Natalie. Die hat irgendwie nie kalt. Max auch nicht, aber der ist auch ein Kerl. Ich bin eine Frau, ich habe auch zu frieren.
Pizza Hut. Meine Güte, ich liebe diesen Laden. Nirgendwo findet man bessere Pizza als dort. Wobei das jetzt auch nicht zwingend der Wahrheit entspricht. Ich kenne sehr gute Pizzas bei uns in der Nähe. Aber die aus Pizza Hut is trotzdem irgendwie anderes. Auf ihre Art in meinen Augen einfach unschlagbar. Allerdings muss ich auch sagen, einmal in der Woche oder vielleicht einmal im Monat reichen, dann ist mein Bedarf gedeckt, während ich ansonsten jeden Tag Pizza essen kann und es gelegentlich auch tue.
Bevor jetzt aber jemand den Gesundheitsfinger hebt. Max schleppt uns alle sechs Monate zu einem kompletten Check zum Arzt. Also wirklich komplett. Er zwingt uns zwar nicht, es ist ihm aber ein wirklich großes Anliegen. Ich esse nun seit gut acht Jahren wirklich nur das Zeug, was überall verteufelt wird. Lieferdienst, Fast Food, Kuchen und all so ein Kram. Meine Werte sind top! Also, Finger wieder runter, zieht bei mir nicht.
Im Anschluss waren wir noch in einem kleinen Laden, wo verschiedene Spiele aufgebaut sind. Darts, Billard und Air Hockey. Aber nicht das normale, wo das Tor einfach ein Schlitz in der Bande ist. Bei dem ist das Tor, wie beim richtigen Eishockey, etwas vor der Bande. Das macht das Spiel irgendwie dynamischer, wenn man mich fragt. Auf jeden Fall, da gönnten wir uns einige Runden und da kommt man echt ins schwitzen. Gegen Max kann ich auch gewinnen, aber gegen Natalie? Durch den ganzen Kampfsport und ihr Training hat die einfach überirdische Reflexe. Ich bezeichne sie gerne als Jedi. In die dunkle Bedrohung fragt Quigon Anikin, ob er manchmal Dinge schon weiß, bevor sie passieren und die Leute deshalb denken, er hätte so tolle Reflexe. Genau so muss man sich das bei Natalie vorstellen. Schon einen einzigen Punkt gegen sie zu machen, wirkt schon fast unmöglich.
Da muss ich mal kurz strätern. Kennt jemand diese alten Tischfussball Dinger? Also, die richtigen aus Holz? So einer steht in unserer Stammkneipe und da sind einige Freaks, die seit Jahrzehnten dieses Ding bearbeiten. Das sind richtige Profis. Natalie hat die mal gefordert. Sie und ich gegen zwei von denen. Wobei mir der Sturm oblag. Die fanden das natürlich super witzig und wollten um Bier spielen. Natalie hingegen meinte, so wäre das nicht spannend genug. Würden wir verlieren, würden wir aufs Mädelsklo verschwinden, obenrum die Kleidung lüften und die dürften dann schauen. Die hingegen sollten unsere Deckel bezahlen. Natürlich waren die Beiden einverstanden und wähnten sich natürlich schon als Sieger. Ging mir nicht anders, denn ich hatte noch nie diese Griffe in der Hand und wusste überhaupt nicht, was ich da eigentlich tat.
Okay. Das Spiel ging los. Die hatten natürlich sofort den Ball, der war sofort vor unserem Tor und der Schuss fiel. 1:0? Nee. Wir hatten da die Rechnung ohne Natalie gemacht. Die hatte überhaupt keine Mühe, den Ball mit ihrem Torwart zu halten und zwar so, dass dieser unter ihrem Fuß klemmte. Für mich nicht nachvollziehbar. Ich hatte den Ball überhaupt nicht mehr gesehen, nachdem der abgeschossen hatte. Natalie fing ihn aber genau so, wie sie ihn haben wollte.
Ein wenig hin und her mit dem Männlein, sie schoss und Tor. Von unserem Tor astrein in das Tor unserer Gegner. Total irre und unsere Gegner verstanden die Welt nicht mehr.
So ging das dann weiter. Ich bewegte meine Truppe hin und her, war aber eigentlich nur ein Zuschauer auf dem Platz. Unsere Gegner spielten den Ball ganz gemütlich um meine Männchen und hatten immer sehr schnell die Chance auf ein Tor. Wenn da nicht diese Mauer Namens Natalie gewesen wäre. Die ließ einfach nichts durch. Einmal wehrte sie nur ab, dann hielt sie den Ball wieder fest und hin und wieder schoss sie erfolgreich sofort zurück. Sie machte sich fast nie die Mühe, ihre Abwehrspieler einzusetzen. Alles, was sie brauchte, war ihren Tormann.
Ende vom Lied, wir gewannen 12:2. Ja, gelegentlich ging ihr dann doch mal einer durch die Lappen. Einer war mein Verschulden. Da hatte ich endlich mal den Ball an den Füßen, schoss, der Ball flog aber irgendwie in die Luft, dann in die falsche Richtung und ging unaufhaltsam in unser Tor. Nun ja, Hauptsache ein Tor geschossen.
So, genug gesträtert.
Max war irgendwann dann der Meinung, unser Auto wäre abgekühlt genug für die Rückfahrt. Ihm war das wichtig, um die realen Bedingungen herzustellen. Warum auch immer. Er aktivierte aber netterweise die Heizung schon auf dem Rückweg zum Auto, so dass innen alles schön warm war.
Auch wenn es anders geplant war, Max wollte auch den Rückweg bestreiten. Natalie war das ganz Recht, sie fährt ohnehin nur dann, wenn sie muss. Ich hingegen wäre durchaus gerne gefahren. Aber, Max Auto, seine Regeln, auch wenn er sagt, es gehört uns. Ich würde ihm da niemals rein grätschen.
Erst ging es aus der Stadt raus, dann etwas über Land und dann auf die Autobahn. Wie ja gesagt, Max ist ein gemütlicher Fahrer. Der bleibt auch auf der Autobahn, genau wie ich, in der Regel bei 130 oder 150 Km/h. Warum rasen?
Mir war aufgefallen, dass ab der Autobahn Max da irgendwas umgestellt hatte. Nur was genau, wusste ich nicht. Das wurde mir erst bewusst, als er auf der Autobahn den Fuß vom Gas nahm. Innerorts hatte ich vorher immer gemerkt, dass das Auto sofort bremst oder wie das in dem Fall heißt. Hier war dem nicht so. Es rollte einfach weiter. Er hatte also diese Rückgewinnung abgeschaltet. Nur, warum? Heute weiß ich das. Auf der Autobahn macht das keinen Sinn. Da macht es mehr Sinn, ohne groß Leistung die Geschwindigkeit zu halten.
Dennoch fiel die Reichweite deutlicher, als auf der Landstraße. Ich, als kurzstrecken Autobahnfahrer, hatte den Effekt bei unserem anderen Auto nie wirklich gemerkt. Ich bin aber in der Regel auch bestenfalls fünf bis zehn Minuten auf der Autobahn unterwegs. So viel fahre ich dort also nicht.
Mir fiel aber auf, mit ca. 380 Kilometer gestartet und nach ca. 50 Kilometer auf 300 gesunken? War das nicht doch etwas viel? Noch schlimmer wurde es, als ein freies, fast gerades Stück Autobahn kam und Max den Boliden mal so nebenbei auf über 200 Km/h drückte. Die Reichweite fiel sofort deutlich. Hmm. Gefiel mir das? Eigentlich hätte die Autobahn den Verbrauch doch senken müssen. Zumindest war das bei meinem öden Golf so. Der Long Range schien das anders zu sehen.
Witzigerweise, nachdem wir mit runden 150 Km von der Autobahn abfuhren und ab da wieder mit Rückgewinnung den Rest der Strecke bestritten, stieg die Reichweite dann sogar auf etwa 170 Kilometer an. Faszinierend, wie ich fand. Schlussendlich stellte Max das Auto dann mit so runden 160 Kilometer Restreichweite bei uns daheim ab.
Das Fazit, laut Max war also, 230 Kilometer Strecke, 300 Kilometer Reichweite verheizt. Das war für mich etwas hoch. Er hingegen meinte, da er ja ein gutes Stück ziemlich schnell gefahren war, die Heizung lief und so, wäre das für ihn ein befriedigender Wert.
Irgendwie ist das aber auch voll lustig. Damals empfand ich das noch als irrwitzig viel. Wobei später das Model S und das S Plaid, die kommen in ein paar Jahren, mit ihren Wärmepumpen und das alles auf eine deutlich bessere Reichweite kommen. Aber eben, damals war das für mich dann doch viel zu viel.
Und heute? Heute denke ich da ganz anders drüber. Heute sind 400 Kilometer Reichweite eine Strecke. Denn, egal wo wir hin fahren, wir stecken das Auto dann einfach an, machen, was auch immer wir dort machen wollen und das dauert in der Regel auch, da wir ja solche Strecken nicht fahren, um dort kurz aufs Örtchen zu gehen, kommen zurück und das Auto ist wieder voll oder fast voll. Das macht die ganze Lage komplett anders. Das die Tankstelle überflüssig geworden ist, ändert die Sicht auf die Reichweite extrem. Zumindest bei mir. Auch wenn wir im Sommer in Urlaub nach Spanien fahren. Max hat da ein Haus, wer hätte das gedacht, schaffen wir die Strecke immer mit einem Ladestopp. Sind insgesamt etwas unter 1100 Kilometer. Aber auch wenn wir nicht laden müssten, irgendwann will ich mir auch mal die Beine vertreten, meine Notdurft verrichten und was essen. Ich bin kein Diesel Dieter, der jeden Tag 1200 Kilometer mit 250 Km/h am Stück fährt. Ich reise und rase nicht, wenn ihr versteht.
Gut. Max war fürs Erste befriedigt, die neue Karre offiziell in unseren Fuhrpark übernommen, dann herrschte erst einmal Alltag die nächsten Tage. Bis Max dann wieder vom Hafer gestochen wurde. Er kam also und fragte, ob wir Lust auf einen kleinen Road Trip hätten. Einfach auf die Autobahn, fahren bis die Reichweite komplett weg ist, dort eine Nacht im Hotel und am nächsten Tag zurück. Keine Angst, bei solchen Ausflügen, von denen wir aber quasi nur vier oder fünf in den ganzen Jahren hatten, bleib Tony bei uns im Haus und bespaßt die Hunde. Warum die nicht mit durften erfahrt ihr gleich.
Ich muss wahrscheinlich nicht sagen, dass Natalie und ich sofort dabei waren. Wir konnten uns die Zeit im Auto ja mit den Laptops vertreiben, wenn wir denn wollten. Die Temperaturen schlugen dabei fast in den Frühling um. Es war Donnerstags, als wir Mittags los fuhren. Das Auto zeige eine Außentemperatur von fast 20 Grad Celsius an. Ja, Wetter in Deutschland. Immer für eine Überraschung gut.
Das hatte aber einen Vorteil. Natalie und ich mussten uns nicht großartig einpacken. Zwar hatten wir, für den Fall der Fälle, alles an Klamotten dabei, falls es doch kalt werden würde, aber so für die Fahrt reichte ein Top, ein Rock und ein paar Nylons. Ja, Nylons, keine Strumpfhose. Ich mag dieses gefummele am Hintern nicht und Natalie schon gar nicht.
Der Akku war wieder voll, es konnte losgehen. Da wir beim letzten Mal in Richtung Norden unterwegs waren, wollten wir dieses Mal dann Osten als Ziel nehmen. Mal schauen, wo uns der Weg hintreiben würde. Da wir auf die Heizung verzichten konnten, sollte die Reichweite ja nicht unbedingt so stark leiden und wir sollten eben reisen, sprich 130-150 Km/h, wenn die Autobahn es denn zu ließ.
Schon nach 50 Kilometer mussten wir dann aber den ersten Rastplatz anfahren. Nein, nicht zum nachladen und es musste auch keiner aufs Klo. Natalie wollte zu mir nach hinten. Okay? Ergab für mich erst einmal keinen Sinn. Bis Max dann unsere Kiste wieder auf der Autobahn hatte. Natalie schielte zu mir rüber und meinte, wir müssten unser neues Auto ja noch einweihen!
Ach, so lief der Hase? Ich konnte im Spiegel erkennen, dass Max die Idee sehr gut fand. Na ja, als ob ich mich dagegen gewehrt hätte.
Jetzt bitte aber nicht den bösen Finger von wegen Sicherheitsgurte, Gefahr für Leib und Leben und das alles. Ja, ist mir alles bewusst, auch das wir da ein Knöllchen riskierten. Weiß ich alles. Kennt ihr Leben am Limit? Na ja, ganz s schlimm war das wohl nicht aber mal ehrlich. Ab und zu muss man doch auch mal etwas riskieren. Ich zitiere da Dori au findet Nemo: „Du kannst doch nicht dafür sorgen, dass ihm nie etwas passiert! Dann passiert ihm doch nie etwas!“. So viel Weisheit. Also, Finger wieder runter, ich ermutige schließlich niemand, unsere Handlung nachzumachen. Ich sage nur, was wir gemacht haben!
Nun denn. Natalie hatte die Idee im Kopf, war schnell in meiner Nähe und wir fingen an zu knutschen. Ja, küssen will ich das nicht nennen. Küssen klingt so liebevoll und rein. Wir knutschten. Also wildes Geschmatze, Zungenakrobatik und was dazu gehört. Schnell hatte sie auch mein Top über meine Brüste geschoben. Ich hingegen hatte ihre flott aus dem Ausschnitt geschält. Sie musste nach meinen BH öffnen und ich war froh, dass ich einen gewählt hatte, den man vorne öffnet.
Ach Mensch. Da hinten bei so 130 Km/h auf der Autobahn halb zu liegen, eine wild küssende Natalie an mir, deren Brüste sich an meinen rieben, ich werd spitz. Meine Güte.
Natürlich blieb es nicht dabei. Natalie hatte auch bald ihre Finger zwischen meinen Beinen und da war schon alles feucht genug, dass sie auch in mich eindringen konnte. Kurz hatte ich so den Gedanken im Kopf, ob Max dabei dann auch noch auf die Straße schauen würde. Einmal kurz geschielt, ja, der blieb konzentriert.
Da konnte ich mich dann ganz fallen lassen und es war herrlich. Natalie mit ihren dunkel blau lackierten Nägel, die in mir waren, hier und da ein wenig an den Wänden kratzten, ich war im Himmel. Das hätte sie gerne bis zum Ende weiter machen können, tat sie aber leider nicht.
Nach einiger Zeit lehnte sie sich zurück und erwartete, dass ich nun sie fingern würde. Als ob sie mich da lange bitten musste. Ich kam zu ihr, so halb auf ihr drauf und sie bekam sofort meine ganze Hand, vom Daumen abgesehen. Sie war aber auch nass und juhu, ich musste nicht einmal einen Slip zur Seite schieben.
Ihre Bewegungen, ihr Stöhnen, dieses feuchte, warme Gefühl an meinen Fingern und ihre Brüste wieder reibend an meinen. Was mache ich da eigentlich? Wenn ich so weiter schreibe, dann muss ich Hand anlegen. Schnell weiter im Text, bevor hier noch ein FSK 18 Sträter kommt.
Es sollte ja bekannt sein, dass bei mir lecken nicht unbedingt viel bringt. Das heißt aber nicht, dass ich nicht gerne selbst lecke. Demnach ging ich bald schon auf Tauchstation. Dank ihrer Biegsamkeit war es auch kein Problem, die gewünschte Stelle gut zu erreichen und ich legte los. Irre, wie nass sie war. Also so richtig. Ich konnte mit meinem Finger auch problemlos ein bisschen in ihren Po eindringen, was sie noch deutlich mehr anheizte. So am Rande konnte ich auch sehen, dass sie dabei an ihren großen Titten spielte, ein gutes Zeichen.
Bis dann ihre Bewegungen hektischer wurden, sie meinen Kopf in den Schraubstock namens Beine nahm und den fast zerquetschte. Ich lerne es aber auch nicht. Sie gibt immer deutliche Anzeichen, bevor sie kommt. Aber meinen Kopf bringe ich dann trotzdem so gut wie nie in Sicherheit. Na ja, sei es drum.
Ich richtete mich wieder auf, setzte mich wieder so halb auf den Sitz und halb an die Tür. Meine Beine schon in entsprechender Position, eine Hand an meiner Spalte, eine an meinen Titten. Natalie schnaufte ein paar Mal durch, dann kam das Rückspiel.
Warum auch immer. Natalies Zunge da unten treibt mich in den Wahnsinn. Kein Kerl kann mich da unten mit der Zunge wirklich großartig beeindrucken. Bei Natalie brechen da sämtliche Dämme. Sie war aber auch wild, biss hin und wieder in meinen Kitzler, leckte von der Hintertür durch die Spalte wieder nach oben, saugte daran, saugte an meinen Schamlippen und wie auch immer wie das im Auto machte, da waren auch immer wieder Finger in mir drin. Ein Hochgenuss.
Seit mit nicht böse, wenn ich die nächsten 15 bis 20 Minuten nicht beschreibe, es wäre aber einfach eine Endlosschleife, denn wirklich was anderes ist nicht passiert. Bis ich dann eben genauso heftig zum Höhepunkt kam. Oh je, ich darf echt nicht dran denken.
Nun gut. Irgendwann waren wir dann beide wieder halbwegs hergerichtet, als Max anmerkte, dass seit einer geraumen Zeit das gleiche Auto neben uns her fahren würde und die Jungs da drin die Show genossen hatten. Natalie kam zu mir rüber, um sich die mal anzuschauen. Schlussendlich sahen die uns, der Beifahrer hüpfte irgendwie auf seinem Sitz rum und die beiden schienen sich großartig zu amüsieren. Wir winkten ihnen, dann setzten wir uns allerdings wieder und schnallten uns an. Ganz brav.
Bei ca. 250 Kilometer Strecke zeigte die Reichweite um den Dreh 260 Kilometer Reichweite. Na schau mal an. Wenn das korrekt war, dann waren es ja doch über 500 Kilometer, die unser Vehikel schaffen konnte. Damit lag er dann so in etwa in der Region, die auch mein Golf schaffen konnte. Mit dem kam ich auch nie weiter also 550 Kilometer. Also für mich ging das klar.
Natalie hörte dann aber doch die Natur rufen. Also, nächster Stopp bei so runden 300 Kilometern. Ohne laden! Es ging ja drum, wie weit wir mit einer Ladung bei so einem Road Trip kommen würden. Da wir ohnehin angehalten hatten, gingen auch Max und ich aufs Örtchen und danach genehmigten wir uns noch Kuchen. Ich sag euch, so eine Nummer auf dem Rücksitz macht verdammt hungrig.
200 Kilometer sollten ja noch drin sein, also machten wir uns auf den Weg. Doch dieses Mal drückte Max Natalie die Karte in die Hand. Ausgerechnet ihr? Die doch eigentlich nur fährt, wenn es sein muss? Nun gut, wenn Max das so wollte. Ich ging zur Beifahrertür, doch Max lehnte das ab. Ich sollte nach hinten. Na gut, von mir aus. Doch er stieg auch nicht auf dem Beifahrersitz zu, sondern kam hinten zu mir. Ja, ja, mir war natürlich klar, worauf das hinaus lief und von der Reaktion meiner Spalte ausgehend, war die da nicht abgeneigt.
Noch keine zehn Kilometer später war ich also oben rum schon wider nackt, am knutschen und hatte ein paar Finger in der Spalte. Doch dieses Mal hatte ich auch einen harten Schwanz, an dem ich spielen konnte und der bekam meine Krallen zu spüren. Keine Ahnung warum, aber in dem Moment wollte ich die einfach in seinen Schaft bohren. Ihn störte das keines Wegs. Bei Max kann man da richtig zu packen. Wenn es da echt weh tut, geht er so richtig ab.
Bald jedoch hatte ich etwas anderes im Kopf. Seinen Schwanz. Ich hatte zwar nur einen Pferdeschwanz, für Max war das aber geil genug und es eignete sich auch vorzüglich, meinen Kopf in seinen Schoss zu drücken. Natalie war dabei etwas gesprächer und informierte uns darüber, dass wir mal wieder Zuschauer hatten. War mir egal, ich hatte Max Dödel im Mund, die Krallen an den Eiern, was anderes interessierte mich in dem Moment nicht.
Max auch nicht. Als er schließlich mehr wollte, schubste er mich förmlich an die Tür, zog mein Becken an sich ran und begab sich in Position. Da er freundlich lächelte und winkte konnte ich mir ausrechnen, dass die Zuschauer noch da waren.
Bevor jetzt einer meckert. Weder haben wir gesagt, dass die neben uns bleiben sollten, noch hatten wir irgendeine Spur blockiert. Wenn ihr meckern wollt, dann bitte mit denen!
So. Max war in Position, ich voller Vorfreude, dann ging der wilde Ritt los. Nicht so schön wie im Bett, aber die ganze Situation machte es dann doch irgendwie geiler. Max war auch keines Wegs zurückhaltend. Der knallte mich so hart, dass ich einige Male mit dem Kopf unsanft an der Tür landete. Das würde noch Kopfweh geben, so viel war klar. Aber, Leben am Limit, denkt dran.
Menschens Kind. Es war total geil und aufregend. Max war auch irgendwie anderes. Vielleicht wegen dem begrenzten Raum, weil es so öffentlich war, keine Ahnung. Er war anders und das war geil. Auch wenn wir die Stellung nicht wechselten, er knallte mich zu zwei Orgasmen und jede Menge Beulen am Kopf. Bis er dann schließlich keuchte, meine arme Brust förmlich abquetschte und mich dann voll pumpte. Ach, so köstlich ganz ehrlich.
Na ja, köstlich vielleicht. Aber, ganz neue Alcantara Sitze? Da direkt Sperma drauf? Okay, die waren gut abwaschbar, aber musste das schon sein? Nein, musste es nicht. Max wusste sich da zu helfen. Während Natalie mein Top noch hoch geschoben hatte, hatte Max es mir ausgezogen und jetzt ratet mal, was er als Barriere gegen seine Sauerei in mir einsetzte? Richtig, mein Top.
Tja. Problem. Ich sagte ja, ich hatte noch Klamotten dabei. Aber, die waren im Kofferraum. Also nicht erreichbar. Ich durfte also den Rest der Fahrt mit Max hinten nur im BH sitzen. Ach, Spaß ist, was du draus machst. Fuhr jemand neben uns und schaute bei uns rein, hob ich meinen Oberkörper und der durfte Glotzen. Ich schätze mal, ich habe damit die ein oder andere Ehekrise ausgelöst. Das ist aber nicht mein Problem.
Gut. 500 Kilometer auf der Autobahn, laut Anzeige 40 Kilometer Rest. Zeit, einen Hafen anzulaufen. Max meinte aber auch, damit hätten wir schon gezeigt, dass die Kiste mehr Reichweite hat, gerade auf der Autobahn, als die Automagazine es getestet hatten. Ihn wunderte das aber nicht. Viele würden es, seiner Meinung nach, sogar darauf anlegen, dass die Autos nicht so gut abschnitten. Dazu kann ich aber sonst nicht wirklich was sagen. Wenn das seine Meinung war, musste ich die so akzeptieren.
Wir steckten das Auto schließlich auf dem Parkplatz eines kleinen, gemütlichen Hotels an. Die Navigation vom Auto hatte uns brav dahin gelotst und es war tatsächlich alles so, wie da stand. 516 Kilometer gefahren, 22 Kilometer Rest. Egal wer da jetzt sagt, ich würde Schwachsinn erzählen, dazu habe ich überhaupt keinen Grund. Es war so, es war über die Jahre sogar noch besser, ich habe nichts davon, wenn ich hier was beschönige. Denn denkt mal drüber nach. Das sind unsere Autos. Ich mache keine Werbung dafür, will keinen zu einem Kauf animieren oder sonst was. Ich erzähle euch einfach nur meine Geschichte.
Nachdem ich wieder Klamotten am Leib hatte, bummelten wir etwas durch die Stadt, was jetzt nicht wirklich beeindruckend war, fanden aber doch etwas, womit wir Spaß hatten. Die blöden Gesichter der Leute, wenn wir mit Max in der Mitte gemeinsam mit ihm total romantisch Händchen hielten. Ach, diese Blicke, so köstlich ich schwöre.
Irgendwann waren wir dann essen, wer hätte es gedacht, dann ging es ins Hotelzimmer. Natürlich nur ein Bett. Wenn wir schon so unterwegs waren, dann bitte auch mit kuscheln. Natürlich nackt, aber ohne Sex. Warum auch immer, es wollte nicht die richtige Stimmung dafür aufkommen.
Nächster Tag dann Rückreise mit vollem Akku. Dieses Mal dann endlich ich am Steuer. Doch erst in der Hälfte der Strecke sagte Natalie, es wäre Zeit für einen Wechsel. Nicht vom Fahrer, sondern von ihrer Position. Ich steuerte nur einen Parkplatz an, sie huschte nach hinten, da ging es schon wieder weiter.
Also keine Ahnung, wie Max und Natalie das gemacht hatten. Ich musste dauernd in den Spiegel schauen und sie beobachten. War das gefährlich? Nö. Hat so ein Model 3 denn nicht einen Autopilot? Doch, hat es und den benutzte ich auch. Ich konnte es mir also leisten, immer mal wieder in den Rückspiegel zu schauen oder auch meinen Kopf zu drehen.
Was eine Show! Irgendwie, mit Natalies Titten ist das so viel geiler anzuschauen. Besonders wenn Max sie hart nimmt und die dann wippen. Ein Hochgenuss für meine Augen und gerade wieder schlecht für meinen Kopf. Sie wechselten auch öfters. Einmal hart ficken, dann blasen und wichsen, wieder ficken und Natalie brachte es sogar fertig, ihm einen Tittenfick zu spendieren. Ob das nun eine gute Idee war sei dahin gestellt, denn genau da feuerte Max ab und Natalie hatte ein Problem. Denn, im Gegensatz zu mir, trug sie ihr Top noch. Also war auch bei ihr das Ergebnis, kein Top bis zum nächsten Halt. Mit dem Unterschied, ich hatte noch einen BH. Sie durfte Barbusig den weiteren Weg bestreiten.
Interessanterweise, auf der Strecke hatten wir nicht einen Zuschauer. Eine Schande, denn die hätten bei Natalie ordentlich was zu sehen gehabt. Nun, ihr Verlust, ich hatte alles gesehen, was ich sehen wollte.
Gut. Der Rest der Fahrt war dann weniger spektakulär. Wir hielten noch einmal, Natalie stieg oben ohne aus, um sich ein Top zu holen, dann Klo, Kuchen, weiterfahre.
Die Distanz und Restreichweite blieben nahezu identisch. Also, es war kein Glückstreffer, sondern reproduzierbar. Max bezifferte also die Reichweite auf runde 500 Kilometer auf Langstrecke. Für in absolut ordentlich. 500 Kilometer deshalb, wir hatten uns ja auf 130-150 Km/h beschränkt. Das musste ja nicht immer der Fall sein. Über die Jahre kam das mit den 500 Kilometern auch gut hin. Im Sommer, wenn es nach Spanien geht, kommen wir sogar knapp an die 600 Kilometer. Also, einmal Nachladen auf der Strecke. Kann ich absolut mit leben, hätte ich mit meinem Golf auch gemusst und wahrscheinlich auch die Meisten anderen Autofahrer, wenn es nicht gerade Diesel Dieters sind. Max meint auch, selbst mit seinem BMW 750 il hätte er auf der Strecke einmal tanken müssen. Von daher?
Das war also die Geschichte von Wagen 2. Der wurde danach in der Hauptsache von Natalie, für ihre Fahrten zur Familie und von Max genutzt. Ich bin bis heute bei Wagen 1 geblieben. Der bringt mich immer ans Ziel, ich mag den kleinen und irgendwie ist er auch meine Verbindung zu den Anfängen. Der hat mittlerweile auch über 220.000 Kilometer auf dem Tacho und läuft wie eine eins.
Ich muss aber auch mal sagen, auch wenn es keine Vorschrift ist, Max bringt jedes Auto einmal im Jahr in die Werkstatt, zum drüber schauen. Aber in der Regel werden da wenn die Reifen gewechselt. Hier und da mal ein Filter. Bei meinem Wagen 1 wurden vor kurzem die Traggelenke getauscht. Wenn ich überlege, wie oft mein dummer Golf irgendwelche Ersatzteile gefordert hatte, ist das quasi nichts.
Erzählt doch mal, wie steht ihr zum Thema Auto? Jetzt egal, welche Art. Habt ihr auch Geschichten in euren Autos erlebt?
