Perry gibt Gas! (Teil 2)

»Und heisst das …«

Katja sprang ihm energisch in den Satz.

»Nein! Es heisst weder das ich lieber mit ihm zusammen bin, noch dass er irgendeine Kontrolle über mich hat!«

Perry war glücklich. Diese Inbrunst, die Katja bei dieser Korrektur an den Tag legte, unterstrich ihre Ehrlichkeit immens!

»Hast du zufällig ein Gummi da?«

Katja war sich nicht sicher, wie sie seine Reaktion werten sollte. Deprimiert schien Perry nicht zu sein, aber dass er einfach so nach einem Gummi fragte, obwohl er auf ihre Aussage keinerlei Reaktion zeigte war verwirrend. Dennoch legte sie ihm einen Augenblick später ein Kondompäckchen auf die Brust.

Perry war wieder irritiert. Klar, dass sie Sex haben würden war abzusehen, doch wo nahm sie immer die Gummis her?

»Zieh mir drüber!«

Katja erschrak fast, da Perry mit einer ungewohnt selbstsicheren und bestimmenden Stimme sprach. Sie biss in die Ecke des Päckchens, riss es auf und schon war das Gummi im freien. Geschmeidig wie eine Schlange bewegte sie sich an ihm hinab, setzte das Gummi auf seinen Schwanz und stülpte es wieder gekonnt über das harte Gerät. Als Perry spürte, dass es perfekt sass, ging es sofort weiter.

»Hinlegen!«

Was war nur los mit Perry? Er war doch eigentlich eher unsicher und liess sie das Kommando übernehmen. Eigentlich gefiel es Katja, ein wenig dominiert zu werden, doch von Perry mutete es irgendwie unpassend an. Dennoch legte sie sich neben ihn auf den Rücken.

Wie im Wahn kam Perry über sie. Katja war beeindruckt. Er lag noch nicht richtig zwischen ihren Schenkeln, da steckte er auch schon mit einem einzigen Stoss ganz in ihr. Das war aufregend! Was auch immer da mit Perry passiert war, es machte einen anderen Menschen aus ihm!

Perry fing an zu ficken. Genau dieses Gefühl hatte Katja in sich, als er mit tiefen und harten Stössen immer wieder in sie eindrang. Das war geil! Einerseits weil sie glücklich war, trotz der Nummer mit Donald nun von ihrem Freund genommen zu werden, andererseits, weil er eine wirklich fordernde Art an den Tag legte. Definitiv, ihr Schnabeltier war eine hervorragende Wahl als Freund!

Mit einem Mal verstand Katja gar nichts mehr. Ohne mit seinen Stössen aufzuhören hatte Perry ihre Handgelenke umklammert und drückte ihre Arme fest auf die Matratze. Ein wenig tat es ihr weh, doch die ganze Situation war auch unglaublich erregend. Ihr Freund, dass unsichere Schnabeltier, dominierte sie vollkommen. Sie war ihm ausgeliefert und genau das machte sie in dem Moment auch irgendwie glücklich.

Katja Perry Dominant

Perry legte zwar nicht ansatzweise das selbe Tempo an den Tag, wie Donald zuvor, dennoch war Katja der Meinung, Perry war besser. Der stöhnte und schaute ihr die ganze Zeit in die Augen, bis er auf einmal zu reden begann.

»Wem gehörst du?«

Was sollte das denn jetzt? Sie war seine Freundin und war der Meinung, daran keinen Zweifel zu lassen. Dennoch war sie zu irritiert, um zu antworten.

»Sag mir, wem du gehörst!«

Wow, Perry meinte das anscheinend ernst!

»Dir! Ich bin deine Freundin!«

Perry wurde langsamer. Doch immer, wenn sein Schwanz fast ganz aus ihr draussen war, rammte er ihn mit voller Kraft wieder in sie hinein. Katja riss jedes Mal die Augen auf, denn dass, was Perry da machte, war irrsinnig geil.

»Ich hab gefragt, wem du gehörst! Nicht, mit wem du zusammen bist!«

Katja verstand. Es ging ihm darum, die Besitzansprüche im Bett zu klären. Eigentlich wollte sie sofort sagen, dass sie sein war, doch irgendwie hatte sie das Gefühl, der Zeitpunkt war noch nicht gekommen. Da ging bestimmt noch mehr! Zwar war es nicht ganz einfach für sie, da seine Stösse sie unkontrolliert schwer atmen liess, doch sie versuchte einen unterwürfigen und entschuldigenden Ton zu erzeugen.

»Donald. Donald Schatz!«

Perry rammte daraufhin ein paar Mal seinen harten Schwanz so fest in seine Freundin, Katja konnte gar nicht glauben, dass es wirklich Perry war.

»Immer noch?«

Nein, ganz sicher nicht! Was Perry da machte liess in Katja tatsächlich den Gedanken entstehen, dass sie voll und ganz sein war. Doch wollte sie nun wissen, wie weit sie ihn treiben konnte.

»Ja. Tut mir leid!«

Perry wurde zwar nicht mehr heftiger, dafür schneller! Unglaublich, zu welchen Leistungen sie ihren Freund mit diesen wenigen, eigentlich erniedrigenden Worten bringen konnte. Das war alles so heftig, dass bei ihr ein Orgasmus an die Tür klopfte.

Als der kam, blieb Perry tief in ihr und stöhnte. Zumindest das war Katja gewohnt. Viele Kerle taten es Perry gleich, wenn sie kam. Anscheinend führte bei ihr ein Orgasmus zu so heftigen Kontraktionen, dass die Jungs dadurch massiv stimuliert wurden.

Ihr Orgasmus endete und Perry fing wieder an sich zu bewegen. Aber nur einen Moment. Er zog sich aus ihr zurück, Katja sah, wie das Kondom aus dem Bett flog und ohne Vorwarnung kam Perry nach oben. Seinen Griff löste er, dafür baumelte auf einmal sein Teil vor ihrem Gesicht.

Eigentlich wollte sie fragen, was er vorhatte, doch dazu kam sie nicht. Perry machte einfach, er fragte sie nicht! Sein Schwanz fand ihren Mund und schob sich zwischen die Lippen. Katja fühlte sich wie ein Objekt. Perry hatte dieses Mal nicht einmal gefragt was sie will, sondern machte einfach, was er im Kopf hatte. Genau damit tat er das, was sie unglaublich anheizte.

Perry hielt sich am Kopfende vom Bett fest, lehnte seinen Oberkörper etwas nach vorne und fing an ihren Mund zu ficken. Schnell und tief! Katja war so irritiert von dem Ganzen, dass sie zu keiner Gegenwehr im Stande war. Sie liess ihn machen und konnte nicht leugnen, dass es ihr unglaubliche Gefühle einbrachte.

Gerade war sie noch dabei, die Lust aus ihrem Freund zu saugen, als der sich aus ihrem Mund zurückzog und heftig zu stöhnen begann. Bevor Katja die Situation realisieren konnte, pumpe sein Schwanz schoss seine Ladung in ihr Gesicht. Eine fast schon irrwitzig grosse Ladung, die kaum eine freie Stelle in ihrem Gesicht zurück liess. Er traf die Augen, die Wangen, die Nase und den Mund. Hätte er ihr noch ein paar Minuten mehr Zeit gegeben, um noch etwas Erregung aufzubauen, sie wäre wahrscheinlich wieder gekommen.

Perry rollte sich von ihr runter. Jetzt, da die Erregung am abklingen war spürte er, wie anstrengend das doch alles gewesen war. Er lag auf dem Rücken und pumpte wie eine kaputte Luftpumpe. Katja war ebenfalls platt. Zwar wegen dem, was sie da gerade erlebt hatte, aber auf jeden Fall brauchte sie einen Moment, bis sie wieder klar denken konnte.

Sie drehte sich zu ihrem Freund und lächelte.

»Ich geh mich mal schnell waschen!«

Perry gab keine Antwort. Tatsächlich merkte er auch nur beiläufig, wie Katja aufstand und ging. Sein Kopf funktionierte erst da wieder normal, als sie zurück war und sich an ihn kuschelte.

»Sag mal Schatz, was genau war das?«

»Keine Ahnung!«

Schnaufte Perry.

»Ich weiss nur, ich wollte dir klarmachen, wem du gehörst!«

Katja küsste ihn sehr liebevoll.

»Das musst du mir nicht klarmachen! Ich hab eben heiss mit Donald gefickt, dir alles erzählt und trotzdem bist du glücklich. Ich weiss sehr gut, wo ich hingehöre!«

Das machte Perry unglaublich glücklich.

»Okay, aber trotzdem sagst du, dass du Donald gehörst!«

Eigentlich wollte Katja direkt auf diese Aussage reagieren, doch irgendwie war da was in ihrem Kopf, was sie da nicht haben wollte! Der bestätigte ihr nämlich, dass sie zumindest sexuell Donald gehörte. Nur warum? Donald war zwar definitiv einer der besten Liebhaber, die sie bisher hatte, aber sich deshalb an ihn binden, wenn auch nur sexuell, war eigentlich unlogisch. Dennoch schien sie es getan zu haben, als sie Donald bestätigte, dass sie ihm gehörte. So etwas war gänzlich neu für sie und damit kam sie nicht klar. Deshalb fiel die Antwort auch nicht ganz ehrlich aus.

»Klar hab ich das gesagt! Aber eigentlich nur, um dich zu reizen. Hat ja auch ganz gut funktioniert!«

Sie grinste frech bei diesen Worten, verspürte aber das ungute Gefühl, ihren Freund angelogen zu haben.

»Also gehörst du mir?«

Nein, tat sie nicht! Emotional schon, sexuell allerdings nicht.

»Klar Schatz! Dir und dir ganz alleine!«

Nun war es sie selbst, der sie weh tat. Sie log und wusste gar nicht warum! Sie bekam Angst. Wie würde sich das entwickeln? Würde sie ihn deshalb vielleicht irgendwann verlieren?

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