Es vergingen einige Monate, seit Max mit zur Nutte gemacht hatte und natürlich hatte ich meine Pflicht auch immer brav und mit Freude erledigt. Mittlerweile hatte ich auch keine Gewissensbisse mehr, wenn Max immer alles bezahlen wollte. Es lief einfach alles super und mein Leben konnte nicht besser sein.
Ich erwähnte ja in der letzten Geschichte, dass Max zu meinem allerbesten Freund geworden war. Das zeigte sich auch damit, wenn mich mal wieder der Drang packte, etwas außerhalb des Hauses unternehmen zu wollen, wollte ich immer Max dabei haben. Viele, gerade am Anfang meiner Freundschaft+ unterstellten mir gerne, dass ich Max eigentlich nur deshalb dabei haben wollte, weil der dann bezahlte. Was die einfach nicht in den Kopf kriegen wollten, wenn ich weggehen wollte und Max war nicht dabei, stattete der mich immer großzügig mit finanziellen Mitteln aus, wodurch ich ja ebenfalls auf seine Kappe hätte meinen Spaß haben können.
Aber nein. Ich wollte meinen besten Freund dabei haben, weil mir dem alles Spaß machte. Egal ob Kino, Kneipe, Parks. Wenn Max dabei war, war es immer lustig und deshalb hatte ich ihn eben gerne um mich. Da kann kann man mir unterstellen was man will, Max ist mein bester Freund und den habe ich einfach gerne bei mir.
Okay. An einem Wochenende, es wurde langsam wieder kalt, wollte ich Darts spielen. Das machte ich von jeher am liebsten in der Kneipe, wegen dem Umfeld und das alles. Ich erzählte es Max und der war sofort dabei. Ja, auch Max geht gerne weg, auch wenn er die meiste Zeit daheim ist. Er geht eben weg, wenn er es will und sieht es nicht als Bedingung an, an jedem Wochenende irgendwo zu sein und Party machen zu müssen. Mit der Zeit verstand ich das. Während ich noch arbeitete, waren die Wochenenden auch für mich heilig, zumindest wenn ich genug Geld und keinen Freund hatte, der mir wegen der Kleidervorschriften immer wieder einen Strick drehte. Da ich mittlerweile nicht mehr arbeiten musste, waren Wochenenden auch nur normale Tage und das änderte mein Bedürfnis, diese Zeit dann immer für Spaß nutzen zu müssen.
Ach, im Vorfeld sollte ich noch etwas klären. Ich bin Bi. Aber nicht so, wie viele Männer sich das vorstellen, dass ich auf jede Frau springen muss und mich von dem weiblichen Geschlecht stark angezogen fühle. Nein. Ich finde Frauen attraktiv und sexy und wenn es mal dazu kommt, kann ich auch mit einer Frau Sex haben. Mein eigentliches Verlangen bezieht sich aber auf Männer. So habe ich es bislang in meinem Leben noch nie auf Sex mit einer Frau angelegt. Wie gesagt, wenn es dazu kam und sie mir gefiel, war ich da nicht abgeneigt und hatte auch meinen Spaß. Wenn ich aber mein Verlangen befriedigen wollte, dann suchte ich mir dafür immer einen Mann.
Gut. Wir waren also in der Kneipe, mit Max zusammen hatte ich eine andere Stammkneipe mittlerweile, die Stimmung war sehr gut und ich hatte schon einen im Tee. Das hob die Stimmung noch weiter, denn die Scheibe beim Darts zu treffen war gar nicht einfach. Ich fand es dabei auch immer sehr unfair, dass ich Max nicht mit meinen Reizen aus der Konzentration bringen konnte. Den konnte ich beim Spiel reizen wie ich wollte, ihn ließ das kalt. Glücklicherweise ist er ein echt mieser Darts Spieler, so dass es dennoch viel Spaß machte und ich auch gewinnen konnte.
Doch im Laufe des Abends merkte ich, wie Max immer wieder bei einer Frau abhing. Nein, es machte mich keines Wegs eifersüchtig. Wenn er die flachlegen wollte und konnte, hätte er ja auch mir mal eine Geschichte erzählen können, vielleicht hätte mich das ja auch angemacht. Doch mit fortschreitendem Abend zeigte sich, er hatte es überhaupt nicht auf Sex mit der abgesehen. Nein, es erinnerte mich tatsächlich mehr an mich, wie ich ihn damals kennengelernt hatte.
Als die Dame mal auf dem Örtchen verschwand, fing Max an zu erzählen. Die Frau hieß Natalie und hatte ein riesiges Problem. Ihr Partner war ihr nun mehrfach fremdgegangen, sie hatte sich von ihm getrennt und saß nun auf einem hohen Kredit, den sie kaum abbezahlen konnte. Ja, die Liebe. Der Typ wollte sich seinen Traum von einem Auto erfüllen, stand jedoch fett in der Schufa und da sie ja so verliebt war, nahm sie dann einen Kredit für ihn auf. Nun blieb sie darauf sitzen und die Raten waren heftig. In der Beziehung war das wohl kein Problem, denn beide verdienten ganz gut. Doch nun, nach der Trennung, weigerte er sich, auch nur einen Teil der Raten zu bezahlen. Für sie alleine war das, zusammen mit Miete und Nebenkosten, aber zu viel und sie wusste sich keinen Rat.
Irgendwie kam mir das doch sehr bekannt vor und ich wusste genau, was Max da im Kopf herum ging. Denn wie er sagte, sie sei sehr nett, lustig und sympathisch. Ich bekam Panik. Sollte das jetzt heißen, er würde mich ersetzen wollen?
Mit der Panik musste ich dann noch eine Zeit leben, denn sie kam zurück und ich konnte ihn nicht fragen. Doch meine Stimmung schien sich genug geändert zu haben, dass Max mich nach einer weiteren Runde Darts zur Seite nahm und fragte, ob ich mir Sorgen machen würde. Natürlich machte ich mir die und ich sagte es ihm auch direkt auf den Kopf zu. Er lachte und meinte, er würde keine Menschen ersetzen. Vorallem nicht dann, wenn die ihm so gut tun würden wie ich. Auch gab er zu, dass er am überlegen war, ihr zu helfen. Trotzdem sollte ich mir keine Gedanken machen. Ich hatte einen gültigen Mietvertrag, einen Arbeitsvertrag und er sah überhaupt keinen Grund, zwischen uns irgendetwas zu ändern.
Das beruhigte mich etwas, aber nicht ganz. Ich wollte der Frau mal auf den Zahn fühlen und fing ebenfalls eine Unterhaltung an. Was ich schon super fand, sie hatte sich schon gefragt, warum ich mich bislang aus den Gesprächen zurückgehalten hatte, denn Max schien viel von mir zu erzählen. Er schloss mich also nicht aus, was ich weiter beruhigte.
Sie spielte dann auch eine Runde mit uns und ich konnte Max Meinung bestätigen. Die war echt lieb und witzig. Je mehr ich dabei anfing, sie weniger als Gefahr wie als Mensch zu sehen stellte ich auch fest, sie war schon wirklich sexy. Mit 160 Zentimeter etwas kleiner als ich, dafür mit deutlich mehr Vorbau. Sie hatte rote, lange Haare und schien genauso gerne im Nagelstudio zu hängen wie ich. Wobei ich da später erfuhr, dass sie sich ihre Nägel selber machte und ich zu einer guten Kundin von ihr wurde.
Es zeigte sich aber noch etwas. Sie war sehr sportlich. Ihr Vater hatte sie schon im zarten Alter von sechs Jahren im Karate angemeldet, um ihr für die Zukunft die Sicherheit mitzugeben, sich gegen aufdringliche Männer zur Wehr setzen zu können. Da ihr das gut gefiel, war sie Zeit ihres Lebens aktiv dabei geblieben. Von Karte zu Judo, von Judo zu Wing Chun, von da zu Kickboxen und Thaiboxen und schließlich war sie bei Krav Maga gelandet, was sie seit einigen Jahren ausübte.
Max, der Depp, wollte das einer Prüfung unterziehen und nahm sie bei einem Wurf von hinten in den Schwitzkasten. Was genau geschah, konnten meine Augen nicht erfassen, doch schon während dem Griff reagierte sie offensichtlich instinktiv. Max lag auf einmal Bauchlinks vor ihr auf dem Boden und sie hatte einen Arm in einem eindeutig schmerzenden Griff. Die Wirtin kam sofort angeschossen und wollte schlichten, doch Max klärte die Sache auf und versprach ein extra Trinkgeld, wenn sie die Sache auf sich beruhen lassen würde. Wie ja eindeutig zu sehen war, konnte er Natalie gar nichts machen, da die ihm Haushoch überlegen schien.
Fortan hatte Natalie den Zusatz der kleinsten, rothaarigen Handgranate der Welt. Mir imponierte das. Ich war weder sportlich, noch konnte ich mich nennenswert gegen einen Angreifer verteidigen. Natalie hingegen schien so ein Schlag Mensch zu sein, der vor nichts Angst haben musste. Irgendwie sexy.
Im Laufe des Abends zeigte sich auch, sie war ebenfalls ein Gamer. Allerdings hatte sie es mehr mit Wirtschaftssimulatoren und Aufbauspielen. Aber, sie verbrachte auch viel Zeit am PC, wenn ihr Ex sie denn mal ließ. Man merkte auch, dass sie unter der Trennung stark litt und mich wunderte es, dass der Typ es überlebt hatte, als er ihr fremdging. Eigentlich hätte ich erwartet, dass sie mit dem danach den Boden gewischt hätte, zumindest hätte ich das gemacht.
Aber gut. Irgendwann war es dann an der Zeit, den Heimweg anzutreten und wie ich es erwartet hatte, lud Max sie zu uns ein. Damit hatte ich keine Probleme, denn ich verstand mich immer besser mit ihr. Wir packten sie also ins Auto und fuhren zu uns. Da sie selbst kein Auto hatte, war das logisch. Doch im Gegensatz zu mir, war sie sofort Feuer und Flamme für das Auto.
Nun gut. Der Rest des Abends verlief dann sehr ähnlich zu meinem ersten Abend. Allerdings dieses Mal mit mir und nicht nur mit Max. Ich wartete auch nur darauf, dass Max sie einladen würde, die Nacht hier zu verbringen und genau so kam es auch. Natalie nahm das Angebot auch sofort an, da sie nur sehr ungern in ihre Wohnung wollte. Wegen Erinnerungen und so. Komisch, damit hatte ich nie ein Problem gehabt. Doch bevor Max ihr anbieten konnte, sie am nächsten Tag zur Arbeit zu fahren, übernahm ich das. Ich wollte ein bisschen Zeit mit ihr alleine verbringen und mal schauen, was sie so von sich gab.
Am nächsten Tag dann das gleiche Spiel wie bei mir. Der Haushälter hatte für Frühstück gesorgt, was Natalie offensichtlich stark imponierte. Allgemein schien sie von Max Reichtum weit mehr angetan gewesen zu sein, als ich es war. Da machte ich mir etwas Sorgen. Ich war bei Max, weil ich ihn von Anfang an toll fand und gerne meine Zeit mit ihm verbrachte. Sein Geld war für mich immer nebensächlich gewesen, während Natalie da offensichtlich grösseres Interesse dran hatte.
Wir fuhren dann los und bevor ich etwas fragen konnte wollte sie sofort wissen, ob es bei uns wirklich Freundschaft+ war. Ich sah schon die Frage kommen, ob man bei Max Geld abgreifen konnte, doch wollte sie auf etwas anderes hinaus. Sie fragte mich, wie ich das machen würde, denn Max war ja jetzt nicht gerade ein Schneckchen. Was sollte ich machen? Ich gab also zu, dass er optisch auch kein Leckerbissen für mich war. Aber eben seine Art, der ganze Spaß und so, da hätte sich eben meine Einstellung geändert. Als ich dann noch erzählte, was der in der Hose hatte, schien auch ihr Interesse sich etwas gewandelt zu haben.
Dann fragte sie allerdings, ob ich aus finanziellem Interesse bei ihm war. Das konnte ich ganz klar verneinen und ich erzählte auch einiges von dem, was zwischen uns so vorgefallen war. Sie fand es interessant. Da musste ich dann fragen, ob sie denn finanzielles Interesse an ihm hätte. So eine energische Verneinung hatte ich selten gehört. Allerdings wirkte es auch nicht so, als hätte ich sie ertappt. Sie schien es ehrlich zu meinem. Doch fragte sie auch, ob ich es mir vorstellen könnte, dass er wegen Sex etwas Unterstützung bei ihren Schulden leisten würden. Ich musste lachen und meinte, sie könne ihn ja fragen. Mehr wie nein sagen konnte er schließlich nicht.
Nachdem ich sie abgeliefert hatte und zurück war, berichtete ich Max natürlich von ihrer Frage. Der lachte nur und meinte, als ob er wegen Sex so etwas machen würde. Wenn, dann weil er sie lieb gewinnen würde, so wie es bei mir war und wie er hinzufügte, war sie da auf einem guten Weg.
Natürlich wollte ich auch wissen, ob er sie geil fand. Er sagte nicht direkt nein, aber offensichtlich hatte er etwas Angst vor ihr. Wenn die so Tricks drauf hatte, dann konnte ein Erlebnis im Bett ja zu Schäden führen. Das amüsierte mich sehr und ich gab zu, dass ich sie eigentlich ziemlich heiß fand. So klein mit so viel Vorbau und dazu noch so gelenkig, da war bestimmt was los im Bett.
Eigentlich verlief ab da alles sehr ähnlich wie bei mir ab. Max lud sie weiterhin ein, bei uns zu schlafen und all das. War ich Anfangs noch etwas vorsichtig, legte sich das aber ganz schnell. Natalie war eine total verrückte Maus. Die hatte echt nur Mist im Kopf. Das gefiel mir sehr und ich konnte mich mal mit einer Frau unterhalten. Das ist dann doch immer was anderes, als mit einem Kerl und es verbesserte mein Leben erneut. Sie und ich teilten sich ja auch das Gästebad, was immer mal wieder zu Zusammenstößen führte, die aber immer total lustig waren. Es standen also schnell alle Zeichen auf neue Mitbewohnerin.
Als wir dann zum ersten Mal mit ihr shoppen waren, wieder im Centro, hatte ich richtig viel Spaß. Wir suchten zusammen Sachen aus, verschwanden auch gemeinsam in der Umkleide und mir wurde jedes Mal warm, wenn sie sich vor mir auszog. Das waren keine Brüste. Das waren Brüste, die sich nur ein Comic-Zeichner ausdenken konnten. Super groß, aber sie schienen nicht der Schwerkraft zu unterliegen. Wenn ich mal versehentlich Kontakt hatte zeigte sich auch, die waren sowohl fest, wie auch weich. Ich wurde neidisch.
Was soll ich sagen? Natürlich erzählte ich ihr auch, wie ich Max das erste Mal ins Schleudern brachte und bevor ich mehr dazu sagen konnte, hatte sie ihn schon zu uns gerufen, als wir beide neue BHs trugen. Max bekam die gewohnten Stielaugen und Schnappatmung. So köstlich!
Es gab aber noch einen Punkt, der mich wirklich neidisch machte. Natalie kann essen wie ein Scheunendrescher und nimmt dabei kein Gramm zu. Ich hatte mittlerweile ein klein Wenig Rettungsringe angesetzt. Das fand ich wirklich sehr unfair. Aber gut, Natalie sagte auch, sie wäre ja dauernd im Gym, da wäre das nicht verwunderlich.
Wie saßen im Centro in einem Restaurant und futterten, als sie das zur Sprache brachte. Max meinte, sie müsse dafür nicht extra in ein Gym fahren, er hätte alles, was man dafür braucht, im Keller. Ach, echt? Ich wohnte jetzt schon so lange dort, aber so einen Raum hatte ich noch nicht gesehen. Wobei, ich hatte so einiges von dem Haus noch nicht gesehen. Ich bewegte mich eigentlich nur in den Räumen, wo ich auch was machen wollte.
Gut. Als wir dann zurück waren, führte Max uns nach unten und tatsächlich. Neben dem Gamer-Raum war ein komplettes Gym. Alles an Geräten, was man sich nur vorstellen kann. Eigentlich hatte Max, als er das Haus gebaut hatte, den Vorsatz gefasst, in Top-Form zu kommen, war aber eigentlich nie in dem Raum. Natalie war natürlich sofort begeistert und meinte, dann würde sie das auch gleich mal benutzen.
Etwas später am Abend hatten wir gerade einen Film geschaut, als Natalie dann mit der Frage heraus kam, ob Max ihr bei ihren Schulden helfen würde. Sie wäre auch zu jeglicher Art der Gegenleistung bereit. Max lachte mal wieder und sagte, ich solle ihr die Frage beantworten. Toll. Was, wenn ich da einen Fehler gemacht hätte? Aber gut, er hätte es ja korrigieren können. So gab ich als Antwort, dass Max da gerne helfen würde und als Gegenleistung nur verlangte, dass sie ihm weiterhin so viel Freude machen würde, wie sie es die ganze Zeit gemacht hatte. Max korrigierte dann wirklich. Denn es ginge nicht mehr darum, ihm Freude zu machen, sondern uns. Wenn ich ein Veto einlegen würde, weil ich mit ihr nicht zurecht kam, dann würde er ihre Frage verneinen. Dann bekam ich von ihm einen prüfenden Blick. Oh verdammt, war das ein tolles Gefühl. Ich war offensichtlich ein fester Bestandteil seines Lebens geworden und das war himmlisch. Dieses Mal lachte ich und meinte, von meiner Seite aus war da kein Problem. Also sagte Max, sie sollte ihm die Kontonummer und den offenen Betrag nennen, dann wäre das Thema gleich aus der Welt.
Boah, Natalie drehte fast durch. Sie sprang auf, sprang Max um den Hals und drückte ihn, dass der Arme irgendwann abklopfen musste, da er nicht mehr atmen konnte. Ich konnte es ihm nachfühlen, denn nachdem sie sich von ihm getrennt hatte, bekam ich die gleiche Behandlung und scheiße, die hatte ja so unendlich viel Kraft.
Nachdem sie sich beruhigt hatte, gab sie Max die Informationen, der nahm sein Handy und nach ein paar Minuten sagte er nur, die Sache wäre erledigt, sie sei schuldenfrei. Schon wieder musste er nach Luft ringen, denn wieder hing sie an ihm und hatte ihn im Schraubstock des Todes.
Max wäre aber nicht Max, wenn er hier schon aufgehört hätte. Er sagte, da sie ja ohnehin nicht in die Wohnung zurück wollte, sollte sie kündigen und bei uns einziehen. Krass, sie war in der ganzen Nummer eindeutig schneller als ich, denn sie war sofort schwer angetan von der Idee. Schaute aber mich an und fragte, ob ich sie denn als Mitbewohnerin haben wollte. Blöde Frage. Die brachte so viel Frohsinn in die Hütte, was sollte mich da dran stören?
Natalie zog also schon kurz darauf fest bei uns ein, hatte ihre Wohnung gekündigt und da sie von dem ganzen Zeug in ihrer Wohnung nichts mehr haben wollte, ließ Max das ausräumen und spendete es eine eine Organisation, die es an bedürftige Menschen weitergab. Noch so ein Punkt, der mir sehr imponierte.
Dann ging es recht schnell. Bald hatte auch sie ihren eigenen High-End PC und Schreibtisch im dritten Eck des Gamer-Raums, kündigte ihren Job und so weiter. Nadine die Zweite, könnte man sagen. Ihr schien es dabei weit weniger Bauchschmerzen zu machen, auf Max zu leben. Dazu muss ich aber auch sagen, sie verlangte nie irgendwas. Also nichts da mit unsinnigem Luxus oder so. Sie hatte einen PC, einen Fernseher, ein super Bett und Max spendierte ja auch gerne neue Kleidung. Nur beim Essen musste Max immer etwas extra bestellen, da man sie sonst nicht gesättigt bekam. Für Max aber kein Problem.
Es ging in Richtung Weihnachten. Max wollte essen bestellen und fragte mich, ob ich Natalie fragen würde, was sie haben wollte. Die war wieder im Gym, wo sie wirklich irre viel Zeit verbrachte und ich machte mich auf den Weg. Sie war gerade dabei Kniebeugen zu machen und hatte ein Gewicht auf den Schultern, welches ich wahrscheinlich mit keinem Muskel in meinem Körper hätte bewegen können.
So stand sie also an diesem Gerät. Nur Tanga und ein Sportbh. Wie sie sagte, sei das beim Training einfach am angenehmsten. Aber, mich brachte es in dem Moment ins schleudern. Wenn sie nach unten ging und ihr Po sich so raus drückte, oh je sah das heißt aus. Ich wartete noch ab, bis sie das Gewicht abgesetzt hatte, dann ging ich näher und fragte, was sie essen wollte.
Natalie drehte sich zu mir um. Hintern und Brüste hatte ich somit voll im Bild. Sie nahm sich ihr Handtuch und wischte sich den Schweiß ab, bevor sie mir die Antwort gab. Pizza, was sonst. Ich wollte gehen, um Max das weiterzugeben. Sie sagte aber, ich soll mal kurz da bleiben. Okay? Dann sagte sie, dass ihr meine Blicke nicht entgangen währen und ob ich ihr nicht vielleicht mal sagen würde, dass ich sie geil fand. Alter, was sollte das denn? Musste die mich so aus der Bahn werfen? Ich sammelte mich kurz und antwortete dann wahrheitsgemäß, dass ich sie sehr wohl sehr geil fand. Sie grinste und fragte, warum ich das noch nie gesagt hätte. Also erklärte ich ihr das mit meiner Art bei Frauen.
Da hatte ich was angefangen. Sie kam auf mich zu und bevor ich irgendwas sagen konnte, hatte ich schon ihre Zunge im Hals. Die ging ran, ich wusste nicht mehr wo oben und unten war. Der Kuss endete und sie meinte, sie hätte jetzt den ersten Schritt gemacht, jetzt könne ich mich gehen lassen.
Tja Süße, dann war das ja geklärt. Ich packte sofort an ihre Brüste, denn die musste ich einfach mal richtig in der Hand haben. So irre. Wie ich es erwartet hatte. Weich und fest und super griffig, wenn auch zu groß für meine Hände. Ihre Hände gingen dabei dann sofort an meinen Hintern und die hatte ein Griff drauf. Meine Güte. Ich hatte sofort Hochwasser und wäre zu gerne über sie hergefallen. Doch sie entfernte sich von mir und meinte, ich solle mal Max Bescheid geben, sie würde noch alles aus machen und würde dann schnell duschen gehen.
Wie ein Zombie ging ich nach oben, gab ihre Bestellung durch und erntete verwirrte Blicke von Max. Stammelnd und noch nicht ganz im Klaren, ob ich das vielleicht nur geträumt hatte, erzählte ich ihm das Erlebnis und typisch Mann, war er sofort spitz.
Natalie kam nach oben, schaute sich uns an und sagte nur lachend, wir sollten da mal keine große Sache draus machen. Das war eben sie und damit mussten wir jetzt leben. Die Befürchtung hatte ich auch, aber bevor ich was sagen konnte, Max war ohnehin wieder in einer Endlosschleife gefangen, fragte Natalie eiskalt, ob ich mit ihr duschen wollen würde. Da ich nicht antwortete, grinste sie nur und ging.
Da taute Max auf, schaute mich an und fragte, was ich noch hier machen würde. Okay. Zwar war mir nicht ganz klar, was ich da tat, aber ich eilte hinterher, sah ein freudiges Gesicht im Bad und da sie schon ausgezogen war, hatte ich meine Klamotten auch schnell in die Ecke gepfeffert und es ging unters Wasser.
Mein Gott. Das war kein Duschen, es war ein Porno. Ich spürte ihre Hände überall, dazu Küsse ohne Ende. Obwohl wir uns dabei auch tatsächlich einseiften. Natalie war auch sehr schnell zwischen meinen Beinen und in mir drin. Selbstredend tat ich es ihr gleich und wir fingerten uns unter dem Wasser, als würde unser Leben davon abhängen. Dazu ihre Küsse. Ja leck mich, so etwas hatte ich noch nie mit einer Frau erlebt.
Sie war etwas schneller fertig als ich, worauf hin sie sich dann ganz um mich kümmerte. Sie ging in die Knie, legte sich einfach eins meiner Beine über die Schulter und leckte mich zu einer sehr heftigen Explosion. Dabei reagiere ich auf lecken eigentlich gar nicht so besonders. Ich hab es lieber intern. Aber gut, da hatte ich ihre Finger, also eigentlich alles gut.
Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass Max danach Einzelheiten wissen wollte. Viel zum reden kam ich nicht, denn Natalie erzählte alles in einer Genauigkeit, dass in mir wieder der Saft stieg. Bei Max war aber auch alles in voller Blüte. Sein Blick sagte mir alles.
Damit aber nicht genug. Wir äßen, dann ging es noch an die PCs und irgendwann dann ins Bett. Dieses Mal klopfte es jedoch an meiner Tür. Natalie kam herein und bevor ich was sagen konnte, lag sie schon neben mir auf dem Bett.. Ich sollte ihr mal genau erzählen, wie es denn so mit Max war, denn sie hatte auch festgestellt, mit gesteigerter Sympathie war das mit dem Aussehen gar nicht mehr so schlimm.
Ich erzählte ihr die ganzen Highlights, außer das mit dem teilen. Nachdem ich einige Geschichten zum Besten gegeben hatte sagte sie, dass sie dann doch jetzt ziemlich geil war und sich Max mal vornehmen würde. Ich musste lachen und meinte, der würde ganz in der Nähe liegen und wäre bestimmt nicht böse, wenn sie sich um ihn kümmern würde. Sie sagte aber nur, der Weg wäre zu weit. Dabei schaute sie mich an, ich schaute zurück. So lagen wir ein paar Sekunden da, dann waren wir wieder wild am knutschen. Ihre Hand war sofort unter meinem Shirt, meine zwischen ihren Beinen.
Kurz darauf waren wir beide wieder nackt und küssten alles von unseren Körpern. Mensch, diese Brüste zu küssen war so krass. Aber, sie wusste auch ganz genau, wie sie ihren Mund an meinen nutzen konnte. Das war so irre. Es war auch weniger wegen ihrem Körper, dass ich so abging. Es war ihre fordernde Art, dieses Verlangen nach mir, was sie stark zum Ausdruck brachte. Das war irgendwie so ehrlich und das machte mich rasend.
Irgendwann fragte sie, ob ich Spielzeug hatte. Nein, hatte ich nicht. Max war mein Spielzeug. Kein Problem für Natalie. Sie hatte in Windeseile eine Bürste von mir zur Hand und der Griff verschwand dann alsbald in mir. Eigentlich nicht so mein Ding wegen Hygiene und so, aber in dem Moment war mir das total egal.
Bald änderte sich das spiel, denn wie lag auf einmal auf mir und wir machten 69. Oh je. Ich knabberte auch an ihrem Kitzler, was sie anscheinend noch wahnsinniger machte, während sie mich weiter mit der Bürste fickte. Wo war ich da nur hin geraten? Das fragte ich mich auch, als ich kurz darauf die Bürste in die Hand gedrückt bekam und sie sagte, jetzt wäre sie dran. Ich versuchte ein Feuchttuch zu erreichen, was mir aber nicht gelang. Sie fragte, was ich da machen würde und ich sagte, ich wolle sauber machen. Sie griff sich wieder die Bürste und steckte sie mir wieder einige Male rein, bevor ich sie dann wieder in der Hand hatte. Ich solle sie rein stecken, genau so, wie sie war. Okay?
Ich tat es und sie stöhnte so laut, Max musste das einfach gehört haben. Ich stellte mir vor, wie er es sich in seinem Schlafzimmer bei den Geräuschen gerade selber machte und hatte natürlich schon im Kopf, wie ich ihn das nächste Mal bearbeiten würde.
Nach ein paar Minuten forderte Natalie die Bürste zurück. Ich gab sie ihr und bevor ich anmerken konnte, dass ich die gerne in sauber hätte, war sie schon in mir drin. Natalie stöhnte, dass jetzt ihr Muschisaft in mir sei. Eigentlich hätte ich da eine Beschwerde anbringen müssen, doch ich kam einfach. Irgendwie machte mich das so heiß, dass ich explodierte.
Daraufhin richtete sich Natalie einfach auf und fing an, mein Gesicht zu reiten. Das war mir neu, aber ihre Beckenbewegungen, während ich meine Zunge an ihr hatte und immer wieder bis zur Spalte lecken konnte, war ziemlich heiß. Dazu fing ich noch an, ihre Brüste zu kneten und dann kam auch sie und das nicht gerade leise.
Nachdem wir verschnauft hatten und sie sich mit einem fetten Abschiedskuss verabschiedet hatte, lag ich da in meinem Bett und verstand die Welt nicht mehr. Auch wenn ich es nach wie vor meiner vormals besten Freundin ungerecht gegenüber finde, Natalie hatte sie verdrängt. Die war zwar auch eine verrückte, kam aber an Natalie nicht heran. Zumal ich von ihr nur ein gewisses Kontingent verkraften konnte, während Natalie auch im Dauerzustand sehr angenehm war. Zudem, mit meiner ehemals besten Freundin hatte ich nie Sex gehabt, obwohl das jetzt kein ausschlaggebendes Kriterium darstellte.
Was lief da aber denn für ein Film ab? Nicht nur, dass die bislang mit Max schon die glücklichste Zeit seit meiner Kindheit hatte, nein, jetzt war da noch Natalie und die machte alles noch besser. Das konnte doch nicht möglich sein. Wie zur Hölle konnte das denn möglich sein? Selbst wenn ich frisch verliebt war und meinen Schatz auch erobern konnte, es war nie so toll wie mit den Beiden. Ich bekam einfach alles, wonach ich mich sehnte, in vollem Überfluss. Aber alles so, dass es nicht langweilig wurde. Wenn ich dran dachte, wie lange ich jetzt schon bei Max war und ich hatte nie das Gefühl gehabt, irgendwas wäre mir zu viel. Vielleicht lag es einfach daran, dass ich mir alles so nehmen konnte, wie ich es brauchte. Oder die Beiden mir etwas gaben, woran ich eigentlich gar nicht gedacht hatte. Dazu diese unglaubliche Freiheit.
Eines war mir absolut klar. Ich würde nie wieder eine Beziehung eingehen. Das war ein für alle Mal vorbei. Ich meine, warum sollte ich so etwas noch anstreben, wenn ich doch alles hatte, was mich glücklich machte? Okay, da war noch der Kinderwunsch. Den hatte ich schon ewig, doch keiner meiner Freunde war bislang an einer Hochzeit oder Nachwuchs interessiert gewesen. Allerdings war ich auch realistisch. Ich war nun nicht mehr die Jüngste und mein Lebenswandel war jetzt auch nicht gerade so, dass ich ein Kind in die Welt setzen wollte. Also, Haken dran. Ja, die Geburtenrate in Deutschland geht ohnehin zurück, aber das führe ich mehr darauf zurück, dass sich die Menschen in Beziehungen, auch wenn sie es nicht zugeben, irgendwann gelangweilt, erdrückt und unglücklich fühlen.
Nun seit ihr aber wieder gefragt. Ich hätte gerne Kommentare von euch. Es wäre schön für mich zu wissen, was euch an der Geschichte gut gefallen hat und was euch weniger interessiert hat. Ja, ich weiß, in dieser Geschichte kam nichts mit teilen vor, obwohl hier ja ein Wifesharing-Blog ist, ich will aber nicht nur diese Geschichten erzählen sondern all jene, die mir bis heute sehr präsent im Gedächtnis geblieben sind.
