Hallo, ich bin Nadine.
Einleitend möchte ich sagen, ich will hier einfach nur meine Geschichte erzählen. Du als Leser kannst für dich entscheiden, ob du meine Geschichte nun als eine Geschichte ansiehst, die ich frei erfunden habe oder als die Schilderung dessen, was ich real erlebt habe. Ich sage, es ist genauso passiert. Aber, ich werde dafür keine Beweise antreten. Deshalb, entscheide einfach du.
Zudem muss ich sagen, ich bin kein typischer Wifesharer, denn ich bin eine Frau, Single, teile mir aber mit den zwei anderen Frauen in unserer WG einen Mann. Auf Nachfrage wurde mir aber gesagt, auch damit kann ich meine Geschichten hier schreiben.
Alles begann am 21.02.2018, also an meinem Geburtstag. Das war wieder so ein typischer Tag für mich. Über Tag ging ich meinem super tollen Job nach, für meinen Chef alles mögliche machen, damit er es nicht tun muss, Überstunden schieben und auf die Bitte, einen Teil meiner aufgelaufenen Überstunden ausbezahlt zu bekommen eine Abfuhr erhalten. Ganz normaler Mittwoch also.
Nun hatte ich jedoch viele Probleme. Knapp ein halbes Jahr vorher, hat mich die große Liebe meines Lebens verlassen. Schon wieder. Mit dem Umstand konnte ich mich allerdings gut anfreunden, denn es hatte sich abgezeichnet und mir war schon damals klar, nach dieser Beziehung kehre ich dem den Rücken. Keine Beziehung mehr, keine große Liebe, es macht einfach keinen Sinn. Das Problem dabei war nur, ich hatte unsere gemeinsame Wohnung auf meinen Namen gemietet. Ja, ich war dumm, aber die Liebe eben. Hier möchte ich den Merowinger aus Matrix zitieren: “Es ist erstaunlich wie stark das Muster der Liebe dem Muster des Wahnsinns gleich.”. War jetzt wahrscheinlich kein 1:1 Zitat, aber der Inhalt stimmt.
Mit der Trennung saß ich also da. Die Wohnung war für mich alleine viel zu teuer. Mein Vermieter wollte mich aber auch nicht vorzeitig aus dem Mietvertrag lassen, es sei denn ich bringe einen Nachmieter. Die waren aber nicht einfach zu finden, denn die Wohnung war echt teuer und auch mies gelegen. So ging dann mein mühsam erspartes drauf, was ich eigentlich in ein neues Auto investieren wollte.
Dann kam da auch noch mein Auto dazu. Ein Golf III, den ich mir mal für günstig Geld geschossen hatte. Was mir damals keiner gesagt hat, die Zuverlässigkeit bei diesem Fahrzeug ist nicht wirklich legendär. Was ich über die Jahre Geld in dieses Ding investieren musste, ist eigentlich grotesk. Aber, ich wollte ja ohnehin ein neues. Als hätte es mein ungeliebtes Vehikel gewusst, hat es kurz nach der Trennung auch angefangen Stress zu schieben. Dauernd war das Kühlwasser leer und dauernd wurde er heiß. Ach, wie oft kam ich wegen dem dummen Ding zu spät zur Arbeit, was jedes Mal einen Anpfiff vom Chef nach sich zog. Okay, er hätte mir auch die Überstunden ausbezahlen können, dann hätte ich mir zumindest für den Übergang ein anderes Auto kaufen können. Wollte er aber auch nicht.
Gut. Ich brachte das Ding also in die Werkstatt meines Vertrauens und was sagen die? Zylinderkopfdichtung hinüber. Reperaturkosten um die 2.000€. Alles klar! Ich könne wohl noch damit fahren, müsse aber immer auf ausreichend Kühlwasser achten und der dürfe auch nicht zu heiß werden, da sonst wahrscheinlich der Rest Kompression verloren gehen könnte. Gut. Ich bin also noch gemütlich ein halbes Jahr mit dem Nebelwerfer gefahren, es gab leider keine Alternative.
Zurück zu meinem Geburtstag. Meine Reserven näherten sich dem Nullpunkt, mein Auto sprang oft erst nach unzähligen Versuchen an, ich war nervlich am Ende. Also entschied ich, mir an diesem Tag etwas Spaß zu gönnen. Es ging in die Kneipe im Nachbarort. Wer sich jetzt fragt, wie ich mir den Gang in die Kneipe leisten kann, wenn ich kein Geld habe, nun, ich bin eine Frau, ich habe Brüste und keine Angst, diese einzusetzen. Um es anders auszudrücken, wenn ich in der Kneipe kein Geld ausgeben will, dann muss ich das auch nicht. Allerdings renne ich auch nicht rum und bettle. Es reicht völlig aus, an der Theke zu sitzen, mich über eine Stunde an einem einzigen Getränke festzuhalten und traurig zu schauen. Es kommt immer einer, der wissen will, was mit mir los ist und dann kommt auch schnell das Angebot, der Deckel wird übernommen.
So auch dieses Mal. Ich saß also da, ließ mein Dekolletee seine Arbeit verrichten und nach nicht einmal 30 Minuten gesellte sich ein Mann zu mir. Oh ja, was ein Mann. Eine Mischung aus Durchschnitt und “Nicht mein Fall”. Aber gut, ich wollte trinken und niemanden abschleppen. Ich klagte dem Mann also mein Leid und schon lud er mich ein. Ziel erreicht. Er stellte sich dann als Max vor. Ich musste lachen und fragte, ob er der legendäre Max Mustermann sei. Er packte darauf seinen Ausweis und seinen Führerschein aus und ich staunte nicht schlecht. Max Mustermann. Es war mir nicht klar, dass es diesen Namen wirklich gibt und irgendwie schämte ich mich auch ein wenig.
Okay. Nun kann man sich nicht einladen lassen, ohne auch eine Unterhaltung mit dem Gönner zu führen. Ihm ging es ähnlich wie mir. Er hatte eine Scheidung hinter sich und die war noch heftiger, als meine Trennung. Denn, jetzt kommt das wieder mit der Liebe und dem Wahnsinn, er hatte keinen Ehevertrag und demnach ging seine Frau mit der Hälfte allen dessen, was er besessen hatte. Inklusive der Hälfte seiner Firma, die er aufgrund dessen, um seine Ex-Frau ausbezahlen zu können, verkaufen musste.
Während er also auf dem gleichen Stand war wie ich, dass eine neue Beziehung für ihn in jedem Fall ausgeschlossen sei, hatte er mir gegenüber einen Vorteil. Er hatte Geld und nicht wenig davon. Gut. Das zweifelte ich natürlich zuerst an, denn ich kenne diese Sprüche zu Genüge. Daraufhin ging es raus auf den Parkplatz, wo er mir sein Tesla Model 3 zeigte. Nett, aber für wirklich Geld sprach das jetzt auch nicht. Zudem eine Mikrowelle. Fazit, ich war weder überzeugt, noch beeindruckt. Aber, der Abend ging ja noch weiter.
Nach einiger Zeit fragte er mich dann, ob ich Lust hätte, mit zu ihm zu kommen. Er stellte auch sofort voran, dass er keinerlei Hintergedanken hegen würde. Es ginge nur darum, da wir im Gespräch einige Gemeinsamkeiten gefunden hatten wie Gaming, Streamingdienste usw. wollte er mir einfach seine Ausstattung zeigen. Die Elektronische, wie er hinzufügte. Gut. Was hatte ich schon zu verlieren? Also willigte ich ein.
Oh ja, was eine Fahrt. Kein Sound, dieses spartanische Interior mit nur diesem einen Display, Mikrowelle eben. Aber, die Sitzheizung war richtig dufte. Trotzdem kam ich nicht auf den Dreh, wieso man sich so etwas antun konnte. Gut, die Kiste fuhr wenigstens, im Vergleich zu meiner Gurke, die sich auf dem Parkplatz geweigert hatte zu starten.
Wir kamen bei seinem Haus an. Das wirkte zwar neu, aber keines Wegs wie das eines Mannes mit viel Geld. Bis ich dann drin war. Mein lieber Alter. Granitfußboden, jede Sitzfläche aus dunklem Alcantara, eine Küche, welche ich mir wahrscheinlich im Traum nie hätte leisten können und was er so an Technik im Haus hatte, also arm konnte er nicht sein. Alleine der PC. Der mußte mindestens 10.000€ gekostet haben, wenn nicht mehr. Sein Fernseher hatte Kinoformat und die Anlage drum herum konnte mithalten. Zudem wirkte das Haus nur von der Straße aus klein. Nach hinten, oben und vor allem unten war es schon eine beeindruckende Hütte. Alleine das Bad. Regenwalddusche, eine Badewanne, die eigentlich einen Bademeister gebraucht hätte mit allem an Schnick Schnick schnack und natürlich durfte auch dort ein Fernseher mit Anlage nicht fehlen. Da war ich dann doch beeindruckt.
Es ergab sich jedoch noch etwas. Dieser Max war unheimlich nett und sympathisch. Ich verstand mich super mit ihm und wenn der etwas besser ausgesehen hätte, also dann wäre ich garantiert nicht so zurückhaltend gewesen. Es vergingen noch einige Stunden, die ich wirklich genießen und meine Probleme mal vergessen konnte.
Gegen Mitternacht fragte ich ihn jedoch, ob er mich dann zu meinem Auto fahren könne. Der nächste Morgen würde kommen und da war ja noch dieses Ärgernis mit meiner Arbeit. Doch er hatte einen anderen Gedanken. Ich könne bei ihm schlafen. Natürlich in einem seiner Gästezimmer. Essen und Trinken sei genug da, ich könne meine Klamotten bei ihm waschen und mir dafür welche von ihm nehmen für die Nacht.
Ich stand vor einem Dilemma. Solle ich wirklich die Nacht bei einem wildfremden verbringen? Okay, ich wusste wo er wohnt und wie er heißt. Trotzdem widersprach das irgendwie meiner Vorsicht. Allerdings hatte er dann noch ein schlagendes Argument auf seiner Seite. Er wollte mich, am nächsten Tag, zur Arbeit fahren und wieder abholen. Das hätte mir viel Stress und Ärger erspart. Also gut, meiner Freundin schnell die Details meiner Unterkunft geschildert, man weiß ja nie, dann nahm ich das Angebot an.
12:15. Ich hatte mich in dem Gästezimmer, was größer war als mein Schlafzimmer, umgezogen und meine Kleider in seine Waschmaschine gepackt. Wobei, Waschmaschine? Das war keine Waschmaschine, sondern ein Raumschiff mit Waschfunktion. Wahrscheinlich hätte allein dieses Gerät meine Miete das nächste halbe Jahr bezahlt. Ich musste auch lachen. Denn wie er sagte, hatte er keinen Plan, wie dieses Ding funktionieren würde. Das würde immer der Haushälter machen. Okay, Luxus eben, Geld schien er wirklich zu haben. Bis das fertig war, wollten wir uns noch weiter unterhalten und ich musste wieder schmunzeln. Ich saß da und trug einen Hoodie von ihm. Das kam mir seltsam bekannt vor.
12:45. Waschmaschine piepte, ich ging schauen, alles sauber und vor allem trocken. Nach 30 Minuten? Bei mir dauerte das mindestens 2 Stunden!
Es kam die Nacht und ja, von ihm kam keine Frage, keine Anspielung, er sagte mir gute Nacht und ging dann in sein Schlafzimmer. Ach ja, ich habe die Hunde nicht erwähnt. Er hatte zwei Zucker süße Mischlinge, die ich sofort ins Herz geschlossen hatte. Aber dazu ein andermal mehr. Ich ging also in das Gästezimmer und genoss dieses unglaubliche Bett. Es gab es noch nie, dass einfach jede Position nur bequem und erholsam ist. Ich war begeistert und schlief auch schnell ein.
Der nächste Morgen. Ich hatte wundervoll geschlafen, fühlte mich ausgeruht und war sogar ein paar Minuten früher wach, als mein Wecker. Ich zog mich an und schaute mal, wo der Max sich rum trieb. Der war in der Küche. Bei ihm ein anderer Mann, den er mir als Haushälter vorstellte. Der hatte Brötchen und Kaffeestückchen dabei, aber auch eine Auswahl an Kaffeevarianten. Da Max nicht wusste, ob und welchen Kaffee ich trinke, hat er eben eine Auswahl besorgt. Wie im Film. Wir frühstückten noch, dann ging es zur Arbeit. Alles exakt so, wie er es versprochen hatte. Keine Andeutung, keine flüchtige Berührung, nichts.
Ich hatte so gar keine Lust auszusteigen. Die 8 Stunden wirken so grausam, wie jeden Morgen. Doch, bevor ich ging, fragte er mich noch, ob ich ihm seinen Autoschlüssel geben würde. Er wollte schauen, ob er meinen Schrotthaufen wieder zum traben bringen könne. Gut, er sagte Auto, aber ich hätte es so ausgedrückt. Na dann. Die Gurke lief ja eh nicht, Max hatte bisher alle seine Aussagen eingehalten, ich beschloss deshalb, ihm zu vertrauen und gab ihm meinen Schlüssel.
8 und eine halbe Stunde später stand ich dann vor der Firma und da kam die Mikrowelle an gerollt. Etwas später als erwartet, aber nicht so spät, dass ich mir Sorgen gemacht hätte. Ich stieg ein und konnte in seinen Augen sehen, dass er sich wirklich darüber freute, dass ich wieder da war.
Es ging zu der Kneipe und er meinte, er hätte es hinbekommen. Nicht, dass ich ihm misstraut hätte, aber diesen Krampf wieder lauffähig zu machen, wirkte für ich wie eine Geschichte aus den Mythen und Legenden. Er gab mir meinen Schlüssel, ich stieg ein, drehte den Schlüssel und das Ding sprang sofort an. Kein Zicken, als wäre nie etwas gewesen.
Gut eine halbe Stunde versuchte ich ihn zu überzeugen mir zu sagen, wie er das gemacht hätte. Er sagte aber nur, er hätte so seine Methoden. Als ich schließlich aufgegeben hatte fragte er, ob ich später mit ihm essen gehen wollte. Er würde mich einladen. Wenn ja, dann sollte ich gegen 19 Uhr bei ihm sein und wenn ich wollte, könnte ich auch Wechselklamotten mitbringen und wieder bei ihm schlafen. Wieder fügte er hinzu, es hätte keinen Hintergedanken, doch der letzte Abend hätte ihm einfach gut gefallen.
Was macht also eine Frau, die in ihrer Wohnung vor einem leeren Kühlschrank steht und kaum genug Geld im Geldbeutel hatte, um sich eine Pizza zu holen? Richtig, sie nimmt das Angebot an. Er sagte aber ja, wir würden essen gehen. Also Restaurant. Dementsprechend zog ich mir ein Kleid an, hohe Schuhe, machte mir die Haare zurecht und legte ein bisschen vom Rest meines Make-Ups auf. Ich machte mir auch eine Tasche mit Klamotten für die Nacht und den nächsten Tag zurecht. Die ließ ich aber erst noch im Auto, welches tatsächlich jedes Mal aufs neue sofort startete, denn ich wollte nur vorbereitet sein und nichts überstürzen.
Als er mir die Tür öffnete, fing ich aber doch an zu zweifeln. Der Blick sagte nur eines. Will haben, Vagina. Das war dann aber auch alles in dieser Richtung und um ehrlich zu sein, ich wäre auch enttäuscht gewesen, wenn ich ihn in dem Fummel und so zurecht gemacht nicht erregt hätte. Trotzdem war mir der Moment sehr unangenehm.
Doch es kam anders. Auch wenn er mich über den ganzen Abend mit seinen Blicken ausgezogen hatte, es fiel nicht ein Wort. Im Gegenteil. Es war wieder unheimlich angenehm für mich. Er hatte auch ein, ich sage mal, normales Restaurant ausgesucht und nicht ein übertrieben abgehobenes, was ich ebenfalls sehr angenehm fand. Zudem war das essen sagenhaft gut. Ich hatte von dem Laden gehört, aber war nie drin. Zu teuer für mich. Wie gesagt, es war einfach wieder sehr angenehm für mich. Wir sprachen fast nur übers Gaming. Noch ein wenig über Filme und Serien, er lag also voll auf meiner Linie. Ich ertappte mich aber dabei wie ich mich fragte, warum er nicht der Haushälter war und der Haushälter er. Rein wegen der Optik. Auf jeden Fall, in dem Fall hätte ich mich definitiv für das Essen bedankt.
Wir waren dann bei ihm. Keine Frage, ob ich wieder bei ihm schlafen wolle, keine Andeutungen wegen Sex. Aber nicht so, wie es viele der Frauenversteher machen. Wo man merkt, die wollen, aber geben es nicht zu. Bei ihm hatte ich das Gefühl einfach nicht. Er schien den Abend einfach genauso zu genießen, wie ich es tat.
Also gut, warum einen schönen Abend beenden? Ich entschloss mich also dazu, meine Sachen zu holen und über Nacht zu bleiben. Wieder wurde ich nicht enttäuscht. Keine Andeutung, nichts. Er wünschte mir wieder eine gute Nacht und ich sah ihn nicht mehr, bis zum nächsten Morgen.
Die nächsten Tage dann im schnellen Vorlauf. Er sagte wieder, wenn ich wolle, könne ich nach der Arbeit wieder zu ihm kommen und das tat ich auch. Bei ihm hatte ich keine Sorgen, bei ihm war ich einfach zufrieden. Das gefiel mir und ich sah keinen Grund, es nicht zu nutzen. Es war auch witzig. Der hatte diese sündhaft teuere Küche, kochte aber nie. Wir gingen essen, auch Fast Food, was ja voll mein Ding ist, ließen Essen kommen und ja eben. Immer auf ihn. Wobei, ich hätte ohnehin nicht bezahlen können, auch wenn ich gewollt hätte. Danach dann eigentlich immer sehr schöne Abende, wo wir Filme schauten und so. Ich fühlte mich einfach nur sehr gut.
In der darauf folgenden Woche freute ich ich sehr auf das Wochenende. Es war zu erwarten, dass er mich wieder einladen würde, bei ihm zu bleiben. Er hatte es jeden Tag getan, warum also nicht auch da. Ich sollte Recht behalten.
Samstags mittags war aber in mir etwas anders. Ich wollte wissen, warum er dieses ganze Geld ausgeben würde für eine Frau, die er ja eigentlich nicht kannte und ich wollte auch wissen, wie er mein Auto repariert hatte.
Der erste Teil war schnell geklärt. Er hatte alles, was er in seinem Leben brauchte. Haus, Auto, Ausstattung und dennoch mehr Geld, als er ausgeben konnte. Geld selbst hatte aber keine Bedeutung für ihn. Die Zeit mit mir jedoch schon. Also gab er das Geld dafür aus, dass ich die Zeit mit ihm verbringen wollte. Das imponierte mir. Irgendwie hatte ich erwartet, dass dann doch der Punkt aufkommen würde, daraus könne ja was werden. Also sexuell. Nein, nicht einmal eine Andeutung.
Das mit dem Auto, da hielt er sich jedoch weiterhin bedeckt. Ich musste ihn förmlich damit bedrohen, diese Nacht nicht bei ihm zu verbringen, damit er endlich damit heraus kam.
Ja, er hatte da seine Methode. Er ließ einfach mein Auto in eine Werkstatt schleppen und die hatten eine neue Kopfdichtung eingebaut. Doch wie? Meine Werkstatt hatte gesagt, mein Auto müsste zwei Tage dort bleiben. Er hatte aber weniger als 8 Stunden dafür. Die Erklärung war bezeichnend für unsere Gesellschaft. Er sagte, es gäbe vier magische Worte, die alles möglich machen würden. Geld spielt keine Rolle. Nach diesen Worten war es der Werkstatt dann möglich, in der zur Verfügung stehenden Zeit die Dichtung zu wechseln und sogar den Kopf planen zu lassen. Was auch immer das heißt. Ich war beeindruckt, aber auch verwirrt. Es wäre ihm doch leichter gewesen, mein Auto kaputt zu lassen, denn dann hätte er das Angebot in der Hinterhand gehabt, mich zur Arbeit zu fahren. Er sagte jedoch, er konnte mir damit ein Problem vom Hals schaffen und deshalb hatte er das gemacht. Was soll ich sagen, irgendwie wirkte er auf mich immer attraktiver.
Das Gespräch um das Thema, lasse ich jetzt aber weg. Das war dieses, so was kannst du nicht machen gefolgt von, kann ich doch.
Wir wechselten irgendwann zum Thema Beziehungen. Ich konnte mehr als deutlich heraushören, wie tief verletzt er war und wie jeder Gedanke, an eine neue Beziehung, ihm sofort Bauchschmerzen machte. Freundschaft+ sei die Grenze, mit der er mit einer Frau noch gehen würde. Was soll ich sagen? Das machte ihn irgendwie noch etwas attraktiver.
Gegen Ende der kommenden Woche fiel mir aber etwas auf. Mein Chef war mal wieder etwas nachlässig beim überweisen meines Gehaltes. Demnach konnte ich auch die Miete nicht überweisen. Doch mein Vermieter, der normalerweise schon am 4. des Monats anrief, wenn die Miete nicht pünktlich auf seinem Konto war, hatte sich bislang nicht gemeldet.
Freitags Abends, wir hatten Pizza bestellt, brachte ich das zur Sprache und was da kam, da fiel ich fast vom Sofa. Max hatte sich erkundigt, wem meine Wohnung gehört, den Kontaktiert und einfach meine Miete bezahlt. Ohne mir ein Wort davon zu sagen. Oder anders ausgedrückt, er hatte Geld ausgegeben und da ich nichts davon wusste, war daran auch keine Bedingung geknüpft. Wieder wurde er irgendwie attraktiver für mich.
Aber viel wichtiger, er gab mir etwas, was mir kein anderer Mensch zuvor gegeben hatte. Er gab mir das Gefühl, für ihn wichtig zu sein. Ich war ihm nicht egal, er redete nicht groß davon, mir bei meinen Problemen zu helfen, er ließ sie einfach verschwinden, ohne ein Wort darüber zu verlieren. Ich schien ihm etwas zu bedeuten und das gab mir mehr, als alles Geld, jede große Liebe und was weiß ich noch zusammen. Ich hatte das Gefühl der Geborgenheit.
Es kam die Nacht. Ich lag in meinem Zimmer, so wie er es mittlerweile nannte und schaute an die Decke. Das hatte ich früher oft gemacht, aber wegen Sorgen, Problemen und Herzschmerz. Dieses Mal hatte es einen anderen Grund. Ich war geil! Nicht so ein wenig, sondern auf Anschlag. Sex hatte ich seit einem Jahr nicht mehr gehabt. Ich sagte ja, die Trennung zeichnete sich ab. Also waren da meine natürlichen Triebe und mittlerweile ein doch sehr großes Verlangen nach Max, auch wenn er nach wie vor optisch nicht in mein Beuteschema packte. Allerdings machte ich mir meine Gedanken. Riskierte ich damit eine Freundschaft? Machte ich damit alles kaputt? Würden sich Gefühle entwickeln und wenn was dann? Ich tat also das, was jede anständige Frau getan hätte. Noch ein paar Mal hin und her wälzen, meine Lust durch Selbstbefriedigung stillen und schlafen.
Samstag wollte er dann ins Centro fahren. Dieses riesige Einkaufszentrum in Oberhausen. Sofort wollte ich meine Teilnahme ablehnen, denn ohne Mos nichts los. Er lachte nur, als ich ihm damit kam und meinte, er hätte Mos und wenn er mich damit zum lächeln bringen konnte, dann würde er das liebend gerne einsetzen. Na gut, welche Frau kann schon widerstehen wenn ein Mann fragt: “Willst du mir mir shoppen gehen?”?
Aber fast 300km in der Mikrowelle? Das mutete irgendwie langweilig an. Max, der meine Abneigung zum Thema Elektroautos mittlerweile mehrfach zu spüren bekommen hatte, wusste dem jedoch entgegenzuwirken. Kurzerhand beschloss er, ich solle fahren. Klar. Ich eine Mikrowelle.
Na ja, hatte ich wenigstens etwas zu tun. Es war etwas gewöhnungsbedürftig für mich. Keine Schaltung, keine Kupplung und dieses Display. Kein Tacho vor mir, es war einfach ungewohnt. Auch, dass ich einfach keinen Motor hören konnte gefiel mir nicht. Um aber auf die Autobahn zu kommen, muss man bei uns erst über eine lange Landstraße. Wie verließen also den Ort und er meinte nur, ich soll einfach mal voll aufs Gas treten. Ich schmunzelte. Mein Ex-Freund hatte einen Honda Civic mit einiges an PS. Also mit Leistung und Beschleunigung war bei mir nichts zu holen. Oder?
Ich trat also aufs Gas. Einmal voll durch und mein Gott. Was war das? Mit jedem Millimeter Gaspedal beschleunigte das Ding. Nicht so, wie ich es vom Honda gewohnt war. Das Ding schob einfach nur vorwärts und nicht gerade wenig.
Hier kam dann das erste Mal etwas sexuelles zwischen uns. Natürlich konnte ich nicht mit Überschall über die Landstraße fliegen sondern ging vom Gas. Da rutschte mir heraus, dass meine Titten gerade auf A Körbchen gepresst worden waren. Er lachte und meinte, dann solle ich bitte in Zukunft vorsichtiger aufs Gas treten. Ja, so war unsere erste, sexuelle Konversation.
Natürlich konnte ich dem nicht folge leisten. Auf der Autobahn scheuchte ich das Ding, wo auch immer es ging und das machte ja so viel Spaß! Allerdings nicht die ganze Strecke, da wir ansonsten das Ziel nicht erreicht hätten. Sehr schade, aber typisch Elektro eben.
Wir kamen an und er tat etwas, was ich so nicht kannte. Er lotste mich an einen Parkplatz mit Ladesäule. Wie sollte ich mich denn so bitte über die Mikrowelle lustig machen? Schließlich war mein hauptsächliches Argument gegen diese Fahrzeuge, dass man damit ewig an der Ladesäule steht. Nun hate ich das Auto fast leer gefahren, er steckte es auf dem Parkplatz einfach an die Ladesäule und wir gingen shoppen. Tanken beim einkaufen? Wie cool war das denn?
Oh Gott, einkaufen. Jahre lang konnte ich mich beim einkaufen nicht gehen lassen, doch dieses Mal sagte er einfach nur, such dir was du willst, ich kaufe es und dann lächelst du. Das war kein Problem. Ich grinste jedes Mal, wenn ich meine Garderobe aufbesserte. Wobei mir auffiel, jeder Rock, jedes Kleid und jedes paar hohe Schuhe brachten auch ihm zum lächeln.
Ich entschloss mich, einen kleinen Schritt weiter zu gehen. Also schnappte ich mir ein paar BHs und Bustiers, verschwand in der Umkleide und zog mir einen an. Dann rief ich ihn. Es dauerte einen Moment, bis er dann seinen Kopf in die Kabine steckte und seine Augen sprachen Bände. Ich fragte aber nur, wie das aussehen würde. Dieses Spiel trieb ich bei jedem einzelnen Stück und jedes Mal wurde er mutiger, aber auch unruhiger.
Unruhig wurde ich dann, als die Kassiererin die ausgewählten Teile scanne und da über 200€ erschienen. Mit allen BHs, die ich in den letzten Jahren gekauft hatte, wäre ich kaum auf den Betrag gekommen. Max bezahlte aber einfach und schaute, ob ich auch lächeln würde.
Er selbst kaufte derweil all möglichen Kram für seinen Gaming-Keller. LEDs für die Wände, sechseckige Regale, alles Zeugs, was er irgendwo bei einem Youtuber gesehen hatte. Man möge aber mal auf das Jahr achten. Er hatte das ganze Zeug also schon lange, bevor die ganzen Streamer damit anfingen. Ich muss aber auch sagen, er hatte es. Vieles davon steht aber noch verpackt in seinem Lagerraum im Keller. Er wollte es einfach nur haben.
Wir gingen noch essen, schlenderten noch durch die Anlage, ich hatte aber nie das Gefühl, dass wäre irgendwie romantisch. Es machte einfach nur Spaß.
Auf dem Rückweg verheizte ich dann wieder den Akku. Aber auch kein Problem. Er hing das Ding einfach an seine Wallbox. Irgendwie änderte das meine Meinung über diese Autos. Ja, da ist wirklich wenig Emotion dabei und die Innenausstattung war nicht meins. Aber, mit den Dingern nie irgendwo hinfahren zu müssen, um sie zu tanken? Dazu diese Power. Überzeugt war ich noch nicht, aber meine Gedanken wurden positiver.
Nun denn. Wir hatten noch einen tollen Abend, dann gingen wir ins Bett. Schlagartig kam mein Problem wieder. Ich lag da, hatte Hochwasser und war am überlegen, ob ich es riskieren sollte. Doch im Vergleich zum Vortag hatte ich das Shoppen noch im Körper und die Fahrt. Seine Blicke in der Umkleide. Sagen wir es kurz und knapp, die anständige Frau verabschiedete sich.
Mir war es egal, welches Risiko ich einging. Ich wollte Sex. Sofort und mit Max. Also stand ich wieder auf und schaute mir die Sachen an, die ich da gekauft hatte. Bei dem schwarzen Rock hatte Max besonders gegrinst. Genauso wie bei den schwarzen Pumps und dem roten Tanktop. Auch welchen BH er besonders gut fand, hatten mir seine Blicke verraten. Also stand mein Outfit fest. Ja, okay, man zieht keine neuen Kleider an, wenn die nicht vorher gewaschen sind. Aber ganz ehrlich? Lange würde ich die ohnehin nicht tragen.
Mit fettem Herzschlag klopfte ich also bei Max am Schlafzimmer. Er bat mich herein und ich öffnete die Tür einen Spalt. Er lag im Bett, hatte ein Tablet in der Hand und las, nehme ich an. Natürlich wollte er wissen, was los sei. Ich sagte also, er hätte mich gar nicht in den Kleidern gesehen, die er mir da gekauft hätte. Er blieb cool und meinte, wenn die gewaschen wären, würde ich die ja auch bestimmt anziehen. Ich grinste und öffnete die Tür.
Auch wenn ich es nicht wollte, ich fing an zu lachen. Sein Blick war einfach köstlich und er stotterte als er sagte, es würde toll aussehen. Da entschied ich dann endgültig, dass es Zeit für das + in unserer Freundschaft war. Also fragte ich ganz direkt: “Sieht gut aus? Macht es dich nicht geil?”. Genau da wusste ich auch ganz genau, er hatte nicht einfach den Frauenversteher gemacht, sondern es war wirklich alles genau so, wie er es gesagt hatte. Denn er war verlegen, wusste nicht, wie er reagieren sollte und schien überfordert. Nicht die Reaktion eines Mannes, der ein Ziel verfolgte. Er wollte meine Freundschaft, nicht mehr.
Als er nicht antwortete, kam ich schließlich näher und frage noch einmal, ob ihn das kalt lassen würde. Was machte er? Er trübte die Stimmung. Denn er wollte klarstellen, dass er kein Interesse an Beziehung oder der Gleichen hätte. Ich setzte einen bösen Blick auf und fragte direkt: “Sieht das aus, als wenn ich eine Beziehung will?”. Er schüttelte den Kopf. Ich fuhr also fort mit: “Max, ich will dich geil machen, ich will Sex!”. Ja, ich hatte Sex gesagt. Irgendwie war mir da noch nicht ganz klar, ob Dirty-Talk sein Ding war.
Ganz trauter er aber dem Braten nicht, denn er fragte: “Ohne irgendwelche Hintergedanken? Nur Sex?”. Ich lächelte ihn an und fragte: “Also mache ich dich geil?”. Seine Antwort war großartig. Er schlug die Decke weg und darunter war er nur mit einer Boxer bekleidet und da drückte sich schon ein Teil seines Prachtstücks heraus. In Gedanken schimpfte ich mit mir. Optisch war er ja nicht so toll, aber was da zu sehen war, ich hätte mir da echt was entgehen lassen.
Wieder lächelte ich ihn an und fragte: “Top gegen Boxer?”. Er runzelte die Stirn und meinte, es wäre ein unfairer Deal. Er hätte unter der Boxer nichts drunter, ich aber einen BH. Gutes Auge, musste ich ihm lassen. Als erweiterte ich mein Angebot mit: “Dann Top gegen Boxer und den BH darfst du mir ausziehen.”. Zack, war die Boxer weg und das was da stand war herrlich. Ja, ich mag es groß und gebe das auch gerne zu. Jede Frau die einem erzählt, klein wäre genauso gut, die lügt einfach. Ja, Klein kann natürlich auch viel Spaß machen, aber wenn eine Frau die Wahl hat, dann nimmt sie groß.
Also flog auch mein Top weg und sein Blick verriet mir, er hatte auf diesen BH gehofft. Ich krabbelte zu ihm aufs Bett, er richtete sich auf und nahm mich erst einmal fest in den Arm. Was genau diese Geste zu bedeuten hatte, weiß ich aber bis heute nicht. Er öffnete auch nicht sofort den BH, sondern fing erst an, meine Brüste, ich bleibe erst einmal bei Brüste, zu streicheln und ein wenig zu kneten.
Kurz darauf machte es jedoch hinter meinem Rücken schnipp und der BH war offen. Ich kann es gar nicht oft genug betonen, aber wenn ein Mann den BH ohne hinschauen mit einer Hand öffnen kann, dass ist einfach unendlich erregend.
Er streifte den BH ab und schaute ungläubig. Dann schaute er mich an und sagte: “Die sind größer, als ich gedacht habe!”. Ich grinste und griff nach seinem Teil. Mit frechem Blick bekam er Antwort: “Mit so einem Gerät hätte ich auch nicht gerechnet.”.
Dann ging es schnell. Seine Lippen suchten meine Brüste, ich spielte hektisch mit seinem Teil. Meine Güte, entweder war ich damals einfach nur hart auf Notstand oder er hatte das mit seinem Mund und seiner Hand einfach richtig drauf. Ich war erregt wie ewig nicht und das ließ ich ihn auch spüren.
Nach ein paar Minuten reichte uns das aber nicht mehr. Seine Hand wanderte zwischen meine Beine und er hatte eine freche Bemerkung auf den Lippen: “Da ist ja gar kein Höschen drunter!”. Ich lachte und antwortete: “Du hast mir ja auch kein Höschen gekauft.”.
Damals tat ich dann aber etwas sehr unüberlegtes. Er krabbelte auf ihn, nicht so sexy wie man das wahrscheinlich erwarten würde, presste die Pumps an seine Beine und ließ ihn in mich gleiten. Ohne Schutz. In dem Moment war mir das total egal. Ich wollte ihn und hatte keine Zeit mehr für ein Gummi. Also ging es los und das nicht gerade harmlos.
Er spielte dabei auch dauernd sehr anregend mit meinen Brüsten, was mich noch deutlich heißer machte. Doch irgendwann zog er mich auf sich, stellte seine Füße auf und knallte mich so hart, mir bleib die Luft weg und schnell ereilte mich auch ein Orgasmus. Was war ich so froh, dass ich bei einem nicht Halt machen muss.
Ich wollte ihm dann aber auch zeigen, dass ich noch eine Schippe drauflegen konnte. Also richtete ich mich wieder auf, setzte meine Füße neben ihn, so dass er weiterhin die Pumps spüren konnte, stützte mich auf seine Brust und gab alles.
Dann war der Zauber aber leider auch schnell zu Ende. Er keuchte, dass ich runter gehen sollte, doch da ich es zu spät realisierte, bekam ich seine ganze Ladung ab. Dummerweise kam ich dabei zum zweiten Mal. Als dieses mächtige Ding tief in mir zu pumpen begann, knallten mir einfach die Sicherungen durch.
Mit dem Orgasmus fiel ich auch förmlich neben ihn aufs Bett und wir Beide schnauften nicht schlecht. Oh verdammt, war ich in dem Moment so befriedigt und glücklich.
Bis dann mein Verstand wieder arbeitete. Was hatte ich getan? Ungeschützten Sex mit einem Mann, den ich gar nicht lange kannte? Zudem wirklich ohne Schutz. Da ich die Pille nicht vertrage, war auch ich vollkommen ungeschützt und sein Abschuss in wohl mächtiger Ladung in mir. Ich fing an zu weinen.
Er rollte sich sofort zu mir und fragte, ob alles okay sei. Ich fing an zu stammeln. Ungeschützt, Sperma, Schwangerschaft. Da fing er an zu lachen. Das irritierte mich und ich sagte, Geld wäre hier nicht mein Gedanke. Aber Schwanger? Ich? mit knapp 30? Er erklärte mir aber, dass eine Schwangerschaft sehr unwahrscheinlich sei. Er hatte vor etwa zwei Jahren eine Vasectomy, hatte seit einigen Jahren nur mit einer Frau Sex und hatte vor etwas mehr als sechs Monaten seine letzte, große Untersuchung und die war in allen Belangen unauffällig. Das beruhigte mich ungemein, auch wenn ich um die Vorlage des Befundes bat. Am nächsten Tag aber erst.
Nach ein paar Minuten hatte ich mich dann aber beruhigt und konnte wieder Witze machen. Ich drehte also meinen Kopf zu ihm und sagte: “Wenn du das nächste Mal in mich rein spritzen willst, dann aber bitte in den Mund!”. Boah, machte der Augen. Etwas zitternd fragte er: “Magst du das?”. Ich lachte. “Ja, klar mag ich das. Ich mag vieles, wirst du schon sehen!”. Seine Augen wurden größer. “Ohne Scheiß jetzt?”. Ich setzte einen ernsten Blick auf und antwortete: “Ohne Scheiß Max. Glaub mir, mit mir kann man Pornos drehen!”. Da lachte er dann wieder und meinte: “Du kannst ja viel behaupten. Ich bin gespannt, ob du es auch einhalten kannst.”.
Da wurde ich aber etwas unruhig und wollte wissen: “Sind wir dann jetzt zusammen oder sowas?”. Er lachte wieder und gab mir eine beruhigende Antwort: “Wenn wir zusammen wären, würde ich dich dann bitten in dein Zimmer zu gehen, wenn wir fertig sind?”. Tat das so gut. Es warf aber auch noch eine Frage auf, die ich ihm stellen musste: “Sind wir noch nicht fertig?”. Er grinste und nickte zu seinem Schwanz. Der stand immer noch wie eine eins. “Wow. wird der nicht klein?”. Er grinste: “Doch, aber nicht so schnell. Vasectomy und so. Abgang ohne Hormonverlust.”. Das klangt doch super! Also grinste nun ich und fragte: “Soll ich dann den Beweis antreten?”. Er musste nicht antworten. Sein Blick und sein Schwanz waren Antwort genug.
Okay, aber nicht ohne Säuberung. Glücklicherweise hat Max Feuchttücher am Bett, also war das kein Problem. Ich machte sauber und dann gönnte ich mir den strammen Max. Nettes Wortspiel, wie ich bis heute finde. Ich zeigte ihm, was ich mit dem Mund alles anstellen kann. Nur die Spitze mit der Zunge oder auch ganz tief. Ich war noch nie ein Kind von Traurigkeit, wodurch ich auch solche Techniken beherrsche. Ich habe aber auch keine Angst vor seinen Eiern, denen ich ebenfalls eine Spezialbehandlung könnte, während ich seinen Schwanz weiter mit der Hand verwöhnte.
Dann kam das, worum es eigentlich ging. Er keuchte und deutete an, dass es gleich soweit sei. Also nahm ich ihn in den Mund, schnappte mir seine Hand und legte sie auf meinen Kopf. Noch ein wenig saugen, lecken und reiben, dann pumpte das gute Stück wieder und ballerte mir alles schön brav in den Mund. Das war aber komisch. Es war nicht so, wie ich es gewohnt war. Irgendwie dünner. Wahrscheinlich wegen der Vasectomy oder so. Spielte aber keine Rolle. Er schoss alles ab und als er fertig war, schluckte ich es runter. Das er mit so etwas nicht vertraut war zeigte sich, denn er hatte zwar die Hand auf meinem Kopf, drückte aber überhaupt nicht. Da war also noch etwas zu verbessern.
Ich hob wieder meinen Kopf und grinse ihn an. “Bewiesen?”. Er nickte nur und schien mehr als glücklich. Das tat mir gut. Aber, da war ich dann sehr gespannt auf die Antwort. “Und jetzt? Schickst du mich in mein Zimmer?”. Er nickte nur wieder. Das gefiel mir wirklich. Er wollte nicht kuscheln oder so. Es war einfach nur Sex. Als ich dann meinen Kram gesammelt hatte und gehen wollte fragte ich aber noch: “War das ein One Night Stand?”. Er schaute mich an und war noch total fertig. “Wenn du willst. Ich wäre aber mehr für Freundschaft+.”. Ich lächelte und ging in mein Zimmer.
Tja. War das aber wirklich Freundschaft+? Ich fing an zu denken. Was wollte ich von Max? Spaß, in jeder Beziehung. Filme schauen, essen, reden, Sex. Fehlte er mir, wenn er jetzt nicht bei mir war? Nein! Nicht ein bisschen. Tatsächlich fühlte es sich sehr gut an, jetzt alleine in meinem Bett zu liegen. Der Tag war großartig, der Sex traumhaft, aber mehr? Nein. Es war einfach alles viel zu gut, um noch mehr zu wollen. Seit vielen, vielen Jahren war ich rundum glücklich und zufrieden mit genau dem, was ich hatte.
Okay. Das soll es für den ersten Teil gewesen sein. Aber keine Angst, ich habe über 7 Jahre voll solcher Geschichten und in Kürze gibt es Nachschub. Denk aber bitte daran, entscheide du für dich, ob du mir die Geschichte glaubst oder sie einfach nur als Geschichte ansiehst.

