[Nadine] Natalie oder ich?

Wenn man in einer WG+ keinen Dreier macht, gibt es früher oder später ein Problem. Ich zum Beispiel war an einem Tag extrem spitz und wollte Max. Dummerweise ging es Natalie genauso. Also, zwei Frauen, ein Mann, kein Dreier, was nun?

Bei Max könnte man da jetzt eigentlich sagen, erst nimmt ihn sich die eine, dann die andere. Da hat man aber nicht daran gedacht, dass wir Mädels durchaus unseren eigenen Kopf haben. Dieser funktioniert nicht immer rational, wodurch es dann zu einem Konkurrenzkampf zwischen uns kommt. Also, obwohl wir ihn eigentlich beide hätten haben können, waren wir wild entschlossen, dass nur eine ihn an diesem Abend kriegt.

Das fing eigentlich ganz banal an. Natalie und ich saßen beim Frühstück, während Max noch in den Federn lag. Ich hatte an dem Tag ein Date mit meinen Leuten auf dem Server und war deshalb schon eher früh wach, während Natalie die Morgenstunden, also so zehn Uhr Morgens, gerne im Gym verbrachte.

Okay. Irgendwann erwähnte ich dann, dass Abends Max definitiv noch meine Triebe befriedigen sollte. Natalie kam dann sofort damit, dass auch sie diesen Plan verfolgen würde. Wie gesagt, eigentlich überhaupt kein Thema. Max mit seine Vasektomie braucht in aller Regel nur ein paar Minuten, bis er wieder Bock und Stehvermögen hat.

Mein Kopf sagte allerdings: „Vergiss es, den holen wir uns und nur wir!“. Also, mein Kopf und ich. Also sagte ich Natalie, dass ich die Idee zuerst gehabt hatte und demzufolge ich an dem Abend das Vorrecht hatte. Natalie sah das anders. Sie hätte die Idee schon in der vergangenen Nacht gehabt und nur nicht ausgeführt, da sie einfach zu platt war.

Das war für mich kein Argument. Ich hatte es zuerst angesprochen, ich hatte das Vorrecht. Natürlich sah Natalie das anders, da sie die Idee angeblich früher hatte als ich. Dieses Argument ließ ich ihr aber nicht durchgehen. Denn ich hatte den Beweis, dass ich es vor ihr gesagt hatte. Sie hatte keinen.

Es ging hin und her, bis Tony uns zusammen zucken ließ. Das ist irgendwie total witzig mit dem. Der ist in aller Regel ja nur morgens da, bringt Essen mit und was sonst noch über den Tag im Kühlschrank sein soll, bringt das Haus wieder in Ordnung und kümmert sich dann um die Schlafzimmer und das Bad, wenn wir erwacht sind. Der ist so selbstverständlich wie die Kaffeemaschine. Tatsächlich registrieren wir ihn oft gar nicht. Es gibt ein guten Morgen, dann verschwindet er gänzlich aus der Wahrnehmung. Max sagt, so solle ein guter Haushälter auch sein. Faktisch transparent. Das funktioniert allgemein auch sehr gut. Max sieht das ganz einfach so. Tony bekommt Geld dafür, dass die Aufgaben im Haus erledigt werden und ist nicht als Freund zugegen.

Wir nehmen das aber natürlich nicht so eng. Er ist kein Buttler oder so. Wenn er mit uns reden will stört das keinen und wir reden auch oft mit ihm. Ansonsten ist er aber tatsächlich nahezu unsichtbar. Präsent, aber er verschwindet trotzdem schnell aus der Wahrnehmung.

Nun gut. Wir diskutierten also darüber, wer nun Anspruch auf Max hatte, als er einen Einwand einwarf. Wir konnten doch ganz einfach Max die Entscheidung überlassen. Es wäre für uns doch wohl kein Problem, ihn scharf zu machen und die, die er dann abends mit ins Bett nahm, hatte dann eben das Vorrecht.

Natalie war sofort begeistert. Ich hatte gemischte Gefühle. Ich sehe im Prinzip nicht schlechter aus als Natalie. Sie hat aber die weit größeren und genialeren Titten. Da muss ich mir gar nichts vormachen. Sie kann sie zeigen und ich habe ein Problem. Sie zieht einen Push-Up an, ich habe ein Problem. Sie zeigt riefen Ausschnitt, ich habe ein Problem.

Dazu dann noch, sie zieht sich für ein oder zwei Stunden in ihr Zimmer zurück und hat neue Fingernägel in Nagelstudio-Qualität. Ich kann mir zwar auch selbst die Nägel machen, aber nicht im Ansatz so perfekt wie sie. Zumal ich kaum French zustande bringe und sie selbst die irrsten Farbverläufe zustande bringt. Also, noch ein Problem für mich.

Ich habe allerdings eine subtilere Art zu sprechen. Natalie kommt immer wie der Bauerntrampel. Ich habe schon bemerkt, dass ich ihr Verbal deutlich überlegen bin. Okay, die Vorteile lagen also 2:1 auf ihrer Seite. Mich kann man dazu noch besser in die Hintertür benutzen. Ich mag das wirklich und fordere es auch. Natalie lässt es zwar zu, ist aber schwerer zu nehmen dort und wenn sie es umgehen kann, dann tut sie es. Das war aber kein wirklicher Vorteil. Max mochte es, aber nicht immer. Wenn ich es ihm zehn Mal anbiete, nimmt er es vielleicht vier Mal an. Das heißt, da hatte ich keinen wirklichen Vorteil, außer Max war genau an dem Tag scharf darauf.

Klamotten konnte ich auch knicken. Natalie hatte das gleiche Zeug im Schrank und trug es genauso gerne wie ich. Ein Erfolg auf meiner Seite hätte sie also sofort kopieren können und mein Vorteil wäre dahin. Das gleiche bei den Frisuren. Natalies Haare waren ähnlich lang und dick wie meine. Also jede Frisur, mit den ich Max um den Verstand bringen konnte, konnte sie kontern. Zumal mit ihren roten Haaren sie vielleicht einen kleinen Bonus erzielen konnte. Vielleicht.

Autofahren wäre ein Vorteil auf meiner Seite gewesen. Wenn ich Max Auto über die Autobahn scheuche, gefällt ihm das sehr gut. Also, seinem Zipfel natürlich. Besonders dann, wenn ich dabei die Brüste raus hängen lassen. Zünde ich dann noch den Turbo, fahre barbusig locker mit der linken Hand und wichse ihm bei hohem Tempo einen, ist er hin und weg.

Das war, an dem Tag, aber keine wirkliche Option. Barbusig wäre gegangen, aber schnell fahren? Alles war grau und die Straßen nass. Da bringt dir die schiere Power eines E-Autos nichts, denn es muss sich auch den Gesetzen der Physik beugen und nasse Straße heißt weniger Reibung. Dann muss nur irgendwo eine kleine Pfütze sein und du hast gelitten. Zudem dann auch noch, Hand anlegen hätte gegen das unausgesprochene Gesetz verstoßen, zum geil machen nicht anzufassen.

Natalie ist da eher der konservative Fahrer. Keine Handarbeit, keine Titten und Richtgeschwindigkeit. Aber, wie gesagt, den Vorteil konnte ich an dem Tag nicht ausspielen, ohne unsere Gesundheit zu gefährden.

Ich hatte noch die Option, mit Max und seinen Leuten einen Ego-Shooter zu spielen. Max hatte mittlerweile angefangen, da viele seiner Online-Freunde meine Existenz und das ich so frech sein konnte immer wieder anzweifelte, während dem gamen nicht nur Mikro, sondern auch Webcam laufen zu lassen. Ein paar seiner Freunde taten das auch, die Meisten hatten aber eben nur Voice. Was Max dabei immer wieder geil fand, wenn ich denn mal mitspielte, ich bin kein großer Profi in den Spielen. Jetzt bin ich kein absoluter Noob, aber gegen seine Freunde und ihn sehe ich eigentlich kein Land. Außer, ich hab auch die Webcam an und zeige in gewissen Situationen dann blanke Oberweite. Schon stehen diverse Spieler bewegungslos auf der Map und lassen sich bequem messern.

Seine Freunde fanden diese Taktik überhaupt nicht gut. Max hingegen machte es geil. Hier konnte Natalie mit mir nicht mithalten. Erstens spielte sie keine Ego-Shooter und zweitens zeigt sie sich nicht im Internet. Das konnte mir also ein Vorteil verschaffen. Ich konnte das noch forcieren, indem ich mit einen Dildo zur Hand nahm. Das hatte ich schon ein paar Mal gemacht. Einer von meinen hat einen Saugfuß. Den kann ich mir also vor die Tastatur pappen. Das sieht man im Video einwandfrei und bei Bedarf kann ich den dann mit dem Mund bearbeiten. Dann muss ich zwar auf den Monitor schielen, aber in der Cam wirkt das, als schiele ich zum Mann. Außerdem brauche ich da keine perfekte sicht, denn die stehen dann eh nur rum.

Damit konnte ich mir also einen Vorteil verschaffen. Insofern Max an dem Tag so etwas spielen wollte. Das war Situationsabhängig. In Minecraft hingegen half es wenig. Da war es eher kontraproduktiv, wenn die zusammen an etwas arbeiteten. Wann Max nun aber einen Ego-Shooter spielte, war nie klar, also war das auch nur eine unsichere Option. Aber falls er spielen würde, war es eine sehr starke. Max liebt es, wenn ich meinen Körper zu meinem Vorteil einsetze und ganz besonders, wenn ich seine Freunde dann zum durchdrehen bringe. Denn, die geiern dann vor dem PC, er hat mich real.

Noch einen Vorteil auf meiner Seite wäre Filmabend gewesen. Dann hätte aber ein Film mit gewissen Hauptdarsteller her gemusst. Wenn da Chunnig Tatum dabei ist oder Rayn Renolds, Kevin James oder Jonnah Hill dabei sein. Das sind so Männer, bei denen werde ich einfach feucht und wenn wir Filme mit denen schauen, spiele ich auch immer wieder gerne an meiner Spalte. Max macht das irre. Natalie versteht es nicht. Wäre also ein Punkt für mich. Nur, irgendwie mussten wir auch so einen Film schauen. Wieder so ein potentieller Vorteil, den ich unter Umständen nicht ausspielen konnte.

Okay. Half alles nichts, ich musste zur Tat schreiten. Nach dem Frühstück, Max war gerade aus dem Bett gekommen, verabschiedete sich Natalie also in Richtung Gym, ich in mein Zimmer. Es gab eine Frisur, die ich gerne trug, Natalie hingegen nicht. Space-Buns. Also zwei Dutts. Natalie hält das für zu kindisch. Klar, wir sind zwar mittlerweile auf dem Stand, dass kindisch die bessere Art zu leben ist, sie sagt jedoch, Kindisch im Bett wäre doch eher ein Tick zu viel. Verstehe ich gar nicht. Wir schauen gerne The Big Bang Theorie und Penny trägt auch immer mal wieder diese Frisur. Also, so kindisch war das ja nun nicht.

Für den Zweck habe ich extra zwei kleine Donut-Kissen. Die Frisur ist auch schnell gemacht und sieht ohne großen Aufwand sehr ordentlich aus. Natalie konnte das nur dann kontern, wenn sie sich einen großen Bun so ordentlich machte, dass dieser durch Bewegungen ihres Kopfes im Licht wirklich ordentlich glänzt. Das kann sie, aber der Aufwand ist hoch. Da muss im Bun wirklich jede Strähne sitzen, sonst kommt der Effekt nicht raus. Da ich wusste, dass sie den Aufwand scheut, war das ein Bonus für mich.

Kleidung. Die musste geil und funktional sein. Sollten wir gamen, mussten meine Brüste möglichst unkompliziert und schnell ins Freie gebracht werden können. Also enges, knappes Top oder eines mit dehnbarem Ausschnitt. Ich wählte letzteres. Ich habe ein dunkelblaues Top komplett aus Stretch. Es war generell sehr eng, ließ sich aber in alle Richtungen dehnen. Großer Vorteil dabei, wenn ich es unter meine Brüste ziehe, hebt es diese etwas an und drückt sie zusammen. Das war perfekt. Untenrum nahm ich einen weiten Rock. Der war nicht zu sexy und ich hatte freien Zugang. Darunter dann Schuhe. Meine schwarzen Keilabsätze fand ich da am Besten. Es waren zwar keine High-Heels, auf die Max ja am Meisten abfuhr, da ich sie aber möglichst lange tragen wollte die bessere Wahl.

Einmal kurz gesträtert. Heute weiß ich, dass ich die ganze Aktion schon deshalb gewonnen hätte, wenn ich den Ring angezogen hätte, den ich für Dennis gekauft hätte. An Weihnachten kommt die Geschichte, die es erklärt. Zu dem Zeitpunkt war mir das leider nicht klar. Es hätte mir leichtes Spiel verschafft.

Gut. Ich wollte natürlich mein Outfit testen. Zurück in der Küche war Max gerade am Essen und verschluckte sich fast, als er mich sah. Das war ein sehr gutes Zeichen. Ich setzte mich zu ihm und redete über den Tag. Ob er was geplant hätte. Ja, hatte er. Er wollte sich mit ein paar Leuten in Secondlife treffen um dort was zu zocken. Dort gibt es einige echt schöne, einfache Spiele, die lange Zeit für Kurzweil sorgen.

Innerlich machte ich einen Hüpfer. An Secondlife hatte ich überhaupt nicht gedacht. Auch ich hatte dort einen sündhaft teuren Avatar, der viele Männer immer wieder verrückt machte. Schön daran ist, wenn ich dort frech werden und Online mit einem anderen Avatar Sex habe, wirkt es auf Max und das nicht gerade wenig. Damals fand ich persönlich das total bescheuert. Wie oft hatte ich dort Sex mit einem anderen Avatar, während ich auf dem Örtchen war. Über die Jahre habe ich allerdings festgestellt, man kann sich durchaus auch in einen Avatar verknallen und dann ist sogar Onlinesex irgendwie heiß. Allerdings muss ich ganz klar dazu sagen, niemals nach einem Bild der Person dahinter fragen. Das macht die Geschichte sofort kaputt.

Aber gut. Ich sagte Max, dass ich die Idee gar nicht schlecht fand und gerne mit einsteigen würde, insofern das okay sei. Max, in seiner gewohnten Art, meinte nur, wer mich, seine beste Freundin, nicht dabei haben will, der braucht auch auf seine Anwesenheit nicht zu hoffen. Gefiel mir, wie immer.

Noch ein Sträter. Max nennt sowohl mich, wie auch Natalie und auch Nina, seine beste Freundin. Er sagt immer, wir drei stehen ganz oben auf seiner Freundesliste auf Platz 1. Alle drei, deshalb sind wir auch alle seine beste Freundin. Ich stelle da keine Ausnahme zu den beiden anderen dar. Das wollte ich schnell klarstellen.

Da Max sich beim Frühstück gerne viel Zeit lässt, ging ich schon einmal runter, startete meinen PC, machte die Updates und was eben so anfällt. Ich war schon in Secondlife, als Max runter kam. Max unterhält dort eine sogenannte Sim, auf der wir ein privates Haus haben, ansonsten aber Freunde von ihm einen Club betreiben, eine Mall, ebenfalls private Bereiche und was man in SL eben so auf Sims macht.

Ich finde es immer wieder toll. Logge ich mich dort ein, macht es schon kurz darauf Geräusche und IMs gehen ein. Das ist schon witzig. In dieser Welt sind die Kerle sehr aktiv im flirten und baggern. Jede Wette, in der realen Welt trauen die sich nicht, eine Frau anzuschreiben. Mir spielt das aber in die Karten. Wenn ich dort was will oder brauche, habe ich sofort genug Leute an der Hand, die das für mich erledigen.

An diesem Tag wollte ich aber nur eins. Einen qualitativ hochwertigen Avatar, der mich verführen konnte, woraufhin ich dann Sex mit dem haben und es Max zeigen konnte. Wobei es mir bei qualitativ hochwertig auf die Person selbst ankam. Es gibt so viele plumpe Typen in dieser Welt, da macht es einfach keinen Spaß. Nein, der musste Fantasie haben und in der Lage sein, zumindest halbwegs die richtigen Knöpfe bei mir zu drücken.

Das zu finden ist dort aber nicht immer so einfach. Als Max Online kam, kamen auch bald seine Freunde und da war einer dabei, der hatte es echt gut drauf. Aber, nur in dieser Welt. Ich hatte auch schon einen Cam-Chat mit dem und da ist er alles, nur nicht fantasievoll. Spielte für mein Vorhaben allerdings keine Rolle. Der sollte mich anbaggern, am besten während wir spielten, mich verführen und nach einer Runde wollte ich mich dann mit ihm verabschieden.

Der Plan lief aber zäh. Wir spielten schon einige Runden, bevor überhaupt eine IM von dem kam. Dummerweise kam kurz darauf auch Natalie zu uns und ja leck mich, die meinte es ernst. Ja, sie hatte einen Bun und der war fast ordentlich genug. Aber, nur fast. Als Top hatte sie sich ein Tuch umgebunden. Also vom Rücken nach vorne, über die Brüste und dann über Kreuz im Nacken zusammengebunden. Aber nicht besonders stramm. Ein Garant dafür, dass hin und wieder mal eine Brust heraus rutschen würde. Diese Ratte. Dazu dann eine Hotpants, die ich gar nicht kannte. Die war auch so eng, dass sie wie aufgemalt aussah. Max hat zwar gerne direkten Zugang, aber so eng wie das Teil war, betonte sie natürlich den Hintern extrem. Schuhe trug sie hingegen keine. Aber, sie war auf die Art eine echte Gefahr. Gerade bei den Brüsten.

Nun gut. Es entwickelte sich dann doch nach meinem Plan. Die ersten IMs von dem Typ waren erst harmlos, wurden dann schlüpfriger und erreichten schließlich meine Spalte. Zwar verhalten, aber genug um mich darauf einzulassen. In IMs zu Max brachte ich das dann auch zum Ausdruck. Da wir mit Mikro spielten, wollte ich den Typ nicht in Verlegenheit bringen. Max reagierte natürlich darauf. Ob mich das anmachen würde, ob ich mir was vorstellen könnte usw. Selbstverständlich antwortete ich so, wie es bei Max einschlagen würde. So wirklich Lust auf ein Spielchen mit dem hatte ich zwar eher nicht, aber für Max tat ich es doch gerne.

Etwas später verabschiedeten wir uns dann auch aus der Runde, teleportierten uns in sein Haus und da ging es dann auch bald los. Ich schickte dabei dauernd Bilder an Max, der neben mir, in seinem Eck schon schwerer atmete. Ich war also auf dem Weg.

Max bog dann aber zu Natalie an. Die merkte natürlich, was ich da tat und konterte. So stellte sie sich irgendwann neben Max und fragte, ob sie das Tuch vielleicht zu locker gebunden hätte. Dabei drehte sie ihren Oberkörper hin und her, wodurch ihre Brüste immer wieder aus dem Tuch raus rutschten. Lustigerweise aber auch wieder rein. Als sie die Bewegung stoppte, war sie also wieder komplett verhüllt. Eigentlich witzig.

Der liebe Max fand das aber überhaupt nicht lustig. Der fand das geil und achtete auch nicht mehr auf die Bilder, die ich ihm schickte. Das war doch öde. Mir viel in dem Moment auch kein Konter ein. Mein Spiel da in SL reizte Max in dem Moment nicht und meine Brüste auspacken hätte nicht viel gebracht. Wenn Natalies zu sehen sind, sind meine abgeschrieben. Ich konnte also nur fröhlich lächeln und winken.

Natalie hielt das Spiel aber nicht lange und schon kurz darauf war ich wieder am Zug. Meiner Einschätzung nach stand es also aktuell 1:1. Es war also noch alles offen.

Irgendwann quälte uns aber der Hunger. Max verabschiedete sich von seinen Leuten, ich war mittlerweile schon wieder offline und gemeinsam ging es nach oben. Pizza bestellen. Hier war ich dann guter Dinge. Ja, der Bun und die immer mal wieder erscheinenden Brüste von Natalie hatten starken Einfluss auf Max. Meine Space Buns und mein Rock konnten aber mithalten. Er hob meinen Rock dauernd und fummelte auch immer wieder an meinen Buns. Öfters als bei Natalie. Das war ein gutes Zeichen.

Beim Essen gesellten wir uns ins Wohnzimmer und schauten Serie. Two and a half men. Sehr gut! Ich stehe auf Alen. Nicht vom aussehen her, aber diese Art des ewigen Versagers macht mich irgendwie an. Ich tue es nicht oft, aber nach der Pizza spielte ich dann ein bisschen an mir rum. Ach, wäre es doch nur eine Folge mit Wolden gewesen. Der ist so herrlich naiv und sieh eben auch super aus. Aber gut, Alen tat es auch. Max schaute auf jeden Fall dauernd zu mir und griff sich in den Schritt. Ich wähnte ein 2:1 für mich.

Dann aber das Highlight. Max wollte Ego-Shooter spielen. Ob das jetzt ohnehin geplant war oder er mich nur wieder in Aktion sehen wollte, weiß ich nicht. War mir aber auch egal, so konnte ich auf jeden Fall punkten. Das tat ich dann auch. Dauernd verhalf ich unserem Team zum Sieg, indem ich eben meine Brüste in die Cam hielt. Die Kerle schielten nur noch auf das Video, Max und ich konnten sie bequem lynchen. Wie das Max abging zeigte er deutlich. Zwischen jeder Runde drückte er in seinem Schritt rum, um den strammen Max im Zaum zu halten. Für mich ein klares 3:1.

Das Natalie so passiv blieb, fand ich eigenartig. Die hätte in der Zwischenzeit so viele Angriffe starten können, tat es aber nicht. Die baute ihre Bahnstrecken und schien an unserem Spiel überhaupt keinen Anteil mehr zu nehmen.

Zeit fürs Bett. Ich sah mich mehr als deutlich im Vorteil. Es musste, meiner Meinung nach, mit dem Teufel zugehen, wenn Natalie das noch drehen wollte. Doch, ich hatte meine Rechnung ohne Natalie gemacht.

Was sagte ich? Die ist eigentlich nicht so für die Hintertür zu begeistern? Das nutzte sie schamlos aus. Auf dem Weg nach oben, sie ging vor, löste sich der Knoten des Tuchs. Sie meinte nur, den müsse sie jetzt nicht mehr extra fest machen und ging mit freien, wippenden Brüsten den Rest der Treppe nach oben. Wobei man von hinten natürlich nicht so viel sah. Doch, sie legte einen sexy Gang an den Tag, wodurch ihre Brüste immer wieder Rechts und Links ein wenig zu sehen waren. Max war begeistert, was ich voller Schreck beobachten musste.

Im Wohnzimmer streckte sich Natalie dann auch noch. Das brachte selbst mich ins Schwitzen und Max keuchte. Dann aber der Schock. Nach dem strecken sagte sie komplett beiläufig, sie wüsste zwar nicht warum, aber sie hätte echt Bock auf Anal. Damit stand es dann 2000:3 für Natalie.

Kurz gesagt, ich ging alleine ins Bett. Mir blieb nichts anderes übrig, als mir mein Spielzeug zu nehmen und unter Neid meine Lust selbst zu befriedigen,während ich Max und Natalie in seinem Schlafzimmer mehr als deutlich hören konnte. Das war doch scheiße! Ich hatte so schön geplant und mir meine Gedanken gemacht, während sich Natalie nur auf ihre Brüste und ihre Hintertür verließ und damit auch noch durchkam.

Was ich hier aber auch klar sagen muss. Ich hatte verloren, Natalie bekam das, was ich haben wollte. Ich war auch definitiv neidisch. Aber da war keine Eifersucht oder Groll. Natalie war meine beste Freundin überhaupt und wenn sie gewonnen hatte, dann freute ich mich auch für sie. Ich meine, es war ja nicht das einzige Mal, wo wir Max besteigen konnten. Ich würde am nächsten Tag eben meine Chance wahrnehmen und es lag auch deutlich im Bereich des Möglichen, dass mir Natalie am nächsten Tag von ihrem Sex erzählen würde. Während wir es trieben. Ich hatte also nur diese eine Gelegenheit verloren. Mehr nicht.

Sollte es denn eigentlich nicht genau so sein? Neid kann man verspüren. Da hat jemand etwas, was man selbst haben will. Aber deshalb böse werden? Missgunst verströmen? Traurig sein? Ist doch Schwachsinn! Meine beste Freundin und mein bester Freund hatten Spaß. Das kann man ihnen doch gönnen oder?

Ich kenne so viele Leute, die neidisch und eifersüchtig auf uns sind. Keiner geht arbeiten und dennoch haben wir Geld wie Heu. Wir vögeln uns gegenseitig wund, haben nie Streit. Ach, was kriegt man da für Kommentare an den Kopf geworfen. Max sei faul, Natalie und ich nichts anderes als Nutten. Okay, bei mir war das ja nicht ganz falsch, aber weder ich noch Natalie waren wegen dem Geld bei Max. Wobei, ganz richtig ist das so auch nicht. Ohne das ganze Geld hätte Max das große Haus nicht und könnte unseren Lebensunterhalt nicht verdienen. Also, wir waren doch wegen dem Geld bei ihm. Aber nicht, weil wir darauf aus waren, sondern weil er sich das einfach leisten und damit unsere WG finanzieren konnte. Ohne Geld wäre das nicht machbar gewesen.

Aber eben, Max gab uns nie Geld, damit wir mit ihm ins Bett gingen. Klar, dass er uns unsere Probleme vom Hals geschafft hatte, war für uns schon sehr schön und beeindruckend gewesen. Dennoch ist keine von uns auf ihn gesprungen, nur weil er mit Geld gewedelt hatte. Es war seine Art, sie seine minderwertige Optik immer attraktiver erscheinen ließ. Nicht sein Geld.

Zudem, Max sei faul. Mittlerweile ist er es, keine Frage. Das liegt aber nicht daran, dass er geerbt hätte oder so. Nein. Ich kenne so viele Geschichten von ihm, habe auch schon mit früheren Angestellten von ihm geredet und so. Faul ist anders. Der ist nach der Hauptschule abgegangen und hat sich selbstständig gemacht. Zuerst hat sein Vater das Gewerbe auf sich angemeldet, da Max noch keine 18 war, sonst war er aber auf sich alleine gestellt. Von seinem Opa hatte er einen Aufsitzrasenmäher geschenkt bekommen unter der Voraussetzung, dass er sich um seinen Rasen kümmern würde. Max Papa steuerte noch etwas Startkapital bei, in Form eines Hängers und fuhr Max dann zur Kundschaft. Ja, er mähte am Anfang wirklich Rasen gegen Geld. Was er verdiente, steckte er dann in sein Gewerbe. Laubsauger/bläser, dann irgendwann Heckenscheren und so ein Zeug, Stampfer, Rüttelplatte und so weiter. Alles, womit er sein Angebot erweitern konnte. Breiteres Angebot, mehr Aufträge, mehr Umsatz. Mit 18 meldete er sein Gewerbe dann auf sich um und machte den Führerschein. Er darf mit seinem noch bis 7,5 Tonnen fahren und schon bald war da der erste kleine LKW mit Kran am Start.

Er hatte ja schon immer eine sehr gewinnende Art und war bekannt für schnelle und sehr sorgfältige Arbeit. Durch Mundpropaganda stiegen die Aufträge und bald schon waren erste Angestellte fällig. Dieses Prinzip hatte er bis zum Schluss beibehalten. Alles, was ihm neue Aufträge einbringen konnte, wurde in Angriff genommen. Da war alles dabei. Von Landschaftsgärtner über Maurer, Gerüstbau, Maler, Elektriker, Dachdecker, eben so ziemlich alles. Er hatte am Ende richtig viele Angestellte, ein großes Büro, mächtiger Fuhrpark und dennoch war er immer selbst am Arbeiten. Wie sagte mal eine, die bei ihm im Büro gearbeitet hatte? Max war immer schon da und blieb noch, während alle anderen schon Feierabend machten. Max war auch so ein Chef, wie ich ihn mir gewünscht hätte. Für ihn waren die Angestellten nicht einfach ein kostenintensives, notwendiges Übel. Wie sagt er selbst immer, die Angestellten sind das Rückgrat eine Firma. Angefangen von den Putzkräften über die, die auf den Baustellen sind bis hin zu denen, die im Büro sitzen. Keiner ist aus Spaß da und die Arbeit muss top sein. Damit die Arbeit aber wirklich gut wird, müssen die Angestellten auch richtig gut bezahlt werden. Ja Mensch, ich hab ja schon hier und da mal in seinen alten Büchern geschnüffelt. Eine, die im Büro quasi das gleiche gemacht hatte wie ich damals in meinem Job, verdiente das Doppelte von mir und Max fand das super. Denn, die kamen gerne zur Arbeit. Die sahen in der Arbeit das, was es sein sollte. Den Lebensunterhalt verdienen und nicht am Monatsende kein Geld mehr auf dem Konto zu haben.

Okay. Als wenn jemand, der von seinem 16. Lebensjahr bis zum 40. Lebensjahr von Montags bis Samstags mindestens 16 Stunden pro Tag gearbeitet hat, den kann ich persönlich nicht als faul ansehen. Das er seine Firma nicht mehr hat, liegt auch nur an seine Ex-Frau. Bei der Scheidung wollte sie die Hälfte des Vermögens und Max hatte das in liquiden Mitteln einfach nicht. Von daher bekam sie das Haus, Max musste die Firma verkaufen und davon bekam sie dann den Rest. Er lebt jetzt eben von seinem Teil des Erlös.

Hat die Nadine da wieder gesträtert? Tut mir leid, aber das Thema regt mich einfach auf. Max kriegt so oft an den Kopf geworfen, er sei ein Schmarotzer, obwohl er, meines Wissens nach, noch nie einen Cent vom Staat kassiert hat. Aber, er arbeitet eben nicht und deshalb muss er ein Schmarotzer sein.

Ach, wie oft wurde er auch schon als Drogendealer verunglimpft. So ein Haus, vier teure Autos und drei Frauen, ohne zu arbeiten, dass muss einfach irgendwas in der Richtung sein. Tatsächlich kam auch schon die Polizei bei uns vorbei. Max ist da aber immer total cool. Die kamen, erklärten kurz den Sachverhalt, dass da jemand Anzeige wegen dem Verdacht auf Drogen geäußert hätte und so. Max informiert dann über die Hunde, dass die eben da sind, aber völlig harmlos, bittet die Polizisten hinein und sagt ganz cool, sie dürfen sich alles anschauen. Jeder Schrank, jeden Raum, jede Schublade. Sie bekämen von ihm die Erlaubnis, wirklich alles zu überprüfen. Er nennt dann auch die Immobilien, die in seinem Besitz ist und gibt ebenfalls die Erlaubnis, alles zu durchsuchen. Zumindest so weit, wie es nicht vermietet ist. Denn die Mieter haben ja auch Rechte. Einmal sind die sogar durchs Haus. Mit Drogenspürhund. Was soll ich sagen, sie haben nichts gefunden, weil eben nichts da ist. Max kann ja auch jeden Cent seines Vermögens belegen.

Unsere Lebenssituation ist in vielen Fällen nicht unbedingt einfach. Zumindest dann nicht, wenn man etwas auf die Meinung anderer Menschen gibt, was wir schon lange nicht mehr tun. Es gibt so viel Neid und Missgunst auf der Welt. Außer eben bei uns und das ist es, was ich hier noch einmal betonen wollte. Klar bin ich hin und wieder Neidisch. Natalie hat das auch schon gesagt. Nina hingegen ist das deutlich entspannter, aber davon mehr, wenn ihr sie kennenlernt.

Ich für meinen Teil finde unsere Sicht auf die Dinge auf jeden Fall sehr gut.

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