Ich möchte ein paar Dinge zum Thema OnlyFans loswerden. Wobei ich das jetzt als Oberbegriff aller möglichen Plattformen dieser Art hernehme, da ich weder eine Ahnung habe, wie viele es davon gibt und welche öfters genutzt werden.
Es geht darum. Ich selbst bin nicht auf sozialen Plattformen unterwegs. Das bringt mir einfach nicht genug Mehrwert für die Zeit, die man darin investiert. Max hingegen sitzt gerne mal auf dem stillen Örtchen oder liegt nachts im Bett und blättert da durch. Nicht selten ist er hinterher relativ aufgebracht und das hat eben diesen einen Grund. OnlyFans.
Aber nicht so, wie ihr euch das jetzt denkt. Es geht ihm nicht um die Frauen, die es machen. Nein. Max regt sich über die Hater dieser Frauen auf, welche die Kommentare mit ihren teilweise erschreckend abwertenden Ergüssen zukleben. Klar, so ein Kommentar steigert die Reichweite des Contents, was dem Content-Creator also eigentlich sogar hilft. Doch Max geht da dennoch steil, da er die Gedanken- und Gefühlswelt dieser Menschen gelinde gesagt zum Erbrechen findet.
Ich habe auch eine Meinung zu dem Thema und die will ich einmal loswerden.
Was ist jetzt dieses OnlyFans eigentlich? Nun, zumeist Frauen zeigen dort etwas von sich, vielleicht Bilder, vielleicht Videos, vielleicht mit erotischem, aber auch mit pornografischem Inhalt. Die Plattform lässt es zu, die Nutzer verlangen dafür Geld und zumeist Männer bezahlen das. Es ist also durchaus richtig, man kann es als Prostitution bezeichnen, wenn auch virtuelle.
Das spiegelt sich auch in den Kommentaren wider. Max regt sich besonders über Kommentare auf wie: „Dein Papa muss stolz auf dich sein.“, „Du bist eine Prostituierte!“ usw. Ich kann ihn da durchaus verstehen und teile seine Meinung zu den Kommentaren.
Es geht hier nicht darum, den moralischen Finger zu heben. Oh nein! Unserer Meinung nach ist es der pure Neid! Wie viele dieser Kommentatoren gehen seit zig Jahren Vollzeit arbeiten und können sich davon kein super teures Auto leisten? Keine Wohnung, für die man ein Navi braucht? Da muss man einfach negativ kommentieren, weil die „Prostituierten“ für wenig Aufwand Berge an Geld nach Hause bringen.
Ist deren Papa stolz auf sie? Nun, vielleicht finden sie die „Arbeit“ nicht gut, aber welcher Papa freut sich denn nicht darüber, wenn die Tochter sich wirklich etwas leisten kann? Wenn die Tochter ankommt und total stolz sagt: „Schau mal Papa, was ich mir für ein Auto gekauft habe!“? Zumal diese „Prostituierten“ diese Autos in der Regel ja wirklich kaufen und nicht leasen oder finanzieren. Die haben meistens den Fahrzeugbrief der Kiste mit dabei oder zu Hause liegen. Das macht schon einen Unterschied.
Das sehe ich ja bei Max. Sein Steuerberater ist zwar der Meinung, durch eine Finanzierung seiner Autos könnte er unter Umständen Steuern sparen und so weiter, Max sagt aber immer, er will diese Fahrzeuge besitzen. Sprich, er holt sie ab und sie gehören ihm, keiner Bank oder sonst etwas, bis die Raten bezahlt sind. Er hat sie gekauft und das Thema ist damit vom Tisch.
Wie stehe ich aber nun zu dem Thema OnlyFans? Das ist sehr einfach. Damals, bevor ich Max kennengelernt hatte, bestand mein Leben aus 8–10 Stunden Arbeit am Tag, einer Überweisung vom Chef und dann mit der Frage, wie komme ich damit über den Monat?
Wer meine erste Geschichte gelesen hat, weiß, ich hatte eine zu teure Wohnung, auf die Schnelle keine kleinere gefunden, ich nannte einen kaputten Golf mein Eigen und bin ohne Geld in die Kneipe. Ohne Geld in die Kneipe? Wie geht das? Nun, ich bin eine Frau, ich habe Brüste und wenn die durch einen tiefen Ausschnitt teilweise sichtbar sind und ich mich nicht vor etwas Flirten scheue, kann ich den ganzen Abend trinken und bezahle nicht einen Cent. Genau genommen ist es ja das gleiche Spiel wie OnlyFans, nur eben real und ohne Abo.
War das ein tolles Leben für mich? Scheiße nein! Im Gegenteil. Ich habe mein Leben in dieser Phase echt gehasst. Wenn du nicht weißt, wie du mit deinem hart erarbeiteten Gehalt über den Monat kommen sollst, macht das Leben schlicht und ergreifend keinen Spaß. Wobei ich noch einmal betonen möchte, ich habe Vollzeit gearbeitet und das über Jahre.
Nun ist es so, ich bin eben eine Frau. Vielleicht nicht die Attraktivste, sicherlich aber auch nicht die hässlichste. Ich habe Brüste, ich bin nicht zurückhaltend, diese zu meinem Vorteil einzusetzen, also kurz gesagt, wenn damals OnlyFans schon irgendwie ein Thema gewesen wäre, bzw. ich irgendwas davon gewusst hätte, ich hätte das mit Sicherheit auch gemacht.
Seien wir mal ehrlich. Was machen diese OnlyFans-Frauen genau? Nun, sie zeigen etwas von sich. Es mag welche geben, die mit reinen Bildern und Videos ihrer Füße – nackt oder in Verpackung – richtig Geld verdienen. Die Mehrzahl dürfte allerdings ihren Erfolg mit erotischen oder pornografischen Bildern und Videos erarbeitet haben. Das heißt, sie sitzen in ihrem sicheren Hafen und zeigen das, was offensichtlich sehr viele sehen wollen. So weit ich informiert bin, nutzen viele von denen ihren eigenen Partner, um die Videos zu machen. Anders gesagt, sie veröffentlichen eigentlich nur ihr eigenes Liebesleben und kassieren dafür ordentlich Geld. In der Regel wohl weit mehr, als mit 8 Stunden „ehrlicher“ Arbeit am Tag.
Wenn ich überlege, wie viele harte Bilder ich über die Jahre von mir beim Liebesspiel gemacht und auf dem Handy habe, alter Schwede. Ich könnte einen OF-Account damit geradezu überschwemmen. Alleine die mit Dennis und meinem BBC würden wahrscheinlich viele Männer dazu verleiten, ein teures Abo bei mir zu machen.
Jetzt stellt sich hier aber eine Frage. Ist das so weit okay bei mir? Weil ich die Bilder und Videos nicht veröffentliche und kein Geld verdiene? Wenn ja, wäre ich dann sofort eine Nutte, wenn ich damit einen OF-Account betreiben würde?
Sollte die Antwort darauf ja lauten, bedeutet das ja, es geht überhaupt nicht um das, was ich da tue, sondern ob ich Geld verlange, damit andere Menschen die sehen können. Also das alleine ist wirklich der Grund, warum ich von einer „normalen“ Frau zur Nutte werde? Interessant. Wobei ich aber auch sagen muss, ich bin ja eine echte Nutte. Ich bekomme seit Jahren Geld von Max, für einen Mittwochs-BJ unter Max’ Schreibtisch. Könnt ihr in der Geschichte „Ich werde Max’ Nutte“ nachlesen, wenn ihr wollt.
Das würde aber auch bedeuten, jetzt, wo man meine intimen Geschichten kostenlos lesen kann, ist es in Ordnung, würde ich dafür aber Geld verlangen, wäre ich eine Prostituierte? Irgendwie komme ich nicht darauf klar, wie man so abbiegen kann.
Wodurch ist so ein Gedanke denn nun begründet? Nun, da habe ich meine eigene Meinung dazu. Es geht um Wertvorstellungen einer längst vergangenen Zeit. Aus einer Zeit, wo eine Frau nichts weiter war als der Besitz eines Mannes. Frauen müssen rein sein, sexuell unauffällig, eigentlich sogar prüde. Sie dürften ihre eigene Sexualität nicht leben, sondern sind nur zur Befriedigung ihres Eigentümers da. Sie sind etwas Schützenswertes. Oh ja, im Sinne von: Die gehört mir und das muss ich schützen. In allem anderen sehe ich hier überhaupt keinen Sinn.
Schützenswert. Da nehme ich einfach mal Natalie. Muss man die schützen? Ganz sicher nicht! Genau genommen beschützt die ja uns, sollte man jemand der Meinung sein, sich unrechtmäßig an Max’ Wohlstand bereichern zu wollen. Natalie ist hochgradig sexy, zierlich, aber schützen muss man sie beim besten Willen nicht. Wer ihr ans Leder will, den erwartet eine böse Überraschung.
Muss man mich schützen? Oder Nina? Ja, schaden täte es nicht. Zwar hat Natalie uns über die Jahre jede Menge sehr nützliche Tricks beigebracht, wie wir uns gegen Angreifer wehren können, aber so eine Kampfmaschine auf High Heels sind wir bei weitem nicht. Ich fühle mich tatsächlich sehr sicher, wenn Natalie dabei ist und mich beschützt.
Aber muss man mich vor meinen eigenen Entscheidungen schützen? Wenn diese nicht der gesellschaftlichen Ansicht entsprechen? Anders gefragt, muss man mich davor beschützen, meine Werte zu meinem eigenen Vorteil einzusetzen, wenn es sich dabei in sexuelle Richtungen bewegt?
Wo genau kommen wir denn da hin? Wer hat denn das Recht zu entscheiden, was für mich gut ist? Irgendwelche Kerle, die in Frauen nach wie vor nichts weiter sehen als ein Objekt? Menschen, die vielleicht nicht einmal in der Lage sind, eine Frau zu erobern? Männer, welche seit Jahren mit ihrer Partnerin unglücklich sind, weil die eben nicht bereit sind, sexuell aufgeschlossen zu werden?
Oder anders. Wer gibt den Männern das Recht, über uns Frauen zu entscheiden? In der heutigen Zeit? Warum dürfen Männer sich als Moralapostel aufspielen? Gäbe es erfolgreiche Männer auf OF, würden die dann auch gefragt werden: „Ist deine Mama stolz auf dich?“? Wahrscheinlich nicht. Denn ein sexuell erfolgreicher Mann ist ein Hengst, ein Player, ein Held. Wir Frauen sind dann aber Prostituierte?
Soll ich euch mal sagen, was ich denke? Wir sind eigenständig, selbstbestimmend, gleichberechtigt! Wir entscheiden uns dafür, das zu machen, was wir wollen! Nicht was die Gesellschaft will, nicht was die Männer wollen. Wobei, doch. Wir entscheiden uns sehr wohl dafür, genau das zu machen, was die Männer wollen. Denn würden sie es nicht wollen, würden sie nicht diese Summen dafür bezahlen.
Betrachten wir es mal nüchtern. Hätte ich ein Produkt, welches viele Menschen mir aus den Fingern reißen und biete das auf einer entsprechenden Plattform an, mache ich doch alles richtig, oder? Tja, mein Produkt wäre in dem Fall mein Körper. Meine Brüste, mein Hintern, sexy verpackt oder nackt. Vielleicht auch mit einem Mann oder Spielzeug dabei. Keine Ahnung, ob ich bei OF etwas reißen würde. Das Angebot ist dort mittlerweile ja durchaus reichhaltig und ich müsste mir erst einmal meinen Platz erarbeiten. Aber ich kann genau das bieten, was der Kunde haben will. Ich meine, wie offen ich im Bett bin, könnt ihr hier mittlerweile ja hinlänglich nachlesen. Da ist mit Sicherheit genug dabei, um die Männerwelt breitflächig zu bedienen.
Also, biete ich eine „normale“ Ware an und bin damit erfolgreich, ist das toll, besteht meine Ware aber aus meinem Körper, der aber nur auf Bildern und Videos zu sehen ist, man mich also weder treffen noch anfassen kann, dann ist es falsch? Hust, Doppelmoral!
Drehen wir den Spieß doch einfach mal um. Wenn die OF-Frauen Prostituierte sind, was sagt das dann über die Kundschaft aus, welche so viel Geld an diese Frauen bezahlen, wohl gemerkt nur für Bilder, Videos und vielleicht Chats, dass diese Frauen im Luxus leben können? Sind diese, zumeist Männer, dann moralisch in Ordnung, wenn die „Ware“ doch moralisch verwerflich ist? Hat da mal jemand drüber nachgedacht?
Jetzt stelle ich mir aber noch eine Frage. Sind dann Bedienungen in Kneipen auch Prostituierte? Okay, vielleicht komme ich aus einer zwielichtigen Ecke, wo die Bedienungen durch tiefe Ausschnitte, Flirten und so ihr Trinkgeld erwirtschaften. Aber so ungewöhnlich kann es nicht sein, sonst gäbe es keine Lieder wie „Thekenmädchen“. Lieder, deren Kernaussage darin besteht, eindringlich davor zu warnen, sich nicht in das Mädchen hinter der Theke zu verlieben. Warum? Es ist ihr Job, dass sie dich mag! Gibst du ihr auch mal einen aus, sie geht allein nach Haus. So selten scheint die Gesinnung der Bedienungen bei uns im Eck also nicht zu sein.
Das ist aber doch genau das, was die Mädels auf OF auch machen, oder? Sie kassieren Geld für etwas, was der „Kunde“ niemals haben wird. Dann sind das also auch alles Prostituierte. Das ist doch schon ein krasser Gedankengang, oder?
Meiner Meinung nach sind die Frauen auf OF etwas ganz anderes. Selbstbestimmende, schlaue Geschäftsfrauen. Sie erkennen den Markt, bieten ihre Ware an, ohne sie hergeben zu müssen und verdienen sich damit dumm und dämlich. Warum? Weil es eben mehr als genug Kunden dafür gibt, die Monat für Monat diese Frauen mit Geld überhäufen, um weitere Bilder, Videos oder Chats von ihnen zu bekommen. Während die nichts weiter machen, als diese Ware zu erstellen. In einigen Fällen also quasi nichts anderes machen, als sich selbst beim Liebesspiel mit ihrem Partner zu filmen. Etwas, was sie so oder so machen.
Wir leben in einer Zeit, in der immer und immer wieder von Gleichberechtigung gesprochen wird. Das liest man ja auch in den Kommentaren: „100 Jahre Gleichberechtigung und du verkaufst deinen Körper“. Was ist denn das für eine Argumentation? 100 Jahre für Gleichberechtigung gekämpft, aber ausleben darfst du sie nicht? Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.
Wir Frauen mussten ja wirklich schon viel für unsere Rechte kämpfen. Jetzt haben wir den Punkt erreicht, wo es gesellschaftsfähig ist. Wenn also eine Frau für sich, ohne Zwang, die Entscheidung trifft, mit ihrem Körper Geld zu verdienen und dabei auch noch einen entsprechenden Körper hat, dann ist das doch gelebte Gleichberechtigung, oder? Wenn sie das will, dann ist es ihr Recht und da hat niemand einen moralischen Zeigefinger zu heben.
Wollt ihr wissen, was meine Meinung zu dieser Doppelmoral ist? Viele Männer erkennen langsam, dass das starke Geschlecht gar nicht das männliche ist. Oh nein! Wir Frauen, wir haben eigentlich die Macht und dass wir sie nur sporadisch nutzen, liegt daran, dass wir über Jahrhunderte klein gehalten wurden! Seien wir doch mal ehrlich. Wenn da 10 Männer in der Kneipe sind, können wir Frauen 8 von denen dazu verführen, unsere Deckel zu bezahlen. 5 von denen wollen unsere Nummer und mindestens 4 davon kriegen wir mühelos ins Bett. Wie ist das andersrum? Wenn 10 Frauen in der Kneipe sind, wie viele davon kriegt ein Kerl dazu, den Deckel zu bezahlen? Wie viele davon geben ihre Nummer raus und wie viele davon lassen sich knacken? Da sollte man mal drüber nachdenken.
Max benutzt mich hin und wieder, um etwas zu kriegen oder günstiger zu kriegen. Ja, da geht es dann um sexy Kleidung, ein wenig Flirten usw. Seinem Geschäftspartner also den Kopf verdrehen, damit der nicht konzentriert bei der Sache bleibt und Max einen Vorteil erreicht. Das mache ich aber nicht, weil ich es muss, weil ich bei Max ohne oder sonst irgendwo in seiner Pflicht stehe. Nein. Ich mache es, weil er mich fragt, ich es kann und damit keine Probleme habe. Natalie und Nina würden das niemals machen, obwohl Natalie es noch weit einfacher hätte als ich. Hier zeigt sich doch, ich mache es, weil ich es will, nicht weil jemand anderes es will. Ich bestimme ganz alleine darüber, ob ich Max diese Bitte erfülle oder nicht. Ist nicht genau das der Punkt der Gleichberechtigung? Zeigt nicht aber auch genau das, welche Macht wir Frauen haben, nur weil wir Brüste haben?
Oder ein anderes Beispiel noch aus der Zeit vor Max. Einer meiner Ex war ein Auto-Narr. Der war auch in einem Club, dem ich dann auch beigetreten bin und in dem ich eine ganze Zeit aktiv war. Als eine von nur wenigen Frauen und eigentlich auch der einzigen, die wirklich als Frau aufgetreten ist und nicht als taffe Autoschrauberin, die genauso ist wie ein Mann. In diesem Club gab es dann immer mal wieder zu diversen Themen Abstimmungen. Dann konnte man auf den Treffen sich vorne hinstellen und seine Vision zu einem Thema kundtun. Soll ich euch was sagen? Ich musste meine Idee nie sonderlich toll präsentieren. Eigentlich erzählte ich nur, was meine Gedanken zu dem Thema sind, lehnte mich dabei gerne mal aufs Pult, damit mein Ausschnitt besser zur Geltung kam und schau an, oft wurde mein Vorschlag genommen. Obwohl dieser, selbst meiner Meinung nach, nicht zwingend der beste oder logischste war. Er hatte aber starke Argumente, die zum Erfolg beitrugen.
Genau da sehe ich den Grund für den moralischen Zeigefinger. Viele Männer haben Angst, von der Spitze der Nahrungskette verdrängt zu werden, da wir Frauen von Hause aus einfach die viel besseren Waffen mitbringen. So einfach ist das.
Zum Schluss dann jetzt noch die Frage, warum ich kein OF mache. Die Antwort ist simpel. Ich bin zu faul! Hier in dem Blog kann ich posten, wann ich Lust dazu habe. Im Moment habe ich viel davon, da ich gerne über meine Geschichten schreibe und die damit gleichzeitig für mich archiviere. Wenn ich morgen keine Lust mehr darauf habe, lasse ich es einfach bleiben. Ich bekomme für meine Geschichten keinen Cent, habe damit auch keine Verpflichtungen. Wahrscheinlich würde ich irgendwann mit einem OF-Account gutes Geld verdienen können. Aber seien wir mal ehrlich. Wozu brauche ich das? Ich habe Max und der bezahlt ohnehin immer alles, auch wenn ich ihn nicht drum bitte. Auch wenn ich nicht mit ihm schlafe. Ja, auch dann bezahlt er. Siehe Nina, die ihr noch kennenlernen werdet. Sie hat vielleicht ein bis zwei Mal im Monat Sex mit Max, wenn ihre Triebe mal wieder zu stark werden. Ansonsten ist sie nur ein Mitbewohner/Freund hier. Mit uns hat sie gar keinen Sex und mit anderen Männern geht sie auch nicht ins Bett. Sie braucht oder will es einfach nicht öfters. Für Max ist das kein Problem. Dazu kommt auch noch, Nina verdient nach wie vor ihr eigenes Geld mit Softwareentwicklung. Nicht gerade wenig Geld. Muss davon aber auch nichts ausgeben, weil Max da ist und der das gerne macht. Demnach, warum sollte ich mir die Arbeit mit OF antun?
Wenn ihr mögt, könnt ihr mir gerne eure Meinung zu dem Thema berichten. Hier in den Kommentaren oder per Mail oder eben Google Chat. Letzteres wird leider bislang nicht benutzt, obwohl ich mich gerne mit euch austauschen würde. Aber genauso wie es meine Entscheidung ist, was ich mit meinem Körper mache, ist es auch eure Entscheidung, ob ihr mir schreibt oder nicht. Jeder so, wie er es mag oder?
